DE8129197U1 - "vorrichtung zum gleichrichten von fischen" - Google Patents

"vorrichtung zum gleichrichten von fischen"

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DE8129197U1 DE19818129197 DE8129197U DE8129197U1 DE 8129197 U1 DE8129197 U1 DE 8129197U1 DE 19818129197 DE19818129197 DE 19818129197 DE 8129197 U DE8129197 U DE 8129197U DE 8129197 U1 DE8129197 U1 DE 8129197U1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ordnen von ungeordnet aufgegebenen, in Richtung ihrer Längsachse geförderten Fischen nach einheitlicher Kopf-Schuanz-Ausrichtung durch Wenden der Schwanzv/orau8 geführten Fische^mit mindestens einer Zufuhrrinne und einer einem Ende derselben zugeordneten, umlaufend angetriebenen Klemm- und Wendevorrichtung zum Erfassen des Schwanzbereiches der Schwanz voraus geführten Fische und Wenden derselben.
Solche Vorrichtungen sind bekannt.*So ist in der SE-PS 306 148 eine Einrichtung beschrieben, mit uelcher ungeordnet aufgegebene, d. h. Kopf oder Schwanz voraus geführte Fische einer Wendeeinrichtung zugeleitet uerden. Letztere besteht aus einer um eine vertikale Achse umlaufend angetriebenen Seilscheibe, welche Über ihren halben Umfang von einem Seil umschlungen ist. Dar Seilscheibe ist eine Zuführrinne für die Fische derart zugeordnet, daß Schwanz voraus in dieser gleitende Fische mit ihrem Sehwanzbereich in den Auflaufkeil zwischen der Seilscheibe) und dem diese umschlingenden Seil einlaufen, während Kopf voraus geführte Fische darüber hinweggleiten. Aufgrund des Antriebes der Seilscheibe werden daher die Schwanz voraus ausgerichteten Fische zwischen Seil und Seilscheibe klemmend etfaßt und mitgenommen, wobei die Schwerkraft bewirkt, daß sieh die Fische hängend orientieren. In dieser Lage warden sie bis zur Ablaufstelle des Seiles von der Seilseheibe gefördert, uo ihre Freigabe in eine Auffangrinne erfolgt, die ihre Weiterleitung, nunmehr Kopf voraus, übernimmt.
Diese Einrichtung weist einige Nachteile auf, die ihren serienmäßigen Einsatz verhinderte.So hat sich gezeigt, daQ einerseits kleinere Fische dazu neigen, bis zum Schwanzteil in den Auflaufkeil hineinzugleiten, andererseits größere Tische lediglich an der äußersten Schuanzspitze erfaßt werden. Das hat zur Folge, daß im ersteren Fall die für den Ausrichteffekt notwendige Flexibilität nicht gegeben ist, im anderen Fall eine Undefinierte Freigabe erfolgt. Darüberhinaus besteht die Gefahr einer Beschädigung der Schwanzflosse durch die Deformation in der Seilrille oder eines Bruches infolge der Notwendigkeit einer Biegung derselben um 180°. Dieser Nachteil tritt insbesondere bei der Verarbeitung angefrorener Fische auf und bewirkt eine Beeinträchtigung der Qualität des dem Verbraucher zuzuführenden Endproduktes. Schließlich ist die Durchsatzleistung einer derartigen Einrichtung so gering, daß eine Mehrfachanordnung zwecks Beschickung einer modernen Verarbeitungsmaschine erforderlich wäre. Dies aoer ist aufgrund des hohen Investitions- und Platzbedarfes in hohem Maße unwirtschaftlich.
Aus der SE-PS 211 584 ist weiter eine Vorrichtung zum Ordnen von Fischen bekannt, bei welcher eine über einer Zuführrutsche angeordnete Wendeeinrichtung für die Schwanz voraus laufenden Fische in ihre Kopfvoraus-Lage Verwendung findet. Die wendeeinrichtung besteht dabei aus einer umlaufend angetriebenen Zange aus einem fasten und einem beweglichen Zangenachenkel, wobei letzterer federnd in Öffnungsstellung gehalten wird. Uährend dee feste Zangenschenkel eine die Zuführ rutsche nahezu tangierende Umlaufbahn besehreibt, wird der bewegliche bei Annäherung an die Zufuhr»
— 6 -
rutsche gegen die Kraft de.? Feder in Schließstellung mit dem festen Zangenschenkel v/erdrängt. Eine Takteinrichtung sorgt für die Freigabe eines Fisches jeweils dann, uenn die Zange in Bereitschafteposition steht, so daß die Fische einzeln dem bereitstehenden, parallel zu der Zuführrutsche v/erlaufenden Zangenspalt zugeführt uerden. Dabei gelangt lediglich der Schwanzv/oraus gleitende Fisch mit seiner Schwanzflosse in den Zangenspalt, während der Kopf-voraus laufende Fisch von dem festen Zangenschenkel zurückgehalten wird. Der auf diese Ueise im weiteren Umlauf der Zange im Schwanzbereiph klemmend erfaßte Fisch wird von der Zuführrutsche freigezogen und nach Erreichen aer hängenden Lage, d. h. nunmehr Kopf voraus wieder abgegeben. In dieser Position wird auch der bereits Kopf-voraus orientierte Fisch aufgrund der Divergenzbewegung der Zange gegenüber der Zuführrutsche freigegeben.
Auch diese Vorrichtung hat keinen Eingang in die Praxis gefunden, weil einerseits nicht sicherzustellen ist, daß die Schwanzflosse in den Zangenspalt gelangt, und andererseits nicht zu vermeiden ist, daß einzelne, insbesondere kleinere Fische an ihrem Körper erfaßt und durch Quetschung beschädigt werden.
Es ist daher die Aufgabe dex Erfindung, eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff vorzuschlagen, welche durch eine kompakte Bauweise gekennzeichnet ist und bei hohem Durchsatz die Schwanz-voraus orientierten Hache sicherund dabei schonend erfaßt und gewendet abgibt.
Diese Aufgabe uird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Klemm- und Wendevorrichtung aus einem, um eine annähernd horizontale Achsu umlaufenden Klammerorgan aus einer Vielzahl von Zangenelementen besteht, welche einen senkrecht zu der Achse verlaufenden, in einem stationären Sektor ihres Umlaufes offenbaren Klemmspalt bilden, und daß die Zuführrinne mindestens im Bereich ihres dem Klammerorgan zugekehrten Endes an ihrem Grund einen längs verlaufenden, schmalen ;
Spalt aupueist, welcher mit dem Klemmspalt des Klammer- organs fluchtet und bis in diesen hineinführt. ±
Um einen definierten Vorschub' der Fische zu erreichen, £ ihre Ausrichtung in Längsrichtung zu begünstigen und die für den Einlauf in den Klemmspalt des Klammerorgans erforderliche Führung der Schwanzflosse zu ermöglichen, kann die Zufuhrrinne geneigt angeordnet sein und aus zwei voneinander unabhängig oszillierend angetriebenen Uandteilsn besteht, :
welche einen V-förmigen Querschnitt bilden und i
einen schmalen Spalt an ihrem Grunde belassen.
Dabei ist es im Hinblick auf eine Minimierung der -, Beanspruchung des Fisches durch die nach dem Er- f
fassen durch das Klammerorgan erfolgende Biegung \
der Schwanzflosse von Vorteil, daß die Zuführrinne )
annähernd in Richtung auf die Achse des Klammerorganes weisend ausgerichtet ist. Diesem Ziel dient auch die Anordnung von gestellfesten, das Klammerorgan im Bereich seines oberhalb der Zuführrinne , befindlichen Umfanges umgebenden Leitflächen, * welche einen in der Umlaufebene des Klammerorgans vorlaufenden Schacht zur Führung der Fische bilden.
Eine aus Gründen der sicheren Funktion und einfachen Fertigung vorteilhafte Ausführung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenelemente des Klammerorganes aus gegen eine ebene Klemmscheibe federnd angedrückt gehaltenen, durch radial verlaufende Trennschlitze erzeugte) Lamellen gebildet uerden.
Zwecks Selektierung der Kopf-voraus dem Klammerorgan zugeführten Fische ist die Klemmscheibe des Klammerorganes mit einer von dem Klemmspalt uegueisenden, die derart ausgerichteten Fische verdrängenden Abueisefase versehen, uobei der der Klemmscheibe gegenüberstehende Uandteil der Zuführrinne gegenüber dem Umfang derselben distanziert endet, der den Spalt am Grunde der Zuführrinne begrenzende Teil aber bis in den Klemmspalt fort geführt ist. Zum Auffangen und Weiterführen der durch die Abueisefaso verdrängten Fische ist neben der äußeren Fläche der Klemmscheibe eine die Zufuhrrinne versetzt verlängernde Überleitrinne angeordnet.
Die Erfindung uird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erlauert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung ohne Darstellung der i Leitfläche
Fig. 2 eine Draufsicht mit teilueiser- Darstellung der hinteren Leitfläche
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ft.· 9·ί;
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Ende der Zuführrinne mit dahinter liegender Ansicht der Klemm- und Wendevorrichtung
In einem nicht dargestellten Gestell einer Vorrichtung zum Ordnen von Fischen iet eine geneigt verlaufende Zuführrinne 1 aus zuei U-förmig zueinander gestellten Uandteilen 2 u.3 angeordnet, welche auf geeignete Uoise unabhängig voneinander oszillierend angetrieben sind und an ihrem Grunde einen schmalen, schachtartigen Spalt 4 belassen. Dem niederen Ende 5 der Zuführrinne 1 ist eine Klemm- und Wendevorrichtung zugeordnet, welche aus einem um eine horizontale Achse 8 umlaufend angetriebenen Klammerorgan 7 aus einer Vielzahl von Zangenelementen 9 besteht. Letztere werden unter dam Druck je einer Feder 10 gegen eine ebenfalls auf der Achse 8 angeordnete mit einer äußeren Abueisefase 12 versehene Klemmscheibe 11 angedrückt gehalten und bilden mit ihren Köpfen· 13 einen Rotationskörper vom Durchmesser der Klemmscheibe 11. In eine Nut 14 der Köpfe 13 greift eine gestellfest und konzentrisch zu der Achse 8 angebrachte Kurvenschiene 15, welche in einem damit stationären, sich etua von der Anschlußstelle der Zuführrinne 1 gegen die Umlaufrichtung über einen Zentriwinkel von ca. 240° erstreckenden Sektor 16 eine gegen die Feder 10 gerichtete Auslenkung der Zangenelemente 9 und Bildung eines Klemmspaltes 17 zwischen der Klemmscheibe 11 und den Zangenelementen 9 bewirkt. Die Zuordnung der Zuführrinne 1 zu dem Klammerorgan 7 ist eine solche, daß . erstere zumindest annähernd auf die Achse 8 weisend
- 10 -
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ausgerichtet ist. Dabei sind die den Spalt 4 begrenzenden Teils der Zuführrinne 1 in den Klemmspalt 17 hineingeführt, uelcher in dem dem Ende der Zuführrinne 1 benachbarten Teil des Klammerorganes 7 aufgrund der Lage der Kurvenschiene 15 geöffnet ist. Während der vor den Köpfen 13 der Zangenelemente 9 endende Wandteil 2 der Zuführrinne 1 im wesentlichen in die Ebene des Klemmspsltes 17 übergeführt ist, ist der entsprochende Bereich des Wanateiles 3 mit einer eine seitliche Öffnung bildenden Ausnehmung 18 versehen. Im Bereich oberhalb dar Zuführrinne 1 ist das Klammerorgan 7 von gestellfest angeordneten Leitflächen 19 umgeben, welche einen in dar Umlauffläche des Klammerengans verlaufenden Schacht ?0 bilden. Das rückwärtige Ende des Schachtes 20 mündet über einer neben der äußerer Fläche der Klemmscheibe 11 angebrachten, die Zuführrinne 1 versetzt verlängernden Überleitrinne 21.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist folgende:
Die beispielsweise zwecks automatischer übergabe an eine Fisch - V/erarbeitungsmaschine zu ordnenden Fische werden der Zuführrinne 1 auf geeignete Weise aufgegeben und van dieser aufgrund ihrer Neigung und Oszillationsdeuegung in Richtung ihrer Längsachsen ausgerichtet der Klemm und Wendevorrichtung zugefünrt. flit Ankunft an dieser Vorrichtung erfolgt nun eine unterschiedliche Handhabung der Fische, je nachdem, ob sie mit dem Kopf oder dem Schwanz voraus auf das Klammerorga.i dieser Vorrichtung auftceffen. Während der Kopf - voraus gleitende Fisch
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aufgrund der stumpfen Ausbildung des Kopfes nicht in den Klammspalt 17 einzudringen vermag und infolge der Gestaltung des Endes 5 der Zuführrinne 1 sowie der Abueisefase 12 durch die Ausnehmung 18 hindurch aus der Zuführrinne 1 in die Überleitrinne 21 gedrängt uird, dringt die Schwanzflosse des Schwanz- voraus ankommenden Fisches in den Klemmspalt 17 ein. Dies uird dadurch sichergestellt, daß die Schwanzflosse des Fisches sich selbsttätig in dem bis in den Klammspalt 17 hineinreichenden Spalt 4 führt, so daß ein sicherer Einlauf erfolgt. Die Rotation des Klammerorgans 7 bewirkt nunmehr, daß die mittels der Kurv/enschiene 15 in öffnungsstellung gehaltenen Zangenelemente 9 von letzterer ablaufen, so daß der Klemmspalt 17 unter der Wirkung der Federn 10 verengt und die in diesem befindliche Schwanzflosse eingeklemmt uird. 0er so erfaßte Fisch uird gemüß Fig. 1 im weiteren Verlauf der Rotation in den Schacht 20 hineingezogen, so daß er sich unter Einwirkung der Schwerkraft und seitlich durch die Leitflächen 19 geführt an die Peripherie des Klammerorgans 7 anschmiegt, uobei seine Schwanzflosse um ca. 90° abgebogen uird. Nach überwinden des höchsten Punktes der Umlaufbahn des Klammerorgans 7 uird der Fisch in zunehmendem Maße auf seinen Schwanz gestellt, bis schließlich ein Überschlag in die hängende Lage erfolgt. Aus dieser Lage uird der Fisch durch Üffnen des ihn haltenden Zangenelementes 9 freigegeben, uas dadurch geschieht, daß das nicht gezeigte Auflaufende der Kurvenschiene 15 in 'die Nut 14 des Kopfes 13 des Zanganeiementes 9 eintaucht und letzteres in die Öffnungsstellung verdrängt.'Der freigegebene Fisch gleitet nunmehr ebenfalls Kopf- vorajs in die Überleitrinne 21 und kann zusammen mit den bereits Kopf- voraus zugeführten
•12-
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Fischen beispielsweise einer Köpf- ,Nobbing- oder Filetiermaschine zugeleitet werden.
Falls erforderlich kann vor der übergabe an eine der genannten Vararbeitungsmaechihen zusätzlich eine Ausrichtung nach Bauch -Rückenlage vorgenommen werden,, mit welchem Ziel geeignete Vorrichtungen aus dem Stand der Technik zwischenschaltbar sind. Zwecks Erhöhung der Leistung können mehrere der beschriebenen Einheiten parallel zueinander angeordnet werden, wobei die Klammerorgane v/on einer gemeinsamen Uelle getragen werden können. - .
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Zusammenfassung
Es wird eine Vorrichtung zum Ordnen v/on Fischen nach einheitlicher Kopf- Schuanz- Ausrichtung vorgestellt. Sie ist durch ein um eina horizontale Achse umlaufendes Klammerorgan aus radial angeordneten Zangenelementen gekennzeichnet, ualcha einen senkrechten Spalt bilden, in den die Schwanz-voraus herangeführten Fische mit ihrer Schwanzflosse eingeführt werden. Infolge des Umlaufes des Klammerorgans werden die Zangenelemsnte im Bereich eines stationären Sektors dieses Umlaufes geschlossen gehalten, so daß die Schwanzflosse erfaßt und der Fisch mitgenommen wird. Nach überwinden des höchsten Punktes des Umlaufes des Klammerorgans schlägt der Fisch unter Einwirkung der Schwerkraft um und wird nunmehr Kopfvoraus wieder freigegeben.
Liste der benutzten Bezeichnungen
1 Zufuhrrinne
2 Uandtail
4 Spalt
5 Ende
6 Klemm» und Wendevorrichtung
7 Klammerorgan
8 Achse
9 Zangenelemtänt
10 Feder
11 Klemmscheibe
12 Abueisefase
13 Kopf
14 Nut
15 Kurvenschiene
16 stationärer Sektor
17 Klemmspalt
18 Ausnehmung
19 Leitfläche
20 Schacht
21 Überleitrinne

Claims (7)

Anmelder: ·· ·· 1.10.1981 NORDISCHER MASCHINENBAU 3185 RUO. BAADER GPlBH + CO KG Lübeck Vorrichtung zum Gleichrichten von Fischen jnsprüchs
1. Vorrichtung zum Ordnen uon ungeordnet aufgegebenen, in Richtung ihrer Längsachse geförderten Fischen nach einheitlicher Kopf-Schuanz-Ausrichtung durch Uenden der Schuanz-v/oraus geführten Fische^mit mindestens einer Zuführrinne und einer einem Ende derselben zugeordneten, um— laufend angetriebenen Klemm- und Wendevorrichtung zum Erfassen des Schuanzbereiches der Schwanz voraus geführten Fische und Uenden derselben, dadurch gekennzeichnet daß die Klemm- und bindevorrichtung (6 ) aus einem, um eine annähernd horizdntale Achse (8 ) umlaufenden Klammerorgan (7) aus einer Vielzahl von Zangenelementen ( g ) besteht, welche einen senkrecht zu der Achse (8 ) verlaufenden, in einem stationären Sektor (16) ihres Umlaufes offenbaren Klemmspalt (17) bilden, und daß die Zuführrinne ( 1 } mindestens im Bereich ihres dem Klammerorgan (7 ) zugekehrten Endes ( 5 ) an ihrem Grund einen längs verlaufenden , schmalen Spalt (4 ) aufueist, uelcher mit dem Klemmspalt (17) des Klammerorgans (7) fluchtet und bis in diesen hineingeführt ist.
■ _ 2*-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Zufuhrrinne ( 1 ) geneigt angeordnet ist und aus zuei voneinander unabhängig oszillierend angetriebenen Uandteilsn (2,3) besteht, uelche einen V-förmigen Querschnitt bilden und einan ' schmalen Spalt (4 ) an ihrem ( 1 ) Grunde belassen.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 , dadurch gekennzeichnet , daß die Zuführrinne ( 1 ) annähernd in Richtung auf die Achse ( 8 ) des Klammerorgans ( 7 ) weisend ausgerichtet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß die Zangenelemente ( 9 ) des Klammerorgans ( 7 ) aus gegen eine ebene Klemmscheibe (11) federnd ange drückt gehaltenen, durch radial verlaufende Trennschlitze erzeugte Lamellen gebildet uerden.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4 , dadurch gekennzeichnet , daß das Klammerergan (7 ) im Bereich seines oberhalb der Zuführrinne ( 1 ) uufindlichon Umfanges von gestellfest angeordneten Leitflächen (19) umgeben ist, uelche einen in der Umlaufebene des Klammerorgans ( 7 ) verlaufenden Schacht (20.) zur Führung der Fische bilden.
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6. Vorrichtung nach dan Ansprüchen 1 bis 5 , dadurch gekennzeichnet , daß dia Klemmscheibe (11) das Klammarorgans (8 ) mit einer v/on dem Klemmspalt (17) ueguaisenden Abuaisafasa (12) versahen ist» und*dar dar Klammscheibe (11) benachbarte Uandteil ( 3 ) dar Zufuhrrinne ( 1 ) gegenüber dem Umfang derselben (11) distanziert endet, wobei der den Spalt (4) am Grunde dar Zufuhrrinne (1) begrenzende Teil bis in den Klammspalt (17) fortgeführt ist. *
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6 , dadurch gekennzeichnet , daß neben der äußeren Fläche dar Klemmscheibe (11) eine die Zufuhrrinne (1 ) versetzt verlängernde Überleitrinne (21) angeordnet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2531317A1 (fr) * 1982-08-07 1984-02-10 Nordischer Maschinenbau Dispositif pour ordonner des poissons
FR2551951A1 (fr) * 1983-09-17 1985-03-22 Nordischer Maschinenbau Dispositif pour mettre en ordre des corps de poissons
EP0452659A1 (de) * 1990-04-06 1991-10-23 Nordischer Maschinenbau Rud. Baader Gmbh + Co Kg Einrichtung zum Beschicken von Fischbearbeitungsmaschinen

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