DE813331C - Brutapparat mit durch einen Ventilator bewirkter Luftmischung - Google Patents

Brutapparat mit durch einen Ventilator bewirkter Luftmischung

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DE813331C
DE813331C DET272A DET0000272A DE813331C DE 813331 C DE813331 C DE 813331C DE T272 A DET272 A DE T272A DE T0000272 A DET0000272 A DE T0000272A DE 813331 C DE813331 C DE 813331C
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DE
Germany
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fan
incubator
drum
air mixture
mixture caused
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Expired
Application number
DET272A
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English (en)
Inventor
Adam Thomas
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K41/00Incubators for poultry

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 10. SEPTEMBER 1951
T 272 III145h
ICs sind schon verschiedene Vorschläge bekanntgeworden, zum Luftumtrieb in Brutapparaten und zur Brutluftmischung Ventilatoren vorzusehen, welche in waagerechten oder senkrechten Ebenen umlaufen. Die erfinderische Aufgabe bestand und besteht immer darin, die erwärmte Feuchtluft möglichst allen Eiern gleichmäßig zuzuführen. Wegen der durchweg üblichen Anordnung der Eierhorden dicht übereinander war man jedoch immer darauf angewiesen, die Ventilatoren am Boden, also unterhalb der liierträger, oder an der Decke oberhalb der Eierträger bzw. an der Stirn- oder Rückseite anzuordnen. Man hat weiterhin versucht, durch die Bildung von Luftkanälen, Kammern usw. der erwärmten Luft bessere Zugänge zu den gleichmäßig zu erwärmenden Eiern zu verschaffen, doch sind alle diese bekannten Konstruktionen nicht geeignet, das Problem befriedigend zu lösen.
Tm Gegensatz zu allen bekannten Brutapparaten wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die als Eierträger dienenden Horden von der Stirnseite in Richtung zur Längsachse der Bruttrommel einzusetzen, und zwar sind die Schubladen so angeordnet, daß zweckmäßig in der Mitte der Trommel ein freier, tunnelartiger Durchgang entsteht, der zur Aufnahme eines auf die Länge der Trommel ausgebildeten Stufenventilators dient, dessen Achse mit der Längsachse der Trommel parallel verläuft. Die als Schubladen ausgebildeten Eierhorden durchweggleicher Größe sind in der zylindrischen, ellipsenförmigen, polygonalen o. dgl. förmigen Trommel von der Stirnseite einschiebbar vorgesehen und umschließen somit einen im Querschnitt z. B. bikonvexen, runden oder andersförmigen Mittelkanal, in dem derStufenventilator rotiert, die von unten nach oben steigende warme Feuchtluft in Bewegung setzt und direkt zwischen die einzelnen Horden, also über die dort aufgesetzten Eier drückt. Durch diese erfinderische Ventilator- und Hordenanordnung findet die laufende Bewegung der Luft auf die
Gesamtlänge der Horden statt und werden sämtliche Bruteier von der erwärmten Feuchtluft umspült. Zur Erzielung einer milden Luftvibration innerhalb des Lufttunnels ist an dem Eingang dieses Tunnels eine Frischluftzuführung vorgesehen, durch die der kontinuierliche Luftauf- und -umtrieb erhöht wird.
Zur Steigerung des erfinderischen Effektes wird weiterhin vorgeschlagen, das periodisch wiederkehrende Kippen der Bruteier nicht von Hand auszuführen und dadurch den Bruterfolg von der Zuverlässigkeit der Bedienung abhängig zu machen, sondern auch diesen Vorgang vollautomatisch mittels eines durch eine Uhr zu steuernden Wendemotors auszuführen. Ein bereits bekanntgewordener Vorschlag, z. B. die Ventilatorachse über Zahnräder, Zahnstangen o. dgl. mit den einzelnen Horden zu verbinden und diese automatisch zu schwenken, dürfte wohl praktisch nicht durchführbar sein, da die als Triebmittel vorgeschlagene Ventilatorachse nur in Verbindung mit ganz komplizierten Getriebe- und Umschaltaggregaten diese Funktion ausüben könnte. Im Gegensatz hierzu wird die die Eierträger aufnehmende Trommel bis zu zwei vorbestimmten Punkten nach rechts und links gedreht und erfolgt der Antrieb dieser Trommel über Rollen oder Walzen, die mit den Trommelkränzen friktionsartig in Verbindung stehen und durch einen mittels einer Uhr gesteuerten Wendemotor ihren untersetzten Antrieb erhalten.
Es liegt natürlich im Bereich der fachmännischen Fertigkeit, die zweiseitige Drehbewegung auch über andere Zwischenglieder auf die Trommel zu übertragen.
Erwähnt muß nochmals werden, daß alle Horden die gleiche Größe haben und somit auch in alle Führungen passen und daß durch die erfindungsgemäße Anordnung der Horden in Richtung zur Längsachse der Trommel die Leistungskapazität wesentlich größer ist, als bei der bekannten Anordnung der in Richtung zur Querachse der Trommel einzuschiebenden Horden verschiedener Größe.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine schaubildliche Innenansicht des Brutapparates,
Fig. 2 denselben im Querschnitt,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 gemäß Fig. 2 und
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 gemäß Fig. 2.
Der Brutapparat besteht aus dem bekannten schrankartigen Kasten 19 mit dem kastenartigen Boden 20, in welchem die elektrische Heizschlange 29, die bei 28 durch die Wasserpfannen 25 geleitet und bei 30 an das Netz angeschlossen wird. In diesem Kasten 19, an dessen Stirnseite eine Tür angeordnet ist, ist ein trommelartiger Körper 10, 11 auf Rollen 15 bzw. Walzen 15' begrenzt drehbar gelagert. In diesen Trommelkörper werden in Richtung zur Längsachse desselben von der Stirnseite her die als Eierträger dienenden Horden 12, die alle gleicher Größe sind, auf Schienen 13 eingeschoben und umschließen einen Mittelkanal 14 von beispielsweise bikonvexem Querschnitt, in welchem der Stufenventilator 21 auf der Achse 26 drehbar gelagert ist, welche ihren Antrieb über die Seilscheibe 16, den Riemen 17 von der Scheibe 18 des Motors 27 erhält. 24 ist eine Uhr, die gemäß Einstellung den Wendemotor 23 steuert, welch letzterer wieder über die Getrieberäder 22 die Rollen 15 bzw. Walzen 15' antreibt, deren Drehbewegungen auf die Trommelkränze 10 übertragen werden. 31 ist der Eintritt für die Frischluft. A und B kennzeichnen die Grenzpunkte der beidseitigen Kippbewegungen der Trommel.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Brutapparat mit durch einen Ventilator bewirkter Luftmischung, dadurch gekennzeichnet, daß die als Eierträger dienenden Horden von der Stirnseite der Bruttrommel her, in Richtung zur Längsachse derselben eingesetzt werden ' und die Führungen derselben so angeordnet sind,' daß zweckmäßig in der Mitte der Trommel ein tunnelartiger Durchgang entsteht, der zur Aufnähme eines auf die Länge der Trommel ausgebildeten Stufenventilators dient, dessen Achse mit der Längsachse der Trommel parallel verläuft.
2. Brutapparat mit durch einen Ventilator bewirkter Luftmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Horden (12) die gleichen Dimensionen haben.
3. Brutapparat mit durch einen Ventilator bewirkter Luftmischung, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Horden in eingesetzter Position einen im Querschnitt beispielsweise bikonvexen Mittelkanal umschließen.
4. Brutapparat mit durch einen Ventilator bewirkter Luftmischung, nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Tunneleingang eine Frischluftzuführung (31) vorgesehen ist.
5. Brutapparat mit durch einen Ventilator bewirkter Luftmischung, nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Eierträger aufnehmende Trommel (10, 11) auf Rollen oder Walzen (15, 15') am Umfang um ihre Mittelachse nach beiden Richtungen begrenzt drehbar ist.
6. Brutapparat mit durch einen Ventilator bewirkter Luftmischung, nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen oder Walzen (15, 15') ihren periodischen Antrieb von einem durch eine Uhr zu steuernden Wendemotor erhalten.
7. Brutapparat mit durch einen Ventilator bewirkter Luftmischung, nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Brutkasten (19) an seiner Stirnseite mit einer Tür ausgerüstet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 1456 8.
DET272A 1949-12-11 1949-12-11 Brutapparat mit durch einen Ventilator bewirkter Luftmischung Expired DE813331C (de)

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DE813331C true DE813331C (de) 1951-09-10

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