DE814032C - Maschine zum Schneiden von Semmeln o. dgl. - Google Patents

Maschine zum Schneiden von Semmeln o. dgl.

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DE814032C
DE814032C DEB8190A DEB0008190A DE814032C DE 814032 C DE814032 C DE 814032C DE B8190 A DEB8190 A DE B8190A DE B0008190 A DEB0008190 A DE B0008190A DE 814032 C DE814032 C DE 814032C
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DE
Germany
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knife
end wall
machine
housing
rotary wing
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Application number
DEB8190A
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English (en)
Inventor
Josef Bertele
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/06Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form
    • B26D7/0691Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form by centrifugal force
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/02Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a stationary cutting member
    • B26D1/03Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a stationary cutting member with a plurality of cutting members

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Maschine zum Schneiden von Semmeln o. dgl. Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schneiden von Semmeln o. dgl. in dünne Scheiben, wie sie z. 13. zur Herstellung von Semmelknödeln benötigt werden. Bei einer bekannten -Maschine dieser Art wird die Semmel einer rotierenden Messerscheibe zugeführt, wofür eine besondere Führungsfläche notwendig ist, die außerdem eine Schwenkplatte zum Andrucken der Semmelreste an die Messerscheibe besitzt. Die Messerscheibe trägt drei Sichelmesser, denen die Semmel erst in einem erheblichen ,-Ustand von der Drehachse zugeführt werden kann, <1a die Messerscheibe hinter den Messern entsprechende Durchbrechungen besitzt, die nicht bis auf die Scheibenmitte durchgezogen werden können, cla andernfalls die Scheibe ihren inneren Zusammenhalt verliert. Infolgedessen wird der Scheibendurchmesser einer solchen Maschine sehr groß, so <laß die Maschine viel Platz beansprucht. Eine so große Scheibe kann ferner nur mit einer mäßigen Drehzahl betrieben werden, weil andernfalls die Zentrifugalkräfte zu groß werden und eine sehr genaue und sorgfältige und somit teure Lagerung benötigen. Die Schnittleistung ist somit begrenzt. Die Schnittwirkung der Sichelmesser ist auch nicht in allen Bereichen gleichmäßig, da besonders in ihrer Mitte ein ziehender Schnitt fehlt.
  • Alle diese Mängel werden durch die Erfindung vermieden, und es wird eine Maschine geschaffen, die keine Andrückmittel für die Semmel benötigt, wesentlich kleiner baut, infolge eines ziehenden Schnittes an jeder Stelle des Messers ideal feine und gleichmäßige Scheiben schneidet, mit hoher Drehzahl betrieben werden kann, so daß sie unmittelbar an einen Flansch-Elektromotor angeflanscht werden kann, und einen sehr einfachen und billigen Aufbau besitzt. Die neue Maschine kennzeichnet sich vor allem dadurch, daß ein mit zu einer Spitze auslaufenden Schneidflächen versehenes Messer vor einer entsprechenden Öffnung in der ebenen Abschlußw-and eines Gehäuses ortsfest angeordnet ist, in dem ein oder mehrere Drehflügel mit ihrer einen Kante an dem Messer entlangstreichen und ihm die Semmel zuführen. Da ein solcher Drehflügel, insbesondere wenn zwei einander diametral gegenüberliegende verwendet werden, mit hoher Drehzahl betrieben werden kann, genügt die Schnittleistung auch bei einem Messer vollständig und übertrifft noch die der bekannten Maschine.
  • Die Messerspitze sichert in jedem Fall das Fangen der Semmeln und erleichtert den Schnitt. Das Messer kann nach einem Zylinder gebogen und in einem zylindrischen Gehäuse vor einer entsprechenden Zylinderwandöffnung oder aber auch vor einer entsprechenden Öffnung in der ebenen Abschlußwand eines Gehäuses ortsfest angeordnet sein. Im letzteren Fall ist es vorteilhaft, wenn der Drehflügel an seinem sich von der Abschlußwand entfernenden Teil in Drehrichtung vorgekragt ist und sich der Gehäuseraum auf die Abschlußwand hin konisch erweitert und die äußeren Drehflügelkanten entsprechend ausgebildet sind. Hierdurch wird die Semmel in Verbindung mit der durch die hohe Drehzahl bedingten Zentrifugalkraft auf die Schneidfläche zu gedrückt.
  • Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Aufriß im Längsschnitt, Abb. 2 einen dazu senkrechten Schnitt nach der Linie I-1 der Abb. i, Abb. 3 eine perspektivische Teilansicht, Abb.4 einen Aufriß im Längsschnitt einer anderen Ausführungsform, Abb. 5 eine Draufsicht auf den Drehflügel und die Abschlußwand mit dem Messer in kleinerem Maßstab, Abb. 6 eine Ansicht auf den Drehflügel in Richtung P der Abb. 5.
  • Ein zylindrisches Gehäuse i trägt einen Flansch 2 zum Anflanschen an einen Flansch-Elektromotor, dessen Wellenstumpf mit der Hülse 3 verbunden wird, die an einem Drehteller 4 sitzt, der die eine ebene Abschlußwand des Zerkleinerungsraumes 5 bildet. Die andere Abschlußwand 6 wird gleichzeitig von einem an das Gehäuse i anschraubbaren Einfülltrichter 7 gebildet und besitzt eine zur waagerechten Drehachse 8 konzentrisch liegende Einfüllöffnung 9. Der Drehteller 4 trägt zwei Drehflügel io, deren äußere Karrten i i zur Drehachse 8 parallel verlaufen und an einem gebogenen Messer 12 entlangstreichen. Dieses Messer 12 trägt zwei Schneiden 13, die über die Zylinderlänge schräg verlaufen und zu einer Spitze 15 auslaufen. Das Gehäuse i besitzt zwei entsprechende Schlitze 14. Das Messer 12 ist mit Schrauben längs verschieblich befestigt. Die Drehflügel io führen die Semmel 17 in Drehrichtung A so, daß sich an ihrer äußeren Kante i i der Abstand zwischen der Messerschneide 13 und dem Drehteller 4 bzw. der Wand 6 ständig verkleinert. Die in Drehrichtung A vorlaufende Fläche 18 des Drehflügels io ist vorgewölbt, so daß die Semmel 17 zwischen ihr und der Zylinderwand gefaßt wird (Abb.2). Die Semmel 17 legt sich infolge der Zentrifugalkraft mit ihrer flachen Seite an die Zylinderwand, so daß sie in große Scheiben geschnitten wird. Unter einigem Abstand ist das Gehäuse i von einem Verkleidungsblech i9 umgeben, das nach unten senkrecht ausläuft und über die Auffangschublade 20 führt. Das Messer 12 ist etwa drei Millimeter stark, wodurch die Stärke der Semmelschnitten in gleichem Betrag bestimmt ist. Der Elektromotor kann mit hoher Drehzahl direkt treiben, z. B. mit 700 oder 1400 Umdr./Min.
  • Bei dem in Abb.4 bis 6 dargestellten Beispiel wird die Semmel durch einen Einfülltrichter 21 dem sich konisch erweiternden Gehäuseraum 22 zugeführt, dessen ebene Abschlußwand 23 in d'ieRingnut des Auffanggehäuses 24 mit der Abführöffnung 25 eingesetzt ist. Beide Gehäuse sind miteinander leicht lösbar verbunden. Das Gehäuse 24 ist unmittelbar an einen Motor angeflanscht. Die Motorwelle 26 ist durch eine Öffnung in der Gehäusewand 24 und der Abschlußwand 23 hindurchgeführt, auf deren Ende mittels eins Bajonettverschlusses die Nabe 27 eines zweiflügeligen Drehflügels aufgesteckt ist. Die äußeren Kanten 28 des Drehflügels sind der konischen Erweiterung des Gehäuseraumes 22 angepaßt. Die in Drehrichtung A vorlaufenden Teile 29 sind vorgekragt, so daß sie die Semmel 17 gut fassen und der Abschlußwand 23 zuführen, in der ein Messer 31 über einer entsprechenden Öffnung angeordnet ist, dessen beide Schneiden 32 und 33, die in bekannter Weise hohl geschliffen sind, zu einer Spitze 34 auslaufen. Das Messerende 36 wird durch einen ringförmigen Vorsprung 35 von gleicher Höhe wie das Messer dicht abgeschlossen.

Claims (4)

  1. PATE\TANSi'RCCHE: i. Maschine zum Schneiden von Semmeln o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein mit zu einer Spitze auslaufenden Schneidflächen versehenes Messer vor einer entsprechenden Öffnung in der Wand eines Gehäuses ortsfest angeordnet ist, in dem ein oder mehrere Drehflügel mit ihrer einen Kante an dem Messer entlangstreichen und ihm die Semmel zuführen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehflügel an seinem sich von einer ebenen Abschlußwand entfernenden Teil in Drehrichtung vorgekragt ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Gehäuseraum auf die Abschlußwand hin konisch erweitert und die äußeren Drehflügelkanten entsprechend ausgebildet sind.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer nach einem Zylinder gebogen und vor einer entsprechenden Zylinderwandöffnung in einem zylindrischen Gehäuse ortsfest angeordnet ist, dessen ebene Abschlußwand von einem die Drehflügel tragenden Drehteller gebildet wird.
DEB8190A 1950-07-15 1950-07-15 Maschine zum Schneiden von Semmeln o. dgl. Expired DE814032C (de)

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