DE81620C - - Google Patents

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DE81620C
DE81620C DENDAT81620D DE81620DA DE81620C DE 81620 C DE81620 C DE 81620C DE NDAT81620 D DENDAT81620 D DE NDAT81620D DE 81620D A DE81620D A DE 81620DA DE 81620 C DE81620 C DE 81620C
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Germany
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springs
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/12Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type
    • A47C23/14Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type forming nets; combined with nets
    • A47C23/15Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type forming nets; combined with nets with braided or crossed flat springs or cords; with horizontal wound springs

Landscapes

  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAM
Bei dieser Federmatratze ist das Netzwerk dadurch hergestellt, dafs quer zwischen den federnd gespannten Längsträ'gern Federn so angebracht sind, dafs dasselbe sich neben der Durchbiegung der Länge und Breite nach, unter Ausdehnung oder Zusammendrücken dieser Federn, nach den Seiten hin verbreitern oder verkleinern kann und eine Lagerstätte bildet, welche dem Druck der Körperformen nach allen Seiten leicht und elastisch nachgiebt bezw. sich dem belastenden Körper gut anschmiegt. Je nach der Construction der Längsträger, d. h. je nachdem dieselben aus einzelnen durchlaufenden Drähten oder Stäben oder aus in einander greifenden Gliedern, Haken oder Ringen bestehen, können die Zwischenfedern mit den Drähten oder Haken aus einem Stück gebildet oder gesondert hergestellt und mit den Längsträgern geeignet verbunden sein. Die Zwischenfedern können verschieden gestaltet sein, vorzugsweise eignen sich jedoch zu diesem Zweck ' Spiralfedern. Dieselben können verticale oder horizontale Windungen besitzen und fortlaufend oder versetzt, sowie in senkrechter oder schräger Richtung zu den LängstrSgern angeordnet sein.
In den Fig. 1 bis 7 der Zeichnung sind solche Federmatratzen in einigen Beispielen dargestellt.
Fig. ι zeigt schema tisch' eine Federmatratze mit einem Netzwerk, dessen Längsträger a in bekannter Weise von Federn b getragen bezw. mittels derselben angespannt sind. Zwischen den Längsträgern α sind Federn c angebracht, welche die Träger gegen einander federnd abstützen bezw. federnd verbinden. Die Fig. 1 zeigt solche Federn links in fortlaufender Linie, rechts versetzt angeordnet.
In den PIg. 2 bis 7 sind solche Netzwerke mit Querfedern von verschiedenen Ausführungsformen und Anschlufsverbindungen mit den Längsträgern dargestellt. Fig. 2 zeigt die Querfedern c1 aus einem Stück mit dem Längsdraht gebildet, wobei die Längsträger aus einzelnen, mittels der ersten und letzten Windung der Spiralen in einander gehakten Gliedern al bestehen und die Querfedern in einer fortlaufenden Linie auf einander folgen. Fig. 3 zeigt gleichfalls aus einem Stück mit dem Längsdraht gebildete Querfedern c2, nur sind hier die Glieder a2 der Längsträger mit längeren Augen versehen, welche bis in die Mitte derselben reichen, so dafs die Querfedern nach dem Ineinanderhaken der ebenso wie vorher treppenförmig verlaufenden Drähte gegen einander versetzt erscheinen. Fig. 4 zeigt eine Ausführung ähnlich der vorhergehenden, jedoch sind die einzelnen Querfedern cs mit je zwei dazu gehörigen Stücken der Längsträger a3 ein Ganzes, dergestalt, dafs die Enden der Querfedern c3 je zwei in der Längsrichtung stehende Oesen bilden, mittels welcher die einzelnen Glieder versetzt zusammengefügt sind.
In den Fig. 5 und 6 sind die Längsträger aus durchlaufenden Drähten α4 hergestellt, welche zum Durchwinden oder Anbringen der Querfedern mit Augen versehen sind. Diese Augen können, wie aus der Fig. 5 ersichtlich, in einer Linie liegen, so dafs die sämmtlichen Querfedern c4 aus einem Draht gewunden und durch die Augen geführt werden können, oder sie können versetzt stehen und die
Federn c5 einzeln versetzt angeordnet sein, wie Fig. 6 zeigt.
Anstatt der in den vorstehend beschriebenen Beispielen benutzten Spiralfedern können auch alle anderen geeigneten Federn Anwendung finden. Z. B. können auch einfach, doppelt oder mehrfach gebogene Federn ce c7 c8 c9, wie in Fig. 7 veranschaulicht, zwischen die Längsträger geschaltet werden. Die Längsträger können hierbei wieder aus durchlaufenden Drähten α4 mit Augen, wie in den. Fig. 5 und 6, oder aus einzelnen Gliedern a& bestehen.
Fig. 8 zeigt noch ein Netzwerk mit schräg zwischen die Längsträger geschalteten Federn in zwei Beispielen.
Die Längsträger können in allen Fällen auch aus in einander gehakten Gliedern a1 oder α8 gebildet sein, wie Fig. 7 zeigt. Ebenso können zwischen die einzelnen Glieder der Längsträger Zwischenglieder, Haken, Ringe oder Aehnliches eingefügt werden. Auch können dieselben statt aus rundem Draht aus geeignetem Profileisen hergestellt werden, welchen Falles sich die Form der Federn nach der Wahl des Profils richtet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Federboden mit einem nur der Länge nach durch Spiralfedern (b) gespannt gehaltenen, aus parallel· laufenden Drähten (a bis as) bestehenden Netz, dadurch gekennzeichnet, dafs die Querglieder aus beim Nichtgebrauch ungespannten Drahtspiralen (c bis C8J gebildet sind, die bei der Belastung des Federbodens unabhängig von einander sich ausdehnen und gespannt werden, wobei diese Querglieder entweder aus selbstständigen Einzeltheilen bestehen, oder aber durch sich abzweigende Windungen der Längsdrähte gebildet werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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