DE81693C - Funkenlöschapparat für lokomotiven, lokomobilen u. dgl. - Google Patents
Funkenlöschapparat für lokomotiven, lokomobilen u. dgl.Info
- Publication number
- DE81693C DE81693C DE189481693D DE81693DA DE81693C DE 81693 C DE81693 C DE 81693C DE 189481693 D DE189481693 D DE 189481693D DE 81693D A DE81693D A DE 81693DA DE 81693 C DE81693 C DE 81693C
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- DE
- Germany
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- locomotives
- valve
- spark extinguishing
- locomobiles
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J15/00—Arrangements of devices for treating smoke or fumes
- F23J15/02—Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material
- F23J15/022—Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material for removing solid particulate material from the gasflow
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 24: Feuerungsanlagen.
Zusatz zum Patente M 77689 vom 19. April 1894.
Patentirt im Deutschen Reiche vom al. Dezember 1894 ab.
Längste Dauer: 18. April 1909.
Vorliegende Erfindung bietet eine wesentliche Vereinfachung des unter Nr. 77689 geschützten
Funkenlöschers. Es kommen hierbei nicht nur die den letzteren kennzeichnenden complicirten Hebelwerke in Wegfall, sondern
es wird auch die Schieberkastenanordnung b überflüssig.
Der neue Apparat besteht vielmehr nur aus dem Wasserkasten r in Verbindung mit einer
in denselben eingebauten Ventileinrichtung, deren Bethä'tigung vom Hauptschieber der
Maschine aus erfolgt.
Die Anordnung der neuen Ausführungsform des Apparates geht aus Fig. 4 hervor; Fig. 1
zeigt eine Stirnansicht, Fig. 2 einen Längsschnitt und Fig. 3 einen Grundrifs der im
Wasserkasten angeordneten Ventileinrichtung.
Die Ventileinrichtung besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse a, das im Wasserbehälter r
befestigt ist. Ein Klappventil al theilt das
Innere b des Gehäuses α in zwei von einander getrennte Kammern, deren hintere durch Rohrleitung
χ mit dem Hauptschieber der Maschine und deren vordere durch Rohrleitung t mit
dem im Kamin angeordneten Zerstäuber w in Verbindung steht. Auf der Klappe ai sitzt
.der Führungsstift i eines Ventils h auf, das die vordere Kammer des Gehäuses α gegen aufsen,
d. h. gegen den Wasserbehälter r abschliefst. Ventil h ruht auf dem Ventilsitz g des mit
Gehäuse α fest verbundenen und mit der vorderen Kammer desselben in Verbindung
stehenden Ventilgehäuses c; es führt sich in dem letzteren mittelst des Führungsstiftes i, welcher
in einer an der Brücke / befestigten Röhre k gleitet. Ventil h wird durch den Druck des
Wassers im Behälter r für gewöhnlich geschlossen gehalten, wodurch auch infolge Einwirkung
des Stiftes i auf das Klappventil al ein dichter Abschlufs des letzteren gewährleistet ist.
Die Wirkungsweise des Apparates ist nun folgende:
Der Hauptschieber der Maschine wirkt entsprechend dem Schieber im Kasten b des
Haupt-Patentes, so dafs ein periodisches Ueberströmen von Dampf durch die Rohrleitung χ
vom Hauptschieber nach der hinteren Kammer des Gehäuses α erfolgt. Hierbei wird das
Ventil a1 jeweils geöffnet und wieder geschlossen,
so dafs, da hiermit ein gleichzeitiges Bethätigen des Ventils h verbunden ist, Wasser
durch das Gehäuse c des letzteren in die vordere Kammer des Gehäuses α gelangen
kann.
Das sich hier ansammelnde Wasser wird bei der nächsten Periode der Dampfeinströmung
vom Dampf mitgerissen und durch Röhre t und den Zerstäuber n>
in der im Haupt-Patent beschriebenen Weise in den Kamin ausgetrieben.
Der neue Apparat ist wesentlich einfacher als der des Haupt-Patentes; er ist leichter an
jeder Maschine anzubringen und erfordert wesentlich geringere Reparaturkosten.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:Eine Ausführungsform des durch Patent Nr. 77689 gekennzeichneten Funkenlöschapparates für Lokomotiven, Lokomobilen und dergl., bei welcher unter Wegfall der Schieberanordnung (b) des Haupt-Patentes die periodische Dampfzuleitung vom Hauptschieber der Maschine aus erfolgt.
- 2. Eine Ausführungsform des durch Patent Nr. 77689 gekennzeichneten Funkenlöschapparates für Lokomotiven, Lokomobilen und dergl., bei welcher unter Wegfall des Excenters (h) sowie der Hebel (g und in) des Haupt-Patentes das Oeffnen des Wasserzulaufventils (h) gleichzeitig mit dem periodischen Oeffnen des Dampfeinströmungsventils (al) durch das letztere erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE77689X | 1894-04-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE81693C true DE81693C (de) | 1895-06-26 |
Family
ID=354155
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE189477689D Expired DE77689C (de) | 1894-04-19 | 1894-04-19 | Funkenlöschapparat für lokomotiven, lokomobilen und dergl. |
DE189481693D Expired DE81693C (de) | 1894-04-19 | 1894-12-21 | Funkenlöschapparat für lokomotiven, lokomobilen u. dgl. |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE189477689D Expired DE77689C (de) | 1894-04-19 | 1894-04-19 | Funkenlöschapparat für lokomotiven, lokomobilen und dergl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE77689C (de) |
-
1894
- 1894-04-19 DE DE189477689D patent/DE77689C/de not_active Expired
- 1894-12-21 DE DE189481693D patent/DE81693C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE77689C (de) | 1894-10-20 |
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