DE817556C - Geraet zum Anschluss elektrischer Verbindungskabel an Kraftfahrzeugen und Anhaengern - Google Patents

Geraet zum Anschluss elektrischer Verbindungskabel an Kraftfahrzeugen und Anhaengern

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DE817556C
DE817556C DEW3410A DEW0003410A DE817556C DE 817556 C DE817556 C DE 817556C DE W3410 A DEW3410 A DE W3410A DE W0003410 A DEW0003410 A DE W0003410A DE 817556 C DE817556 C DE 817556C
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DE
Germany
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cable
socket
plug
drum
spring
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Expired
Application number
DEW3410A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Weidemann
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/58Auxiliary devices
    • B60D1/62Auxiliary devices involving supply lines, electric circuits, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Gerät zum Ansdiluß elektrischer Verbindungskabel an Kraftfahrzeugen und Anhängern Die bisher übliche elektrische Kabelverbindung zwischen Kraftfahrzeug und Anhänger gibt häufig zu Beschädigungen des Kabels und Störungen Anlaß, weil das Kabel teils übermäßigen Zugbeanspruchungen ausgesetzt ist, teils nicht straff bleibt und durchhängt. Außerdem ist das frei hängende Kabel beim Zusammenkuppeln der Fahrzeuge hinderlich.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile: Sie besteht darin, daß zur Verbindung des Kabels mit dem einen Fahrzeug eine an diesem befestigte, unter Federwirkung stehende Kabeltrommel dient. Im Betriebszustand wird infolgedessen das mehr oder weniger auf die Kabeltrommel aufgewickelte Kabel, das mit dem an seinem freien Ende sitzenden Stecker in die Steckdose des anderen Fahrzeuges eingeführt ist, durch den an der Kabeltrommel wirksamen Federzug ständig straff gehalten, auch wenn der Abstand der Fahrzeuge sich beim Fahren durch Kurven oder wegen Unebenheiten der Straße verändert. Wird der Kabelstecker aus der Steckdose herausgezogen, dann schnellt das Kabel von selbst zurück, bis der Stecker an eine Führung, durch die das Kabel läuft, anstößt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung hinsichtlich der Ausbildung der Kabeltrommel, des an die Trommel angeschlossenen elektrischen Kabels und der Steckdose, ergeben sich aus der Erläuterung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles.
  • In der Zeichnung zeigt Fig. r schematisch die Anordnung des Gerätes an den beiden Fahrzeugen, Fig. 2 das Gerät bei herausgezogenem Stecker in Draufsicht mit der Kabeltrommel in einem waagerechten Schnitt nach Linie II-II der Fig. 3, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt der Kabeltrommel nach Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 eine Ansicht gegen die Steckdose, Fig. 5 eine Seitenansicht der Steckdose, teilweise im Schnitt, und Fig. 6 in größerem Maßstabe einen senkrechten Teilschnitt der Steckdose.
  • Die Kabeltrommel i ist im Gehäuse 2 um die festliegende Hohlachse 3 drehbar gelagert. Das Gehäuse i wird mit seinen Lappen ,4 an dem einen Fahrzeug, z. B. am Kraftwagen, befestigt. Im Trommelinnern ist in einem durch einen Zwischenboden 5 abgetrennten Raum eine Spiralfeder 6 eingesetzt, die mit ihrem einen Ende am Trommelmantel und mit ihrem anderen Ende an der Achse 3 befestigt ist. Das elektrische Kabel 7, das an dem freien Ende einen Stecker 8 zum Anschluß an die am anderen Fahrzeug, z. B. dem Anhänger, angeordnete Steckdose 9 trägt, ist in das Gehäuse 2 der Kabeltrommel durch eine schwach trichterförmige Tülle io eingeführt und durch die Hohlachse 3 hindurch aus dem Gehäuse herausgeführt. Bei der unter der Wirkung der Feder 6 erfolgenden Drehung der Trommel i wird das Kabel 7 auf die Trommel aufgewickelt, bei herausgezogenem Stecker 8 so weit, bis der Stecker an der Führungstülle io anstößt.
  • Zur Verbindung zwischen dem sich aufwickelnden Kabelteil und seinem in der Hohlachse 3 festliegenden Teil dient ein beide Teile verbindendes Flachkabel 12, das sich beim Aufwickeln des Kabels ebenso wie die Spiralfeder 6 von innen in Windungen an den Trommelmantel legt. Beim Ausziehen des Kabels wickelt sich das Flachkabel 12 um die Achse 3. In dem Flachkabel liegen die Adern des Kabels vorteilhaft einzeln nebeneinander, so daß sie ein Band bilden, das sehr biegsam ist und im gewickelten Zustand wenig Raum beansprucht.
  • Das Gesperre zum Festhalten des Kabelsteckers 8 in der Steckdose 9 ist erfindungsgemäß so ausgebildet, daß der Stecker gegen Herausziehen durch den von der Kabeltrommel am Kabel ausgeübten Zug gesichert ist, aber aus der Steckdose herausgezogen wird, wenn am Kabel ein wesentlich stärkerer Zug ausgeübt wird. Dieser Fall kann beim Bruch der Fahrzeugkupplung oder dann eintreten, wenn beim Abkuppeln des Anhängers der Stecker versehentlich nicht herausgezogen wird. Bei dem gezeichneten Beispiel sind unter Federwirkung stehende Sperrstifte 13 vorgesehen, die mit ihren abgerundeten Köpfen 14 in Rasten des Steckers 8 eingreifen und bei Überwindung der Federkraft aus den Rasten herausgedrückt werden. Die Spannung der auf den Stiften angeordneten Federn 14a ist mittels einer Mutter 15 einstellbar. Zum Lösen der Steckerverbindung werden die Stifte 13 von Hand ausgehoben. Für die Verwendung des Gesperres bei den üblichen Steckdosen ist ein auf einen Ansatz 16 der Steckdose 9 aufschiebhafer Ring 17 vorgesehen, der die Sperrstifte 13 mit ihren Federn 14 trägt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gerät zum Anschluß elektrischer Verbindungskabel an Kraftfahrzeugen und Anhängern, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anschluß an das eine Fahrzeug eine unter Federwirkung stehende Kabeltrommel dient, durch die ein ständiger Federzug auf das mit seinem freien Ende an die Steckdose im anderen Fahrzeug angeschlossene Kabel ausgeübt wird.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Kabeltrommel sich aufwickelndeTeil des Kabels mit dem im Fahrzeug festliegenden Kabelteil durch ein mehradriges Flachkabel (12) verbunden ist, in dem die Adern vorteilhaft einzeln nebeneinander liegen.
  3. 3. Gerät nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel (7) durch die im Gehäuse (2) der Kabeltrommel festliegende Hohlachse (3) der Kabeltrommel hindurch aus dem Gehäuse leerausgeführt ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Kabelstecker (8) in der Steckdose (9) haltendes Gesperre (13, 14, 14a) den Stecker (8) gegen Herausziehen durch den von der Kabeltrommel am Kabel ausgeübten Zug sichert, aber ausgelöst wird, wenn der auftretende Zug um ein bestimmtes Maß größer ist als der Federzug.
  5. 5. Gerät nach den Ansprüchen i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Steckdose (9) unter Federwirkung stehende Sperrstifte (13) vorgesehen sind, die in Rasten des Steckers (8) eingreifen.
  6. 6. Gerät nach den Ansprüchen i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf einen Ansatz der Steckdose (9) aufschiebbarer Ring (17) die Sperrstifte (13) mit den Federn (14a) trägt.
DEW3410A 1950-08-31 1950-08-31 Geraet zum Anschluss elektrischer Verbindungskabel an Kraftfahrzeugen und Anhaengern Expired DE817556C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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