DE7325388U - Ausstellungsvitrine - Google Patents
AusstellungsvitrineInfo
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- exhibition
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Landscapes
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Description
PLANBAU Planungs- und Messebaugesellschaft mbH & Co. KG, 4300 Essen-Werden, Im Löwental 180
Ausstellungsvitrine
Die Neuerung betrifft eine als nach der Betrachterseite
offener Schrank ausgebildete Ausstellungsvitrine cit nach vorne und unten schräg eingelegten Auflageböden und indirekter
Beleuchtung, insbes. zur Ausstelung von keramischen Platten o„ dgl.
Solche Ausstellungsvitrinen sind beispielsweise in den deutschen Gebrauchsmusterschriften G 72 19 524 und
G 72 19 577 beschrieben und dargestellt.
Bei den bekannten Konstruktionen ist die als nach der Betrachterseite offener Schrank ausgebildete Ausstellungsvitrine dvrch Querböden in Fächer unterteilt, in denen jeweils
schräg gestellte Auflageböden für die Ausstellung der Ware in Form von keramischen Platten o. dgl. untergebracht
sind. Die indirekte Beleuchtung erfolgt mit Hilfe von Leuchtstoffröhren, die unterhalb jedes waagerechten Bodens an der
Vorderkante eingesetzt und durch eine Blende abgedeckt sind.
Durch die Neuerung soll eine Ausstellungsvitrine geschaffen werden, die eine schräge, für den Betrachter günstige Ausstellung
der Auflageböden und der darauf befindlichen Ware
ermögliht, ohne daß horizontale Trennungsböden vorgesehen werden müssen*
Weiter soll durch die Neuerung die Anordnung der Böden so
gestaltet waden, daß der Einbau von Blendleisten für die vorzugsweise vorgesehene indirekte Beleuchtung weitgehendst
vermieden werden kann.
Die neuerungsgemäße Ausstellungsvitrine kennzeichnet sich dadurch, daß die schrägen Böden zueinander parallel und
so eingelegt sind, daß die Hinterkante jedes Bodens im wesentlichen in der Höhe der Vorderkante des darüber angeordneten
Bodens liegt.
Das Neuerungsprinzip läßt sich auch so verwirklichen, daß
im oberen Teil der Vitrine die Böden mit einer Schrägung nach oben eingesetzt sind und in dem Teil der Vitrine, in
dem die Schrägung von nach vorne unten in eine solche nach vorne oben übergeht, eine quer über die Vitrinenbreite verlaufende Blendleiste vorgesehen ist.
III! · ·
eine indirekte Beleuchtung vorgesehen ist, enden die Böden
in Abstand von der VitrinenrUckwand und ist in des derart gebildeten Raus die indirekte Beleuchtung untergebracht.
Die indirekte Beleuchtung besteht dann vorteilhaft aus sich vertikal Über die Vitrinenrückwand erstreckenden Leuchtet
of fr uhren.
Durch die besondere Anordnung der Schrägböden ist es möglich, auf Blendleisten für das Verdecken der Beleuchtung zu verzichten,
wobei nur für den Fall, wo die Schrägung der Böden nach der einen Richtung in eine nolche nach der anderen
Richtung übergeht, der dort entstehende Sprung durch eine Blendleiste abgedeckt zu werden braucht.
Die zeicnnung zeigt eine neuerungsgemase
und zwar in
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung; Fig. 2 im Vertikischnitt; und in
( Fig. 3 im Schnitt längs der Linie IH-III der Fig. 2.
Man erkennt aus Fig. 1 ein schrankartiges Gebilde mit der Deckwand 1, der Seitenwand 2, der Seitenwand 3» der Rückwand
4 (Fig. 2 und 3) und einem Standfuß 5.
Im Inneren der schrankartigen Vitrine befinden sich Böden
6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, von denen die Böden 6, 7 nach oben
geneigt sind, während die Böden 8 bis 12 nach unten geneigt sind und an ihrer Vorderkante Halteleisten 13 aufweisen.
Man erkennt insbes. aus Fig. 2 auch, daß die Hinterkante
14 der Böden 8 bis 12 im wesentlichen jeweils im Bereich
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liegende Raum der schrankartigen Vitrine normalerweise für den Beschauer nicht erkennbar ist.
Der übergang von den nach unten schrägen Böden 8 bis 12
in die nach oben schrägen Böden 6 und 7 ergibt eine weit aufklaffende öffnung 15» deren Mitte durch die Blende 16
abgedeckt ist. Die Böden 6 bis 12 führen nicht vollständig bis zur Rückwand 4 der schrankartigen Vitrine, sondern
lassen zwischen dieser Rückwand 4 und ihren Enden 14 einen Raum frei, den man besonders deutlich aus Fig. 3erkennt.
Dieser Raum 17 dient zur Aufnahme von Leuchtstoffröhren 18. 19, falls eine indirekte Beleuchtung erwünscht ist.
Schutzansprüche;
Claims (4)
1. Als nach der Betrachterseite offener Schrank ausgebildete
Ausstellungsvitrine mit räch vorne unten schräg eingelegten Auflagebuden, insbes. zur Ausstellung von
keramischen Platten o. dgl.,dadurch gekennzeichnet, daß die schrägen Böden (8 bis 12) zueinander
parallel und so eingelegt sind, daB die Hinterkante (14) jedes Bodens (8 bis 12) im wesentlichen in
der Höhe der Vorderkante (13) des darüber angeordneten
Bodens liegt.
2. Ausstellungsvitrine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im oberen Teil der Vitrine die Böden (6,7) mit einer Schrägung nach oben eingesetzt sind und in dem
Teil (15) der Vitrine, in dem die Schrägung von nach vorne unten in eine solch* nach vorne oben übergeht eine quer
über die Vitrinenbreite verlaufende Blendleiste (16) vorge-
( ] sehen ist.
3. Auftstellungsvitrine nach Anspruch 1oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Böden (6 bis 12) im Abstand von der Vitrinenrückwand (4) enden und in dem derart gebildeten
Raum (17) eine indirekte Beleuchtung (18, 19) untergebracht ist.
4. Ausstellungsvitrine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die indirekte Beleuchtung aus sich vertikal
über die Vitrinenrückwand (4) erstreckenden Leuchtstoffröhren (18, 19) besteht.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7325388U true DE7325388U (de) | 1973-10-04 |
Family
ID=1294934
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7325388U Expired DE7325388U (de) | Ausstellungsvitrine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7325388U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3129573A1 (de) * | 1981-07-28 | 1983-05-26 | Dieter W. 6331 Hünenberg Zug Liedtke | Bausatz fuer moebel, insbesondere anbaumoebel |
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- DE DE7325388U patent/DE7325388U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3129573A1 (de) * | 1981-07-28 | 1983-05-26 | Dieter W. 6331 Hünenberg Zug Liedtke | Bausatz fuer moebel, insbesondere anbaumoebel |
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