DE813795C - Schneidbackenfuehrung fuer Gewindeschneidkluppen - Google Patents

Schneidbackenfuehrung fuer Gewindeschneidkluppen

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DE813795C
DE813795C DEP17462D DEP0017462D DE813795C DE 813795 C DE813795 C DE 813795C DE P17462 D DEP17462 D DE P17462D DE P0017462 D DEP0017462 D DE P0017462D DE 813795 C DE813795 C DE 813795C
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DE
Germany
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cutting
clip body
guide
cutting jaws
jaws
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Expired
Application number
DEP17462D
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Roller
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/08Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment

Description

  • Schneidbackenführung für Gewindeschneidkluppen Die Erfindung betrifft eine Gewindeschneidkluppe mit einem den Kluppenkörper abdeckenden und von diesem abnehmbaren Einstelldeckel, dessen Randmantel auf der Innenseite spiralförmige Steuernocken aufweist, an denen sich die Schneidbacken abstützen. Bei diesen Kluppen sind die Schneidbacken in radialen Führungsschlitzen des Kluppenkörpers geführt. Die Länge der Führungsschlitze wird innen durch die Mittelbohrung des Kluppenkörpers und außen durch die innere Begrenzung des Ringraumes bestimmt, in dem sich die Steuernocken des Randmantels des Einstelldeckels bewegen. In der äußeren Schneidbackenstellung sind infolgedessen die Außenenden der Schneidbacken im Ringraum ungestützt.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, die Schneidbackenführung derartiger Kluppen, insbesondere Gewindeschneidkluppen, zu verbessern. Zu diesem Zweck erstrecken sich erfindungsgemäß die Steuernocken nur über einen Teil der Höhe der Schneidbacken, wobei der Kluppenkörper sich radial in dem Bereich der Steuernocken erstreckende Leisten o. dgl. als Führung für die Schneidbacken aufweist. Dabei ist es besonders vorteilhaft, daß erfindungsgemäß die Führungsleisten die Schneidbacken an der Seite erfassen, an der sie mit dem Gewindeanschnitt versehen sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Randmantel des Einstelldeckels mit einer Eindrehung ausgerüstet, deren Innenfläche sich an den äußeren Stirnflächen der Führungsleisten des Kluppenkörpers abstützt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht einer Gewindeschneidkluppe gemäß der Erfindung, wobei der Einstelldeckel gemäß Linie 1-I der Fig. 3 geschnitten ist, Fig. a einen Radialschnitt durch die Gewindeschneidkluppe gemäß Linie I1-11 der Fig: .4. Fig. 3 und 4 zwei Draufsichten auf die Gewindeschneidkluppe mit einem Schnitt durch den Einstelldeckel gemäß Linie IV-IV der Fig. 2, mit verschiedenen Stellungen der Schneidbacken.
  • In dem Kluppenkörper i der Gewindeschneidkluppe sind in bekannter Weise Schneidbacken 2 untergebracht, die durch Einschnitte im Kluppenkörper an seitlichen Flächen 3 geführt sind. Der Einstelldeckel 5 weist einen Bodenteil 6 auf, der auf der an der Stirnfläche des Kluppenkörpers anliegenden Seite mit dem üblichen spiralförmig geformten Steuernocken ausgerüstet ist, in den Mitnehmer der Schneidbacken eingreifen. Der Einstelldeckel besitzt ferner einen zylindrischen Randmantel 7, der den Kluppenkörper mit seiner Innenfläche umschließt: Auf der Innenseite des zylindrischen Randmantels sind Steuernocken mit spiralig geformten Flächen 8 vorgesehen. Jedem Schneidbacken ist ein derartiger Steuernocken zugeordnet, wobei der Rücken 4 der Schneidbacken an der spiralig geformten Fläche 8 seines Steuernockens anliegt. Der Steuernocken geht an seiner dicksten Stelle in einen ringförmigen Abschnitt 9 mit zylindrischer Innenfläche über: Im Bereich der Schneidbacken besitzt der Kluppenkörper eine äußere zylindrische Begrenzung io und eine innere zylindrische Begrenzung i i. Bei der bisher bekannten Bauart entsprach die Höhe der äußeren zylindrischen Begrenzungsfläche io im wesentlichen der Höhe der Schneidbacken. Dabei legte sich der zylindrische Teil der Abschnitte 9 der Steuernocken an die Innenfläche io des Kluppenkörpers an. Die Länge der Führung für die Schneidbacken entsprach daher lediglich der Durchmesserdifferenz der Außenbohrung io und der Innenbohrung ri des Kluppenkörpers. In der äußersten Lage der Schneidbacken ragten daher die Außenenden der Schneidbacken aus der Führung heraus und waren also ungestützt.
  • Erfindungsgemäß erstrecken sich die Steuernokken am Randmantel 7 des Einstelldeckels nicht nur über die gesamte Höhe der Schneidbackenführung, vielmehr besitzt der Randmantel 7 eine zylindrische Eindrehung 12. In den dadurch geschaffenen Ringraum ragen am Kluppenkörper zu beiden Seiten der Schneidbackenführungsbahn vorgesehene leistenförmige Ansätze 13, an deren zylindrisch geformten Enden 14 der Randmantel des Einstelldeckels anliegt. Die Leisten haben Führungsflächen 15 für die Schneidbacken. Auf diese Weise ist die seitliche Führung der Schneidbacken um einen Abschnitt d-b (Fig.4) verlängert worden, so daß die Schneidbackenenden auch in der äußersten Stellung seitlich geführt sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die verlängerte Führung in dem Bereich der Schneidbacken vorgesehen, in welchem die Backen den Abschnitt 16 aufweisen. Gerade in diesem Bereich ist die größte Schneidarbeit zu leisten, woraus sich eine besonders starke Beanspruchung der Schneidbacken ergibt. Es ist daher ein erheblicher Vorteil der Erfindung, daß die verlängerte Führung vornehmlich für diesen Fall der Höchstbeanspruchung wirksam ist.
  • Gewünschtenfalls kann die zylindrische Innenfläche 17 der Abschnitte 9 der Steuernocken zur zylindrischen Führung des Einstelldeckels herangezogen werden. Wegen der Führung durch die Zylinderfläche 14 ist jedoch die Führung an den Flächen 17 entbehrlich.
  • Es sind noch mancherlei Änderungen an der Kluppe nach der Erfindung möglich, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen. So könnte beispielsweise die verlängerte Führung durch Einschnitte in einem am Kluppenkörper vorgesehenen Ringflansch statt durch schmale Leisten gebildet werden.
  • Die in den Ansprüchen verwendeten Bezugszeichen sollen die Erfindung nicht beschränken; dienen vielmehr der Erläuterung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gewindeschneidkluppe mit einem den Kluppenkörper abdeckenden und von diesem abnehmbaren Einstelldeckel, dessen Randmantel auf der Innenseite spiralförmige Steuernocken aufweist, an denen sich die Schneidbacken abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Steuernocken mit ihren Spiralflächen (8) nur über einen Teil der Höhe der Schneidbacken (2) erstrecken, und der Kluppenkörper (i) sich radial in dem Bereich der Steuernocken erstreckende Leisten (13) o. dgl. als Führung für die Schneidbacken (2) aufweist.
  2. 2. Gewindeschneidkluppe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (13) die Schneidbacken (2) an der Seite erfassen, an der sie mit dem Gewindeanschnitt (16) versehen sind.
  3. 3. Gewindeschneidkluppe nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet,' daß der Randmantel (7) des Einstelldeckels (5) mit einer Eindrehung (12) ausgerüstet ist, deren Innenfläche sich an den äußeren Stirnflächen (14) der Führungsleisten (13) 'des Kluppenkörpers (i) abstützt.
DEP17462D 1947-11-05 1948-10-08 Schneidbackenfuehrung fuer Gewindeschneidkluppen Expired DE813795C (de)

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