DE552176C - Roststabtraeger fuer Wanderroste - Google Patents

Roststabtraeger fuer Wanderroste

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DE552176C
DE552176C DEB149037D DEB0149037D DE552176C DE 552176 C DE552176 C DE 552176C DE B149037 D DEB149037 D DE B149037D DE B0149037 D DEB0149037 D DE B0149037D DE 552176 C DE552176 C DE 552176C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H11/00Travelling-grates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen für große Rostbreiten bestimmten Roststabträger für Wanderroste, bei welchen die Roststäbe auf wulstartigen Profilleisten aufgeschoben werden, und sie hat die Konstruktion eines Trägers zum Ziel, der bei großem Widerstandsmoment dennoch leicht und billig herzusteEen ist. Erfindungsgemäß wird ein solcher Träger dadurch erhalten, daß die wulstartige Profilleiste mit einem Rohr zu einem einheitlichen Träger verbunden wird.
Es sind an sich zwar aus einem Rohr bestehende Roststabträger bekannt, bei welchen die Roststäbe mit Bohrungen, die dem Rohr entsprechen, auf das Rohr aufgeschoben sind. Bei großen Rostbreiten müssen die Rohre, weil sie das Gewicht der Roststäbe und der Kohle zu tragen haben, einen entsprechend großen Durchmesser erhalten. Für die Rostglieder hat dies zur Folge, daß diese größer ausgeführt werden müssen, dadurch ein großes Gewicht erhalten und teuer werden.
Durch Ineinanderschieben von Rohrstücken ungleichen Durchmessers kann in einfacher Weise auch jede beliebige Trägerlänge hergestellt werden, wobei der Gesamtbetrag der Ausdehnung des Trägers auf die Unterteilungsstellen verteilt wird, was gegenüber bekannten durchlaufenden Trägern von großem Vorteil ist. Die Bildung der Ketten läßt sich bei dem neuen Träger in sehr einfacher Weise dadurch durchführen, daß Stützglieder mit ihren Köpfen in das Rohrinnere hineingeschoben und mit dem Rohr verschweißt werden, während die außerhalb des Rohres hervorragenden Enden der benachbarten Stützglieder gelenkig verbunden werden.
Der Erfindungsgegenstand ist in den Abb. i, 2, 3, 4 und 5 beispielsweise dargestellt, und zwar in Abb. 1 im Querschnitt und großem Maßstab und in Abb. 2 an einer Umkehrstelle des Rostbandes ebenfalls im Schnitt; Abb. 3 zeigt einen Schnitt durch den Träger mit Kette im Aufriß; Abb. 4 gibt den Grundriß dieser Ausführung wieder, jedoch ohne Roststäbe, und Abb. 'S stellt einen auf Führungen laufenden unterteilten Querträger in einem Querschnitt durch den Rost dar. In diesen Abbildungen bezeichnet α ein Rohr, b einen Rundkopfträger für die Aufreihung der Roststäbe c, d die als Drehachse dienende Kopfleiste des ■ Rundkopfträgers b, e eine seitliche Kette, / eine mittlere Kette, g eine Laufschiene, h Ausschnitte im Rohr α, i ,Stützglieder, k Laschen, / Schlitze, m Stifte, ti Schweißstellen.
Auf das Rohriß, das im Ausführungsbeispiel geschlitzt ist, wird der Rundkopfträger b so aufgesetzt, daß sein Fuß in den Schlitz des Rohres« eingreift; beide Träger werden durchgehend oder nur stellenweise miteinander verschweißt. Um den Träger auf der Führungsbahn abzustützen, werden in Ausschnitte a des Rohres beispielsweise Stützglieder/, die mit ihren Köpfen der Rohr-
rundung angepaßt sind, eingesetzt und mit dem Rohr α bei ti verschweißt (Abb. 3). Diese Stützbleche werden zu Ketten zusammengesetzt, indem die außerhalb des Rohres liegenden Arme zweier benachbarter Stützglieder gelenkig miteinander verbunden werden. Die Endketten erhalten außen gewöhnliche Flacheisenlaschenk (Abb. 5).
Der neue Träger kann auch bei einer großen Rostbreite durchgehend verwendet werden, indem Rohrstücke verschiedenen Durchmessers ineinandergesteckt werden (Abb. 5). Um eine gegenseitige Verdrehung der Rohrteile zu verhindern und dennoch die Ausdehnung des Trägers zu berücksichtigen, erhalten die Rohrstücke großen Durchmessers Langschlitze e, in welche Stifte m eingreifen, die an den Enden der in dieses Rohr hineingeschobenen Rohre kleineren Durchmessers befestigt sind. Der Rundkopfträger b ist bei diesen zusammengesetzten Trägern an den einzuschiebenden Enden so weit abgeschnitten, daß die benachbarten Rundkopfträgerenden nicht zusammenstoßen, sondern noch etwas Spiel erhalten. Auf diese Weise ist es möglich, die Rundstäbe über die ganze Trägerlänge glatt hinwegzuschieben und ein einheitliches Rostbett zu bilden. Bei den" neuen unterteilten Trägern wird ferner noch der Vorteil erzielt, daß die Gesamtausdehnung des Trägers, die bei großen Rostbreiten ganz erheblich ist, mehrfach unterteilt ist; jeder der Träger teile kann sich für sich allein ausdehnen und gestützt bzw. geführt werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Für große Rostbreiten bestimmter Roststabträger für Wanderroste, bei welchen die Roststäbe auf wulstartigen Profilleisten aufgeschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die wulstartige Profilleiste (b) mit einem Rohr («) zu einem einheitlichen Träger verbunden ist.
2. Roststabträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (a) Ausschnitte (A) erhält und durch Einsetzen von Stützgliedern (/) in diese Ausschnitte und die gelenkige Verbindung der Stützenden der Glieder (i) eine Kette {e, f) gebildet wird.
"
3. Roststabträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Herstellung eines durchlaufenden Trägers aus mehreren Stücken jeweils die Enden von Rohren kleineren Durchmessers in Rohre größeren Durchmessers hineingeschoben werden, wobei die ineinandergeschobenen Rohrstücke durch Längsschlitze (m) und Stifte {l) gegen gegenseitige Verdrehung bei axialem Spiel gesichert werden und der Rundkopf träger (b) jeweils an den eingeschobenen Rohrenden abgeschnitten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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