DE8128995U1 - Kunststoffolie - Google Patents

Kunststoffolie

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DE8128995U1
DE8128995U1 DE19818128995 DE8128995U DE8128995U1 DE 8128995 U1 DE8128995 U1 DE 8128995U1 DE 19818128995 DE19818128995 DE 19818128995 DE 8128995 U DE8128995 U DE 8128995U DE 8128995 U1 DE8128995 U1 DE 8128995U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/22Details
    • B65D77/225Pressure relief-valves incorporated in a container wall, e.g. valves comprising at least one elastic element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Die vorliegende Net nrunp: betrifft eine Kunststoffolie nach dum Obut'bet'jt· "UT dus ochutzunspruchs .
Derartige Kunststoffolien sind im Stand der Technik in den unterschiedlichsten Ausführungsformen bekannt. Beispielsweise sei auf die DE-OS 30 44 561 hingewiesen, wo eine Sammelpackung, ein Verfahren zur Herstellung und die Verwendung näher beschrieben wird. Insofern wurde also das Problem, die Haltbarkeit des jeweiligen Nahrungsmittelgutes möglichst lange zu gewährleisten, dadurch gelöst, daß man ein Rückschlagventil an der Folie befestigte. Auf diese Art und Weise wurde vermieden, an jeder Einzelpackung ein Ventil anzubringen.
Besonders nachteilig hat sich jedoch beim Arbeiten nach obigem Stand der Technik bemerkbar gemacht, daß die Einzelpackungen auf einer Unterlage angeordnet werden mussten, um eine gewisse Steifigkeit bzw. Festigkeit sicherzustellen. Ferner war es erforderlich, die Einzelpackungen quaderartig in wenigstens, einer Reihe und in wenigstens einer Lage anzuordnen. Als weiterer Nachteil stellte sich heraus, daß die Kunststoffverbundfolie bzw. das Einschlagmaterial mehrfach nuuh <.'iiH.Mii besonderen üi:huina um die Einzelpackungen gefaltet werden mußte. Hierfür waren aufwendige und anfällige Faltvorrichtungen notwendig.
Der vorliegenden Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Kunststoffolie derart zu verbessern, daß die Nachteile des Standes der Technik sicher vermieden werden und trotzdem eine leichte Handhabung aufrechterhalten bleibt.
Die vorliegende Aufgabe wird durch die im Schutzanspruch gekennzeichnete Kunststoffolie gelöst.
• ·
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Neuerungsgeinäß ist es also möglich, nach wie vor nur mit einem Rückschlagventil pro Verpackungsgebinde zu arbeiten und gleichzeitig au Γ eine; Kartonunterlage, die sich als Hindernis erwiesen hatte, zu verzichten. Trotzdem wird überraschendervjeise mit der neuerungsgemäßen Kunststofffolie eine ausreichende Festigkeit beim Einlegen der Einzelpackungen erzielt. Darüberhinaus kann nunmehr auch auf besondere leitvorrichtungen für den Volleinschlag verzichtet werden, da die neuerungsgemäße Folie aus einer tiefgezop.enen Unterfolie besteht, auf die schnell und sicher eine Deckelfolie aufgewiegelt wird. Aul; wirtschaftlicher Sicht ist die neuerungsgeinäße Kunststoffolie nicht nur kostengünstiger, sondern ermöglicht auch einen wesentlich schnelleren Verpackungsablauf.
Weitere Vorteile und Merkmale, die auch von neuerungswesentlicher Bedeutung sein können, gehen aus dem nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel hervor, welches in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert wird.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der neuerungsgemäßen Kunststoffolie für eine Verpackung mit einer Vielzahl von Einzelpackungen,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Kunststoffolie und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die in den Fig. 1 und gezeigte Kunststoffolie.
In Fig. 1 ist ein Verpackungsgebinde allgemein mit 10 bezeichnet. Deutlich sind darin 10 Einzelpackungen 12 zu sehen, die in Zweierreihe aneinanderangrenzend nebeneinander angeordnet sind. Diese zehn Einzelpackungen 12 werden in die
Il lilt
in einer Form tiefgezogene Unterfolie 18 eingebracht. Die Anzahl und Anordnung der Einzelpackungen 12 ist dabei nicht kritisch, sondern kann beliebig gewählt werden. Praktisch ist jedoch an etwa h bis 20 Packungen 12 gedacht, die jeweils 200 bis 500 Gramm Gut, z.B. Röstkaffee oder dci'i^l . j (.miUki I ten. Anschließend wird dann die Deckelfolie 16 auf die Unterfolie 18 in einer nicht gezeigten Kammer aufgesiegelt, wobei gleichzeitig Luft entzogen wird und die Verpackung mit Stickstoff und/oder Kohlendioxid begast wird. Aul' lii (■;;<.' Λ rl, und Weir.e i:;l. unwohl cJ i e Unter Γυ] i e 1,8 als aucihdie Deckel ["olio 16 on[>; an die Einzelpackungen 12 ange- ■ legt. Die Deckelfolie 16 enthält dabei das Rückschlagventil 14, welches an ihr angebracht wird, bevor die Aufsiegelung erfolgt.
Deutlich ist aus den Figuren 1 bis 3 zu sehen, daß die Deckelfolie 16 am oberen Rand 15 der Verpackungen 12 übersteht und einen eigenen Rand 17 ausbildet, welcher die Siegelnaht umfaßt. In Fig. 3 ist dieser überstehende Rand 17 schraffiert dargestellt.
Wie ersichtlich, benötigen die Einzelpackungen 12 keine Unterlage oder dergl., um ihren Zusammenhalt zu gewährleisten. Vielmehr reicht hierzu die tiefgezogene Unterfolie 18 allein aus. Beide Folien können beispielsweise aus einem Polyamid-Polyäthylen-Gemisch bestehen, wobei der Polyamid-Anteil die Festigkeit der Kunststoffolie bestimmt, während der Polyäthylengehalt für die Siegelfähigkeit notwendig ist. Eine derartige Folie ist durchsichtig und gleichzeitig gasdicht gegen Sauerstoff und weist zusätzlich nach dem Tiefziehen auch noch eine ausreichende Festigkeit auf.
Auch bei diesem Verpackungsgebinde 10 wird insgesamt also lediglich ein Rückschlagventil I^ verwendet, so daß keine der Einzelpackungen 12 eine besondere Frischhaltevorrichtung oder Ventil aufweisen muß. Das Ventil I^ liegt dabei direkt
am Verpackungsgebinde an und stellt sicher, daß ausschließlich Kohlendioxid austreten, nicht aber Umgebungsluft eintreten kann.
Weitere Ausführungsformen der neuerungsgemäßen Kunststofffolie sind denkbar, insbesondere dimensionsgerechte Anpassung an die unterschiedlichen Gewichte und Volumina der Einzepackungen bei verschiedenen Nahrungsmitteln, ohne daß jedoch hierbei der Rahmen der vorliegenden Neuerung aden wird.

Claims (1)

  1. Kunststoffolie für eine Verpackung mit einer Vielzahl
    von Einzelpackungen, die jeweils Nahrungsmittel enthalten, welche durch Urngsbungsluft verderblich sind, wobei an der Folie eine Frischhaltevorrichtung in Form eines Rückschlagventils befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie zweiteilig ist und aus einer tiefgezogenen Unterfolie (18) besteht, auf welche eine Deckelfolie
    (l6) aufgesiegelt ist.
    Beschreibung:
DE19818128995 1981-10-03 1981-10-03 Kunststoffolie Expired DE8128995U1 (de)

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DE8128995U1 true DE8128995U1 (de) 1982-01-28

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DE (1) DE8128995U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29500638U1 (de) * 1995-01-17 1995-02-23 Heymann, Hans-Helmut, 30926 Seelze Evakuierbares Behältnis aus nachgiebigem Material

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29500638U1 (de) * 1995-01-17 1995-02-23 Heymann, Hans-Helmut, 30926 Seelze Evakuierbares Behältnis aus nachgiebigem Material

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