DE813597C - Verfahren zur Herstellung von Fahrradreifen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Fahrradreifen

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DE813597C
DE813597C DEP1023A DEP0001023A DE813597C DE 813597 C DE813597 C DE 813597C DE P1023 A DEP1023 A DE P1023A DE P0001023 A DEP0001023 A DE P0001023A DE 813597 C DE813597 C DE 813597C
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DE
Germany
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bicycle
vulcanized
bicycle tires
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DEP1023A
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DE829103C (de
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Heinrich Ellerbrock
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Heinrich Ellerbrock & Soehne
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Heinrich Ellerbrock & Soehne
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/0061Accessories, details or auxiliary operations not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Fahrradreifen Nach den l}ekannten Herstellungsverfahren werden Fahrradreifen ebenso wie Autodecken nach erfolgter Konfektionierung in runde Formen eingelegt und in diesen zu fertigen Reifen mittels Heizschlauch vulkanisiert. Um diese durch das Vorhandensein der teuren heizbaren Rundformen kostspieligen Herstellungsverfahren zu vereinfachen, hat man früher bereits auf die komplizierten Rundformen mit Heizschlauch verzichtet und die Decken in linearen Vulkanisierformen nach vorheriger Konfektionierung endlos oder endlich vulkanisiert. Auch hat man schon vorgeschlagen, unr spritzen, dann zwischen entsprechend profilierten v ulkanisierte Gummimischung in Bandform zu Walzen zu kalandrieren und danach in Formen zu vulkanisieren.
  • Von diesen Verfahre.n unterscheidet sich die Erwindung dadurch, daß die unvulkanisierte Gummimischung <lur-h ein entsprechend kalibriertes Mundstück zu fertig profilierten Bändern gesprizt, auf Länge abgetrennt und dann endlos gemacht wird. Dadurch wird ein besonderer Kalandriervorgang erübrigt. Die unvulkanisierten Bandringe werden auf eine Felge aufmontiert, um dann in diesem aufmontierten Zustand frei vulkanisiert zu werden.
  • Ein solches Herstellungsverfahren bietet eine Reihe beachtlicher Vorteile. Zunächst werden die komplizierten Vulkanisierformen vermieden.
  • Weiterhin ist die Zeitdauer der Fertigung erheblich verkürzt. Bei entsprechender Stärke des Gummistrangs kann überdies auf Kor,deinlagen verzichtet werden. Ausgedehnte praktische Versuche mit nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gespritzten Reifen ohne Gewebeunterlage haben bewiesen, daß die Haltbarkeit derjenigen der auf üblichem Wege hergestellten Decken gleichzustellen ist. Dennoch steht nichts im Wege, nach erfolgtem Spritz- vorgang die Gummibänder mit Kord- oder Kreuzgewebe zu unterlegen. Auf diese Weise können Draht- und Wulstreifen hergestellt werden. Die beiden Verfahren sind nachsteliend unter A und B genauer beschrieben: A. Wulstreifen. Der gespritzte Profilstreifen wird an beiden Enden im Winkel von 450 ange--'sc}ägt Alsda wird er nach Einstreichen mit einer. Lösung endlos zusammengeklebt. Hierauf wird ein gummiertes Gewebe mittels zweier aufeinandergepreßter rotierender Walzen (Dessin und Glattwalze) unter den Profilstreifen dubliert.
  • B. Drahtreifen. Der Profilstreifen erhält statt der keilförmigen Wulst eine zu den Kanten dünn auslaufende Platte. Das Endlosmachen und Aufdublieren des Gewebes erfolgt, wie unter A beschrieben. Dann wird an beiden Kanten ein Drahtring angelegt und mit der dünn auslaufenden Platte und Gewebe durch Umbörteln eingebettet. Das Aufziehen auf die für die Vulkanisation vorgesehene Felge erfolgt so, daß die Felge mittels Stellvorrichtung zunächst im Umfang verkleinert wird, um ein Beschädigen des leicht verletzbaren unvulkanisierten Gummis zu verhindern. Alsdann wird die Felge auf die erforderliche Länge gespannt, und der Reifen kommt zur Vulkanisation.
  • In der Zeichnung ist das Spritzmundstück a in beis,p,ielsweiser Ausführungsform dargestellt. Dasselbe weist einen dem zu spritzenden Bandprofil entsprechenden Hohlraum auf, durch den die unvulkanisierte Gummimischung zu einem Band ge spritzt wird, derart, daß bei b1 die irgendwie profilierte Lauffläche und bei b2 die Wülste der Reifendecke entstehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Fahrraddraht-oder Fahrradwulstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß unvulkanisierte Gummimischung durch ein dem Reifenprofil entsprechend kalibriertes Mundstück (a) zu Bändern gespritzt wird, die auf Länge abgetrennt und, mit oder ohne Gewebeunterlage endlos gemacht, auf Felgen montiert und frei vulkanisiert werden.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 626 80I.
DEP1023A 1948-10-02 1948-10-02 Verfahren zur Herstellung von Fahrradreifen Expired DE813597C (de)

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DEP1023A DE813597C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Verfahren zur Herstellung von Fahrradreifen

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DE813597C true DE813597C (de) 1951-11-08

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ID=7357005

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE626801C (de) * 1932-05-03 1936-03-03 Goodrich Co B F Strangpresse

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE626801C (de) * 1932-05-03 1936-03-03 Goodrich Co B F Strangpresse

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