DE8133644U1 - Leuchtstofflampen-Anordnung für eine Sonnenliege und/oder -fluter - Google Patents

Description

8515/du/sn

Gebrauchsmusteranmeldung

Kurbad Gesundbrunnen, Nozartstr. 32, 2940 üJilhelmshauen

Leuchtstofflampen-Anordnung für eine Sonnenliege und/oder -fluter

Die Erfindung betrifft eine Leuchtstofflampen-Anordnung für eine Sonnenlieg'¹ und/oder Sonnenfluter mit eine;; Feld v/on in Längsrichtung parallel zueinander angeordneten UU-A-Leuchtstofflampen.

In Sonnenstudios zum Einsatz kommend.- Sonnenliegen, weisen etwa sich über die Länge der Liegefläche erstreckende Leuchtstoffröhren auf. Daraus ergibt sich, daß am unteren und oberen Ende der Sonnenliegeflache, dort ωο die Beine und der Kopf des Menschen liegen,auch die Flächen ausgeleuchtet werden, die der Mensch durch seine Körperumrißform nicht abdeckt. Da die Liegeflächen einer Sonnenliege für eine erwachsene Person ausgelegt sind, werden, wenn Kinder oder Jugendliche sie benutzen, die an der Bestrahlung nicht beteiligten aber dennoch ausgeleuchteten ^rlächen noch vergrößert.

Es wurde erkannt, daß der Verbrauch einer Sonnenlisge an elektrischer Energie vermindert werden kann, wenn die nicht an der Bestrahlung wesentlich beteiligten Flächen verkleinert werden.

Uer Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, eine Sonnsnliege derart auszubilden, daß die an der eigentlicher. Bestrahlung nicht beteiligten Bereiche, z.B. der Liegefläche, keine Energieaufnahme verursachen.

Diese Aufgabe ist erfindungEgemäß dadurch gelöst worden, daß die Leuchtstofflampen des unter de. Liegefläche befindlichen Leuchtstofflampenfeldes unterschiedliche Längen aufweisen.

Die Verwendung von unterschiedlich langen Leuchtstoff lampen

ermöglicht es, die Leuchtstofflampen so anzuordnen, daß weitestgehend nur die Fläche ausgeleuchtet wird, die sine auf der Liegefläche ruhende Person während der Bestrahlung, z. B. zum Zwecke des Bräunens,abdeckt. Da die Leistungsaufnahme v/on Leuchtstoffröhren abhängig won ihrer Länge ist, läßt sich durch die Kombination won kurzen und langen Leuchtstofflampen elektrische Energie einsparen. Übliche Sonnenliegen weisen normalerweise zehn nebeneinanderliegende 1,80 m lange UU-A-Leuchtstofflampen mit einer Leistungsaufnahme won etwa 100 Watt auf. Hinzu kommen zum Betrieb der Lampen notwendigen Vorschaltgeräte mit etwa je 10 UJatt. Daraus ergibt sich ein Energieverbrauch won ca. 1100 Watt für eine Sonnenliege. Be reits durch eine um zwei Lampen werminderte Anzahl der Leuchtstofflapmen einer Liege kann eine Energieersparnis won circa 220 li/att erreicht werden.

ErfindungsgemäO wird eine Anordnung won kurzen und langen handelsüblichen Leuchtstofflampen vorgesehen. Damit kann eine weicere Energieersparnis erreicht werden, wenn z.B. die unter der Liegefläche befindlichen Leuchtstofflampen so angeordnet sind, daß am linken und rechten Rand der Sonnenliege jeweils zwei Leuchtstofflampen mit einer Länge won 1,5 m und in der Mitte vier Leuchtstofflampen mit einer wollen Länge von 1,80 m eingebaut sind. Die Form einer solchen Leuchtstofflampen-Anordnung beschränkt die ausgeleuchtete Fläche weitgehend auf die Umrißform des Körpers einer auf der Liegefläche ruhenden Person. Durch die nicht ausgeleuchteten Flächanbereiche läßt sich bei der mit der erfindungsgemäßen Anordnung der Leucht stcfflampen ausgerüsteten Liege ein nicht unerheblicher fflinderverbrauch an elektrischer Energie gegenüber bisher üblichen Bestrahlungsliegen erreichen, für ein Institut»ein Kurbad o.dgl.,in dem 2.B. 10 Sonnenliegen und Sonnenfluler gleichzeitig zum Einsatz kommen ist eine deutliche Energieersparnis in wirtschaftlicher Hinsicht von Vorteil.

Eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäGen Anordnung sieht vor, daß im mittleren Bereich des Feldes angeordnete Leuchtstofflampen sich annähernd über die gesamte Länge der Liegefläche erstrecken und daQ in Seitenbereichen

des Feldes kürzere Leuchtstofflampen als im Hittelbereich angeordnet sind. Das Leuchtstofflampenfeld kann dabei so aussehen, daß links und rechts neben den sich über die wolle Länge einer Sonnenliege erstreckenden mittleren Leuchtstofflampen kur?.e Leuchtstofflampen angeordnet sind, wodurch im oberen und unteren Bereich des ausgeleuchtet an Feldes lampenfreie und somit nicht ausgeleuchtete Eckbereiche ent stehen. Diese freien Bereiche bsfinden sich in worteilhafter Weise dort, wo der Körperumriß einer auf der Sonnenliege ruhenden Person die Liegefläche nicht abdeckt; z.B. über den Schulter und neben bzw. zwischen den Beinen. Durch die Anordnung won kurzen , diese freien Bereichs nicht ausleuchtenden Leuchtstofflampen ist somit der Verbrauch einer Sonnenliegean elektrischer Energie vermindert.

Eine andere Möglichkeit einer Leuchtstofflampen-Anordnung zeichnet sich dadurch aus, daß jede Leuchtstofflampe aus mehreren stabförmigen Lampenabschnitten zusammengesetzt ist. Daraus ergibt sich der Uorte.il, daß beliebige Formen von Lampenfeldem gestaltet werden können. Auch können nicht auszuleuchtende Flächen , die dennoch mit Lampen bestückt sind, bei Bedarf abgeschaltet werden. Umgekehrt kann auch eine Zuschaltung erfolgen. Somit läßt sich der Energiewerbrauch einer Sonnenliege den jeweils gewünschten Bestrahlungsleistungen anpassen, da , je nach Größe und Umrißform des Menschen,die für eine optimale Bestrahlung benötigte Fläche durch Zu- oder Abschalten der Leuchtstofflampen ausgeleuchtet werden kann.

Ausführungsbeipsiele, aus denen sich weitere erfinderishe Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Fläche einer Sonnenliege deren Leuchtstofflampen unterschiedliche Längen aufweise ,

Fig. 2 eine andere Ausführungsform der Anordnung mit unterschiedlich langen Leuchtstofflampen in schematischer Draufsicht auf eine Sonnenliega

Fig. 3 eine weitere Ausführung einer Sonnenliege in der Draufsicht ,bei der Leuchtstofflampen einge -

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baut sind, ciie aus jeweils unterschiedlich langen stabförmigen Leuchtstofflampenabschnitten bestehen .

In Fig. 1 ist eine Ausführungsform einer Leuchtstofflampen-Anordnung einer Sonnenliege dargestellt. Die mittleren, langen Leuchtstofflampen 1 erstrecken sich über die gesamte Liegefläche der Sonnenliege. In den Seitenbereichen sind kürzere Leuchtstofflampen 3 angeordnet. Dadurch entsteht eine lampenfreie nicht ausgeleuchtete Fläche 4, die durch Schraffur uerdeutlich ist. Bei einer auf der Liegefläche ruhenden Person befinden sich demzufolge die nichtausgeleuchteten Flächen 4 entweder über den Schultern oder neben den Beinen.

Fig. 2 zeigt eine andere Anordnung der Leuchtstofflampen 1,3 einer Snnnenliege. Die kurzen und langen Leuchtstofflampen 3,1 sind bei diesem Ausführungsbeispiel so angeordnet, daß in allen wier Eckbereichen der Sonnenliege lamp'jnf rei ρ und somit nicht ausgeleuchtete 3sreiche h vorhanden sind, die sich somit über den Schultern und neben den Beinen einer auf der Liegefläche ruhenden Person befinden. Diese Bereiche 4 sind wiederum schraffiert dargestellt.

Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Leuchtstofflampenfeldes, das mit langen und kurzen zu- bzw. abschaltbaren Leuchtstofflarnpenabschnitten 5,6 ausgerüstet ist. Im mittleren Bereich befinden sich die längeren Leuchtstofflampen 5, welche die Rumpfpartie einer Person bestrahlen. Die Seitenbereiche und die an einem Ende befindlichen Lampen sind kürzere Leuchtstofflampenabschnitte B, die bei Bedarf zu- bzu. abschaitbär sind. Somit läßt sich mit einer solchen Anordnung die auszuleuchtende, an der Bestrahlung beteiligte Fläche beliebig wariieren.

Claims (3)

1. * » ■ · B · 111 Il <·■ ■■» · · t · ·

   Ansprüche:

   Λ . Leuchtstofflampen-Anordnung für eine Sonnenliege und/oder Sonnenfluter mit einem Feld von in Längsrichtung parallel zueinander angeordneten UV-A-Leuchtstofflampen, dadurch gekennzeichnet,, daß die Leuchtstofflampen (3, 1) des unter der Liegefläche befindlichen Leuchtstofflampen-Feldas unterscniedliche Längen aufweisen.
2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Bereich des Feldes angeordnete Leuchtstofflampen (1) sich annähernd über die gesamte Länge der Liegefläche erstrecken, und daß in den Seitenbereichen dos Feldes befindliche Leuchtstofflanipsn (3) kürzer sind, als dia im mittleren Bereich eingesetzten LeuchtstoffΙβίημεη (1).
3. 3. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Leuchtstofflampe (5,6) aus mehreren staoförr^-igen Lampenabschnitten zusammengesetzt ist.