DE8132269U1 - Elektromagnetisches Erregersystem - Google Patents

Elektromagnetisches Erregersystem

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DE8132269U1 DE19818132269 DE8132269U DE8132269U1 DE 8132269 U1 DE8132269 U1 DE 8132269U1 DE 19818132269 DE19818132269 DE 19818132269 DE 8132269 U DE8132269 U DE 8132269U DE 8132269 U1 DE8132269 U1 DE 8132269U1
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Description

SIBHENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen Berlin und Ifiinchen VPA Ä P3 1 8 8 DE
Elektromagnetisches Erregersystem
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetisches Erregersystem mit einer Spulenwicklung und einer Kunststoffumhüllung.
Bei bekannten elektromagnetischen Erregersystemen der obengenannten Art (DE-GM 1 693 312) zur Bildung eines Magneten ist die nur aus Kupferdrahtwindungen bestehende Erregerspule mit einer aushärtbaren Gießmasse in einer Gießform derart umgössen, daß die Gießmasse die Drahtwindungen nach allen Selten umgibt, und zwar in einer möglichst dünnen Schicht. Außerdem ist es hier vorgeschlagen, daß statt der Gießform zum Umgießen der Erregerspule das Magnetgehäuse selbst verwendet wird. Bei Ferrit schalenkernen hat man weiterhin Spulenkörper verwandt, die ohne Umspritzung oder Umgießung im Inneren des Topfkernes geschützt gehalten wurden (DE-PS 969 130). Zwangsläufig bedingen hier die großen Toleranzen insbesondere beim Außendurchmesser einer gewickelten Spule, daß im Normalfall zwischen Spule und Magnetkern große Lufträume entstehen. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine magnetisch aktive, luftspaltfreie Einhüllung zu schaffen, die ein separates Herstellen eines Magnetkernes, insbesondere eines weichmagnetischen Ferritschalenkernes, erübrigt und die Erregerspule platzsparend umschließt. Dies wird auf einfache Weise dadurch erreicht, daß die Kunststoffumhüllung mit magnetisch leitenden Einschlüssen versehen als Magnetkern ausgebildet ist. Die Kunststoffumhüllung kann mittels Gießhard hergestellt werden. In bezug auf die Aushärtung
La 2 Syr / 28.10.1981
I I I
- 2 - VPA 81 P 3 1 8 8 DE
ist es jedoch vorteilhaft, wenn die Kunststoffumhüllung als Preßmasse mit Weicheisenpulvereinschlüssen ausgebildet ist. Als besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, wenn die KunststoffUmhüllungsmasse vor reaktiver Aushärtung eine Polyestermasse teigartiger Konsistenz mit Weicheisenpulverzumischung ist. Um die Isolation des Spulendrahtes nicht übermäßig beanspruchen zu müssen, ist es weiterhin vorteilhaft, wenn die Kunststoffumhüllungsmasse in ihrem Temperaturhärtungsniveau auf ca. 800C eingestellt ist. Mit besonderem Vorteil läßt sich das Erregersystem anwenden, wenn der Magnetkern einen Ferritschalenkern ersetzt, da die Verluste bei derartigen Kernen erhöht ins Gewicht fallen und zum anderen die handelsüblichen Schalenkerne auch sehr spröde und bruchgefährdet sind. Dies trifft insbesondere bei der Verwendung der Schalenkerne in berUhrungslosen Näherungsschaltern zu.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung beschrieben und die Herstellung näher erläutert.
Das in der Zeichnung dargestellte Erregersystem ist als Ersatz eines Systems mit Ferritschalenkern ausgebildet. Die Erregerspule ist mit 1 bezeichnet, die Kunststoffumhüllung mit 2 und die Anschlüsse für die Erregerspule 1 tragen das Bezugszeichen 3. Die Kunststoffumhüllung 2 ist mit weichmagnetischen Einschlüssen, vorzugsweise Weicheisenpulver, ausgestattet, so daß sie je nach Zusammensetzung die Eigenschaften eines Ferritschalenkernes ersetzen kann. Falls in dem Spulenkern Luftspalte erforderlich sind, können in der Kunststoffumhüllung Schlitze h mit eingepreßt werden, die nicht ganz bis an die Erregerspule 2 heranreichen, so daß auch hier eine gute Abdichtung der Spule gegenüber der Umgebung gewährleistet ist. Im
- 3 - VPA8IP3188DE
Ausführungsbeispiel 1st die Erregerspule ohne Wickelkörper in die Kunststoffumhüllung eingebettet, was eine weitere Einsparung von zusätzlichen Fertigungsschritten bedeutet. Die Spule 1 braucht lediglich in eine Preßform eingelegt zu werden und mit einer sehr leicht fließenden Preßmasse eingehüllt zu werden, die die gewünschten magnetischen, mechanischen und auch fertigungstechnischen Eigenschaften dadurch erhält, daß feines Weicneisenpulver in ein flüssiges Polyesterharz gemischt wird. Diese Magnetteigmasse kann in der Konsistenz so zusammengesetzt werden, daß kurze Härtezeiten auch schon bei Preßtemperaturen um 800C möglich sind. Dadurch, daß die Massen praktisch ohne Druck bei sehr weichem Fluß die Spule umhüllen, lassen sich Spulenwickel mit feinsten Drahtdurchmessern problemlos umhüllen. Die Erregersysteme sind gegen Eindringen von Feuchtigkeit bei geringstem Bauvolumen gut geschützt.
5 Patentansprüche
1 Figur
14* ·· fl
- 5 - VPA 8! P 3 1 8 8 DE
Zusammenfassung Elektromagnetisches Erregersystem
Die Erfindung betrifft eine Umhüllung einer Erregerspule (1) mittels Kunststoff. Dieser Kunststoff besitzt magnetisch leitende Einschlüsse, insbesondere Weicheisenpulver zur Bildung des Kerns des Erregersystems. Vor reaktiver Aushürtung ist die Kunststoff-Umhüllungsmasse eine Polyesterharzmasse teigartiger Konstistenz mit Weicheisenpulverzumischung. Eine derartige Kunststoffumhüllung(2) ersetzt mit Vorteil einen Ferritschalenkern, insbesondere bei einem berührungslosen Initiator.

Claims (2)

-4- VPA 81 P3 188 OE Schutzansprüche
1. Elektromagnetisches Erregersystem alt einer Spulenwicklung und einer Kunststoff umhüllung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffumhüllung (2) mit magnetisch leitenden Einschlüssen versehen als Magnetkern ausgebildet ist.
2. Erregersystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kunststoffumhüllung (2) als Preßmasse mit Weicheisenpulvereinschlüssen ausgebildet ist.
DE19818132269 1981-11-04 1981-11-04 Elektromagnetisches Erregersystem Expired DE8132269U1 (de)

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