DE8130192U1 - "trensen- oder dgl. zuegel mit schnalle" - Google Patents

"trensen- oder dgl. zuegel mit schnalle"

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DE8130192U1 DE19818130192 DE8130192U DE8130192U1 DE 8130192 U1 DE8130192 U1 DE 8130192U1 DE 19818130192 DE19818130192 DE 19818130192 DE 8130192 U DE8130192 U DE 8130192U DE 8130192 U1 DE8130192 U1 DE 8130192U1
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Description

Trensen- oder dgl. Zügel mit Schnalle
Die Erfindung betrifft Trensen- oder dgl. Zügel mit einer Schnalle zum Verbinden zweier Zügelstränge.
Die beiden Enden von Trensenzügeln werden in die Ringe von Trensengebissen eingeschnallt. Hierzu sind an den Trensenzügelenden bisher übliche Schnallen mit beweglichem Schnallendorn und mit Schlaufen befestigt. Diese Befestigungsart hat gewisse Nachteile, weshalb eine andersartige Einschnallvorrichtung entwickelt worden ist. Bei dieser ist an dem einen Zügelstrang ein mit einem Haken versehener Dorn befestigt, der mit seiner Grundplatte zwischen dem Zügelstrang und einem gegen diesen angenähten Lederstreifen befestigt ist. Zwischen dem ZUgelstrang und dem an diesem angenähten Lederstreifen befinden sich weiterhin jeweils vor und hinter dem Hakendorn eine Lederschlaufe, durch welche das freie Ende des Trensenzügels nach Einhängen des Trensenrings durchgezogen sind, wobei der Hakendorn in das Loch im Trensenzügelende eingehängt wird. Eine derartige Trensenzügelbefestigung hat den Vorteil, relativ flach und leichtgewichtig zu sein, d.h. nicht besonders stark aufzutragen, und mögliche Scheuerstellen zu vermeiden.
Der Nachteil einer derartigen Konstruktion ist der erhebliche und in einer Zeit, in welcher Fachkräftemangel herrscht, besonders ins Gewicht fallende Arbeitsaufwand bei deren Herstellung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Trensen- oder dgl. Zügel mit Schnalle, zum Verbinden zweier Zügelstränge zu
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schaffen, welcher wenigstens die gleichen Vorteile der vorerwähnten Zügel bzw. deren Einschnallvorrichtung aufweist, jedoch erheblich weniger handwerkliche Arbeit erfordert.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Einschnallvorrichtung des Zügels in der Weise auszubilden, daß die Schnallt drei Stege aufweist, welche mittels zweier Seitenwangen derart miteinander verbunden sind, daß der mittlere Steg auf der Außenseite des einen, gerade gestreckten Zügelstrangs anliegt und die beiden äußeren Stege auf der Außenseite des parallel zum ersten Zügelstrang liegenden zweiten Zügelstrangs anliegen, und daß der mittlere Steg mit einem die Löcher in den Zügelsträngen etwa rechtwinklig zu diesen durchsetzenden Dorn versehen ist.
Eine derartig ausgebildete Vorrichtung ist in einfacher Weise und rasch am ZUgelsnde anbringbar, und das Einschnallen der Zügelenden in die Trensenringe erfolgt in gleicher Weise wie bei den vorbekannten Zügeln. Die Einschnal!vorrichtung am Trensenzügel läßt sich wirtschaftlich herstellen und erfordert keinerlei handwerkliche Arbeiten mehr am Trensenzügel mit Ausnahme des Einschiagens zweier Löcher für den Durchtritt des vorzugsweise mit einem Haken versehenen Domes.
Vorzugsweise in Weiterausbildung der erfindungsgemäß ausgebildeten Schnalle kann diese mit einem kauschenförmigen Ansatz verbunden sein, der von dem Zügelende umschlungen wird und der eine Durchtrittsöffnung für den Trensenring aufweist* Dieser Ansatz bringt den Vorteil, daß das Zügelende im Bereich der Einschnallung in den Trensenring einen größeren Krümmungsradius als bisher aufweist und weiterhin,
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daß die außenliegenden Fasern des Zügelriemens gegenüber den innenliegenden nicht mehr gereckt werden können, wie diss der Fall ist, wenn das Zügelende lediglich den Trensenring unmittelbar umschlingt.
Weitere Merkmale und Einzelheiten des erfindungsgemäß ausgebildeten Trensen- oder dgl. Zügels mit Schnalle gehen aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele hervor.
Die Fig. 1 und 2 der Zeichnungen zeigen je einen Längsschnitt durch ein Ende eines in den Ring eines Trensengebisses eingeschnallten Trensenzügels, wobei die Schnallen an den Trensenzügelenden eine unterschiedliche Ausführungsform aufweisen. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist der Trensenzügel 11 mit seinem Ende 12 in den Ring 13 eines Trensengebisses eingeschnallt. Der dem Kopf des Pferdes zugewandte Trensenstrang 14 umschlingt den Trensenring 13 und verläuft dann als außenliegender Trensenstrang 15 parallel zum innenliegenden Trensenstrang 14, an dem er dicht anliegt. Die beiden Trensenstränge 14 und 15 des Trensenzügels werden mittels der Schnalle 16 miteinander verbunden. Diese Schnalle 16 weist drei Stege 17, 18 und 19 auf, von welchen der mittlere Steg 17 auf der Außenseite des Zügelstrangs 14 und die Stege 18 und 19 auf der Außenseite des Zügelstrangs 15 liegen. Dia drei Stege 17, 18, 19 sind mittels der an den Schmalseiten der Zügelstege 14, 15 anliegenden Seitenwangen 20 miteinander verbunden und bilden so eine Einheit. Der mittlere Steg 17 trägt einen Dorn 21, der an seinem äußeren Ende zweckmäßigerwiese mit einem Haken 22 oder dgl. versehen ist. Auf diesen Dorn 21 sind die Zügelstränge 14 bzw. 15 mit ihren Löchern 23 bzw. 24 aufgeknüpft,
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wodurch die Zügelstränge 14 bzw. 15 auch in ihrer richtung festgelegt sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist die Schnalle 16' mit einem kauschenförmigen Element 31 verbunden, das aus flexiblem Werkstoff besteht, so daß der eine, bewegliche Schenkel 32 gegenüber dem anderen, mit der Schnalle 161 verbundene Schenkel 33 geschwenkt, werden kann, um den Trensenring 13' in die Durchtrittsöffnung 34 zwischen den beiden Schenkeln 32 und 33 des kauschenförmigen Elements 31 einlegen zu können. Die Durchtrittsöffnung 34 ist zweckmäßigerweise gekrümmt entsprechend der Krümmung des Trensenrings 13'. Die Außenfläche 35 des kauschenförmigen Elements 31, auf welcher das Trensenzügelende 12' aufliegt, ist zylindrisch ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform ist zwischen den Seitenwangen 20· ein weiterer Steg 36 vorgesehen, der dem oberen Steg 18' gegenüberliegt.
Es ist gegebenenfalls auch möglich, das kauschenförmige Element 31 als separaten Teil neben der Schnalle 16 vorzusehen. In diesem Fall hat das Element 31 die aus Fig. 3 ersichtliche Form.
Eine Modifikation der bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. verwendeten Schnalle 16 geht aus Fig. 4 hervor. Bei dieser befindet sich der den Dorn 21" tragende Steg 17" der Schnalle 16" in etwa in deren Mittelebene. Auf der dem Dorn 21" gegenüberliegenden Seite des Stegs 17" ist dessen Fuß 41 als Niet ausgebildet, an welchem einerseits das Ende 42 des Trensenstrangs 14" befestigt ist und andererseits das Ende 43 des in den Trensenring 13" eingeschnallten außenliegenden Trensenstrangs 15", dessen freies Ende am Dorn 21" eingehängt ist. Diese Ausführungsform hat den Vor-
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teil, daß die Narbenseite des Leders der Trensenriemenstränge 14" und 15" jeweils zur gleichen Seite hin zeigen.

Claims (3)

Ansprüche
1. Trensen- oder dgl. Zügel mit Schnalle zum Verbinden zweier Zügelstränge, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnalle (16) drei Stege (17, 18, 19) aufweist, welche mittels zweier Seitenwangen (20) derart miteinander verbunden sind, daß der mittlere Steg (17) auf der Außenseite des einen, gerade gestreckten Zügelstrangs (14) anliegt und die beiden äußeren Stege (18, 19) auf der Außenseite des parallel zum ersten Zügelstrang (14) liegenden zweiten Zügelstrangs (15) anliegen, und daß der mittlere Steg mit einem die Löcher (23, 24) in den Zügelsträngen (14, 15) etwa rechtwinklig zu diesen durchsetzenden Dorn (21) versehen ist.
2. Trensen- oder dgl. Zügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (21) der Schnalle (16) an seinem freien Ende mit einem Haken (22) versehen ist.
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3. Trensen- oder dgl. Zügel nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein gegebenenfalls mit der Schnalle (161) verbundenes kauschenförmigss, von dem Zügelende (121) umschlungenes und eine Durchtrittsöffnung (34) für den Trensenring (13f) aufweisendes Element (31), welches über Seitenwangen (36) mit wenigstens einem an der Außenseite des Zügelstrangs (121) anliegenden Steg (37) verbunden ist.
DE19818130192 1981-10-15 1981-10-15 "trensen- oder dgl. zuegel mit schnalle" Expired DE8130192U1 (de)

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