DE817231C - Drehbankfutter mit Spannbacken fuer Feinstbearbeitung - Google Patents

Drehbankfutter mit Spannbacken fuer Feinstbearbeitung

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Publication number
DE817231C
DE817231C DEP20975A DEP0020975A DE817231C DE 817231 C DE817231 C DE 817231C DE P20975 A DEP20975 A DE P20975A DE P0020975 A DEP0020975 A DE P0020975A DE 817231 C DE817231 C DE 817231C
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DE
Germany
Prior art keywords
jaws
precision machining
lathe chuck
jaw
chuck
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Expired
Application number
DEP20975A
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English (en)
Inventor
Josef Brosch
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/16Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving radially
    • B23B31/1627Details of the jaws
    • B23B31/16275Form of the jaws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Die Backen vot1irehbankfuttern, die sowohl für die Ausführung von Feimsbaübeit als auch zum Schruppen benutzt werden, leiden. bekanntlich bei letzterem Verwendungszweck außerordentlich, weil die großen Drehkräfte, die dort auftreten, nach 'und nach zu einem erheblichen Verschleiß der stirnseitig angebrachten Feinstschleifflächen führen. Aus diesem Grunde ist man schon dazu übergegangen, mit den Futtern .zwei Sorten von Backen zu liefern, nämlich die sog. Feinstbacken zur Durchführung von Präzisionsarbeiten und aus weicherem Stahl bestehende Backen für die Schrupparbeit. Dabei ist nun nicht nur das ständige Auswechseln dieser beiden Backensorten beim Übergang von der einen zur anderen Arbeit nachteilig, sondern vor allem die Tatsache, daß die weicheren Backen wegen ihres erheblichen Verschleißes immer wieder auf das zu drehende Werkstück ausgedreht werden müssen, um letzteres schlagfrei bearbeiten zu können.
  • Diese Übelstände werden nach der Erfindung nun durch einen auf die Spannbacken in. Achsrichtung des Futters satt aufschiebbaren, und diese rahmenartig umfassenden Backenschoner für Schrupparbeiten behoben, der an einem Rahmenschenkel eine Spannfläche für das Werkstück und an dem gegenüberliegenden Sehenkel eine Schraube zum Befestigen des Backenschoners an den Spannbacken aufweist. Der Backenschoner nach dieser Erfindung besteht aus einem weicheren Werkstoff und ist stirnseitig mit einer Spitzverzahnung versehen, die sich beim Spannen von Rohteilen in das Material eingräbt und dann eine außergewöhnliche Mitnahme erwirkt. Der Schoner kann in den verschiedensten Richtungen auf die Backe aufgesteckt und gebraucht werden. Er soll nur für die Durchführung von Schrupparbeit dienen, wobei dann die Stufenbacken selbst gegen erhöhten Verschleiß geschont werden und für die Durchführung von Feinstarbeiten stets gebrauchsfertig sind.
  • In der Zeichnung ist der Schoner, d. h..die Aufsteckklaue nach dieser Erfindung und ihre Verwendung in verschiedensten Ausführungsformen dargestellt.
  • Abb. i und 3 zeigen in Aufsicht die Anbringung des Schoners auf den Grundbacken in, verschiedenen Richtungen, Abb. 2 und 4 sind Seitenansichten zu den Abb. i und 3, während in Abb. 5 der Schoner selbst in Ansicht und im Schnitt dargestellt ist.
  • Die Aufsteckklaue nach der Erfindung besteht aus dem Rahmen i von im Querschnitt rechteckigem 'bzw. leistenförmigem Profil. An der Stirnseite hat er eine Verzahnung 2 zum Fassen des Werkstücks und an der dieser Verzahnung gegenüberliegenden Seite eine Stellschraube 3 zum Anschrauben an die Grundbacke. Die Abb. i und 3 veranschaulichen, wie die Klaue in einfacher Form auf die Grundbacke 4 des Spannfutters aufgesteckt und dort durch die Spannschraube festgehalten wird. In Abb. 3 ist die Befestigung der Aufsteckklaue auf der Grundbacke in anderer Richtung als in Abb. i veranschaulicht.
  • Die Aufsteckklaue nach der Erfindung ist ein außerordentlich einfaches Mittel, die Grundbacken von Drehbankfuttern bei Schrupparbeiten zu schonen. Die Kiauen sind sehr billig und einfach, beispielsweise durch Schlagen im Gesenk, herzustellen, so daß sich beim Verschleiß der Spitzverzahnung ein Nacharbeiten überhaupt erübrigt und ohne weiteres Ersatzklauen benutzt werden können. In jedem Fall aber sorgen die Klauen dafür, daß nach der Schrupparbeit die Grundbacken mit ihren unverschlissenen Feinstschleifflächen ohne jede Nacharbeit immer wieder verwandt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehbankfutter mit Spannbacken für Feinstbearbeitung, gekennzeichnet durch einen auf die Spannbacken (4) in Achsrichtung des Futters satt aufschiebbaren und diese rahmenartig umfassenden Backenschoner (i) für Schrupparbeiten, der an einem Rahmenschenkel eine Spannfläche für das Werkstück und an dem gegenüberliegenden Schenkel eine Schraube (3) zum Befestigen des Backenschoners (i) an den Spannbacken (4) aufweist. z. Backenschoner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß seine Spannfläche eine Spitzverzahnung (2) aufweist.
DEP20975A 1948-11-05 1948-11-06 Drehbankfutter mit Spannbacken fuer Feinstbearbeitung Expired DE817231C (de)

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DEP20975A DE817231C (de) 1948-11-05 1948-11-06 Drehbankfutter mit Spannbacken fuer Feinstbearbeitung

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DE271448X 1948-11-05
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Publications (1)

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DE817231C true DE817231C (de) 1951-10-15

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DE (1) DE817231C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3067956A1 (fr) * 2017-06-22 2018-12-28 Safran Aircraft Engines Dispositif d’adaptation d’un mors doux sur un mors dur
WO2022238195A1 (de) * 2021-05-14 2022-11-17 Bräuer Systemtechnik GmbH Einrichtung zum abziehen der elektrodenkappen von elektrodenschäften

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