DE8136618U1 - Regal, insbesondere aktenregal - Google Patents

Regal, insbesondere aktenregal

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DE8136618U1
DE8136618U1 DE19818136618 DE8136618U DE8136618U1 DE 8136618 U1 DE8136618 U1 DE 8136618U1 DE 19818136618 DE19818136618 DE 19818136618 DE 8136618 U DE8136618 U DE 8136618U DE 8136618 U1 DE8136618 U1 DE 8136618U1
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DE
Germany
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floor
shelf
sub
rear wall
lighting
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HORNAFF KLAUS 6800 MANNHEIM DE
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HORNAFF KLAUS 6800 MANNHEIM DE
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  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

-Z- Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Regal, insbesondere Aktenregal mit Beleuchtung, bestehend aus mindestens einem Zwischenboden und einem darunter planparallel angeordneten Unterboden, die hinten durch eine gemeinsame Rückwand und seitlich durch je eine Seitenwand gehaltert sind.
Es sind eine Vielzahl von Regalen aus den verschiedensten Materialien, auch mit Beleuchtung, für die verschiedensten Zwecke bekannt. Die bekannten Regale haben jedoch durchweg den Nachteil, daß sie nur für denZweck der Ablage geeignet sind, aber keine Mehrzweckmöbel mit Mehrzweckfuntkionen darstellen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Regal der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welches ein Mehrzweckmöbel mit Mehrzweckfunktionen darstellt und insbesondere als Aktenregal für Bürozwecke geeignet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß erfindungsgemäß an der Unterseite des über den Unterboden benachbarten Zwischenbodens längs desselben eine Beleuchtung angeordnet ist, die mittels einer an diesem Zwischenboden längs angeordneten Blende abgedeckt ist, wobei die Vorderkante des Unterbodens zur Bildung eines Licht-Dffnungskegels für die Beleuchtung hinter der Unterkante der Blende liegt und daß die Zwischenböden, die Rückwand und der Unterboden aus Acrylglas, die Blende aus Milchglas oder aus milchigem Acrylglas bestehen.
Das erfindungsgemäße Regal besitzt den Vorteil, daß dieses als Mehrzweckmöbel mit Mehrzweckfunktionen geeignet ist und sowohl als Ablage und Aktenregal, als auch als Arbeitsplatzbeleuchtung dient. Auf den Zwischenböden und dem Unterboden können alle notwendigen Büroartikel, wie Ordner, Bücher u.a. gelagert werden,
gleichzeitig schafft die Beleuchtung im untersten Gefach ein blendfreies Licht für den Arbeitsplatz. Dabei bildet die Blende und der zurückgezogene Unterboden einen Licht-Öffnungskegel, der in vorteilhafter Weise den Arbeit$>latz ausleuchtet, ohne daß die Lampe innerhalb des Regals blendet. Daneben kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Licht-Öffnungskegel verstellt werden, indem die Stellung der Blende verändert wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können zwischen dem Unterboden und den Zwischenboden und gegebenenfalls zwischen den Zwischenboden Stützen angeordnet sein. Dadurch wird .die Stabilität des Regals außerordentlich erhöht. Gleichzeitig wird dadurch eine Unterteilung der Regalgefache in kleinere Gefache erzielt, welche die Ordnung innerhalb der Ablage erhöhen helfen.
Des weiteren kennen an der Rückwand im untersten Gefach, gebildet durch den Unterboden und den darüber angeordneten Zwischenboden, Steckdosen angeordnet sein. Dadurch können jederzeit beliebige Büromaschinen, wie elektrische Schreibmaschinen oder Rechner, angeschlossen werden, ohne daß zusätzliche Kabel verlegt werden müssen. Zusätzlich ist dadurch der Vorteil gegeben, daß die Steckdosen in unmittelbarer Nähe des Arbeitsplatzes liegen, wo sie normalerweise gebraucht werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann an der Rückwand ein Ständer zum freien Aufstellen des Regals im Raum angeordnet sein. Dadurch kann das erfindungsgemäße Regal zusätzlich als Raumtrenner und Begrenzung von Arbeitsplätzen eingesetzt werden. Dadurch können Schreibtische auf engem Raum voneinander abgeschirmt werden, ohne daß die Beleuchtungen der verschiedenen Schreibtische die verschiedenen Benutzer blenden oder behindern.
Durch das erfindungsgemäße Regal können darüber hinaus Deckenbeleuchtungen eingespart werden, was wiederum eine Einsparung von Stromkosten zur Folge hat. Jeder Mitarbeiter hat^eben die für die Arbeit notwendige Literatur oder Akten griffbereit stehen.
Darüber hinaus besitzt das erfindungsgemäße Regal aufgrund der Verwendung von Acrylglas eine ästhetisch ansprechende Form, insbesondere auch als Raumtrenner.
Ein Beispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und anschließend beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1: eine Ansicht eines Regals mit Unterboden und einem Zwischenboden,
Fig. 2: eine Draufsicht auf Fig. 1 und
Fig. 3: eine Schnittansicht längs der Linie A-A in Fig. 1
Das in den Figuren beispielhaft gezeigte Regal besteht aus einer senkrechten Rückwand 1, an der waagrecht ein Zwischenboden 2 und darunter p'lanparallel ein Unterboden 3 angeordnet sirrd. Seitlich sind der Zwischenboden 2 und der Unterboden 3 mittels Seitenwänden 4,5 gehaltert, die ihrerseits an der Rückwand 1 befestigt sind. Der durch die Rückwand, die Seitenwände und die Zwischenwand 2 gebildete Raum ist durch Zwischenwände 8, 9 in einzelne Gefache 12, 13 und 14 aufgeteilt. Ebenso ist der durch die Rückwand, die Zwischenwand 2, den Unterboden 3 und die Seitenwände gebildete Raum durch Stützen 10, 11 in Gefache 15, 16 und 17 aufgeteilt, wobei die Stützen ebenfalls flächig (Fig. 3) gebildet sind.
Gemäß der Fig. 3 ist nun an der Unterseite des über dem Unterboden 3 benachbarten Zwischenbodens 2 längs desselben eine Beleuchtung 6 angeordnet, die vorzugsweise eine Leuchtstoffröhre ist. Die Leuchtstoffröhre ist in ihrem Sockel 7 gehaltert, der seinerseits an der Unterseite des Zwischenbodens befestigt ist. Vor der Beleuchtung 6, 7 ist senkrecht nach unten eine Blende 18 längs des Zwischenbodens 2 angeordnet, wobei die Unterkante 32 der Blende 18 über die Lampe 6 reicht.
Der Unterboden 3 ist schmaler als die Zwischenboden 2 ausgeführt, so daß in der Projektion der Blende 18 auf die durch den Unterboden 3 aufgespannte Ebene die Vorderkante 22 der Blende 18 vor der Vorderkante 20 des Unterbodens 3 liegt, der Unterboden 3 somit zurückgenommen ist. Durch diese Zurücknahme der Vorderkante 20 des Unterbodens 3 um den Abstand a von der Vorderkante der Blende wird ein Licht-Öffnungskegel ß gebildet, der eben durch die Unter-
kante 22 der Blende 18 und die Vorderkante 20 des Unterbodens 3
bestimmt wird.
Dabei ist es auch möglich, zur Veränderung der öffnung des Lichtöffnungskegels die Blende 18 schwenkbar anzuordnen, so daß diese um eine Längsachse geschwenkt werden kann. Dadurch kann der Abstand a verändert werden.
Des weiteren sind im unteren Gefach 17 Steckdosen 19 angeordnet, die zum Anschluß von Büromaschinen dienen.
Gemäß der Fig. 3 kann das Regal an einem Ständer 21 mit seiner . Rückwand 1 befestigt sein, so daß das Regal frei im Raum aufgestellt werden kann. Die Stromzuführung erfolgt dann über im Ständer verlaufende elektrische Leitungen.
Des weiteren bestehen die Rückwand, die Zwischenwände und dor Unterboden aus Acrylglas, die Blende besteht vorzugsweise aus Milchglas oder aus milchigem Acrylglas. Die Seitenwände, wie die Zwischenwände und die Stützen können aus farbigem Acrylglas bestehen, um dem Regal eine besondere ästhetische Note zu verleihen.
Des weiteren kann das Regal mehrere Zwischenboden zur Bildung einer Vielzahl von übereinander angeordneten Gefachen aufweisen. In diesem Fall ist es auch möglich, eine Beleuchtung gemäß der Erfindung in einem Gefach oberhalb des Unter.bodens anzubringen.
Bei Vorhandensein einer schwenkbaren Blende können der Unterboden und die Zwischenböden auch die gleiche oder annähernd die gleiche Breite aufweisen, da hier der Licht-Üffnungskegel durch die Schrägstellung der Blende erzielt werden kann.
Bezugszeichen
4,5
8,9
10,
Rückwand Zwischenboden Unterboden Seitenwände
Lampe, insbesondere Neonröhre
Lampenhalterung Zwischenwände
Stützen
12,13,
,„ obere Gefache
15,16, .
yj untere Gefache
18 Blende
19 Steckdosen
20 Vorderkante des Unterbodens
21 Ständer
22 Unterkante der Blende
a Abstand der Projektion der Unterkante der Blende von der Vorderkante des. Un te r bode ns
ß öffnungswinkel, gegeben durch die Unterkante der Blende und die Vorderkante des Unterbodens

Claims (5)

- 1 Ansprüche
1. Regal, insbesondere Aktenregal, mit Beleuchtung, bestehend aus mindestens einem Zwischenboden und einem darunter planparallel angeordneten Unterboden, die hinten durch eine gemeinsame Rückwand und seitlich durch je eine Seitenwand gehaltert sind, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Unterseite des über den UfU'.r«*= -.* ti benachbarten Zwischenbodens (2) längs desselben eine B-dl· -ntung (6) angeordnet ist, die mittels einer an diesem Zwischenboden längs angeordneten Blende (18) abgedeckt ist, wobei die Vorderkante (20) des Unterbodens (3) zur Bildung eines Licht-Öffnungskegels (ß) für die Beleuchtung hinter der Unterkante (22) der Blende (18) liegt und daß die Zwischenböden, der Unterboden und die Rückwand aus Acrylglas, die Blende aus Mil-chglas oder aus milchigem Acrylglas bestehen.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Unterboden (3) und den Zwischenböden (2) und gegebenenfalls zwischen
den Zwischenböden Stützen (10,11) angeordnet sind.
3. Regal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, ddß an der Rückwand (1) im untersten Gefach (15,16,17), gebildet durch den Unterboden (3) und den darüber angeordneten Zwischenboden (2), Steckdosen (19) angeordnet sind.
4. Regal nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet,
daß an der Rückwand (1) ein Ständer (21) zum freien Aufstellen des Regals im Raum angeordnet ist.
5. Regal nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blende um eine Längsachse schwenkbar angeordnet ist.
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