DE816118C - Huehneraugen- und Hornhautfeile - Google Patents

Huehneraugen- und Hornhautfeile

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DE816118C
DE816118C DEP55260A DEP0055260A DE816118C DE 816118 C DE816118 C DE 816118C DE P55260 A DEP55260 A DE P55260A DE P0055260 A DEP0055260 A DE P0055260A DE 816118 C DE816118 C DE 816118C
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DE
Germany
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corn
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DEP55260A
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English (en)
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Peter Dipl-Ing Hoppe
Rolf Moroni
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/54Chiropodists' instruments, e.g. pedicure

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)
  • Manufacture Of Porous Articles, And Recovery And Treatment Of Waste Products (AREA)

Description

  • Hühneraugen- und Hornhautfeile Es ist belsannt, Stahlfeilen oder Bimssteine zum Behandeln, d. h. zum Abtragen, von Hühneraugen und Hornhaut in der Fußpflege zu benutzen. Die Verwendung von Stahlfeilen ist insofern nachteilig, weil bei der Behandlung mit der Feile die Hornhaut bzw. das Hühnerauge sehr leicht abgerissen wird und die umliegenden gesunden Hautteile sehr leicht verletzt werden können. Die Verwendung von Bimssteinen ist nachteilig, weil die steinige Struktur oft zu Verunreinigungen führt, in der Abtragung sehr langsam wirkt und die gesunde umliegende Haut sehr leicht aufgescheuert werden kann und dadurch sehr leicht Entzündungen entstehen können.
  • Es wurde nun gefunden, daß die vorstehend genannten Nachteile vermieden werden, wenn man für die obengenannten Zwecke erfindungsgemäß einen Schaumstoff mit einem spezifischen Gewicht von o,lo bis O,I5 g/cma auf Kunststoff-, gegebenenfalls Kautschukbasis verwendet, der in starrer bzw. hall>starrer Konsistenz die erwünschte abtragende Wirkung besitzt und die gesunde Haut auch nach einem FuAbad nicht angreift. Bei empfindlichen Füßen ist es möglich, das Schaumstoffprodukt durch Einlagerung in warmem Wasser geschmeidig zu machen, ohne daß die gewünschte Abtragwirkung verschwindet. Ferner eignet sich der Schaumstoff vorteilhaft zur Fußpflege, da er stark massierend wirkt und eine gute Hautdurchblutung hervorruft, wobei durch evtl. mögliche Einstellung der Elastizität des Produktes auch für sehr empfindliche Haut die Massage ohne Hautschädigung möglich ist.
  • Als Rohstoff zur Herstellung dieser Schaumstoffprodukte in grob- und feinporiger Struktur eignen sich vornehmlich die bekannten Polyurethanprodukte, die durch Kombination untereinander, gegebenenfalls unter Zugabe von Weichmachern auf Hydroxyl- und/oder Polyesterbasis, die mit den Isocyanattypen selbst reagieren oder mit anderen bekannten, mit den Isocyanattypen nicht reagierenden Weichmachern aller Art und gegebenenfalls in Verbindung mit Beschleunigern aller Art, vorzugsweise auf Anilin- oder Natriumphenolatbasis, und unter Zusatz von Farbstoffen oder auch von handelsüblichen Treibmitteln im Kalt- oder Warmverfahren erzeugt werden, wobei das für die Fußpflege praktische Maß von 8X8X2 cm der Schaumstoffhandstücke aus großen geschäumten Blöcken mechanisch herausgearbeitet wird oder Formteile von den gewünschten Abmessungen im Strangverfahren auf Schneckenpressen oder mittels Schwingmischgeräte in geeigneten Formen direkt in den endgiiltigen Formen erzeugt werden, wobei durch den Schwingvorgang der Schäum- und Härteprozeß eingeleitet wird oder durch Beschicken der endgültigen Formen mit dem schaumfähigen Gut mittels einer Hochdruckpatrone der sehr hohe Eigentrieb der Polyurethanmischung durch eine vorangegangene Schwingmischung erzeugt wird, so daß die bereits im Treibzustand befindliche Mischung die endgültigen Formen selbsttätig füllt und dort zur Aushärtung gelangt oder durch getrenntes Verdüsen der Rohkomponenten in die endgültige Form hinein der Nfisch-, Schäum- und Härteprozeß eingeleitet wird.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, die Schaumstoffe auf der Basis von Polystyrol, Acetylcellulose, Polyvinylchlorid, Phenolharz, Mowilith, Buna, Naturkautschuk oder Silikonen unter Zusatz von handelsüblichen Treibmitteln, gegebenenfalls unter Zugabe von Füllstoffen aller Art und/oder Weichmachern aller Art herzustellen, wobei gegebenenfalls neben der üblichen Preßtechnik für die Vorpreßlinge aus Polystyrol, Polyvinylchlorid oder Acetylcellulose, die in der Wärme normalerweise nachgetrieben werden, auch Schneckenpressen oder Schwingverfahren in der o a. Art im heißflüssigen Zustand der Treibmittel-Rohstoffmischung Verwendung finden können.
  • Für die Schaumstoffe auf Polyurethanbasis kann man in weiterer Ausgestaltung der Erfindung auch zur Erreichung einer zusätzlichen Seifewirkung bei der Fußbehandlung die bekannten pulverigen Reinigungsmittel, wie Ata oder Imi oder andere seifenschaumbildende chemische Produkte, in die Polyurethanmischung einarbeiten und mit diesen Zusätzen schäumen.
  • PATENTANSPPTi CIIE-I. Verwendung von Schaumstoffen auf Kunststoff- oder Kautschukbasis in starrer oder halbstarrer Konsistenz als hühneraugen- und Hornhautfeile.

Claims (1)

  1. 2. Hühneraugen- und Hornhautfeile gemäß Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß man als Rohstoffe die bekannten Polyurethanprodukte, gegebenenfalls unter Zugabe von Weichmachern auf der Hydroxylbasis oder Polyesterbasis verwendet.
    3. Hühneraugen- und Floruhantfeile gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man zusätzlich Beschleuniger vorzugsweise auf Anilin- oder Natriumphenolatbasis in die Polyurethan-Weichmacher-,Ilischung einbaut.
    4. Hühneraugen- und Hornhautfeile gemäß Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß man als Rohstoffe die bekannten Kunststoffe, wie Polystyrol, Acetylcellulose, Polyvinylchlorid, Phenolharz, Mowilith, Buna oder Naturkautschuk, unter Zusatz handelsüblicher Treibmittel verwendet.
    5. Verfahren zum Herstellen der Hühneraugen- und Hornhautfeile gemäß Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Erzeugung der Schaumstoffe Schwingmischverfahren oder eine Verdüsung der Komponenten benutzt werden.
    6. Verfahren zum Herstellen der Hühneraugen- und Hornhautfeile gemäß Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Rohstoffmischung sei fenschaumbi Idende Chemikalien eingearbeitet wer4en.
DEP55260A 1949-09-18 1949-09-18 Huehneraugen- und Hornhautfeile Expired DE816118C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011104288A1 (de) 2011-06-16 2012-12-20 Adelbert Theodor Schwarz Nagel- und Hornhautfeile

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DE102011104288A1 (de) 2011-06-16 2012-12-20 Adelbert Theodor Schwarz Nagel- und Hornhautfeile

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