DE81524C - - Google Patents

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DE81524C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M10/00Secondary cells; Manufacture thereof
    • H01M10/06Lead-acid accumulators
    • H01M10/18Lead-acid accumulators with bipolar electrodes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21: Elektrische Apparate.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Sammlerplatten für Hintereinanderschaltung und bezweckt die Herstellung von Elektrodenplatten, welche undurchdringlich und säurebeständig sind und keines sie umgebenden Kastens bedürfen.
Bisher wurden solche Elektrodenplatten aus vollem Blei hergestellt, wurden alsdann aber sehr bald von der Säure zersetzt und dadurch allmählich gänzlich unbrauchbar. Bei vorliegender Erfindung kann das Elektrolyt nicht durch die Elektrodenplatten hindurchdringen, da diese aus zwei Hälften, je eine für den positiven und den negativen Pol, besteht, zwischen welche eine Isolirscheibe gelegt ist.
Nachdem dann beide Hälften der Elektrodenplatte mit Füllmasse gefüllt sind, wird der Rand ringsum verlöthet und die Isolirscheibe ist nunmehr vollständig eingeschlossen.
Derartige Isolirscheiben können aus Ebonit, Glas, Glimmer, Kautschuk oder sonst einer beliebigen undurchdringlichen und säurebeständigen Masse bestehen.
Würde die Platte jedoch z. B. aus Blei bestehen, so würde durch das Laden und Entladen die Bleiplatte bald durch und durch zersetzt und porös werden. Dadurch würde das Blei oxydirt, die Wirkung des Sammlers als Vielvoltsammler würde bald geschwächt, und während er anfangs ca. 14 Volt besafs, würde er binnen kurzem nur noch ungefähr 2 Volt haben.
Die Form der durch die Erfinder hergestellten Elektroden ist selbstverständlich eine beliebige, wenngleich runde oder viereckige wohl am häufigsten verwendet werden dürften.
Auf beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht:
Fig. ι eine viereckige Elektrodenplatte, bestehend aus der negativen und positiven Hälfte und der dazwischen befindlichen Isolirplatte, zusammengelegt und verlöthet,
Fig. 2 einen Gummi- oder Kautschukrahmen zum bequemen Eingiefsen der Säure und
Fig. 3 einen aus mehreren Elektrodenplatten zusammengesetzten Vielvoltsammler.
In Fig. ι ist b die mittlere undurchdringliche, säurebeständige Isolirplatte, α1 die negative und a2 die positive Polplattenhälfte. Mehrere Platten werden in bekannter Weise so zusammengelegt, dafs zwischen je zwei von ihnen ein Gummi- oder Kautschukrahmen c (Fig. 2) gelegt wird, welcher zum bequemen Eingiefsen der Säure oben mit einer Rinne versehen ist, in welcher sich zwei Luftlöcher dd und eine Oeffnung e zum Eingiefsen der Säure befindet. Den Kurzschlufs der einzelnen Platten zu verhindern, ist der Gummi- bezw. Kautschukrahmen c (Fig. 2) mit einer Dreikantrippe f versehen, welche die etwa abfallende Füllmasse der positiven Platte von der negativen Platte trennt.
Nachdem so die Elektrodenplatten mit den Rahmen zusammengesetzt sind, werden auf zwei Seiten Eisenbleche g g (Fig. 3) als Wände angebracht und mittelst Schrauben n, die von den Blechen durch Ringe m oder dergl. isolirt sind, angezogen.
Unter den Eisenblechen sind noch Gummistücke ρ angebracht, welche den Sammler sowohl vor Erdschlufs als auch vor Erschütterungen schützen sollen.
Fig. 3 zeigt einen Vielvoltsammler, bestehend
aus sechs Doppelplatten (α1 b α2) und an den beiden Seiten je einer halben Platte a1 bezw. a2. Zwischen die Platten sind Gummirahmen gelegt. Auf diese Weise sind Zellen gebildet, welche durch eiserne Wandungen g abgeschlossen und mittelst Schrauben η und deren Isolationsringen m zusammengeprefst werden. k bezeichnet die Polklemmen und ο sind die Laschen der Wände g, an denen die Gummifüfse ρ angebracht sind. Der durch diese Figur veranschaulichte Vielvoltsammler soll etwa 14 Volt Spannung, 20 Amperestunden Capacitat bei 6 Ampere Entladung besitzen.
Sein Gewicht beträgt mit Elektrolyt ungefähr 32 kg.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Elektrodenplatte für Hintereinanderschaltung iri elektrischen Sammlern, bestehend aus zwei Körpern aus Blei oder einem anderen von schwefelsaurem Elektrolyt nicht zerstörbaren Metall, die nach dem Patent Nr. 19026 mit wirksamer Masse versehen sein können und, unter Zwischenfügung einer Isolationsplatte b aus Hartgummi, Glas, Glimmer, Kautschuk und dergl., mit ihren Rändern verlöthet werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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