DE815465C - Elektrisches Ruecklicht, insbesondere fuer Fahrraeder - Google Patents

Elektrisches Ruecklicht, insbesondere fuer Fahrraeder

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DE815465C
DE815465C DEP54364A DEP0054364A DE815465C DE 815465 C DE815465 C DE 815465C DE P54364 A DEP54364 A DE P54364A DE P0054364 A DEP0054364 A DE P0054364A DE 815465 C DE815465 C DE 815465C
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DE
Germany
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housing
rubber
electric
lamp socket
taillight
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Expired
Application number
DEP54364A
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English (en)
Inventor
Walter Draebing
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S43/00Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights
    • F21S43/10Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights characterised by the light source
    • F21S43/19Attachment of light sources or lamp holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Elektrisches Rücklicht, insbesondere für Fahrräder Die Erfindung betrifft ein elektrisches Rücklicht, insbesondere für Fahrräder. Das Neue besteht darin, daß das aus Gummi, insbesondere Regeneratgummi, starkwandig bzw. blockartig gestaltete Gehäuse unmittelbarer Träger der elektrischen Ausrüstung ist, wobei die Lampenfassung diesem Gehäuse seitenwandig unter Einspannung durch den Gummiwerkstoff ablösbar eingefügt ist. Die Befestigung des Gummigehäuses mit dem Schutzblech o. dgl. erfolgt über einen zum Gehäuse unverdrehbar gehaltenen Gewindebolzen, von dem innerhalb des Gehäuses ein Kontaktblech in die die Lampenfassung aufnehmende Gehäusewandöffnung führt, so daß der Kontakt zwischen der Lampenfassung und diesem Kontaktblech zufolge des herrschenden Gummiandruckes stetig gesichert ist. Das Kontaktblech hinterfaßt nach seinem Durchtritt durch die die Lampenfassung aufnehmende Gehäusewandöffnung durch entsprechende Abwinkelung die Gehäuseaußenwand. Die Fassungseinführungsöffnung ist unterhalb der horizontalen Mittelebene des Gummigehäuses verlegt und verläuft zum Gehäuseinneren hin ansteigend. Der das Katzenauge in einer verhältnismäßig tiefen Nut aufnehmende Rand des Gummigehäuses ist stark wulstig gehalten.
  • Das neue elektrische Rücklicht ist durch seine starkwandige bzw. blockartige Gehäusegestaltung aus Gummi für alle Teile, die für das elektrische Rücklicht erforderlich sind, alsTräger bestens geeignet gemacht. Neben einem guten Einsitz des Katzenauges und der Befestigungsmittel für ein Anbringen am Schutzblech o. dgl. ist das Gehäuse auch in der Lage, unmittelbarer Träger der elektrischen Ausrüstung zu sein. Die hierdurch sich ergebenden Vorteile bestehen in der Unempfindlichkeit gegen Stoß und Schlag und in der günstigen Abfangung der Erschütterungen, die früher häufig Kontaktunterbrechungen und schon frühzeitige Zerstörung der Birne verursachten. Hinzu kommt, daß nunmehr die elektrische Ausrüstung völlig wasserdicht untergebracht ist und daß auch das Katzenauge durch seine Einlegung in den stark wulstig gehaltenen Rand des Gummigehäuses. gegen eine Beschädigung oder ein unfreiwilliges Ablösen bestens gesichert ist. Daß man den Werkstoff Gummi, aus dem das Gehäuse des Rücklichtes besteht, gleichzeitig dazu benutzt, der einen Sonderteil bildenden Birnenfassung einen ablösbaren, trotzdem aber gut haftbaren Halt im Rücklichtgehäuse zu verschaffen und die Kontakthaltung zu einer stetig gesicherten zu machen, sind weitere mit der Erfindung erzielte Vorteile.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht. Es zeigt Abb. i einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. 2, Abb. 2 eine Sicht in das Rücklichtgehäuse bei fortgelassenem Katzenauge.
  • Das Gehäuse i des insbesondere für Fahrräder zur Verwendung kommenden elektrischen Rücklichtes besteht aus Gummi, insbesondere Regeneratgummi, und ist starkwandig bzw. blockartig gestaltet. Dieses Gehäuse i ist unmittelbarer Träger der elektrischen Ausrüstung, wobei die Lampenfassung 2 mit der ihr eingeschraubten Birne 3 diesem Gehäuse i seitenwandig unter Einspannung durch den Gummiwerkstoff ablösbar eingefügt ist.
  • Die Befestigung des Gummigehäuses i mit einem Schutzblech o. dgl. erfolgt über einen zum Gehäuse i unverdrehbar gehaltenen Gewindebolzen 4. Nach dem gewählten Beispiel ist diese Unverdrehbarkeit dadurch. bewerkstelligt worden, daß der vierkantige Kopf 5 des Bolzens 4 in eine dementsprechende vierkantige Ausnehmung der aus Gummi bestehenden Gehäuserückwand 6 eingreift. Die Form der Außenfläche der Gehäuserückwand 6 ist dem Rücklichtträger, also z. B. dem Schutzblech, angepaßt und damit auch Gewähr dafür gegeben, daß sich das Rücklicht gegenüber dem Träger nicht verdreht. Innenseitig des Gehäuses ist dem Bolzen 4 ein Kontaktblech 7 aufgebracht, welches durch den Anzug der Befestigungsschraube 8 stetige Kontaktberührung mit dem Bolzen 4 erhält, und es ist dieses Kontaktblech 7 in die die Lampenfassung 2 aufnehmende Gehäusewandöffnung hereingeführt, so daß der Kontakt zwischen der Lampenfassung 2 und diesem Kontaktblech 7 zufolge des herrschenden Gummiandruckes ebenfalls stetig gesichert ist. Damit durch das Einschieben der Lampenfassung 2 in die Gehäuseöffnung kein Verschieben bzw. Herausschieben des Kontaktbleches 7 eintreten kann, ist das Kontaktblech 7 nach seinem Durchtritt durch die die Lampenfassung 2 aufnehmende Gehäusewandöffnung bei 9 abgewinkelt worden, so daß das Kontaktblech 7 mit dieser Abwinkelung 9 die Außenwand des Gehäuses i hinterfaßt.
  • Um einen guten Gummiandruck zu gewährleisten, ist die Fassungseinführungsöffnung im Durchmesser angemessen kleiner gehalten als der Durchmesser der Fassung 2. Man kann also schon durch einfaches Einschieben der Fassung 2 einen guten Halt in der Seitenwand des Gehäuses i vermitteln. Damit soll nicht ausgeschlossen sein, diese Befestigung andersartig, z. B. durch Einschrauben, herbeizuführen.
  • Wie aus den Abbildungen ersichtlich, ist die Fassungseinführungsöffnung unterhalb der horizontalen Mittelebene des Gummigehäuses verlegt, und es verläuft diese Öffnung zum Gehäuseinneren hin ansteigend. Zweck dieser Maßnahme ist, unbedingt dafür zu sorgen, daß Wasser nicht in <las Gehäuseinnere eintreten kann.
  • Das dem Gehäuse i eingefügte Katzenauge io liegt in einer verhältnismäßig tiefen Nut des Gehäuserandes ii eingebettet, und es ist dieser Gebäuserand ii stark wulstig ausgebildet, um auch das Katzenauge io gegen Schlag und Stoß bestens zu sichern.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisches Rücklicht, insbesondere für Fahrräder, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus Gummi, insbesondere Regeneratgummi, starkwandig bzw. blockartig gestaltetes Gehäuse (i) unmittelbarer Träger der elektrischen Ausrüstung ist, wobei die Lampenfassung in die Wand dieses Gehäuses unter Einspannung durch den Gummiwerkstoff ablösbar eingefügt ist.
  2. 2. Elektrisches Rücklicht nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Gummigehäuses (i) mit dem Schutzblech o. dgl. des Fahrzeuges über einen zum Gehäuse unverdrehbar gehaltenen Gewindebolzen (4) erfolgt, von dem innerhalb des Gehäuses ein Kontaktblech (7) in die die Lampenfassung (2) aufnehmende Gehäusewandöffnung führt, so claß der Kontakt zwischen der Lampenfassung (2) und diesem Kontaktblech (7) zufolge des herrschenden Gummidruckes stets gesichert ist.
  3. 3. Elektrisches Rücklicht nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktblech (7) nach seinem Durchtritt durch die die Lampenfassung aufnehmende Gehäusewandöffnung durch entsprechende Abwinkelung die Gehäuseaußenwand hinterfaßt.
  4. 4. Elektrisches Rücklicht nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungseinführungsöffnung unterhalb der horizontalen Mittelebene des Gummigehäuses verlegt ist und vorzugsweise zum Gehäuseinneren hin ansteigend verläuft.
  5. 5. Elektrisches Rücklicht nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der das Katzenauge (io) in einer verhältnismäßig tiefen Nut aufnehmende Rand des Gummigehäuses (i) stark wulstig gehalten ist.
DEP54364A 1949-09-09 1949-09-09 Elektrisches Ruecklicht, insbesondere fuer Fahrraeder Expired DE815465C (de)

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