DE8126404U1 - Vorrichtung zur Aufnahme eines Nagellackentferners - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme eines Nagellackentferners

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DE8126404U1
DE8126404U1 DE19818126404 DE8126404U DE8126404U1 DE 8126404 U1 DE8126404 U1 DE 8126404U1 DE 19818126404 DE19818126404 DE 19818126404 DE 8126404 U DE8126404 U DE 8126404U DE 8126404 U1 DE8126404 U1 DE 8126404U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D29/00Manicuring or pedicuring implements
    • A45D29/007Nail polish removing devices

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

Vorrichtung zur Aufnahme eines Nagellackentferners
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Aufnahme eines Nagellackentferners, bestehend aus einem elastischen, saugfähigen Körper, der eine runde Form aufweist und mittig eine Öffnung zur Einführung des Fingenagels besitzt (DE-OS 29 22 622).
Als allgemein bekannt vorauszusetzender Stand der Technik ist es anzusehen, den aufgetragenen Nagellack mittels eines mit einem Nagellackentferner getränkten Wattebausches, Zellstofftuches od.dgl. abzunehmen. Diese Mittel sind jedoch nach einmaligem Gebrauch wegzuwerfen, wofür nicht immer gleich ein geeigneter Behälter zur Verfügung steht, der ein Ausströmen des Geruchs des Nagellackentferners verhindert .
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, welche die aufgezeigten Nachteile vermeidet, leicht zu handhaben ist und das Ent-
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fernen von Nagellack auf rasche und einfache Art ermöglicht.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß bei einer Vorrichtung der vorliegenden Gattung dadurch gelöst, daß von der Öffnung zwei radial verlaufende Schlitze ausgehen, deren jeweilige Länge etwa die Hälfte des Radius des Körpers beträgt.
Dadurch wird erreicht, daß es nicht notwendig ist, für | die Öffnung eine Größe zu wählen, die einer mittleren Fingerbreite entspricht, aber damit letztlich für keinen Finger optimal ist. Denn wenn man von einem kleineren Durchmesser der Öffnung ausgeht, so ergibt sich eben durch die Schlitze eine Erweiterung, die eine bessere Anpassung an die Fingerbreite ermöglicht und die trotzdem bei dem kleinen Finger immer noch eng genug ist, um den nötigen Andruck, der zur Entfernung des Nagellackes erforderlich ist, liefert. Allein durch eine gewöhnliche Öffnung, wie in der DE-OS 29 22 622, kann dieser Vorteil nicht erreicht v/erden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Neuerung besteht darin, daß sich die Schlitze konisch, nach dem Außenrand des Körpers hin sich erweiternd, erstrecken. Diese Ausbildung bewirkt, daß bei größerer Erweiterung der Öffnung (Einstecken des Daumens) der Andruck an den Fingernagel nicht so stark zunimmt und daher einen annähernd gleichen Anpreßdruck über einen größeren Bereich gewährleistet .
Um ein seitliches Herausragen und damit verbundene Verluste und vor allem Unannehmlichkeiten durch die austretende Nagellackentfernerflüssigkeit zu vermeiden, ist
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der elastische, saugfähige Körper in ein Gefäß einsetzbar, dessen Höhe mindestens der Stärke des Körpers entspricht, damit die Benutzung handlicher ist, und dessen Durchmesser kleiner ist als derjenige des Körpers in entspanntem Zustand, was ein zu leichtes Herausfallen bzw. Herausziehen desselben aus dem Gefäß verhindert. Vor allem in diesem Fall eignet sich ein feinporiger Körper wesentlich besser als ein schwammartiger.
Die neuerungsgemäßen Merkmale, wonach sowohl die Öffnung, als auch die Schlitze den Körper in seiner ganzen Stärke durchsetzen, gestatten ein Herausnehmen und Wiedereinsetzen des Körpers in das Gefäß, derart, daß die verbrauchte Hälfte nach unten und die weitgehend vollgesaugte, sowie viel weniger von Nagellack durchsetzte ursprünglich untere Hälfte nach oben kommt.
Nachstehend ist eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung mit Bezug auf die schematische Zeichnung beispielsweise näher beschrieben; es zeigen:
P'ig. 1 eine Draufsicht auf den elastischen, saugfähigen Körper;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Körper nach Fig.1, jedoch mit konischen Schlitzen.
Im Gebrauch wird der vom Nagellack zu reinigende Fingernagel in die Öffnung 1 des Körpers 2 eingeführt und darin auf und ab bewegt sowie hin- und hergedreht. Wenn dies in angemessener Art und Weise geschieht, ist nach Herausziehen des Fingernagels der Nagellack von demselben entfernt. Es ist selbstverständlich, daß dem Nagellackentferner auch nagelschonende Bestandteile beigemengt sein können, wie auch, daß die neuerungsgemäße Vorrichtung als
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Flüssigkeit überhaupt keinen Nagellackentferner, sondern nur ein nagelpflegendes Mittel enthält.
f Im Körper 2 gehen von der mittig vorgesehenen Öffnung 1
zwei radial verlaufende Schlitze 3,4 aus, deren jeweilige Länge etwa die Hälfte des Radius des Körpers 2 beträgt. Diese Schlitze 3,4 können sich besonders vorteilhaft auswirken, wenn sie konisch ausgebildet sind, derart, daß sie sich nach dem Außenrand des Körpers 2 hin sich erweiternd erstrecken. Wenn der Körper 2 in eine Dose oder ein Gefäß so eingesetzt wird, daß er nicht über dieselbe bzw. dasselbe hinausragt und außerdem nur durch ein Zusammendrücken, also in gespanntem Zustand, einsetzbar ist, ergibt sich eine leichtere Handhabung der neuerungs-
gemäßen Vorrichtung und die andere, diese Vorrichtung festhaltende Hand kommt mit dem Nagellackentferner nicht
II in Berührung.
Vorteilhaft ist es, wenn sowohl die Öffnung 1, als auch die Schlitze 3,4 den Körper 2 von oben bis unten, also in seiner ganzen Stärke durchsetzen. Ist der obere Teil entweder zu wenig mit Nagellackentferner getränkt oder enthält er zu viel Nagellack oder andere Verunreinigungen, kann der Körper 2 aus seinem Gefäß einfach herausgenommen und umgedreht werden, so daß der untere, noch weitgehend unverbrauchte und besser durchtränkte Teil nach oben zu liegen kommt. Dies kann für die Benutzerin bei knapp bemessener Zeit oft sehr wünschenswert sein, denn eine befriedigende Wirkung läßt sich auf andere bisher bekanntgewordene Art nicht so schnell und einfach erzielen.
Trotz dieser Schnelligkeit im Gebrauch wird aber auch eine Sparsamkeit insofern erzielt, als der Verbrauch an Nagellackentferner geringer ist, denn er wird besser ausgenutzt und es kommen nicht - wie z.B. bei Verwendung eines durchtränkten Wattebausches - unbenutzte Mengen in den Abfall.
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Claims (3)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Aufnahme eines Nagellackentferners, bestehend aus einem e?astischen, saugfähigen Körper, der eine runde Form aufweist und mittig eine Öffnung zur Einführung des Fingernagels besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß von der Öffnung (1) zwei radial verlaufende Schlitze (3,4) ausgehen, deren jeweilige Länge etwa die Hälfte des Radius des Körpers (2) beträgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schlitze (3,4) konisch, nach dem Außenrand des Körpers (2) hin sich erweiternd, erstrecken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (2) in an sich bekannter Weise in ein Gefäß einsetzbar ist, dessen Höhe mindestens der Stärke des Körpers (2) entspricht und dessen Durchmesser kleiner ist als derjenige des Körpers (2) in entspanntem Zustand.
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4- Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Öffnung (1), als auch die Schlitze (3,4) den Körper (2) in seiner ganzen Stärke durchsetzen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0279299A1 (de) * 1987-02-18 1988-08-24 Walter Keller Verschliessbarer Behälter mit einem in einer Lösung eingetauchten Abriebkörper zur Behandlung von Fingern
FR2905569A1 (fr) * 2006-09-12 2008-03-14 Oreal Ensemble de conditionnement et d'application destine a l'application d'un produit sur les ongles

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WO1988006015A1 (en) * 1987-02-18 1988-08-25 Walter Keller Closable container with an abrasive body immersed in a finger cosmetic solution
FR2905569A1 (fr) * 2006-09-12 2008-03-14 Oreal Ensemble de conditionnement et d'application destine a l'application d'un produit sur les ongles

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