DE817197C - Aus Einzelteilen zusammengesetzter Putztraeger - Google Patents

Aus Einzelteilen zusammengesetzter Putztraeger

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DE817197C
DE817197C DEK1432A DEK0001432A DE817197C DE 817197 C DE817197 C DE 817197C DE K1432 A DEK1432 A DE K1432A DE K0001432 A DEK0001432 A DE K0001432A DE 817197 C DE817197 C DE 817197C
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plaster
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Alfred Koller
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/02Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
    • E04F13/04Bases for plaster

Description

  • Die Erfindung betrifft einen aus Einzelteilen zusammengesetzten Putzträger mit schwalbenschwanzförmigen Nuten zur Verankerung des Putzes. Bei den bekannten Putzträgern dieser Art tritt in der Regel ein Werfen bzw. Ausbauchen der ;ins verhältnismäßig breiten Brettern bestehenden Einzelteile an den nicht durch Nagelung fixierten "feilen auf, was zur Folge hat, daß der Putz, insbesondere an den Stoßstellen dieser Bretter, häßliche Risse zeigt und auch häufig abblättert. Ein solches Werfen rührt daher, daß die einzelnen Bretter häufig verschiedenen Feuchtigkeitsgehalt aufweisen und überdies vom angeworfenen 1\Iörtel Feuchtigkeit aufnehmen.
  • Gemäß der Erfindung ist der Putzträger aus schmalen, durch Feder und Nut miteinander verbundenen Latten gebildet, die an den Rändern mit Halbnuten versehen sind, die beim Zusammensetzen zweier Latten die schwalbenschwanzförmigen Nuten bilden. Die durch Feuchtigkeitseinflüsse verursachten Bewegungen bzw. Verziehungen der schmalen Latten sind derart geringfügig, daß ein aus solchen Latten zusammengesetzter Putzträger gegen Werfen bestens geschützt ist, wobei die bei Putzträgern aus breiten Brettern an sich bekannte Feder- und Nutverbindung gegenseitige Verschiebungen der Latten quer zur Ebene des Putzträgers wirksam verhindert. Ein weiterer Vorteil ist die Bildung der Schwalhenschwanznuten aus je zwei Halbnuten der benachbarten Latten, da solche Halbnuten besonders einfach herstellbar sind. Schließlich können solche schmalen Latten vielfach aus bei Sägewerken u. dgl. anfallenden Holzabfällen gewonnen werden.
  • Es sind auch zum genannten Zweck schmale Latten vorgeschlagen worden, die jedoch nicht mittels Feder und Nut, sondern mittels Verzahnungen ineinandergreifen, wodurch keine genügend feste und dichte, dem Werfen entgegenwirkende Verbindung zwischen den Latten geschaffen wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i einen Querschnitt durch die Schalung; die Fig. 2 und 3 stellen die Verschalung samt dem Putz an einer Decke bzw. an einer Riegelwand schaubildlich dar.
  • Gemäß Fig. i besteht die Schalung aus schmalen Latten a, die an einer Schmalseite mit einer Feder b und an der anderen mit einer Nut c, in die die Feder b der nächsten Latte paßt, versehen ist. jede Latte a weist beiderseits einer Rippe d von schwalbenschwanzförmigem Querschnitt zwei Halbnuten e auf, die beim Zusammensetzen zweier Latten Schwallienscliwanznuten bilden. \1:t f ist ein Balken, mit g die Putz- bzw. \I@'.rtelscbicht bezeichnet.
  • Um auch ein etwaiges geringes \\'erfen der schmalen Latten mit Sicherheit zu verhindern, ist es vorteilhaft, die benachbarten Latten nicht dicht aneinander anstoßen zu lassen, sondern zwischen ihnen ein geringes Spiel vorzusehen, so daß sie sich um ein geringes 1\1a(..3 frei ausdehnen können. \Vie aus F ig. i ersichtlich ist, ist die Höhe der Feder b etwas größer als die Tiefe der Nut c. Wenn somit eine Latte an die Nachbarlatte angeschoben wird, bis die Feder b der ersteren Latte an den Boden der Nut c der zweiten Latte anstößt, so bleibt zwangsweise beiderseits der Feder - Nut - Verbindung eine Fuge li offen. \\"enn die benachbarten Latten zufolge Flüssigkeitsaufnahme quellen, so können sie sich daher ausdehnen, wobei die Fugen li enger werden oder sich ganz schließen. Ein solches Ausdehnen wird durch die Federn !) nicht verhindert, da diese wegen ihrer geringen Dicke tun das entsprechende Maß leicht gestaucht \\,erden.
  • Es wäre natürlich möglich, die Latten a so zu verlegen, daß zwischen ihnen geringe Fugen li verbleiben, auch wenn die Höhe der Feder b gleich oder kleiner wäre als die Tiefe der Ntit c. Jedoch würde ein solches \"erlegen eine ziemliche Aufmerksamkeit des Arbeiters erfordern und in der Praxis würde dieser eine diesbezügliche Anweistuig in vielen Fällen nicht beachten, da es am natürlichsten und einfachsten ist, jeweils die letzte Latte an die vorletzte, Bereits angenagelte Latte anschlagen zu lassen.
  • Fig. 2 zeigt eine als Putzträger dienende Schalung a an der Unterseite zweier Deckenbalken f befestigt. Auf die Unterfläche der Schalung ist der Putz g aufgebracht. In Fig. 3 ist ein Teil einer Riegelwand durch einen Pfosten /i angedeutet. An beiden- Seiten des Pfostens sind Schalungen a befestigt, auf die der Putz g aufgebracht ist.

Claims (2)

  1. PATENTAIVSPRUCHE: i. Aus Einzelteilen zusammengesetzter hölzerner Putzträger mit schwalbenschwanzförmigen Nuten zur Verankerung des Putzes, dadurch gekennzeichnet, daß der Putzträger aus schmalen, durch Feder (b) und Nut (c) miteinander verbundenen Latten (a) gebildet ist, die an den Rändern mit Halbnuten (e) versehen sind, die beim Zusammensetzen zweier Latten die schwalbenschwanzförmigen Nuten bilden.
  2. 2. Putzträger nach .=\nspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Feder (b) größer ist als die Tiefe der sie aufnehmenden mit (c).
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