DE817661C - Vorrichtung zum Auslesen von Sämereien oder ähnlichem Gut - Google Patents

Vorrichtung zum Auslesen von Sämereien oder ähnlichem Gut

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Publication number
DE817661C
DE817661C DENDAT817661D DE817661DA DE817661C DE 817661 C DE817661 C DE 817661C DE NDAT817661 D DENDAT817661 D DE NDAT817661D DE 817661D A DE817661D A DE 817661DA DE 817661 C DE817661 C DE 817661C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
wall
openings
wall parts
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DENDAT817661D
Other languages
English (en)
Inventor
Wien Josef Musil
Original Assignee
Maschinenfabrik Held A G , Wien
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE817661C publication Critical patent/DE817661C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/02Apparatus for grading using pockets for taking out particles from aggregates

Landscapes

  • Pretreatment Of Seeds And Plants (AREA)

Description

  • a) An die Stelle der bisherigen Beschreibung Seite a, Zeilen ia3 bis 116, »Bei zwei- oder ... .gebildet werden.« ist folgende Fassung getreten Bei zwei- oder mehrteiliger Ausführung können die verschließbaren Öffnungen in einem oder mehreren der Wandungslängsteile, aus denen der Zylinder zusammengesetzt ist, vorgesehen sein (Fig. 8), oder es kann auch einer der Wandungsteile selbst das Verschlußbleeh bilden. Erfindungsgemäß wird dann wenigstens einer der Wandungslängsteile aufklappbar mit dem nächsten verbunden (Fig..9). Besteht der Zylinder aus mehr als zwei lösbar miteinander verbundenen Wandungsteilen, so können infolge der geringen Abmessungen dieser Teile eine oder mehrere Entleerungsöffnungen auch durch einfache Abnahme eines oder mehrerer solcher
    -nicnvcr@rCaw=lllCü1C 1JL 111 fI@CI1r@@GIICI`-IIIII'
    Sicht nicht zufriedenstellend. So geht wegen der geringen Durchlaufgeschwindigkeit des Gutes durch den Zylinder und durch die Auffangmulde die.Entleerung nach Abstellung des Zulaufes nur sehr langsam vor sich, wobei nicht überprüft werden kann, ob sämtliches Gut auch ausgelaufen ist. Ferner kann die Reinigung der Auslesezellen >nur sehr umständ-Teile gebildet werden. Zylinder mit geschlossener Wandung, die aus zwei lösbar miteinander verbundenen Halbzylindern bestehen, sind nicht Gegenstand der Erfindung.
  • b) Der Patentanspruch io ist wie folgt geändert worden Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder entweder ,aus mehreren lösbar untereinander verbundenen und unter Freilassung von Schlitzen od. dgl. aneinanderschließenden Wandungsteilen besteht oder aus mehr als zwei lösbar miteinander verbundenen und sich zu einer geschlossenen Zylinderwandung zusammenfügenden Wandungsteilen gebildet ist.
    --bcnenen--urigelocnzen c,yiinaer unu--eme-m--üiesem--
    untergebrachte Auffangmulde aufweist, in der Zylinderwandung eine oder mehrere Öffnungen oder Schlitze vorgesehen sind, die geschlossen und geöffnet werden können.
  • Diese Ausbildung kann in der Weise erfolgen, daß das Verschließen und Öffnen der Öffnungen oder Schlitze selbsttätig durch das Gut erfolgt. Die Öff- Vorrichtung zum Auslesen von Sämereien oder ähnlichem Gut Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Auslesen von Sämereien oder ähnlichem Gut, insbesondere auf sogenannte Trieure für die Trennung von Lang- und Kurzkorn und die Reinigung des letzteren von Halbkörnern und Unkrautsamen, die einen umlaufenden ungelochten Zylinder mit taschenförmigen Auslesezellen und eine im Zylinderinneren angeordnete Auffangmulde aufweisen. Die Wirkungsweise dieser Trieure ist in mehrfacher Hinsicht nicht zufriedenstellend. So geht wegen der geringen Durchlaufgeschwindigkeit des Gutes durch den Zylinder und durch die Auffangmulde die Entleerung nach Abstellung des Zulaufes nur sehr langs;Km vor sich, wobei nicht überprüft werden kann, ob sümtliclies Gut auch ausgelaufen ist. Ferner kann die keinigung der Auslesezellen nur sehr umständlich und unvollkommen durchgeführt werden und ist mit Zeitverlust verbunden, da der Zylinder zu diesem Zwecke ausgebaut werden muß. Die Erfindung beseitigt diese Nachteile und bringt darüber noch weitere Vorteile mit sich.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daB bei einer Vorrichtung zum Auslesen von Sämereien oder ähnlichem Gut, die einen mit Auslesezellen versehenen ungelochten Zylinder und eine in diesem untergebrachte Auffangmulde aufweist, in der Zylinderwandung eine oder mehrere Öffnungen oder Schlitze vorgesehen sind, die geschlossen und geöffnet werden können.
  • Diese Ausbildung kann in der Weise erfolgen, daß das Verschließen und Öffnen der Öffnungen oder Schlitze selbsttätig durch das Gut erfolgt. Die Öffnungen werden zu diesem Zweck überdacht ausgeführt und münden in einer Umfangsrichtung3es Zylinders aus, wobei sie sich zweckmäßig über die ganze Zylinderlänge erstrecken. Bei dieser Ausführung füllt das Gut in dem bei der Rotation aufsteigenden Teil der Zylinderwandung die Öffnungen unter Bildung eines Böschungswinkels aus, wodurch die Öffnungen abgeschlossen werden. Das im Zylinder lagernde Gut kann somit durch die Öffnungen weder beim Stillstand noch während der Drehung des Zylinders austreten, da dies die Überdachungen der Öffnungen verhindern. Bei Drehung des Zylinders in der Umfangsrichtung, in der die überdachten Öffnungen ausmünden, erfolgt die Auslesung des Gutes. Wird der Zylinder in der zur Ausleserichtung umgekehrten Richtung, also zurück-;;edrel,t, so verlegt das Gut nicht mehr die Öffnungen, sondern tritt frei atis tlieseil aus. 1=s kann somit die
    I?iltleerung des Zylült(ers iii einfacher Weise und
    utlverzüglich dad,,,-ch erftilgull, claß man den Zy-
    lisudc'r iillc'i- einen kurzen Weg zni-iiclcdreht, wodurch
    <las Mit tlui-cll die O1f,,,,,,gell solort ausläuft. In
    gleicher weise kann tlei- Inhalt, Il'-:- ;Mulde rasch
    entleert wcrtlen, indem die Miilcle hingekippt wird,
    so daß ihr Inhalt i» den leeren Zylinder fällt.
    Die Öffnungen in der Zylindei-\v:iiitl kiinilen durch
    einander übergreifende Zylinctei-w:»itlteile,gellilclet
    werden, die vorzugsweise auf ihrer gesamten Innen-
    fläche mit Auslesezellen versehen sind. 1 >ie Zylinder-
    wandteile sind zweckmäßig ab»cliilill:ii- ausgebildet,
    wodurch die Entleerung überprüft %v('i-t1t'ii kann »lall
    die Reinigung der Auslesezellen praktisch (-i-st niiig-
    lich wird, sowie eine Vereinfachung mitl \erllesse-
    rung in der Herstellung des Triettrs sich ergibt. da
    die einzelnen Wandteile leichter zu ilearlleiteil tillil
    kesser zu härten sind als ein einteiliger gesrllweißter
    Zylinder. Die Abnehmbarkeit der Zyli,ltlertvatitilt'ile
    .\iistallsrlltll
    ist auch von Vorteil für das rasche
    derselben gegen Wandteile mit anderen Zelleilgr@ @(.ieil,
    wenn anderes Gut mit dem Trieur gereinigt
    werden soll.
    Die einander übergreifenden Zylin<It'r,vaii@lteile
    können, von der kreisförmigen üillfaiigs,-idlltliig
    abweichend, schräg nach außen verlaufen. 1)i(-s(-
    Schräglage bzw. exzentrische Anordiiiing der
    Zyliriderwandteile ermöglicht es, den Zeitpunkt des
    Austritts der Körner aus den Zellen: zu bevinlltissun
    und auch eine Änderung, z. B. Verringerung der
    Drehzahl, .die bei manchen Fruchtarten zwerkill;il.tig
    erscheint, vorzunehmen, ohne daß eitle hmsinltlere
    Zellenform angewandtwerdenmuß. DieZcllenliallun
    sc(irägauseinanderlaufendeFlatl-ken,soda(.411t#i z@'liii
    drischer Wandung eine gewisse A-lindcstgrsdl-tviil
    digkeit nicht unterschritten wendest darf, damit die
    Körner nicht vorzeitig aus deii Zellcil tk's tiliertn
    Zylinderteiles fallen. Durch die Srl,rüglage der
    Wandungsteile werden auch ihre Zellen sdii-iig ge-
    richtet, so daß die Lage der Auswurfzone für die
    von .den. Auslesezellen hochgehobenen Sanlenkiir»er
    si@%@-ic (lie Umdrehungszahl des Zylinders verändert
    \\'l'1-ih'l, ICanii.
    Nach eitler weiteren Ausgestaltung dieser Aus-
    führitiig sind gemäß der Erfindung die 'die Zylinder-
    wandurig bildenden Längsteile zur
    ihrer Schräglage verstellbar. Dies hat dun \ -,I wil,
    daß die Lage der Auswurfzonen Lind die I )i i-liz.ilil
    der Trieure, die bisher in weiteren c@rtll@@ii nichl
    geändert werden konnte, nunmehr gcüntlert t@-vi,lt-ii
    kann. Bei stärkerer Schräglage werden ilit- iii d( ii
    Zellen befindlichen. Körner erst am Sclit-itt-ll>iiiil,t
    oder nach diesem ausgeworfen, während In-i' "Z(.
    ringerer Neigung diese Körner bereits früher :«i.
    den Auslesezellen herausfallen. Durch die llct-IN
    flusseng der Lage der Auswurfzone mittel; \'(-i
    stellung der Zylinderwandteile ist die Möglichkeit gegeben, die Drehzahl des Auslesers herabzusetzt'ii und dennoch .die Auswurfzone beispielsweise Isis an den Scheitelpunkt des Zylinders zu verlegen.
  • Wenn auf die überdachten Öffnungen in der Zylinderwandung verzichtet und der Vorteil der
    Schi-äglgge.de-Längsteile als ausreichend angesehen
    ..v,-it°it;@ können die Zylinderwandteile durch Stege
    verbunden sein, wobei diese Stege abnehmbar oder
    aufklappbar ausgebildet sein können.
    1 )as Verschließen und Öffnen der Öffnungen oder
    Schlitze .in der Trieurwandung kann auch durch
    Ali.cleck- oder Verschlußbleche u. dgl. erfolgen, die
    finit cler Wandung lösbar oder aufklappbar ver-
    htinden sind. In diesem Falle brauchen die Offnun-
    gt#11 nicht mehr überdacht ausgeführt zu werden.
    Divsc :\usführun.g hat vor allem den Vorteil, daß
    da" t itit auch -bei den bisher üblichen geschlossenen
    Triuureii rasch entleert werden kann und nicht, wie
    Il;shei-, zur Entleerung ein verhältnismäßig langer
    Zuitrauin abgewartet werden muß, bis das Gut den
    ganzull Zylinder durchwandert hat, um an seinem
    I#:ilde auszutreten. Es genügt vielmehr, ein Ver-
    sdlluftlller@ o. dgl. abzunehmen oder aufzuklappen
    iiii(1 .([(-ii Zylinder in derselben Richtung weiter-
    wobei die Entleerungsöffnung an die
    tit'fste St<Ile zu liegen kommt, so daß 'das Gut aus-
    latift-ii kaiirr. Die Zylinderwandung kann ein- oder
    inuhrtrilig ausgeführt sein. Bei .zwei- oder mehr-
    teiliger :\usführung können die verschließbaren
    iltflltlilgttl i» einem oder in mehreren der Wan-
    aus denen. der Zylinder zusammen-
    gum-tr.t ist, vorgesehen sein, oder es kann auch
    t,illt»r der Wanclungsteile selbst das Verschlußblech
    Ilil@ltii. !'"i-lii,tltl.ilgsgeinäß wird dann wenigstens
    einer tlvi- \\':urdtiilTSlängsteile aufklappbar mit dem
    il;ir(Istt'il verliunde». Besteht der Zylinder aus meh-
    rerei@ l-shar initeitiander verbundenen Wandungs-
    teilun, sii h<imlcn infolge der geringeren Abmessun-
    geil dieser ".I'cilc eine oder mehrere Entleerungs-
    i >ff lititigcii auch .durch Abnahme eines oder mehrerer
    solcher Teile gebildet werden. Die mehrteilige Aus-
    führwig tles Zylinders hat auch den schon erwähnten
    \%llrtc'il des raschen Austausches der Wandteile bei
    \-1'echsel (]ei- zu reinigendere Frucht und erleichtert
    :roch insbesondere gegenüber der einteiligen deii
    Ausbau, cla die einzelnen Zylinderteile wegen ihrt'i-
    kleineren Abmessungen leicht ausgebaut werclcn
    können, ohne den Trieur auseinanderneh.men zti
    müssen.
    Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstan
    des sind in der Zeichnung schematisch dargestellt.
    Fig. i zeigt einen Trieur im Längsschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt zu Fig. 1, Fig. 3 einen Teil der Trieurwand in vergrößertem Maßstab zwecks Darstellung der Zellenlage bei kreiszylindrischer Wandung, F41. 4 denselben Teil wie in Fig. 3, jedoch bei schräg gestellter Wandung, Fig. 5 eine abgeänderte Ausführungsform eines Trieurs im Ouerschnitt, Fig. 6 einen Querschnitt durch einen einteiligen Zylinder mit abgedeckter Auslaßöffnung, Fig. 7 eine Seitenansicht zu Fig. 6 und Fig. 8 und 9 Querschnitte durch zwei weitere abgeänderte Ausführungsformen.
  • Nach Fig. i und 2 sind im Mantel des Trieurzylinders i überdachte Öffnungen in Form von Längsschlitzen 2 vorgesehen, die in einer Umfangsrichtung des Zylinders ausmünden und dadurch entstehen, daß der Zylinder aus mehreren.. gekrümmten Wandteilen 3, die einander übergreifen, gebildet wird. Die Wandteile 3 verlaufen dabei exzentrisch, vom kreisförmigen Umfang abweichend, schräg nach außen. Der Mantel des Trieurzylinders kann natürlich auch in üblicher Weise kreisförmigen Querschnitt (Kreislinie 4, Fig.2) unter Bildung von überdachten Öffnungen aufweisen. Die Wandteile 3 sind an ihren Stirnenden mit Scheiben 5,6 zweckmäßig abnehmbar verbunden, welche sich auf der Antriebswelle 7 durch Speichen abstützen, wobei die am Auslaufende des Zylinders angeordnete Scheibe 6 auf der fest stehenden, die Auffangmulde 9 tragende Hülse 7" leerläuft und die andere am Einlaufende vorgesehene Scheibe 5 mit der Antriebswelle 7 feist verbunden ist. Der Antrieb der Welle erfolgt über die Riemenscheibe B.
  • Im Zylinder ist die Auffangmulde 9 mit der Förderschnecke io untergebracht. Das Gut wird in Richtung des Pfeiles i i in den Zylinder eingebracht und durchläuft ihn unter dem Druck des nachgefüllten Gutes in axialer Richtung bis zum Austritt aus dem Zylinder (Pfeil 12), wobei es sich in Form einer Niere 13 (Fig. 2) im Zylinder bei der durch den Pfeil 14 angedeuteten Drehrichtung abwälzt, ohne durch ,die Schlitze 2 auszutreten. Die in. den Auslesezellen 15 hochgeführten Körner fallen in die Auffangmulde 9, aus der sie durch die Förderschnecke io axial abgeführt werden (Pfeil 17, Fig. i). Die Auslesezellen 15 sind auch in den überdeckten Wandteilen des Zylinders vorgesehen 'und werden von dem Auslesegut 'infolge seines natürlichen Böschungswinkels bedeckt.
  • Zur -Entleerung wird der Zylinder entgegen der Drehrichtung des Pfeiles 14 zurückgedreht, wobei das im Zylinder zurückbleibende Gut sofort durch die Schlitze 2 ausläuft. Durch Kippen der Mtildt- o kann auch das in ,dieser befindliche Gilt attf clicse Weise rasch ausgebracht werden.
  • Die Neigung der Wandteile 3 zur Kreislinie .1 kann verschieden einstellbar sein. Durch diesc Neigung bzw. exzentrische Lage der,Teile 3 werden die Zellen ebenfalls schräg aufwärts gerichtet, wie dies Fig. 3 und 4 erkennen lassen, in der eine Zelle 15 in einer Zylinderwandung entsprechend der
    Kreislinie 4 (Fig. 3) und in einer exzentrisch ein-
    gestellten Wandung 3 (Fig. 4) dargestellt ist. Die
    gepreßte Zelle i.# weist auseinanderlaufende Flan-
    ken 18, i9 auf, wobei sich das Korn. -o an die
    rückwärtige, unter dem Winkel a zur Senkrechten
    geneigte Flanke 18 anlegt, die nach unten somit
    dem Korn den frcictt Mistritt aus den Zellen im
    oberen Zylinderteil ge\"#älit-t. ßei geneigter Wan-
    dung 3 kommt die Flanke t 8 auf die andere Seite
    der Senkrechten tintcr dein Winkel ß zu liegen, so
    daß sie das Korti 20 etWas tintergreift; daher kann
    je nach der Neigung, die attcli eine Änderung der
    Breite der Schlitze. 2 ziti- Folge hat, das Heraus-
    fallen ,der Körner atis de-ii "Zellen zu einem früheren
    oder späteren Zcitl>uiil<t ini ol)c#i-cu Teil des Zylin-
    ders geregelt werden. also die I.:tgc der Auswurf-
    zone für die von den :\uslesezcllcn hochgehobenen
    Körner.uefändert t@erclctt ttnd iin "Zusammenhang
    -datriit auch die 1>i-eliz:ilil tcr:itulrrt, z. B. gegenüber
    der bei den übliclicii zylindrischen Trieuren herab-
    gesetzt wei-(lcn. Die Neigung cnnüglicht es, bei
    unveränderter l.cultn)tgsgr@il.ic die auszulesenden
    Sämereien in kugelig wid ltrisinatisch geformte
    Samen getrennt auszuscittclcnt.
    Bei .dem Ausführmtgsltc#islciel tiacb hig. 5 ist der
    Trieurzylinder ans seelts srlir:ig gestellten Wand-
    teilen 3 gebildet, die clurc-Ii cliv Stege 2i StUfen-
    förmig ineinander üllergelteti, so daß die Teile 3
    eine in sichgescblosseiie 11'anclung ohne Schlitze
    bilden. Zur Entleerntig h@i)tttett ein oder mehrere
    St egge abnehmbar oder anfl;laltltlnr sein oder auch
    ein Wandteil 3 :il)gc-iictiiiiii(-ii t@-er<h#n. Im übrigen
    ist diese Ausfülining tind ihn- \1'irktingsweise der
    vorher besrliriel)eiic#ii :ilitilic-li.
    Nach den 1i1. (t timl ; ist in der Zylinderwan-
    dung--- ein Längsschlitz :tt)setunnmcu, der durch
    das Verscbltililtlucli _,; ccrscl)Ictsseli ist. Das Ver-
    schlußblecli I<:iiiit cltin-li @rlirat)I>ctt, hleinmen o. dgl.
    lösbar oder clttrcli c#iii t 1e1<#111, 2.1 :ttifl;l<tlilihar mit
    der Wandung 22 terlttt)itleit s(-iii. I >ie Zylindenvan-
    dung ist :iliiilicli (IL-i- :\tisfüliruttg nach Fig. i und 2
    an ihren @tintettclcti 1111t @I#ciclteiiscliciben 25, 26
    abnelinil)ar @-erltuiiclili, t@elcl)e sirli auf der An-
    27 :tl,stützctt, t@@>l>ci die ani Auslaufende
    des Zylinders att;@cctrcittete Sclit#ilie 26 auf einer
    fest stel)eiitlcit, clü @\tiffattgniuldc 28 tragenden
    Hülse leerl;ütft lind die andere :rill I?inlaufende vor-
    geschetie @elteil@e 25 1)11t tler :\titi-ieliswelle 27 fest
    verl>utulet) ist. Iicr.:1t)triel> (1(#r Welle27 erfolgt
    durch die I@icttte)isdteiltc# 2c@. litt Zylinder ist die
    fest stelielicle :\tiffaitgniulcle 28, ntit der Förder-
    sdtl)ecke ,;m ttittergelmadtt.
    I )1e ;\usltilclulig nach 1i1;. 8 ist ähnlich jener
    nach Vig, lt, mir besteht der "Zylinder aus zwei
    1)all@l:reisfi>rini gelu>@@ctien Wandungsteilen 31, 32,
    t@r@ltei int 3 eilW 1-ZI;11)1)e33 um das Gelenk
    2
    3.1 srlit@-t#tilar<ir angeordnet ist. Diese Anordnung
    kaim natürlich auch bei einer Zylinderwandung,
    tlie atis mehr als zwei Teilen besteht, getroffen
    werdest. Nach der abgeänderten Ausführungsform
    gemiiß Fig.9 besteht die Zylinderwandung bei-
    spielsweise aus vier Wandungsteilen 35, 36, 37, 38,
    wobei das Verschlußblech in Wegfall kommt und
    eil, Wandungstcil 35 um das Gelenk 39, -wie gestriclreit in hig. 9 dargestellt, selbst aufklappbar-ist.
  • I)ic Wandungsteile, aus denen der Zylinder. b&-stellt, küiirien auch in ihrer Größe unterschiedlich sehr. 1)ic .durch die Wandungsteile oder die Versr-lilußlrleclic freigegebenen. Öffnungen können sich üln#r die ganze oder auch nur einen Tei.1 der Z@,lindc#rliiirge erstrecken. Sie können auch schräg iilrer den Zylinderumfang verlaufen (gestrichelt (l:irl;(!stellt in Fig. 7). Durch Öffnen dieser Teile 1@er den die Öffnungen über den ganzen oder einen ,@esc.ritlichen Teil der Zylinderlänge freigegeben, s" (l:rl3 die .Entleerung des Zylinders rasch erfolgen kann. l)ic Erfindung ist nicht ,beschränkt auf eine. Wstiinmtc Querschnittsform des Zylinders, die i. Il, auch polygonal mit flachen Blechen ausgeführt sein kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE.-i. Vorrichtung zum Auslesen von Sämereien oder ähnlichem Gut, die einen mit Aus-Iosezellen versehenen ungelochten Zylinder und ehre in diesem untergebrachte Auffangmulde aufweist, dadurch gekennzeichnet; daß in der Zylinderwandung eine oder mehrere Öffnungen oder Schlitze vorgesehenen sind, die geschlossen und geöffnet werden können.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch geketinzeichnet, daß die Öffnungen überdacht sind und in einer Umfangsrichtung des Zylinders ausmünden, wobei sie sich zweckmäßig über die ganze Zylinderlänge erstrecken.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge-I<ennzeichnet, daß die Öffnungen durch einander übergreifende, vorzugsweise auf ihrer gesamten Innenfläche mit Auslesezellen versehene Zylinderwandteile gebildet werden, die zweckmäßig abnehmbar sind. q.. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderwan- dung aus wctiigstens z@@ei I.üngsteilen @xstelrt. die, von der kreisförmigcir linrfangsrirlrttrrrg abweichend, nach außen vcrl:rnfeii. 5. Vorrichtung nlcli clen :1nsl@rü@lrcn . bis .l, dadurch gekennzeichnet, daß die die @y@irrr@er- wandung bildenden Längsteile zur @erürrclernng ihrer Schräglage verstellbar sincl. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 Iris 5, dadurch gekennzeichnet,claß die (Xlirirngrir @Hlcr Schlitze der Zylinderwandung durch dic Z@,lin- derwandteile verbindende Stege :r.lrgesclrhrssen sind, wobei diese Stege abnehmbar oder auf- klappbar ausgebildet sein können. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurdi ge- kennzeichnet, daß die Öffnungen durch mit il(-i- Zylinderwandung lösbar oder aufklappbar vc#r- bun.dene Verschlußbleche o. dgl. verschließbar sind.
    $-Vöti=ichtung nach den Ansprüchen i irnd 7, --.dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder aus zwei oder mehreren miteinander lösbar verbundenen Wandungsteilen, von denen einer oder mehrere verschließbare Öffnungen aufweisen, besteht. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder aus zwei oder mehreren miteinander lösbar verbundenen Wandungsteilen besteht, von denen wenigstens einer zur Bildung der Entleerungsöffnung aufklappbar mit dem nächsten verbunden ist und somit selbst das Verschluß- oder Abdeckblech bildet. io. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder aus mehreren lösbar miteinander verbundenen Wandungsteilen besteht, die entweder unter Freilassung von Schlitzen o. dgl. aneinanderschließen, oder eine geschlossene Zylinderwandung bilden. i i. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder polygonale Querschnittsform aufweist.
DENDAT817661D Vorrichtung zum Auslesen von Sämereien oder ähnlichem Gut Expired DE817661C (de)

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DE817661C true DE817661C (de) 1951-08-30

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DENDAT817661D Expired DE817661C (de) Vorrichtung zum Auslesen von Sämereien oder ähnlichem Gut

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DE (1) DE817661C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1162172B (de) * 1958-04-05 1964-01-30 Muehlenbau Dresden Veb Vorrichtung zum Auslesen von Saemereien mit auswechselbarem Zellenmantel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1162172B (de) * 1958-04-05 1964-01-30 Muehlenbau Dresden Veb Vorrichtung zum Auslesen von Saemereien mit auswechselbarem Zellenmantel

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