DE816307C - Verbindung von Holzteilen untereinander oder mit Teilen aus anderen Stoffen - Google Patents

Verbindung von Holzteilen untereinander oder mit Teilen aus anderen Stoffen

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DE816307C
DE816307C DEP33849A DEP0033849A DE816307C DE 816307 C DE816307 C DE 816307C DE P33849 A DEP33849 A DE P33849A DE P0033849 A DEP0033849 A DE P0033849A DE 816307 C DE816307 C DE 816307C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEP33849A
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English (en)
Inventor
Willi Hofmann
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Individual
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Individual
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Publication of DE816307C publication Critical patent/DE816307C/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/984Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings specially adapted for frame members of wood or other material worked in a similar way

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Verbindung von Holzteilen untereinander oder mit Teilen aus anderen Stoffen Bei den bisherigen Verbindungen von Holzteilen untereinander oder mit Teilen aus anderen Stoffen, wobei ein Teil in eine entsprechende Aussparung des anderen Teils eingeschoben ist, müssen Leim, Nägel, Schrauben u. dgl: verwandt werden, um eine feste Verbindung herzustellen. Bei Fenstern werden an den F zügeln Eckwinkel angebracht, um eine Winkelstabilität zu erreichen, das heißt, daß der Flügel im Winkel bleibt und sich vorn nicht senken kann. Wie lästig sich diese Winkel unter (lern Anstrich bemerkbar machen, ist wohl genügend bekannt. Daß aber in vielen Fällen die Hilfsstoffe allein für eine feste und dauerhafte Verbindung nicht ausreichen, ist überall zu sehen. \n Tiircn werden die Stöße undicht und senken sich, Tische und Stühle wackeln oder gehen sogar auseinander. Besonders .macht sich das noch bemerkbar bei Gegenständen, die der Witterung ausgesetzt sind. Es fehlt bei den Verbindungen die natürliche Verbindung der Werkstoffe miteinander. Obwohl die Maschine in der Holzbearbeitung eine große Rolle spielt, hat sie auf dem Gebiete der Verbindungen nichts besseres gebracht.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der eingeschobene Teil an den gegenüberliegenden seitlichen Berührungsflächen mit der Aussparung Nuten und Federn aufweist, die in entsprechende Federn und Nuten der Aussparung passend eingreifen. Die Nuten und Federn können auch als Zähne und Zahnlücken ausgebildet sein. Hierdurch ist es möglich, feste und dauerhafte Verbindungen selbst ohne Zuhilfenahme von Hilfsstoffen, wie Leim, Nägel, Schrauben -usw., herzustellen. Es ergibt sich also eine natürliche Verbindung der Werkstoffe miteinander, bei der durch Ineinandergreifen von Nuten und Federn usw. eine feste unlösbare Verbindung hergestellt wird. Die Ausbildung, Anzahl und Stärke der Nuten und Federn usw. richtet sich jeweils nach Material und Zweck der Verbindung. Durch diese Verbindung können auch andere Stoffe einwandfrei mit Holz kombiniert werden. Mit ihr ist es auch möglich, glatte Möbel aus Massivholz herzustellen, da. bei ihr das Holz beliebig quellen und schwinden kann. Ein Undichtwerden der Stöße sowie ein Auseinandergehen der Verbindungen, selbst bei Witterungseinflüssen oder unter tropischem Klima, ist ausgeschlossen.
  • Bei Fenstern fällt das Einlassen von Eckwinkeln fort, da die erfindungsgemäße Verbindung eine absolute Winkelstabilität gewährleistet. Sie kann an Stelle von fast allen bisher bekannten Verbindungen verwandt werden und hat diesen gegenüber den großen Vorteil, daß keinerlei Hilfsmittel, wie Pressen usw., für den Zusammenbau der Verbindung erforderlich sind. Dabei wird sie vollkommen maschinell hergestellt.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Beispiele einer Verbindung nach der Erfindung, und zwar in Abb. i eine Gratverbindung, in Abb. 2 und 3 eine Eckverbindung.
  • Die erfindungsgemäße Gratverbindung in Abb. i hat gegenüber der alten Gratverbindung mit der Schwalbenschwanzform große Vorteile. Durch das Ineinandergreifen von Nuten und Federn wird ein absolut fester und einwandfreier Sitz der Gratleiste für dauernd gewährleistet. Ein Verziehen der Holzteile, welche durch :die eingeschobene Gratleiste geradegehalten werden, sowie auch ein Festklemmen der Gratleiste ist durch diese neue Führung von Nuten und Federn ausgeschlossen.
  • Während bei der alten Art des Gratens das Holz für die Gratleisten einwandfrei trocken sein mußte, spielt nun der Trockenheitsgrad keine Rolle mehr. Auch wird auf die Seitenflächen der Gratnut kein Druck mehr ausgeübt, wodurch das Holz nicht mehr ausschert und der Überstand seitlich kleiner gehalten Werder! kann. Hierdurch findet die Gratverbindung eine größere Verwendungsmöglichkeit. Die Gratverbindung mit der erfindungsgemäßen Verbindung ist einfacher.
  • Die erfindungsgemäße Eckverbindung (Abb. 2 und 3) hat den bisherigen Eckverbindungen gegenüber den Vorteil, daß sie ohne jegliche Hilfsstoffe eine feste und dauerhafte Verbindung gewährleistet. Sie wird ohne jegliches Hilfsmittel ztisamin,^ngeschoben, ein Verkeilen fällt fort. Durch die große Stabilität und Festigkeit, welche bei dieser Konstruktion vorhanden sind, kann der Zapfen kürzer als bisher gehalten werden, w-as den Vorteil hat, daß ,bei breiten Rahmenstücken das Holz außerhalb der Verbindungsstelle beliebig quellen und schwinden kann, ohne daß dabei die Verbindung beeinträchtigt wird. Außerdem wird noch nach außen das Hirnhoiz des Zapfens überdeckt. Diese Ausführung eignet sich ganz besonders für d°n Zusammenbau von Fenstern und Türen.
  • Ein Inw inkelstellen der Gegenstände, wie es bei den alten Verbindungen erforderlich ist, fällt bei der erfindungsgemäßen Verbindung vollkommen fort.
  • Die wirtschaftlichen Vorteile der Verbindung nach der Erfindung sind: beste Qualität der mit der neuen Verbindung tiergestellten Erzeugnisse, eine natürliche und materialgerechte Verbindung, durch vereinfachten Zusainmenhati rationelles Arbeiten, absolute Dauerhaftigkeit für Außenarbeiten, Einsparung von Holz durch kürzere Zapfen und vereinfachte Konstruktionen, große Einsparung von Lenin und anderen Hilfsstoffen und eine einwandfreie Kombination von Holz mit anderen Stoffen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCH: i. Verbindung von Holzteilen untereinander oder mit Teilen aus anderen Stoffen, wobei ein Teil in eine entsprechende Aussparung des anderen Teils eingescliohen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der eingeschobene Teil an den gegenüberliegenden seitlichen Berührungsflächen mit der Aussparung Nuten und Federn aufweist, die in entsprechende Nuten und Federn der Aussparung passend eingreifen.
  2. 2. Verbindung von Holzteilen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten und Federn als Zahnlücken und Zähne ausgebildet sind.
DEP33849A 1949-02-11 1949-02-11 Verbindung von Holzteilen untereinander oder mit Teilen aus anderen Stoffen Expired DE816307C (de)

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DE816307C true DE816307C (de) 1951-10-08

Family

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DE (1) DE816307C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2202215A1 (de) * 1972-10-10 1974-05-03 Richards Patrick

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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