DE815825C - Haarspange - Google Patents

Haarspange

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Publication number
DE815825C
DE815825C DEP22744A DEP0022744A DE815825C DE 815825 C DE815825 C DE 815825C DE P22744 A DEP22744 A DE P22744A DE P0022744 A DEP0022744 A DE P0022744A DE 815825 C DE815825 C DE 815825C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tongue
frame
hair clip
slot
clasp
Prior art date
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Expired
Application number
DEP22744A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Wehmeier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HATTENDORF U HELD
Original Assignee
HATTENDORF U HELD
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D8/00Hair-holding devices; Accessories therefor
    • A45D8/24Hair clasps, i.e. multi-part clasps with pivotal connection of parts at their ends

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haarspange, insbesondere einen sogenannten Haarschließer, oder auch Schiebespange genannt. Sie besteht im wesentlichen darin, daß der Gelenkschlitz durch Umlegen des einen Endes der Zunge gebildet wird. Zweckmäßig wird dies Ende so weit umgelegt, daß beide Schenkel etwa parallel laufen und das mit einem Widerhaken versehene, umgebogene Ende den Verschluß nach der offenen Seite bildet. Auf diese Weise kann ein beliebig langer Schlitz hergestellt werden, in den der Rahmen durch Abheben des umgelegten federnden Bügels eingelegt werden kann. Gegenüber dem V'orbekannten Verschluß, bei welchem die Zunge am hinteren Ende des Schlitzes zwecks Einführung des Rahmens durchgeschnitten und wieder zusammengeklebt ist, hat die neue Spange den Vorteil, daß sie unverwüstlich ist, während sich erfahrungsgemäß bei dem vorbekannten die Klebestelle leicht löst und dann ein Bügel abbricht. Außerdem ist die Herstellung und Montage der neuen Spange denkbar einfach und billig, insbesondere dann, wenn die Spange aus einer Kunststoffspritzgußmasse besteht, bei welcher der Rahmen und auch die Zunge in,einem Arbeitsgang in Formen gespritzt werden. Hier ist es lediglich erforderlich, die fertig aus den Formen kommenden Rahmen und Zungen in der beschriebenen Weise zu verbinden, und die Spangen sind fertig. Ein weiterer Vorteil der neuen Spange besteht darin, daß die Zunge auswechselbar ist, daß sie, wenn sie entzweigehen sollte, durch eine neue Zunge ersetzt werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i den neuen Haarschließer in Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht, Fig. 3 einen Schnitt durch den Rahmen.
  • Nach der Erfindung ist der Schlitz oder die Langöse a, mittels welcher der Rahmen b und die Zunge c gelenkig verbunden sind, dadurch hergestellt, daß das mit einem Widerhaken d versehene Ende e so weit umgelegt ist, bis etwa der Widerhaken d gegen den oberen Bügel der Zunge c anliegt. Dann liegen die beiden umgebogenen Schenkel etwa parallel und bilden einen Schlitz oder eine Langöse a, in die der Rahmen b mit der Gelenkrille f leicht durch etwas Abheben des Schenkels e eingeführt werden kann. Die Elastizität dieses Schenkels ist zu diesem Arbeitsgang ohne weiteres ausreichend. Fertigt män die neue Spange aus einer Kunststoffspritzgußmasse, so wird diese Form fertig gespritzt, d. h. die beiden Teile werden fertig aus den Formen genommen und brauchen dann nur noch zusammengesetzt zu werden. Wird dagegen die Spange beispielsweise aus Zelluloid gefertigt, so muß der Schlitz a nebst Widerhaken d in warmem Zustande geformt werden.
  • Der Rahmen bist beiderseits der Gelenkrille f in bekannter Weise mit Erhöhungen bzw. Führungen g für die aus einem hochkantgestellten Flachstab bestehende Zunge c versehen. Auch an dem gegenüberliegenden Bogen des Rahmens b sind Erhöhungen oder Aufsätze h angebracht, die zur Führung der Zunge c dienen und insbesondere ein Flachlegen und damit ein Abbrechen der Zunge c wirksam verhindern. An Stelle dieser Erhöhungen da kann der Rahmen b auch an dieser Stelle mit einer Kröpfung bzw. Durchwölbung versehen werden, die ebenfalls ein Flachlegen der Zunge c verhindert.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Haarspange, insbesondere Haarschließer, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (a) der Zunge (c) durch Umlegen des abgewinkelten Endes (e) der Zunge gebildet ist.
  2. 2. Haarspange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das abgewinkelte Ende der Zunge als Widerhaken (d) ausgebildet ist.
  3. 3. Haarspange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Gelenk gegenüberliegenden Schmalseite des Rahmens Erhöhungen (da) zur Führung der Zunge (b) vorgesehen sind.
  4. 4. Haarspange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Erhöhungen oder Aufsätze (h) Durchwölbungen bzw. Kröpfungen vorgesehen sind.
DEP22744A 1948-11-26 1948-11-26 Haarspange Expired DE815825C (de)

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DEP22744A DE815825C (de) 1948-11-26 1948-11-26 Haarspange

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DEP22744A DE815825C (de) 1948-11-26 1948-11-26 Haarspange

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DE815825C true DE815825C (de) 1951-10-04

Family

ID=7368869

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DEP22744A Expired DE815825C (de) 1948-11-26 1948-11-26 Haarspange

Country Status (1)

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DE (1) DE815825C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5609169A (en) * 1995-12-18 1997-03-11 Yang; I-Chien Hair clip

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5609169A (en) * 1995-12-18 1997-03-11 Yang; I-Chien Hair clip

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