DE8125455U1 - Verbindung einer hochpoligen feder- oder messerleiste mit einer bauteile tragenden leiterplatte - Google Patents

Verbindung einer hochpoligen feder- oder messerleiste mit einer bauteile tragenden leiterplatte

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DE8125455U1
DE8125455U1 DE19818125455 DE8125455U DE8125455U1 DE 8125455 U1 DE8125455 U1 DE 8125455U1 DE 19818125455 DE19818125455 DE 19818125455 DE 8125455 U DE8125455 U DE 8125455U DE 8125455 U1 DE8125455 U1 DE 8125455U1
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SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen
Berlin und München VPA $\ Q 5 9 4 5 OE
Verbindung einer hochpoligen Feder- oder Messerleiste mit einer Bauteile tragenden Leiterplatte
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Verbindung einer hochpoligen Feder- oder Messerleiste mit einer Bauteile tragenden Leiterplatte, wobei in der Leiterplatte Bohrungen vorgesehen sind, durch die an der Feder- oder Messerleiste angeordnete Pimpel hindurchgreifen. Es ist bereits bekannt, an der Feder- oder Messerleiste angeordnete Pimpel runden Ίο Querschnitts durch Bohrungen in der Schaltungsplatte hindurchzuführen, wobei durch anschließende Waro.verformung der Pimpel die Verbindung der beiden Teile erzielt wird. Hierbei ist der Durchmesser der Pimpel etwas kleiner als der Bohrungsdurchmesser.
Diese Verbindung hat einmal den Nachteil, daß relativ dicke Pimpel vorhanden sein müssen, um die Warmverformung durchführen zu können. Zum anderen ist zur Verbindung der beiden Teile ein weiterer Arbeitsschritt, nämlich das 2oWarn?verf ormen erforderlich, wodurch entsprechende zusätzliche Vorrichtungen benötigt werden. Diese Maßnahmen bedingen damit einen nicht unbeträchtlichen Zeit- und Geldaufwand.
25Zweck der vorliegenden Neuerung ist es daher, eine Verbindung zwischen den beiden genannten Teilen aufzuzeigen, die derartige zusätzliche Hilfsmittel nicht benötigt.
Die vorliegende Neuerung erreicht ihren Zweck dadurch, 3Odaß die an einem kurzen Ansatz an der Feder oder Messerleiste angeordneten Pimpel eine größere Länge als Breite
besitzen
Sgn 1 KeI / 27.8.81
- 2 - VPA 81 G 5 9 h 5 OE
und in einem Vielfachen des Rastermaßes der Bohrungen angeordnet sind.
Hierbei ist die Längsausdehnung der Pimpel etwas größer gehalten als der Innendurchmesser der jeweiligen Bohrung, so daß die Feder- oder Messerleiste an der Leiterplatte mittels eines Preßvorgangs befestigt wird. Dabei verformt sich der Pimpel geringfügig senkrecht zu seiner Längsrichtung und liegt mit den äußersten sich in seiner Längsrichtung erstreckenden Bereichen an den Innenwandungen der Bohrungen kraftschlüssig an.
Die Pimpel können dabei z.B. einen ovalen oder eliptischen Querschnitt aufweisen. Durch die Anordnung in einem Vielfachen des Rastermaßes der Bohrungen gehen nur wenige Bohrungen als Anschlußpunkte für die Leistenanschlüsse verloren. Außerdem bewirkt eine derartige Verbindung zwischen der Feder- oder Messerleiste und der Leiterplatte eine Versteifung der Leiterplatte in diesem Bereich, so daß ein Durchbieten der Leiterplatte beim Zieh- oder Steckvorgang ausgeschlossen ist.
Hier^*bei besteht die Möglichkeit, die Pimpel so anzuordnen, daß ihre Längsachsen in einer Fluchtlinie liegend angeordnet sind. Dadurch können die beim Einpressen der Pimpel in die Leiterplatte auftretenden Kräfte in einfacher Weise ausgeglichen werden, da diese Kräfte gegeneinander wirken. Bei einer anderen Ausführungsform können die Längsachsen der Pimpel parallel zueinander verlaufend vorgesehen werden. Bei einer derartigen Anordnung der Pimpel werden die beim Steck- und Ziehvorgang auftretenden Kräfte überwiegend von der Leiterplatte aufgenommen.
Die Neuerung soll im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
Es zeigt
A 81 G 5 9 4 5 ÜE
Fig.1 die Verbindung .eirar· hochpoligen Feder- oder Messerleiste mit einer Bauteile tragenden Leiterplatte
Fig.2 ein Betail der Anordnung gemäß dem Kreisausschnitt Fig.3 ein Detail der Anordnung gemäß dem Kreiasusschnitt
Bei der in den Figuren dargestellten Anordnung soll eine hochpolige Feder- oder Messerleiste 1 mit einer elektrische oder elektronische Bauteile tragenden Leiterplatte 2 sicher verbunden v/erden.
Die Leiterplatte 2 besitzt eine Vielzahl von in einem
vorgegebenen Rastermaß angeordneten Bohrungen 3 zur
Aufnahme der mit Anschlußstiften versehenen Bauteile
sowie der Anschlußstifte der Feder- oder Messerleiste 1.
Die Feder- oder Messerleiste 1 weist einen über ihre
gesamte Längsseite verlaufenden Ansatz 4 auf, der
senkrecht zu seiner Längsrichtung eine., nur kurze Ausdehnung besitzt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel befindet sich dieser Ansatz 4 unter der Leiterplatte 2.
Dieser Ansatz 4 ist mit einer Vielzahl von im Rastermaß
der Bohrungen liegenden Pimpeli 5 ausgerüstet, wobei z.B. jede dritte oder vierte Rasterbohrung als Maß zur Aufnahme eines solchen Pimpels dient.
Wie aus der Figur 2 zu entnehmen ist, ist die Länge
dieser Pimpel 5 größer als ihre Breite, wobei die Längsausdehnung wiederum etwas größer ist als der Durchmesser der jeweiligen Aufnahme 6. Die Pimpel 5 können aber auch einen elliptischen Querschnitt aufweisen. Durch eine
derartige Formgebung wird der Pimpel 5 bei seinem
Einpressen in die Aufnahme 6 der Leiterplatte leicht
verformt und geht dabei mit der Leiterplatte eine kraftschlüssige Verbindung ein.
Bei der in Fig.2 gezeigten Ausführungsform sind die
- 4 - VPA 81 6 5 9 h 5 DE
Längsachsen der Pimpel 5 in einer Fluchtlinie und in Längsrichtung des Ansatzes 4 verlaufend angeordnet. Dadurch werden in einfacher Weise die beim Einpressen auftretenden Kräfte ausgeglichen.
In Fig.3 verlaufen dagegen diese Längsachsen der Pimpel 5 parallel zueinander und senkrecht zur Längsrichtung des Ansatzes 4. Durch eine derartige Anordnung der Pimpel werden die Steck- und Zugkräfte nicht mehr von der Leiste 1, sondern von der Leiterplatte 2 aufgenommen.
4 Schutzansprüche
3 Figuren
Il I I I I ItI

Claims (4)

- 5 - VPA Bi Q 5 9 4 5 OE Schutzansprüche
1. Verbindung einer hochpoligen Feder- oder Messerleiste mit einer Bauteile tragenden Leiterplatte, wobei in der Leiterplatte Bohrungen vorgesehen sind, durch die an der Feder- oder Messerleiste angeordnete Pimpel hindurchgreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die an einem kurzen Ansatz an der Feder- oder Messerleiste angeordneten Pimpel (5) eine größere Länge als Breite besitzen und in einem Vielfachen des Rastermaßes der Bohrungen (3) angeordnet sind.
1o
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Pimpel einen elliptischen Querschnitt besitzen.
3. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsachsen der Pimpel (5) in einer Fluchtlinie liegend angeordnet sind.
4. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen der Pimpel (5) parallel zueinander
on verlaufen.
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