DE852583C - Bestrahlungseinrichtung - Google Patents

Bestrahlungseinrichtung

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DE852583C
DE852583C DEQ160A DEQ0000160A DE852583C DE 852583 C DE852583 C DE 852583C DE Q160 A DEQ160 A DE Q160A DE Q0000160 A DEQ0000160 A DE Q0000160A DE 852583 C DE852583 C DE 852583C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
irradiation device
frame
attached
front panel
irradiation
Prior art date
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Expired
Application number
DEQ160A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Dipl-Ing Lotz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Quarzlampen GmbH
Original Assignee
Quarzlampen GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Quarzlampen GmbH filed Critical Quarzlampen GmbH
Priority to DEQ160A priority Critical patent/DE852583C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE852583C publication Critical patent/DE852583C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N5/00Radiation therapy
    • A61N5/06Radiation therapy using light

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Bestrahlungseinrichtung Für die Bestrahlung einer größeren Anzahl von Menschen sind bisher Bestranlungsgänge verwendet worden, bei denen eine Reihe von Lampen in Form eines Ganges aufgestellt waren, zwischen denen die zu bestrahlenden Personen hindurchzugehen hatten.
  • Bei den meisten Anordnungen dieser Art wurden die Laml>en, d. h. also die eigentlichen Ultraviolettstrahler, Reflektoren und Vorschaltgeräte, einzeln in ein an Ort und Stelle errichtetes Gestell eingesetzt, das meist aus Mauerwerk oder einer Holzkonstruktion bestand. Bei einer derartigen Ausführung mußte an Ort und Stelle eine erhebliche Arbeit vorgenommen werden, wodurch auch bei betrieblichen Umstellungen ein Versetzen des Bestrahlungsganges erschwert wurde.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß man zwei oder mehr Strahlenquellen, die dazugehörigen Reflektoren und vorzugsweise auch die Vorschaltgeräte gemeinsam auf einer Frontplatte oder an einem Rahmen befestigt, die an ihren beiden Enden durch je einen auf dem Fußboden stehenden, vorzugsweise abnehmbaren Rahmen gehalten werden.
  • Man erreicht hierdurch eine weitgehende Freiheit bezüglich der Aufstellung, da außer dem elektrischen Anschluß keine Montagearbeiten erforderlich sind. Bei abnehmbaren Seitenrahmen kann zudem die Bestrahlungseinrichtung in sehr kleine Einheiten zerlegt werden, die zum Versand wenig Raum erfordern.
  • Bei Bestrahlungsanordnungen, mit denen eine größere Anzahl von Personen zu bestrahlen ist und infolgedessen eine individuelle Beobachtung sich nicht durchführen läßt, ist es üblich, durch geeignete Maßnahmen, z. B. durch ein Geländer, ein zu nahes Herantreten an die Bestrahlungseinrichtung zu verhindern. Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die beiden seitlichen Rahmen, die die Frontplatte mit den Strahlenquellen, den Reflektoren usw. tragen, durch ein auf dem Boden liegendes Rahmenstück verlängert, an dem ein zur Frontplatte parallel verlaufendes Geländer befestigt ist. Nuf diese Weise bildetudas Geländer eine bauliche Einheit mit der Bestrahlungseinrichtung, so daß eine besondere Einrichtung des Geländers, z. B. durch in den Boden eingelassene Pfosten, entfällt.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung hesteht der seitliche Rahmen aus einem U-förmigen Teil, an dessen einem Schenkel die Frontplatte mit den Strahlenquellen, Reflektoren usw. befestigt ist, während die Verlängerung des Schenkels als Träger des Geländers dient. Mit einer derartigen Ausbildung, die fabrikationsmäßig günstig ist, erreicht man eine sehr stabile Aufstellung, auch wenn eine besondere Befestigung der seitlichen Rahmen auf dem Fußboden unterbleibt.
  • Wenn die Bestrahlungseinrichtung so gegen eine Wand aufgestellt wird, daß die Rückseite der Frontplatte bzw. des Rahmens unmittelbar nach der Wand weist und infolgedessen nicht dem Blick zugänglich ist, kann eine besondere Verkleidung der verschiedenen Einbauteile unterbleiben. Wenn dagegen die Bestrahlungseinrichtung derart aufgestellt wird, daß die zu bestrahlenden Personen nicht nur in Längsrichtung durch den Gang hindurchgehen, sondern auch von zwischen den einzelnen Lampen vorgesehenen Einlaßöffnungen her in den Gang eintreten, ist es zweckmäßig, wenn die Strahlenquellen, die Reflektoren und die Vorschaltgeräte vorzugsweise gemeinsam mit einer die Berührung von der Rückseite-her verhindernden Verkleidung versehen sind. Dies-kann entweder durch einen die genannten Einzelteile vollständig umgehenden Kasten geschehen oder aber durch eine zur Frontplatte parallele, mindestens während des Transportes abnehmbare Schutzplatte. Diese kann hierbei für den Abschluß nach oben mit einem oeffnungen für die Luftbewegung aufweisenden bzw. frei lassenden Teil versehen sein, damit eine starke Erwärmung der einzelnen Bauteile und damit eine Verkürzung ihrer Lebensdauer vermieden wird.
  • Es ist zweckmäßig, die rückwärtige Abdeckung auch an den Seitenteilen vorzusehen, derart, daß auch an jeder Seite eine vorzugsweise an dem Rahmen befestigte Verkleidung vorhanden ist.
  • Damit die zu bestrahlenden Personen gegen Sicht von der Rückseite der Bestrahlungseinrichtung her im wesentlichen gedeckt sind, soll gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung die Frontplatte vorzugsweise nach oben und unten durch mindestens während des Transportes abnehmbare Platten verlängert sein. Diese Schutzbleche können, wenn sie ausreichend breit sind und genügend starr mit den Seitengestellen verbunden sind, gleichzeitig auch dazu dienen, die Quersteifigkeiten der Bestrahlungseinrichtung zu erhöhen.
  • Die Abl). I zeigt in perspektivischer Ansicht zum Teil in schematischer Weise eine erfindungsgemäße llestrahlungseinrichtung, währeiid die Abb. 2 einen Querschnitt wiedergibt.
  • Die erfindungsgemäße Bestrahlungseinrichtung besteht aus einem Ultraviolettstrahler I und einer hochbelasteten Glühlampe 2, die beide in je einem zyltindrisch-parabolischen Reflektor 3 angeordnet. siiid. Die Reflektoren mitsamt den beiden Strahlungsquellen sind auf einem Rahmen 4 befestigt.
  • An Stelle eines Rahmens kann auch eine Frontplatte mit entsprechenden Aussparungen für die Reflektoröffnung verwendet werden. Die Frontplatte bzw. der Rahmen werden von den beiden Seiten gestellen 5 gehalten, die in der dargestellten Form aus einem U-förmigen Gestell bestehen. Die Frontplatte 4 bzw. der Rahmen sind an dem einen Schenkel des Seitengestells 5 derart befestigt, daß die Reflektoren usw. im wesentlichen in den von den Seitengestellen gebildeten Raum kommen. Auf diese Weise ist eine genügende Standfestigkeit vorhanden. Der vordere Schenkel des U-förmigen Rahmens ist durch ein waagerecht auf dem Boden liegendes Stück 6 verlängert, an dessen vorderem Ende sich ein senkrechtes Teil 7 anschließt. Diese beiden senkrechten Teile 7 des rechten und linken Seitengestells 5 sind durch eine abnehmbare Querstange 8 verbunden, die als Geländer dient.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß man mehrere derartige Bestrahlungseinrichtungen nebeneinander aufstellen kann, so daß also ein Bestrahlungsgang aus vollkommen gleichen Einzelteilen erstellt werden kann, ohne daß besondere bauliche Arbeiten bei der Aufstellung des Ganges vorzunehmen sind.
  • Es ist selbstverständlich möglich, eine erfindungsgemäße Einrichtung nicht mit zwei insbesondere verschiedenartigen Strahlungsquellen auszurüsten, sondern auch nur mit zwei gleichen Strahlungsquelen. Man kann auc'h z. B. ein, drei oder mehr Stück auf einem Rahmen bzw. auf einer Frontplatte befestigen.
  • An der Frontplatte 4 bzw. dem Rahmen sind zweckmäßigerweise auch die zu dem Betrieb der Strahlungsquelle etwa erforderlichen Hilfsmittel, inshesondere Drosselspule g und Transformatoren, befestigt, etwa z. B. unmittelbar auf der Frontplatte zwischen den beiden Strahlungsquellen oder aber auf einer kleinen Konsole io, das an der Frontplatte befestigt ist und das z. B. durch einen Winkel 11 abgestützt wird. An diesem Winkel 1I können die Zündhilfsmittel 12 sowie eine Leiste I3 mit Anschlußklemmen befestigt sein, von der aus die ankommende Leitung mit den beiden Strahlenquellen verbunden wird und von der auch die Leitung zu dem nächsten Bestrahlunigsfeld führen kann.
  • Die Reflektoren und sonstige Teile sind nach Abb. 2 durch einen Kasten 14 abgedeckt und somit alle stromführenden oder heiß werdenden Teile der Berührung entzogen. Statt des Kastens I4, dessen Hohe im wesentlichen durch die Höhe des Reflektors gegeben sein wird, kann man nach Abb. I auch eine Abdeckung 15 vorsehen, die an der hinteren Seite des Gestells 5 angebracht wird. Auch diese Abdeckung 15 ist für Transport abnehmbar.
  • Wenn der Bestrahlungsgang frei in einem größeren Raum aufgestellt wird, ist damit zu rechnen, daß die durch den Bestrahlungsgang gehenden Personen von außen her gesehen werden können. Um dies weitgehend zu vermeiden, sind die beiden Seitengestelle 5 oberhalb und unterhalb der Frontplatte durch je eine Abdeckplatte I6 verbunden, Kiese sind z. 13. durch die Schraulien mit den Seitengestellen 5 verbunden, so daß sie für den Transport abgenommen werden können. Um den Abdeckplatten eine größere Steifigkeit zu geben, ist ollen und unten ein schmaler Streifen 17 um beispielsweise 45° abgebogen. Hierdurch kann gleichzeitig auch ein besserer Übergang zwischen A1)-deckplatten uiitl der F rontl>latte erreicht werden.
  • Die erfindungsgemäße Bestrahlungseinrichtung kann nicht nur aneinandergestellt werden, sondern es kann auch zwischen zwei benachbarten Einrichtungen eine Durchlaßöffnung vorgesehen werden. durch die die zu bestrahlenden Personen in den Gang eintreten können. Diese Anordnung hat sich !oesoiiders dann bewährt, wenn gleichzeitig oder innerhalb eines kurzen Zeitraumes Personen mit verschiedenen Bestrahlungszeiten bestrahlt werden sollen. Bei einem Gang, der nur in der Längsrichtung durchschritten werden kann, ist man aber in der Bestrahlungszeit gebunden und kann die Bestrahlungszeit nicht heliel)ig wählen.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. I3estrahlungseinrichtung, insbesondere für die Aufstellung mehrerer gleicher oder abwechselnd gleicher Bestrahlungslampen, dadurch gekennzeichnet, daß Strahlenquellen, die dazugehörigen Reflektoren und vorzugsweise auch die Vorschaltgeräte gemeinsam auf einer Frontplatte oder an einem Rahmen befestigt sind, tlie an ihren beiden Enden durch je einen auf dem Fußboden stehenden, vorzugsweise abnehmbaren Rahmen gehalten werden.
  2. 2. Bestrahlungseinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden seitlichen Rahmen durch ein auf dem Boden liegendes Kahmenstück verlängert ist, an dem ein zur Frontplatte parallel verlaufendes Geiänder befestigt ist.
  3. 3. Bestrahlungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche Rahmen aus einem U-förmigen Teil besteht, an dessen einem Schenkel die Frontplatte mit den Strahlenquellen befestigt ist, während die Verlängerung des Schenkels als Träger des Geländers dient.
  4. 4. Bestrahlungseinrichtung nach Anspruch 1 oder folgen den, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektoren, die Strahlenquellen und die Vorschaltgeräte vorzugsweise gemeinsam mit einer die Berührung von der Rückseite her verhindernden Verkleidung versehen sind.
  5. 5. Bestrahlungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige Verkleidung aus einer zur Frontplatte parallelen. mindestens während des Transportes abnehmbaren Schutzplatte besteht.
  6. 6. Bestrahlungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige Schutzplatte für den Abschluß von oben mit einem Öffnungen für die Luftbewegung aufweisenden bzw. frei lassenden Teil versehen ist.
  7. 7. Bestrahlungseinrichtung nach Anspruch 4 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß auch an jeder Seite eine vorzugsweise an dem Rahmen befestigte Verkleidung vorgesehen ist.
  8. 8. Bestrahlungseinrichtung nach Anspruch I oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die St rahlenquellen und Reflektoren enthaltende Frontplatte vorzugsweise nach oben und unten durch mindestens während des Transportes abnehmbare Platten wenigstens so weit verlängert ist daß die zu bestrahlenden Personen gegen Sicht von der Rückseite der Bestrahlungseiurichtung her im wesentlichen gedeckt sind.
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