DE814165C - Duesenkondenswasserableiter fuer Niederdruckdampfanlagen aller Art, insbesondere fuer Eisenbahnheizungen - Google Patents

Duesenkondenswasserableiter fuer Niederdruckdampfanlagen aller Art, insbesondere fuer Eisenbahnheizungen

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DE814165C
DE814165C DEB8779A DEB0008779A DE814165C DE 814165 C DE814165 C DE 814165C DE B8779 A DEB8779 A DE B8779A DE B0008779 A DEB0008779 A DE B0008779A DE 814165 C DE814165 C DE 814165C
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DE
Germany
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nozzle
condensate drain
sieve
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pressure steam
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Expired
Application number
DEB8779A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Brabender
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D27/00Heating, cooling, ventilating, or air-conditioning
    • B61D27/0036Means for heating only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Düsenkondenswasserableiter für Niederdruckdampfanlagen aller Art, insbesondere für Eisenbahnheizungen Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Düsenkondenswasserableiter für niedrige Dampfdrücke bis etwa 4 atü zu schaffen, der gegenüber bekannten, zu diesem Zweck bereits vorgeschlagenen Modellen wesentliche Vorteile besitzt. Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit solchen Einrichtungen dieser Art, die bei der Eisenbahn, und zwar in Verbindung mit den Heizschlauchkupplungen, Verwendung finden, weil sich hier das Kondensat in störender Weise ansammelt.
  • Bisher benutzte man an Heizschlauchkupplungen einfache Kugelventile oder Flügelhähne, die aber wesentliche Nachteile besitzen. Ein vom gleichen Erfinder bereits früher vorgeschlagener Düsenkondenswasserableiter zeigt andererseits noch Mängel. So fand dort ein kegelförmiges Sieb Verwendung, das der Düse lose beigeordnet und nur durch festes Anschrauben des Düsenkörpers in Stellung zu halten war. Wurde das Anschrauben aber nicht sorgfältig vorgenommen, der Düsenkörper also nicht ganz fest angezogen, so konnte sich das Sieb bewegen und an seinem Rande den Zutritt von Verunreinigungen zur Düse gestatten, die sich dann leicht zusetzen und unwirksam werden konnte. Ferner konnte das Sieb bei einem gegebenenfalls notwendigen Ausbau der Vorrichtung verlorengehen, besonders bei dem rauhen Bahnbetrieb.
  • Die Erfindung schafft hier nun dadurch Abhilfe, daß sie für den Düsenkondenswasserableiter ein ebenes Sieb verwendet, das mit dem Düsenkörper verbunden, z. B. an ihm festgeklemmt wird, so daß es während des Betriebes und des Ausbaues gewissermaßen einen Teil der Armatur bildet. Hierdurch werden die Übelstände, die die Verwendung eines losen Siebes bedingen, beseitigt, so daß der Technik mit dem neuen Kondensatableiter eine Vorrichtung geboten wird, die allen Betriebsanforderungen in besonderem Maße entspricht. Nähere Einzelheiten und weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung mögen aus der Zeichnung entnommen werden, in der zwei Ausführungsformen dargestellt sind. Es zeigt Abb. Z einen Düsenkondenswasserableiter für die Heizschlauchkupplungen an D-Zug-Wagen im Schnitt, Abb.2 eine Stirnansicht der Vorrichtung nach Abb. i auf die Siebseite, Abb.3 einen Düsenkondenswasserableiter für die Heizschlauchkupplungen von Personenzügen und Abb. 4 die Stirnansicht auf die Siebseite einer Vorrichtung nach Abb. 3.
  • Der Grundkörper des neuen Kondensatableiters besteht in jedem Fall aus einer Schraubarmatur, die sich in ihrer Form den jeweiligen Verhältnissen anpaßt. So zeigt dieser Grundkörper bei einer Einrichtung für D-Züge (Abb. i und 2) Außengewinde, während für die Personenzug-Armatur (Abb. 3 und 4) Innengewinde erforderlich ist. Hierdurch erklärt es sich, daß letztere größere Abmessungen aufweist, während es bei der D-Zug-Armatur möglich war, eine sehr gedrängte Bauweise zu erzielen. Das Bestreben muß nämlich dahin gehen, eine erfindungsgemäße Vorrichtung möglichst klein zu halten, damit sie nicht mit ihrer vom Fahrtwind umspülten Masse Anlaß zu zusätzlicher unerwünschter Kondensatbildung bietet.
  • Bei der D-Zug-Armatur nach Abb. i und 2 trägt der Grundkörper io an seinem einen Ende das Außengewinde ii, während er am anderen Ende 12 sechskantig geformt ist entsprechend der Maulweite eines gangbaren Mutterschlüssels. Im Innern der Armatur befindet sich eine Scheidewand 13, die in einer Gewindebohrung die Düse 14 aufnimmt. Die Bohrung 15 der Düse 14 verjüngt sich kegelförmig bis zur Ausströmöffnung 16, die nur o,8 mm Durchmesser hat. Um das Festziehen der Düse zu ermöglichen, besitzt sie einen Schlitz 17 für den Schraubenzieher. Über der weiten Einlaßöffnung der Düse 14 ist in einigem Abstand ein ebenes Sieb 18 gelagert, das durch eine V-förmig gebogene Feder i9 festgeklemmt und in Stellung gehalten wird. Der Abstand zwischen Sieb 18 und Düse 14 ist eine Gewähr dafür, daß das Sieb mit seiner ganzen Fläche wirksam wird. Die V-förmige Feder i9 ist, wie aus der Zeichnung (Abb. i) deutlich erkennbar, nach der Siebseite hin durchgebogen, so daß sie nur an mittleren Teilen gegen das Sieb drückt. Hierdurch erreicht man als weiteres Merkanal der Erfindung ein sattes Aufliegen des Siebes an seinem ganzen Umfang. Für die Lagerung der Feder i9 ist eine Nut 20 in der Innenwand der Armatur bestimmt, in die sie beim Zusammenbau mit ihrem Knick und ihren Enden einschnal?pt (Abb. 2). Das Sechskantende 12 der Armatur ist hohl und umschließt die Düsenmündung kragenartig, so daß sie einen mechanischen Schutz für die Düse gegen Steinschlag o. dgl. bietet. Bisher schloß man den Raum über der Düsenausströmöffnung durch ein grobes Sieb nochmals ab, jedoch ergab sich hierbei der Nachteil, daß sich dieser Raum bei Frost durch abtropfendes Kondenswasser mit Eis zusetzte und die Tätigkeit der gesamten Vorrichtung lahmlegte. Hierdurch konnten schwerste Schäden an der gesamten Heizanlage verursacht werden. Durch eine erfindungsgemäße Einrichtung ist auch dieser Nachteil ausgeschaltet.
  • Die Personenzug-Armatur nach Abb. 3 und 4 zeigt in der Hauptsache die gleichen Einzelheiten wie die besprochene D-Zug-Armatur. So besitzt der Grundkörper 2i wiederum eine Scheidewand 22 für die Aufnahme eines Düsenkörpers 23 der bereits beschriebenen Art und Form. Der Grundkörper 21 trägt in einer für diesen Zweck vorgesehenen Hülse 24 das für Personenzüge erforderliche Innengewinde 25 während diese Hülse 24 an ihrer Außenseite zu einem Sechskant 26 (Abb. 4) gangbarer Abmessung verformt ist. Die Mündung der Düse ist bei dieser Armatur von einem außen zylindrischen Kragen 27 überragt, der sie gegen Beschädigungen schützt. Über der weiten Öffnung des Düsenkörpers 23 ist mit einigen Millimetern Abstand ein ebenes Sieb 28 gelagert und mittels einer durchgebogenen V-Feder 29 festgehalten. Zur Aufnahme des Knicks und der Enden der Feder 2o dient die Nut 30.
  • Die erfindungsgemäßen Armaturen sind, wie man hiernach erkennt, bei kleinsten Abmessungen so vorteilhaft aufgebaut, daß sie die allen bekannten Vorrichtungen dieser Art anhaftenden Nachteile vermeiden und daher in der Lage sind, ohne jede Wartung in der denkbar besten Weise wirksam zu werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Düsenkondenswasserableiter für Niederdruckdampfanlagen aller Art, insbesondere für Eisenbahnheizungen, der durch eine an sich bekannte Düse und ein vorgeschaltetes Reinigungssieb wirksam wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (14, 23) und ein mit ihm zusammenwirkendes ebenes Sieb (18, 28) im Innern einer Schraubarmatur (10, 21) geringster Masse lösbar zusammengefaßt und festgelegt sind.
  2. 2. Düsenkondenswasserableiter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (18, 28) in einigem Abstand von der weiten Einlaßöffnung der Düse (14, 23) gelagert ist.
  3. 3. Düsenkondenswasserableiter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausströmöffnung (16) der Düse (14, 23) von einer Hülse oder einem Kragen (12, 27) als Teil des Grundkörpers (io, 21) der Armatur umgeben ist und beträchtlich überragt wird.
  4. 4. Düsenkondenswasserableiter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (18, 28) durch eine V-förmige Feder (19 29) in Stellung gehalten ist, die ihrerseits mit ihren Enden und ihrem Knick in einer Nut (20, 30) in der Innenwand der Armatur eingeschnappt ruht.
  5. 5. Düsenkondenswasserableiter nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die V-Feder (19, 29) gegen das Sieb (18, 28) zu derart durchgebogen ist, daß sie nur an mittleren Teilen gegen das Sieb (18, 28) drückt.
DEB8779A 1950-08-15 1950-08-15 Duesenkondenswasserableiter fuer Niederdruckdampfanlagen aller Art, insbesondere fuer Eisenbahnheizungen Expired DE814165C (de)

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DE (1) DE814165C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5120336A (en) * 1988-09-12 1992-06-09 Leblanc Thomas F Flow constriction device in radiator steam trap

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5120336A (en) * 1988-09-12 1992-06-09 Leblanc Thomas F Flow constriction device in radiator steam trap

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