DE2055988C3 - Verfahren zum Abdichten des Blocks einer Brennstoffbatterie - Google Patents
Verfahren zum Abdichten des Blocks einer BrennstoffbatterieInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren /um Abdichten des Blocks einer Brennstoffbatterie aus einer Stapelung
von Platten (Elektroden und Trennplatten), die unter «
Abstand zueinander angeordnet sind, unter Aufrechterhaltimg über wenigstens eines der Blockabschnitte
zwischen den Platten von /uführungs- und Ableitungs
kanälen für die Reaktanten und den Elektrolyten, wobei
die öffnungen mit den entsprechenden Kammern der &o
Brennstoffbatterie in Verbindung stehen, und auf diesen Blockabschnitt ein verfestigbares Material in die Räume
zwischen den Plätten über eine begrenzte Höhe ausgehend Von deren Rändern vergossen wird, nachdem
die Öffnungen freilassende Teile, die nach dem Vergießen herausgezogen werden, eingesetzt wurden,
Ein solches Verfahren ist in der GB-PS 11 00 600
beschrieben. Bei dem bekannten Verfahren werden die Hauptkanäle für die Gase und den Elektrolyten durch
Einlegen von Stäben vor dem Vergießen hergestellt; die Elektrolyträume werden durch Einlegen später lösbarer
Kerne erzeugt.
Wenn überhaupt ist die Lösung nach der bekannten Maßnahme nur äußerst schwierig zu realisieren, da es
dort erforderlich ist, die die Kanäle bildenden Stäbe aufzulösen. Die Dauer einer solchen Auflösung ist aber
ganz erheblich und nimmt mehrere Stunden in Anspruch, da das Lösungsmittel über die gesanru; Länge
die im Harzblock erfaßten Stäbe lösen muß.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine rein mechanische Lösung für das
Abdichtungsproblem bei der Herstellung der notwendigen Durchgangsöffnungen zwischen den Platten ohne
jf>de negative Beeinflussung des Katalysators zu
schaffen.
Überraschend wird dies erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß wenigstens einen Trennkamm bildende
Teile mit Zähnen verwendet werden, die in die Räume zwischen den Platten eingeführt werden, wobei diese
Zähne eine Höhe aufweisen, die wenigstens gleich der Gießhöhe ist; und daß dieser Trennkamm nach diesem
Gießen herausgezogen wird, wobei die Grundplatte dieses Kammes aus einem nachgiebigen Material
besteht und die Zähne des Kammes aus einem nachgiebigen elastischen reißfesten Ma'erial bestehen;
und daß die Dicke άτ Zähne des Kammts geringfügig
kleiner als die Breite des Zwischenraums zwischen benachbarten Platten gewählt wird, derart, daß ein Film
aus verfestigbarem Material zwischen jedem Zahn und diesen Platten, wenn der Block abgedichtet wird,
hergestellt wird.
Vorzugsweise weist das diesen Trennkamm bildende Material gegenüber dem isolierenden verfestigbaren für
jeden Guß verwendbaren Material die Haftung hemmende Eigenschaften auf. Es kann aus einem
Siliconelastomer bestehen.
Wahlweise kann es aber auch aus einem Polyamid bestehen, das dann mit einem Üben, ij» versehen ist. der
gegenüber dem isolierenden verfestigbaren für jeden Guß verwendbaren Material die Haftung hemmende
Eigenschaften aufweist.
Es wird also tatsächlich die rein mechanische Lösung
erreicht. Die Eintritts- und Austrittsöffnungen für die Kammern der Brennstoffbatterie brauchen nicht mehr
zwischen den Plektroden und Trenngittern durch Stangen aus löslichem Material ausgespart zu werden,
zumal es bei der bekannten Lösung äußerst schwierig gewesen wäre, ein lösliches Material /u finden, welches
nicht /u empfindlich für die Feuchtigkeit der umgebenden Atmosphäre ist. dann aber ein Lösungsmittel zu
fip'len, das nicht nur ausreichend schnell wirkt, sondern bei dem auch nicht die Gefahr einer Vergiftung des
Katalysators besteht, zumal die Elektroden mit stark
adsorbierenden Stoffen überzogen sind.
Durch die Maßnahme nach der Erfindung wird zudem die katalytische Aktivität der Elektrode nicht vermin
den.
Zur Durchführung der Maßnahme nach der Erfindung kann es sich um ein gießfähiges Har/, beispielsweise ein
Epoxidharz, ein Polyesterharz, ein Silicon handeln, wobei die Auswahl des für1 den düß verwendeten
Harzes nicht als begrenzend anzusehen ist.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung verwendet man unterschiedliche Trennkämme
zum Einlaß der verschiedenen Fluide in die Brennstoffbatterie
sowie unterschiedliche Trennkäfnme zum
Auslaß dieser verschiedenen Fluide, wobei der Abstand der Zähne jedes Kammes somit gleich dem der
Zwischenelektrodenräume wird, in denen das diesem Kamm entsprechende Fluid zirkuliert.
Kämme können leicht ohne die Gefahr einer s Beschädigung der Elektroden herausgezogen werden,
sobald das zur Abdichtung dienende Vergießen abgeschlossen ist: der Zug, der ausgeübt wird, um
nacheinander die Zähne loszureißen, stellt als Folgerung der Verminderung ihres Querschnittes eine Längung
her.
Stellt man den Trennkamm aus Polyamid mit dem oben erwähnten Überzug her, so kann die Entformung
aufgrund der hafthemmenden Eigenschaften erleichtert werden. Bei diesem Material kann es sich beispielsweise
um Polytetrafluorethylen, ein Siliconöl oder auch Zinkstearat handeln, ohne daß man auf diese Stoffe
begrenzt wäre.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Diese >o
zeigt in
Fig.! είπε Elektrode zur Verwendung in einer
Brennstoffbatterie;
F i g. 2 in der Kavalierperspektive eine Brennstoffbatterie während der Herstellung beim Einsetzen der ji
Trennkämme vordem Abdichtungsguß;
Fig. i einen Teilschnitt durch die Brennstoffbatterie
an der Stelle, in der Form, wo das Gießen erfolgt;
Fig.4 das Herausziehen eines Trennkamms nach dem Gießen; jo
Fig. 4a eine vergrößerte Detailansicht der Fig. 4; und
Fig. 5 eine Brennstoffbatterie, nachdem die Fluideintritts
und Austrittsleitungen an ihren Ort gebracht sind.
Nach der in den Fig. 1 und 2 dargestellten a
Ausführungsform bestehen die Elektroden 2 der Brennstoffbatterie 1 aus Platten geringer Dicke, die aus
drei überlagerten Schichten gebildet sind, ['s sind dies
eine Schicht 1 aus Sintermetall wie Nickel, die dazu
bestimmt ist. in Kontakt mit dem Elektrolyten /u kommen, t.ne Mittelschicht 4 aus pulverisiertem
Kohlenstoff mit einem Oxydations- oder Reduktionskatalysator
und eine mikroporöse Schicht 5. welche die Gase diffundieren läßt, jedoch eine Barriere fur den
Elektrolyten auf der dem oxydierenden oder reduzie- 4>
renden Gas ausgesetzten Seite der Elektrode bildet.
Das Sammeln elektrischen Stroms erfolgt über Fahnen 9a. 9b. 12a. 126. die fest mit der Sintermetailschicht
jeder Elektrode verbunden sind, wobei diese Fahnen gegebenenfalls auf ein und der gleichen Seite vi
der Batterie angeordnet sein können. Fig. 2 zeigt eine
Anordnung, die in einem eine Brennstoffbatene bildenden i-'lektrodenstapel benutzt werden kann. Die
aufeinanderfolgenden Elektroden werden unter Abstand voneinander durch Trenn- und elektrische «
Isolationsteilc gehalten, diese Teile können aus einer
Bahn isolierenden Materials oder auch, wie bei der dargestellten Ausführungsform, aus rechteckigen ge
wellten Platten 6 aus einem isolierenden Material bestehen und Ausschnitte oder Kerben auf den Flächen «i
der Batterie (beispielsweise der Überseite Fig.2) aufweisen, wo die Fluidein- und Fluidauslässe an den
Stellen vorgesehen sind, wo die Trennkämme nach der Erfindung wie weiter unten gezeigt werden wird,
eingesetzt werden sollen. Die Elektroden sind paarweise einander zugeordnet, wobei jedes Paar aus zwei
benachbarten Elektroden gebildet ist, deren Flächen aus gesintertem Metall einander gegenüber angeordnet sind
und einen Zwischeneiektrodenraum begrenzen, in dem der Elektrolyt fließt, bei dem es sich beispielsweise um
ein Kaliumhydroxid handelt, wie durch KOH in F ι f. 2
angegeben.
Auf den Flächen der Elektroden jedes Paares, die ihren metallischen Flächen gegenüberliegen, läßt man
ein reduzierendes Gas, beispielsweise Wasserstoff, für eine der beiden Elektroden, die sogenannte Wasserstoff
(Hj)- Elektrode und ein oxydierendes Gas, beispielsweise Luft, für die andere Elektrode dieses Paares, die
sogenannte Luftelektrode, strömen.
F i g. 2 zeigt die Anordnung der Luftelektroden und der Wasserstoffelektroden nacheinander die Brennstoffbatterie
bildenden Stapel. Dieser Stapel befindet sich zwischen zwei Endplatten 7 und 8 aus einem
elektrisch isolierenden Material, wobei diese beiden Platten mechanisch untereinander durch nicht dargestellte
Spanneiririchtungen verbunden sind, welche Gewindestanger, umfassen können.
Die Sfornsammlerfahnen der l.uftelektruden sind
plektrisch untereinander über met· '..sehe Verbindungszapfen.
/. B. die Stange JOa für die fvhnen 9a uut die
Stange 106 für die ^ahnen 96 verbunden.
In gleicher Weise sind die Stromsammlerfahnen der
Wasserstoffelektroden über metallische Stangen, v.,e
z. B. d~ Stange 11a f'jr die Fahnen 12a und die Stange
116fur die Fahnen 126 verbunden.
I im die Batterieherstellung mit aus mehreren in R.?ihe
geschalteten Teilen gebildeten Zellen zu ermöglichen,
wobei der positive Pol eines Teils mit oem negativen Pol eines benachbarten Teils verbunden ist. werden, indem
Stangen wie 10a 106, Wa. 116 verwendet werden, die
der Anordnung der Teile der Zelle gemeinsam sind, um
mechanisch Sammlerfahnen zu tragen, deren Polarität so von einem Teil tier Zelle zum benachbarten Teil sich
ändert, die Stangen 10a, 106, 11a und 116 elektrisch
gegen die Sammlerfahnen, die sie durchsetzen isoliert,
beispielsweise mittels einer isolierenden Hül'e. beispielsweise
der Hülle 16 (Fig. 2), die jede dieser Stangen umgibt.
Die leitenden Sammlerseheiben werden zwischen den
Er.den der Stangen wie beispielsweise 10a durch Flansche 19 gehalten, die beispielsweise durch Quetschen
des Stangenendes geformt wurden. Fin einziger dieser Flansche ist an Ende jeder der Stangen 10a. 11a.
106 und 116 dargestellt |ede andere Are von
Anschlagseinrichtungen ist selbstverständlich ebenfalls geeignet.
Bei einer solchen Ausführungsform tragen die
Stangen 10a. 106. Ua. 116. die nur eine mechanische Trägerrolle spielen, jedoch nicht zum Sammeln von
Strom dienen, leitende Stromsammlerscheiben, die zwischen den Sammie.'fahnen, welche diese Stangen
durt!,setzen, und an den Enden des Stapels 1
angeordnet sind, wobei diese Scheiben zur elektri'.chen
Verbindung zwischen den Sammlerfahneiv und dem elektrischen äußeren Kreis dienen.
Die Anordnung aus metallischen Stromsammlerfahnen
und -scheiben ist über eine elektrische (nicht
dargestellte) Verbindungseinrichtung mit dem elektrischen von der Zelle gespeisten Kreis verbunden.
Erfindungsgemäß wird die Dichtung dts aus dem Elektrodenstapel gebildeten Blockes durch Vergießen
eines elektrisch nicht leitenden, verfestigbaren Materials, beispielsweise ßinem Harz, herbeigeführt, indem
bei diesem Vergießen die Fluidein- oder Ausläße zur Zelle zwischen ihren Elektroden mittels Trennkämmen
einer besonderen Bauart atiSEesoart werden.
Nach den nur beispielsweise in den Fig.2 bis 5
dargestellten Ausführungsformen, wonach man wünscht, daß die Fluidein- und Auslässe der Zelle auf
zwei sich gegenüberstehenden Rändern des Elekirodenslapels
verwirklicht werden, weiche keine Slromsammlcrfahne umfassen, ordnet man nach der in Fig. 5
dargestellten Ausführungsform auf jedem der Abschnitte des Stapels vor dem Gießen drei Trennkämme, z. B.
die Kämme 13, 14, 15 (Fig.2), die jeweils dem Durchgang des Elektrolyten, dem der Luft und dem des
Wasserstoffs entsprechen, an wobei Ziel dieser Kämme darin besteht, Kanäle für jeden dieser drei Elektrolyten
jeweils beim Gießen freizuhalten.
Jeder dieser Kämme wird durch eine Platte (Platten l3a, 14λ, I5a^ gebildet, welche mit Zähnen (Zähne 130,
146.156,/beselztist.
Der Abstand der Zähne jedes dieser Kämme ist gleich dem der Eleklrodenzwischenräume, wo ein und das
gleiche Fluid entsprechend diesem Kamm zirkuliert. Die Höhe dieser Kämme ist höchstens gleich der Gießhöhe
des Harzes im Zwischenelektrodenraum und ihre Breite gleich der des Durchlasses den man frei für jedes Fluid
lassen will, welches zwischen den Elektroden strömt. Diese Breite wird also in jedem Fall als Funktion der
Menge festgelegt, die man durch die Zelle für das Fluid entsprechend dem betrachteten Trennkamm zu schikken
wünscht.
Die Dicke der Zähne wird geringfügig kleiner als die
der Zwischenelektrodenräume gewählt, in die sie eingreifen sollen, einerseits um ihre Einführung in diese
Räume zu erleichtern, andererseits um es zu ermöglichen, daß ein sehr dünner Harzfilm beim Gießen
zwischen jedem Zahn und die sich gegenüberstehenden Flächen der Elektroden zu beiden Seiten dieses Zahnes
tritt.
Sind die Trennkämme an ihrem Ort auf einem der Ränder des Blockes, der dazu bestimmt ist, die Zelle 1 zu
bilden, eingesetzt worden, so kann das Vergießen des Abdichtungsharzes auf diesem Rand vorgenommen
werden, beispielsweise in der in Fig.3 dargestellten 4ö
Weise, indem man den Block in eine Form 26 einsetzt, in der das Niveau 21 flüssigen Harzes, welches die
Gießhöhe auf dem betrachteten Rand des Blockes 1 definiert, für jeden der vier Ränder des Blockes 1
eingestellt werden kann, indem man Keile 22a, 226, 23a, 236 verwendet.
Man sorgt so für ein Vergießen des Harzes auf jedem Abschnitt des Blockes, d. h. nicht nur auf denen, die die
Kanäle für die verschiedenen Fluide aufweisen, sondern auch auf den beiden die Slromsammlcrfahnc aufweisenden
Rändern, weiche durch Verbindungsslangcn wie 10a, 106,1 la, 116 vereinigt sind.
Das Vergießen erfolgt über Gießlager 20a, 206, die in
der Form ausgespart sind.
Ist das Vergießen über die vier Ränder des Stapels
erfolgt, so präsentiert sich die Zelle in Form eines
parallelepipedförmigen Blockes, wie in Fig.4 dargestellt.
Fig.4 und 4a zeigen die Extraktionsphasc eines
Trennkammes wie z. B. des Kammes 15, wenn der Rand des diesen Kamm tragenden Blockes einen Harzguß
empfangen hat, der die Dichtungsschicht 24 abgeschieden hat. Diese Extraktion erfolgt, indem man an der
Trägerplatte 15a des Kammes 15 derart zieht, daß nacheinander die Zähne dieses Kammes freigegeben
werden.
Das Herausziehen erfolgt leicht und ohne Gefahr eines Zerreißens der Harzfilme 25a, 256 (Fig.4A) die
sich beim Gießen auf den Elektrodcnflächen gegenüber jedem Zahn gebildet haben, indem das Harz in den
Raum geringer Dicke eindrang, welcher frei zwischen diesem Zahn und den Elektroden belassen war. wobei
diese Leichtigkeit in der Extraktion erhalten wurde, indem man die Trennkämme oder wenigstens die Zähne
dieser Kämme aus einem elastischen Material herstellte, wobei dieses Material haflhemmende Eigenschaften
aufwies oder mit einem feinen, gegenüber dem für den Gießvorgang verwendeten Harz hafthemmenden Film
überdeckt wurde.
Unter diesen Bedingungen stellt sich der Zug, der ausgeübt wird, um nacheinander die Zähne jedes
Kammes herauszuziehen, in einer Querschnittsverminderung des die Zähne bildenden Materials dar, wie bei
23 in F i g. 4A angedeutet und der Zahn, der nicht an den Harzfilmen 25a. 256 haftet, wird so leicht abgerissen.
Nach Entfernung der Trennkämme werden die beiden Oberflächen des die Kanäle für die Fluide
aufweisenden Blockes gleich gerichtet und man klebt oder schraubt auf jede dieser beiden Flächen die Platten
27 bzw. 28 (F i g. 5), die mit Einlaß- oder Auslaßrohrleitungen für die verschiedenen Fluide versehen sind,
wobei diese Rohrleitungen gegenüber den Kanälen angeordnet sind, die im Block durch die Trennkämme
nach der Erfindung ausgespart wurden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zum Abdichten eines Blocks einer Brennstoffbatterie aus einer Stapelung von Platten
(Elektroden und Trennplatten), die unter Abstand zueinander angeordnet sind, unter Aufrechterhaltung
Ober wenigstens eines der Blockabschnitte zwischen den Platten von Zuführungs- und Ableitungskanälen
für die Reaktanten und den Elektrolyten, wobei die Öffnungen mit den entsprechenden
Kammern der Brennstoffbatterie in Verbindung stehen, und auf diesen Blockabschnitt ein verfestigbares
Material in die Räume zwischen den Platten über eine begrenzte Höhe ausgehend von deren
Rändern vergossen wird, nachdem die öffnungen ΐΐ
freilassende Teile, die nach dem Vergießen herausgezogen werden, eingesetzt wurden, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens einen Trennkamm bildende Teile mit Zähnen verwendet werden,
die in die Räume zwischen den Platten eingeführt werden, woi-?i diese Zähne eine Höhe aufweisen, die
wenigstens gieich der Gießhöhe ist: und daß dieser Trennkamm nach diesem Gießen herausgezogen
wird wobei die Grundplatte dieses Kammes aus einem nachgiebigen Material besteht und die Zahne
des Kammes aus einem nachgiebigen elastischen reißfesten Material bestehen; und daß die Dicke der
Zähne des Kammes geringfügig kleiner als die Breite des Zwischenraums zwischen benachbarten Platten
gewählt wird, derart, daß ein Film aus verfestigbarem
Material zwischen jedem Zahn und diesen Platten, wenr der Block abgedichtet wird, hergestellt
wird.
2. Trennktmm zur Burchfül.rung des Verfahrens
nach Anspruch 1, dadurai {^kennzeichnet, daß das »
diesen Kamm bildende Materi-I gegenüber dem isolierenden verfestigbaren für jeden Guß verwendbaren
Material die Haftung hemmende Eigenschaf ten aufweist.
3. Trennkamm zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß es
aus einem Siliconelastomer besteht.
4. Trennkamm nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet,
daß er aus einem Polyamid besteht, das mit einem Überzug versehen ist. der gegenüber dem 4ί
isolierenden verfestigbaren für jeden Guß verwendbaren Material die Haftung hemmende Eigenschaf
ten aufweist.
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