DE8138352U1 - Bezeichnung des gegenstandes aus profilstäben bestehende dreidimensionale rahmenstruktur - Google Patents

Bezeichnung des gegenstandes aus profilstäben bestehende dreidimensionale rahmenstruktur

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DE8138352U1
DE8138352U1 DE8138352U DE8138352U DE8138352U1 DE 8138352 U1 DE8138352 U1 DE 8138352U1 DE 8138352 U DE8138352 U DE 8138352U DE 8138352 U DE8138352 U DE 8138352U DE 8138352 U1 DE8138352 U1 DE 8138352U1
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Description

• · III
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171/2 - 3 -
Herr
Werner H a r t i g
Schulstraße 77
6054 RODGAU-3
Aus Profilstäben bestehende dreidimensionale Rahmenstruktur
Die Neuerung betrifft eine dreidimensionale Rahmenstruktur mit mehreren Profilstäben, insbesondere Leichtmetallprofilstäben, mit je einem Querschnitt, der von im Quadrat angeordneten Hüllflächen begrenzt ist.
Derartige Profilstäbe werden in der Regel durch Strangpressen hergestellt, und zwar meist aus einer Aluminiumlegierung, wobei die Oberfläche eloxiert sein kann.
Für die bisher bekannten Rahmenstrukturen dieser Art wurden sogenannte Kastenprofile mit quadratischem Querschnitt verwendet, bei denen die im Quadrat angeordneten Hüllflächen mit den Außenflächen der Profile identisch sind. Die E.ckverbindungen oder Knotenpunkte wurden dabei, ohne Anwendung von Gehrungsschnitten, in der Weise hergestellt, daß man durch die waagrechten Profile Zuganker verlegte und auf diese im
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Hohlraum der senkrechten Profile Muttern aufschraubte. Durch Verspannen der Zuganker ließ sich eine stabile Rahmenstruktur erzeugen. Dieses Prinzip der Eckverbindung kann auch beim Gegenstand der Neuerung beibehalten werden.
Derartige Rahmenstrukturen können zahlreichen Verwendungszwecken zugeführt werden. Sie können als Rahmen für Schallschutzkabinen, Schaltschränke, Ausstellungsvitrinen, Messeaufbauten und viele andere Einrichtungen verwendet werden, bei denen es darauf ankommt, einen quaderförmigen Raum abzugrenzen.
Bei der Befestigung von Wandelementen innerhalb eines jeden, jeweils in einer Ebene liegenden Rahmens , wurde bisher so vorgegangen, daß man Anschlagleisten in Form eines L-Profils mit den Innenflächen der einzelnen Rahmen verschraubte oder vernietete. Mit dem-jeweils abstehenden Schenkel des L-Profils wurde dann das betreffende Wandelement verbunden. Bei derjenigen öffnung, die durch eine Tür verschlossen werden sollte, wurde entsprechend verfahren, jedoch mit dem Unterschied, daß das L-Profil etwas weiter in das Rahmeninnere verlagert wurde. Die Befestigung der Anschlagleisten mittels Schrauben oder Nieten setzt ein genaues Ausrichten der Anschlagleisten auf den Rahmenprofilen ebenso veraus wie ein genaues Anbohren von Anschlagleisten und Rahmenprofilen. Auch die Montage gestaltete sich aufwendig und zeitraubend.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Rahmenstruktur der eingangs beschriebenen Art anzugeben,
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bei der die Anschlagleisten nicht mehr durch genaues Ausrichten, Anbohren und Vernieten oder Verschrauben befestigt werden müssen und bei der es nicht mehr erforderlich ist, die Lage von Wandelementen und/oder Türen von vornherein festzulegen.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei der eingangs beschriebenen Rahmenstruktur neuerungsgemäß dadurch, daß in den Profilstäben in zwei zu einer Diagonalen "D" des Quadrats spiegelsymmetrischen Staboberflächen in * ebenfalls spiegelsymmetrischer Anordnung Befestigungsnuten mit hinterschnittenen Seitenflanken angeordnet sind, daß die Symmetrieebenen der Profilstäbe durch den von den Profilstäben umschriebenen Raum verlaufen, daß die Befestigungsnuten an den Innenflächen der Profilstäbe angeordnet sind, und daß in die Befestigungsnuten Anschlagleisten formschlüssig eingesetzt sind.
Durch das einsetzen der Anschlagleisten, die zu diesem Zweck eine komplementäre Formgebung besitzen, in die Befestigungsnuten kann ein vorheriges Ausrichten, Anbohren und Vernieten oder Verschrauben unterbleiben. Die Anschlagleisten sind einfach eingeschnappt, wobei durch entsprechende Formgebung der Hinterschneidungen bzw. der komplementären Element an den Anschlagleisten dafür Sorge getragen ist, daß das Lösen nur mit einem wesentlich größeren Kraftaufwand möglich ist als das Eindrücken oder Einschnappen.
Da derartige Befestigungsnuten zugleich mit dem Strangpreßvorgang des Rahmenprofils selbst erzeugt werden, verlaufen sie absolut parallel zur Längsachse bzw. zur Oberfläche des Profils. Dadurch ist ein maßgenaues Einpressen 6er Anschlagleisten möglich.
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Auf jede weitere zusätzliche Befestigung kann verzichtet werden. Selbst wenn bei hoher Beanspruchung eine zusätzliche Vernietung oder Verschraubung durchgeführt werden sollte, so kann auf ein besonderes Ausrichten verzichtet werden, und auch die Anzahl der Befestigungsmittel kann merklich verringert werden. Die Befestigungsnuten werden durch die Anschlagleisten verdeckt, und für den Fall, daß die eine oder andere Befestigungsnut nicht mit einer Anschlagleiste versehen werden soll, besteht die Möglichkeit, für den Verschluß der Befestigungsnuten besondere Blenden vorzusehen, die gleichfalls formschlüssig eingerastet werden können und auf rMe nachfolgend noch näher eingegangen wird.
Durch die Anordnung von zwei Befestigungsnuten spiegelsymmetrisch zur Diagonale "D" des Quadrats wird die Möglichkeit geschaffen, an dem gleichen Profilstab jeweils zwei im rechten Winkel zueinanderstehende Wandelemente bzw. ein Wandexement und eine Tür anzuordnen. Dabei ist diejenige Kante des Profil-• stabs auf den Innenraum der RahmenstrukLur ausgerichtet, der die Befestigungsnuten am nächsten liegen. Es handelt sich dabei um diejenigen Innenkanten der Profilstäbe, die bei einer genau würfelförmigen Rahmenstruktur von den Raumdiagonalen durchdrungen werden.
Die im Quadrat angeordneten Hüllflächen sind dabei diejenigen Flächen, die die äußeren Begrenzungsflächen des Profilstabs darstellen, wenn dieser einen exakt quadratischen Querschnitt besitzen würde.
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Um einen festen und zuverlässigen Sitz der Anschlagleisten in den Befestigungsnuten zu erreichen, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Anschlagleisten eint Auflagefläche und aus der Auflagefläche herausragende elastische Rippen besitzen, die paarweise und spiegelsymmetrisch angeordnet und mit Rastkanten versehen sind, mittels welcher die Anschlagleisten in den Hinterschneidungen der Befestigungsnuten formschlüssig gehalten sind.. ρ
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung wird nachfolgend anhand der Figuren 1-4 näher erläutert. \-
Es zeigen: \.
Fig. ' eine dreidimensionale Rahmenstruktur,
Fig. 2 einen einzelnen Profilstab im Querschnitt entlang der Linie H-II in Fig.1,
Fig. 3 eine Blende in Explosionsdarstellung gegenüber i; Fig. 2 u η d |
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Profil- |
stabs mit eingesetzten Anschlagleisten etc., '(■
ausgehend von der Schnittdarstellung gemäß f Fig. 2 .
In Fig. 1 ist eine Rahmenstruktur 1 gezeigt, die aus vier senkrechten Profilstäben 2 und acht waagrechte Profilstäben 3 besteht. Jeweils 4 sich an den Ecken berührende oder einander· nahe kommende Profilstäbe bilden einen Rahmen, in deren lichten Raum ein Wandelement, eine Decke, ein Boden oder eine Tür eingesetzt werden
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können. Es sind insgesamt sechs solche Flächen zu verschließen bzw. zu verkleiden. Sämtliche Profiistäbe haben den gleichen Querschnitt, der von im Quadrat angeordneten ebenen Hü 1Iflachen begrenzt ist.
In Fig. 2 ist ein derartiger .Stabquerschnitt dargestellt. Der Profilstab 2 besitzt vier auf den Ecken eines Quadrats liegende Kanten 4,5,6 und 7. Zwischen den Kanten 5 und 6 bzw. 6 und 7 liegen zwei ebene, ununterbrochene Staboberflächen 8 und 9. Zwischen den Kanten 4 und 5 bzw. 7 und 4 liegen zwei Staboberflächen 10 und 11, die durch Befestigungsnuten 12 und 13 unterbrochen sind. Die weiter oben genannten Hüllflächen sind diejenigen Flächen, die (theoretisch) von Kante bis Kante durchgehend ver- - laufen.
Die beiden Befestigungsnuten haben einen praktisch spiegelsymmetrischen Querschnitt, deren Symmetrieebenen 12a und 13a strichpunktiert dargestellt sind und senkrecht zur ieweiligen Hüllfläche bzw. Staboberfläche verlaufen. Dadurch schneiden sich die beiden Symmetrieebenen senkrecht.
Ausgehend von der jeweiligen Stabcberflache besitzen die Befestigungsnuten L-förmige Ausnehmungen 14 und 15, deren einer Schenkel 16 senkrecht unJ deren anderer Schenkel 17 parallel zur Hüllfläche verläuft (es ist nur eine der Ausnehmungen beziffert). An die L-förmigen Ausnehmungen schließen sich zwei Seitenflanken 18 und 19 an, denen Hinterschneidungen 20 und 21 folgen. Zwischen den schrägen Seitenflanken und den Hinter-
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!,chneidungen befinden sich nicht näher bezeichnete Kanten, auf die weiter unten noch näher eingegangen wird. Jenseits dieser Kanten verbreitern sich die Nuten senkrecht zu der betreffenden Symmetrieebene. 5 Die Nuten werden nach unten hin durch einen ebenen
Nutengrund begrenzt. Die in Fig.2 rechts der Symmetrie-I ebene 13a dargestellte Hinterschneidung 21 ist nur
I mit Rücksicht auf den verbleibenden Restquerschnitt
\ nicht symmetrisch gestaltet. Es ist erkennbar, daß
\ 1o durch die Befestigungsriuten 12 und 13 ein profilierter I Steg 22 gebildet wird, der in Richtung der Diagonale
','. '· "D" verläuft und im 3ereich der Kante 4 zwei Auflage-I ^lachen bildet, die Teile der Staboberflachen 10 und
I sind. Versteifungsrippen sind mit 23 bezeichnet.
* 15 Die Profilstäbe 2 und 3 sind in der Weise zu der
I 'Rahmenstruktur 1 gemäß Fig. 1 vereinigt, daß die
I Symmetrieebenen der Profilstäbe durch den von den
I Profilstäben umschriebenen Raum verlaufen und daß
\ die Befestigungsnuten 12,13 an den Innenflächen der
\ 2o Profilstäbe 2 und 3 angeordnet sind. Mit anderen I Worten: die Stege 22 sind (bei einer genau würfel-
I förmigen Rahmenstruktur) in Richtung eier Raumdia-
I gonale ausgerichtet.
j Fig.3 zeigt eine Blende 24, die aus einem Steg 25
I 25 gebildet wird, der von zwei planparallelen Flächen
I 26 und 27 begrenzt wird und einen rechteckigen
I Querschnitt hat. Aus der einen Fläche 27 ragen elastische
[ Rippen 28 heraus, die paarweise und spiegelsymmetrisch
1 angeordnet und mit Rastkanten 29 und 30 versehen sind.
3o Mittels dieser Rastkanien kann die Blende in die
Hinterschneidungen 20 und 21 formschlüssig eingerastet
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werden. Das Einsetzen geschieht dabei in Richtung der gestrichelten Linien. Nach dem Einsetzen befindet sich der Steg innerhalb der L-förmigen Ausnehmungen 14 und 15, wobei die den elastischen Rippen 28 abgekehrte Fläche 26 bündig in der Staboberfläche 10 des Profilstabes liegt.
Anhand von Fig. 4 ist dargestellt, daß in '"ie Befestigungsnu+en 12 und 13 Anschlagleisten 31 und 32 formschlüssig eingesetzt sind. Die Anschlagleisten besitzen dabei Ancchlagflachen 33, mit denen sie auf der jeweiligen Staboberfläche einschließlich der des Steges 22 aufliegen. Aus der Auflagefläche 33 ragen elastische Rippen 34 heraus, welche die gleiche Form und Funktion haben wie die elastischen Rippen 28 der Blende 24, nur mit dem
Unterschied, daß die elastischen Rippen 34 um das , Maß der Tiefe der L-förmigen Ausnehmungen 14 und 15 länger sind. Die Rippen 34 besitzen in analoger Weise Rastkanten 29 bzw.30, mittels welcher die Anschlagleisten in den Hinterschneidungen 20 und 21 formschlüssig gehalten sind.
Die Anschlagleisten 31 und 32 weisen ausserhalb der elastischen Rippen 34 einen L-förmigen Querschnitt auf, derart, daß jeweils ein Schenkel 31a bzw.32a sich in den Raum erstreckt.
Sofern die Anschlagleiste 31 in der in Fig.4 dargesetzten Position eingerastet ist, verbleibt zwischen dem Schenkel 31a und einer Ebene, in der die Staboberfläche 9 liegt, ein Abstand, in demein Wandelement 35 angeordnet werdenkann, welches nur strichpunktiert dargestellt ist. Dieses Wandelement verschließt die
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entsprechende Öffnung zwischen den Profilstäben eines Rahmens.
Die zur diagonalen "D" spiegelsymmetrische Lage der anderen Anschlagleiste 32 ist gestrichelt dargestellt und mit 32b bezeichnet. Zwischen dem abstehenden Schenkel und einer Ebene, in der die Staboberfläche 8 liegt, wird alsdann gleichfalls ein identischer Abstand gebildet, in dem ein Wandelement 36 untergebracht werden kann» welches gleichfalls strichpunktiert angedeutet ist.In einem solchen Fall stoßen an de-n betreffenden Profilstab zwei rechtwinklig zueinander verlaufende Wandelemente 35 und 36 zusammen.
Nun ist aber jede der beiden Anschlagleisten 31 und 32 auch dann in die jeweilige Befestigungsnut einsetzbar, wenn man die betreffende Anschlagleiste um 180° um eine Achse geschwenkt hat, die senkrecht zur Anschlagfläche 33 verläuft. Die dann zustande kommende Lage der Anschlagleiste 32 ist in Fig.4, rechts, ausgezogen dargestellt. Es ist erkennbar, daß alsdann der Schenkel 32a sogar außerhalb der Staboberfläche 11 liegt. Auf diese Weise wird eine Art "Türfüllung" gebildet, und in den lichten Raum des gebildeten Rahmens ist eine Tür 37 einsetzbar, die gleichfalls nur strichpunktiert dargestellt ist. Es ist ersichtlich, daß die Tür eine wesentlich größere Stärke hat, als beispielsweise die beiden Wandelemente 35 und 36.
Aus Fig.4 ergibt sich insbesondere, daß man es durch die relative Lage der Schenkel 31a und 32a zu den elastischen Rippen 34 in der Hand hat, allein durch Umsetzen der Anschlagleisten unterschiedlich tiefe Räume für Wand-
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elemente 35 und 36 einerseits sowie für eine Tür andererseits zu schaffen. Es ist lediglich dafür Sorge zu tragen, daß die Anschlagflächen 33 auf beiden Seiten der Befestigungsnuten 12 und 13 aufliegen, so daß ein Verkanten ausgeschlossen ist. Hieraus ergibt sich die besondere Bedeutung des Steges
Diese Maßnahme ist insbesondere im Hinblick darauf zu sehen, daß die Anschlagleisten erst nach Vollendung der Rahmenstruktur angebracht werden. Da es noch bis zuletzt möglich ist, die Anschlagleisten in der richtigen Lage anzubringen, braucht beim Zusammensetzen der Rahmenstruktur nicht besonders auf die spätere Lage der Tür geachtet zu werden. Dies wäre beispielsweise notwendig, wenn bei exakt quadratischen Profilen die Befestigungslöcher vorgebohrt werden müßten.
Die als Einlaufschrägen ausgebildeten Seitenflanken 18 und 19 haben die Funktion, daß auf ihnen die Rastkanten 29 und 30 der Blende 24 bzw. - wahlweise die Rastkanten der Anschlagleisten unter zunehmenden elastischer Verformung der betreffenden Rippen 28 bzw. 34 "aufgleiten" können, bis die Rastkanten in den Hinterschneidungen 20 und 21 einschnappen. Anschlagleisten und Blende bestehen zweckmäßig aus dem gleichen Material wie die Profilstäbe, d.h. aus einer Aluminiumlegierung, und bilden gleichfalls Strangprofile.

Claims (4)

11 ■·■· ·· · • I ■ « · · 1 1 ■ f B 171/2 - 1 SCHUTZANSPRÜCHE :
1. Dreidimensionale Rahmenstruktur mit mehreren Profilstäben, insbesondere Leichtmetailprofilstäben, mit je einem Querschnitt, der von im Quadrat angeordneten ebenen Hüllflächen begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Profilstäben (2, 3) in zwei zu einer Diagonalen "D" des Quadrats spiegelsymmetrischen Staboberflächen (10, 11) in ebenfalls spiegelsymmetrischer Anordnung Befestigungsnuten (12, 13) mit hinterschnittenen Seitenflanken (18, 19) angeordnet sind, daß die Symmetrieebenen der Profilstäbe (2,3) durch den von den Profilstäben umschriebenen Raum verlaufen, daß die Befestigungsnuten (12,13) an den Tnnen-
i; flächen der Profilstäbe ^2,3) angeordnet sind,
und daß in die Befestigungsnuten Anschlagleisten
g 15 (313321 formschlüssig eingesetzt sind.
2. Dreidimensionale Rahmenstruktur nach Anspruch \, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleist^n (31,32) eine Auflagefläche (33) und aus der Auflagefläche herausragende elastische Rippen (34) besitzen, die paarweise und spiegelsymmetrisch angeordnet und mit Rastkanten (29,30) versehen sind, mittels welcher die Anschlagleisten in den
Hinterschneidungen (20,21) der Befestigungsnuten (12,13) formschlüssig gehalten sind.
3. Dreidimensionale Rahmenstruktur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleisten (31,32) außerhalb der elastischen Rippen (34) einen L-förffiigen Querschnitt aufweisen.
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4. Dreidimensionale Rahmenstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die nicht mit Anschlagleisten (31,32) versehenen Befestigungsnuten (12,13) Blenden (24) eingesetzt sind, die aus einem von planparallelen Flächen (26,27) begrenzten Steg (25) und aus zwei aus der einen Fläche (27) herausragenden elastische Rippen (28) bestehen, die paarweise und spiegelsymmetrisch angeordnet und mit Rastkanten (29,30) versehen sind, mittels welcher die Blenden in den Hinterschneidungen (20,21) der Befestigungsnuten (12,13) formschlüssig gehalten sind, und daß der Steg (25) in die L-förmigen Ausnehmungen (14,15) eingesetzt ist, derart, daß die den elastischen Rippen (28) abgekehrte Fläche
(26) des Steges (25) bündig in der Staboberfläche (10) des Profilstabes (2,3) liegt.
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