DE8131909U1 - "behaelter fuer schubladen, kaesten od. dgl." - Google Patents
"behaelter fuer schubladen, kaesten od. dgl."Info
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- DE8131909U1 DE8131909U1 DE19818131909 DE8131909U DE8131909U1 DE 8131909 U1 DE8131909 U1 DE 8131909U1 DE 19818131909 DE19818131909 DE 19818131909 DE 8131909 U DE8131909 U DE 8131909U DE 8131909 U1 DE8131909 U1 DE 8131909U1
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- Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
Description
PathoSwkkonlo MOndwn Nr. 134339-805
Bankkonto: Bayerisch« V«r«inibonk MMimingwi
21/1
T.l.fon (08331) «51BJ
Γ·!·« 054«! patpfm d
3 0. Okt. 1981
Firma Schineis KG, Inhaber: H.-T. Becker,
Homannstraße 2, 8948 Mindelheim
Homannstraße 2, 8948 Mindelheim
'Behälter für Schubladen, Kästen od. dql."
Die Erfindung betrifft einen Behälter für Schubladen, Kästen od.dgl., bestehend aus Boden und Wänden, die
einstückig aus Kunststoff geformt sind, wobei die einen Seitenwände eine Länge besitzen, die ein ganzes Vielfaches
der Länge der anderen Seiten wände beträgt.
Bei Schubladen, Kästen, Truhen oder ähnlichen Möbelstücken besteht oft das Bedürfnis, in die Schubladen
od.dgl. Einsätze einzulegen, um beispielsweise Bestecke, aber auch andere Gegenstände möglichst geordnet unterbringen
zu können. Es sind hierfür Behälter bekannt, die eine rechteckige Grundrißform besitzen und die aus
Kunststoff gefertigt sind. Sie bestehen aus einem Boden mit daran angesetzten Seitenwänden. Um diese Behälter
in einer Schublade gut aneinanderfügen zu können, werden die Abmessungen so getroffen, daß die Längsund
Querwände jeweils «ein ganzes Vielfaches zueinander ausmachen. Durch entsprechende Kombination von
Behältern unterschiedlicher Abmessungen, läßt sich dann der Innenraum einer Schublade einigermaßen ausfüllen.
Nun ergibt sich aber folgendes Problem.
Die einzelnen Schubladen, für die diese Behälter gedacht sind, besitzen im Grunde völlig beliebige Maße.
Da das Rastonmaß der einzelnen Behälter, also das kürzeste Maß einer Seitenwand nicht beliebig klein
gewählt werden kann, verbleiben im Innenraum einer Schublade Räume übrig, die durch Füllstücke ausgefüllt
werden müssen. Wenn es auch möglich ist, geringfügige Spalte hinzunehmen, so müssen doch, soll ein gefälliges
Äußeres erhalten werden, eine Vielzahl von Füllstücken unterschiedlicher Breite vorgesehen werden, um jedes
Innenmaß einer Schublade od. dgl. beherrschen zu können. Ein brauchbares Ergebnis läßt sich daher nur
mit einem erheblichen Aufwand erzielen, wobei es als besonders nachteilig empfunden wird, daß die
Füllstücke nur teilweise und gegebenenfalls überhaupt nicht Anwendung finden können.
•« « ■ * ■ «
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die Anordnung derart zu treffen, daß der Innenraum einer Schublade
möglichst gut mit derartigen Behältern ausgefüllt wird, bzw. daß die Zahl der notwendigen Füllstücke möglichst
klein· gehalten werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einem Behälter der eingangs beschriebenen Art und
schlägt vor, daß der einzelne Behälter im Tiefziehverfahren gefertigt ist, wobei die Seitenwände jeweils
doppelwandig als nach unten offene U's gestaltet sind.
Es ist gefunden worden, daß die gewählte Bauweise die gestellte Aufgabe in überraschend einfacher Weise löst.
Durch die Herstellung im Tiefziehverfahren und durch die Ausgestaltung der Wände in der beschriebenen
Weise, läßt sich zunächst mit einem geringen Aufwand an Kunststoff material auskommen. Der Herstellungsaufwand ist dadurch gering. Trotzdem wird eine
ausreichende äußere Stabilität erreicht. Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen besteht darin,
daß die Behälter in gewissen Grenzen verformbar sind. Geringe Differenzen können daher durch " einfaches
Zusammendrücken oder Aneinanderdrücken der Behälter ausgeglichen werden. Da ohnehin in einer Schublade
mehrere, beispielsweise sechs einzelne Behälter nebeneinander gesetzt werden, ergibt sich dadurch eine
Anpassbarkeit an unterschiedliche Maße in der Größenordnung von Zentimetern. Etwaige Füllstücke zur
völligen Füllung des Innenraumes einer Schublade können daher einerseits vergleichsweise große Abmessungen
aufweisen und andererseits auch immer gleiche Maße besitzen.
Werden zwei oder drei gleiche Füllstücke nebeneinander gelegt, läßt sich der Innenraum vollständig füllen.
Zwischen den einzelnen Behältern bzw. den Behältern und der Schubladenwand oder den Füllstücken entsteht
kein Zwischenraum.
Die erfindungsgemäßen Vorteile lassen sich noch erhöhen, wenn die Seitenwände insbesondere auf der
Außenseite mit einem nachgiebigen Belag, insbesondere einer Beflockung versehen sind. Ein solcher Belag ist
ebenfalls zusammendrückbar, was die Anpaßbarkeit verbessert.
Die Erfindung schlägt weiter Einsätze vor, die einklemmbar sind und die im Tiefziehverfahren hergestellt
sind. Diese Einsätze sind ebenfalls im Querschnitt als im wesentlichen nach unten offene U's gestaltet. Solche
Einsätze können beispielsweise in den Behältern vorgesehen werden um, wie an sich bekannt, Btsteckteile
oder andere Gegenstände zu halten. Die Einsätze können aber auch als Füllstücke verwendet werden,
wobei sie an den Außenwänden der Behälter anliegen.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1
eine perspektivische Darstellung einer Schublade mit eingesetzten Behältern
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines
einzelnen Behälters,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Darstellung
der Fig. 2 gemäß der Schnittlinie
Fig. U eine Ansicht eines Einsatzes für einen
Behälter gemäß der Erfindung,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Darstellung
der Fig. 4 entsprechend der Schnittlinie V-V und
Fiq. 6 einen Schnitt durch einen anderen
Einsatz.
In der Schublade 9 gemäß Fig. 1 sind eine Vielzahl von Behältern 1 angeordnet. Die Einsätze 7 gleichen
Maßdifferenzen aus.
Die Abmessungen der Behälter 1, (siehe auch Fig. 2), sind derart gestaltet, daß die Seitenwände U und 5
jeweils ein Vielfaches der Seitenwände 2 und 3 ausmachen, wobei im allgemeinen ein Verhältnis von 3:1
bis 5:1 zu denken ist. Aber auch die doppelte Länge der Seitenwände 4 bzw. 5 oder auch ein quadratischer
Grundriß ist möglich.
Der Schnitt nach Fig. 3 zeigt den Aufbau des einzelnen Behälters 1. An dem Boden 10 ist jeweils die Innenwand
11 und an die Innenwand 11 die Außenwand 12 angeschlossen.
Insbesondere weist die Außenwand 12 eine Beflockung 6
auf, aber auch die Innenwand 11 und der Boden 10 können in dieser Weise gestaltet sein.
Ähnlich wie jede der Seitenwände aus einer Innenwand 11 und einer Außenwand 12 besteht, sind auch
die Einsätze 7 gestaltet, so daß ein U-förmiges Profil 13 erhalten wird. Es können mehrere U-förmige Profile 13 aneinander angeschlossen sein, die dann je
nach Bedarf zerschnitten werden. An den Enden der Einsätze 7 können die beiden Wände des U-Profils verbunden sein.
Der Einsatz 8 gemäß Fig. 4 bzw. 5 ist insbesondere
dazu gedacht, im Inneren eines Behälters 1 angeordnet zu werden. Auch hier ist die Konstruktion
so gewählt, daß ein U-förmiges, nach unten offenes Profil erhalten wird. Die Einschnitte 14 sind beispielsweise den Abmessungen eines Bestecks angepaßt,
wie dies an sich bekannt ist. Es können aber auch Einsätze verwendet werden, die anderen Verwendungszwecken angepaßt sind.
Durch die Beflockung auch auf der Außenseite der Einsätze 7 bzw. 8 ergibt sich ohne weiteres Zutun
eine sichere Halterung.
Claims (3)
1. Behälter für Schubladen, Kästen od.dgl., bestehend
aus Boden und Wänden, die einstückig aus Kunststoff geformt sind, wobei die einen Seitenwände
eine Länge besitzen, die ein ganzes Vielfaches der Länge der anderen Seitenwände beträgt, dadurch
gekennzeichnet, daß der einzelne Behälter (1) im Tief ziehverfahren gefertigt ist, wobei die
Seitenwände (2, 3, 4, 5) jeweils doppelwandig als nach unten offene U's ge?t?.ltet sind.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände '., ^, 4, 5) insbesondere
auf der Außenseite mit einem nachgiebigen Belag, insbesondere einer Beflockung (6) versehen sind.
, ' Erfdltv-jiort U
3. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einklemmbare Einsätze (7, 8), die im Tiefziehverfahren
hergestellt und im Querschnitt als nach unten offene U's gestaltet sind. '
rtf/uA
Der Patentanwalt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818131909 DE8131909U1 (de) | 1981-10-31 | 1981-10-31 | "behaelter fuer schubladen, kaesten od. dgl." |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818131909 DE8131909U1 (de) | 1981-10-31 | 1981-10-31 | "behaelter fuer schubladen, kaesten od. dgl." |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8131909U1 true DE8131909U1 (de) | 1982-05-13 |
Family
ID=6732617
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818131909 Expired DE8131909U1 (de) | 1981-10-31 | 1981-10-31 | "behaelter fuer schubladen, kaesten od. dgl." |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8131909U1 (de) |
-
1981
- 1981-10-31 DE DE19818131909 patent/DE8131909U1/de not_active Expired
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