DE812386C - Verfahren zur Herstellung von Zuckercouleurpulver als Kaffeezusatz - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Zuckercouleurpulver als Kaffeezusatz

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DE812386C
DE812386C DEW1187A DEW0001187A DE812386C DE 812386 C DE812386 C DE 812386C DE W1187 A DEW1187 A DE W1187A DE W0001187 A DEW0001187 A DE W0001187A DE 812386 C DE812386 C DE 812386C
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DE
Germany
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powder
production
caramel
caramel powder
coffee additive
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Expired
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DEW1187A
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English (en)
Inventor
Simon Hendrik Dr Ir Bertram
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GERRIT WINKEL
Original Assignee
GERRIT WINKEL
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/32Processes for preparing caramel or sugar colours
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23FCOFFEE; TEA; THEIR SUBSTITUTES; MANUFACTURE, PREPARATION, OR INFUSION THEREOF
    • A23F5/00Coffee; Coffee substitutes; Preparations thereof
    • A23F5/44Coffee substitutes

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Medicinal Preparation (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Zuckercouleurpulver als Kaffeezusatz Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Zuckercouleurpulver (Kaffeezusatz) und von Tabletten, Würfeln, Pastillen oder anderen geformten Gegenständen daraus.
  • Wie bekannt, wird Zuckercouleur aus Glucosesirup oder anderen Zuckern und/oder aus Stärkeprodukten derart hergestellt, daß man diese durch Röstung karamellisiert und nach der Karamellisierung vermahlt. Das also erhaltene Pulver zeigt aber den Nachteil, daß es ziemlich schnell zu einem harten Kuchen erhärtet. Um diesen Nachteil zu beheben, wird der Zuckercouleur in Blechbüchsen verpackt, doch auch hierin entsteht, nachdem die Büchse einige Male geöffnet gewesen ist, eine harte Masse, wodurch es schwierig ist, das Produkt aus der Büchse zu entfernen. Es wurde nun gefunden, daß dieser Nachteil dadurch behoben werden kann, -daß man dem Zuckercouleurpulver einen oder mehrere geeignete Stoffe in ziemlich kleiner Menge, nämlich weniger als 5%, doch vorzugsweise ungefähr i % zusetzt. Den zuzusetzenden Stoffen muß die Anforderung gestellt werden, daß sie das Zuckercouleurpulver lose halten und daß sie weder den Geschmack noch die Konsumierbarkeit des Zuckercouleurs beeinflussen, also besonders nicht giftig sind. Es stellte sich heraus, daß die schwer löslichen, nicht giftigen Salze höherer Fettsäuren wie Stearinsäure, z. B. Magnesiumstearat, Calciumstearat, Aluminiumpalmitat, Aluminiumelaidat und die höheren Fettsäuren selbst diesen Anforderungen am besten genügen, obwohl Aluminiumstearat der Vorzug gegeben wird. Schon in Mengen von i % oder sogar etwas weniger erhält man hiermit ein Zuckercouleurpulver, das vollkommen streubar bleibt und gar nicht mehr zusammenklebt. Andere geeignete Zusätze sind z. B. Magnesiumkarbonat, Kaolin u. dgl. Auch kann man Gemische der genannten Stoffe benutzen.
  • Wie bekannt, läßt Zuckercouleur sich sehr schlecht tablettieren, während die erhaltenen Tabletten außerdem aneinanderhaften.
  • überraschenderweise stellte es sich heraus, daß das nach der Erfindung lose bleibende Zuckercouleurpulver sich ausgezeichnet zu Tabletten, Pastillen, Würfeln o. dgl. geformten Gegenständen pressen läßt. Es stellte sich heraus, daß diese gar nicht zusammenkleben.
  • Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele weiter erläutert: Beispiel I Zuckercouleurpulver wird sofort nach dem Mahlen mit i % Aluminiumstearat gemischt. Es stellte sich heraus, daß das erhaltene Gemisch auch in einer feuchten Atmosphäre gar. nicht zusammenklebt, doch ein loses Pulver bleibt.
  • Das Pulver kann erwünschtenfalls in einer gewöhnlichen Tablettiermaschine zu Tabletten gepreßt werden.
  • Beispiel 1I Frisch gemahlenes Zuckercouleurpulver wird mit i % Stearinsäure gemischt und darauf zu Pastillen von i g gepreßt. Es stellt sich heraus, daß diese nicht aneinanderkleben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von lose bleibendem Zukercouleurpulver als Kaffeezusatz, dadurch gekennzeichnet, daß man in das in bekannter Weise hergestellte Zuckercouleurpulver ein oder mehrere schwer lösliche, nicht giftige Salze höherer Fettsäuren aufnimmt, vorzugsweise in einer Menge von ungefähr i %.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man Aluminiumstearat zusetzt.
  3. 3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man das erhaltene Pulver zu Pastillen, Tabletten, Würfeln o. dgl. zusammenpreßt.
DEW1187A 1949-03-04 1950-02-21 Verfahren zur Herstellung von Zuckercouleurpulver als Kaffeezusatz Expired DE812386C (de)

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