DE8123630U1 - Elektromagnet zum betaetigen eines schlagbolzens - Google Patents
Elektromagnet zum betaetigen eines schlagbolzensInfo
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- DE8123630U1 DE8123630U1 DE19818123630 DE8123630U DE8123630U1 DE 8123630 U1 DE8123630 U1 DE 8123630U1 DE 19818123630 DE19818123630 DE 19818123630 DE 8123630 U DE8123630 U DE 8123630U DE 8123630 U1 DE8123630 U1 DE 8123630U1
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Description
4 re r· r · ι · ·
; METZ Apparatewerke
Inh. Paul Metz
Inh. Paul Metz
Elektromagnet zum Betätigen eines Schlagbolzens
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Elektromagneten mit geradlinig bewegtem Anker zum Betätigen eines Schlagbolzens, insbesondere
zum Zünden von Munition in Schußwaffen, dessen Spule von einem beidseitig mit Eisenkernteilen verschlossenen Eisenkernmaterial
umgeben ist, wobei der eine Eisenkernteil als Widerlager für den Anker in seiner Ruhestellung dient, während der andere
Eisenkernteil in einer Bohrung den an dem Anker angesetzten Schlagbolzen führt.
Es ist bereits ein Elektromagnet vorstehender Art bekannt, dem zum Zünden von Munition in einer Handfeuerwaffe ein Entladestromstoß
aus einem aufgeladenen Kondensator zugeführt wird. Dabei hat sich gezeigt, daß am Anker beim Verlassen seiner
Ruhestellung zwischen ihm und dem als Widerlager dienenden Eisenkernteil Schweißstellen entstehen, die das Verlassen der
Ruhestellung des Ankers erschweren, so daß die Schlagkraft des Schlagbolzens zu klein und außerdem von Fall zu Fall unter-
: schiedlich bemessen ist.
Die Ursache für diese Erscheinung liegt in unvermeidlichen Unsymmetrien im Aufbau der Eisenkernteile, des Eisenkernmantels
. und des Ankers, so daß aufgrund der Transformatorwirkung des kompletten Elektromagneten ein großer Strom über die Berühungsstelle
zwischen dem Anker und dem als Widerlager dienenden Eisenkernteil fließt.
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! Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Die Erfindung, wie : sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, hat die Aufgabe, mit
: weniger Energie eine größere und von Fall zu Fall immer gleichbleibende
Schlagkraft des Schlagbolzens zu erreichen.
. Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere
; darin, daß bei der Zündung von Munition mit Sicherheit immer j
. .eine ausreichende Schlagkraft des Schlagbolzens erreicht wird. j
' Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
j dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Ein Anker 1, der an der einen Seite einen Schlagbolzen 2 und
an der anderen Seite eine Achse 7 trägt, ist in ein Magnetsystem eingebaut, das aus einem Eisenkernmantel 6 mit beidseitig
angeordneten Eisenkernteilen 4, 5 besteht, in dessen Inneren sich eine Spule 3 befindet. Während die Achse 7 in
einer elektrisch isolierenden Lagerbuchse 8 läuft, ruht der Schlagbolzen 2 in einer Bohrung des Eisenkernteils 5. Eine
Spiralfeder 9, die den Schlagbolzen 2 umgibt, drückt den Anker in seiner Ruhestellung gegen die elektrisch isolierende Lagerbuchse
8, so daß der Anker an keiner Stelle den als Widerlager dienenden Eisenkernteil 4 berührt.
Auf diese Weise wird vermieden, daß zwischen dem Anker 1 und dem Eisenkernteil 4 Ströme fließen, so daß keine Schweißstellen
entstehen können.
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Claims (2)
- I 4 1 » ϊ 1 I I• h a ti j 3 ι }I- 3 - ι I j 11 I I I J I .1 1 )METZ Apparatewerke
Inh. Paul MetzSchutzansprücheElektromagnet mit geradlinig bewegtem Anker (1) zum Betätigen eines Schlagbolzens (2), insbesondere zum Zünden von Munition in Schußwaffen, dessen Spule (3) von einem beidseitig mit Eisenkernteilen (4, 5) verschlossenen Eisenkernmantel (6) umgeben ist, wobei der eine Eisenkernteil (4) als Widerlager für den Anker (1) in seiner Ruhestellung dient, während der andere Eisenkernteil (5) in einer Bohrung den an dem Anker (1) angesetzten Schlagbolzen (2) führt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Anker (1) an der dem Schlagbolzen (2) gegenüberliegenden Seite und dem Eisenkernteil (4) ein elektrisch isolierendes Material eingefügt ist. - 2. Elektromagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (1) an der dem Schlagbolzen (2) gegenüberliegenden Seite eine in einer elektrisch isolierenden Lagerbuchse (8) geführte Achse (7) trägt.■ -G 8.11.0. ..
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818123630 DE8123630U1 (de) | 1981-08-12 | 1981-08-12 | Elektromagnet zum betaetigen eines schlagbolzens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818123630 DE8123630U1 (de) | 1981-08-12 | 1981-08-12 | Elektromagnet zum betaetigen eines schlagbolzens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8123630U1 true DE8123630U1 (de) | 1982-02-11 |
Family
ID=6730303
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818123630 Expired DE8123630U1 (de) | 1981-08-12 | 1981-08-12 | Elektromagnet zum betaetigen eines schlagbolzens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8123630U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3639007C1 (en) * | 1986-11-14 | 1988-01-28 | Rheinmetall Gmbh | Firing bolt arrangement for a tube weapon (weapon with a barrel) |
DE102015214009A1 (de) * | 2015-07-24 | 2017-01-26 | Carl Hoernecke Chem. Fabrik Gmbh & Co. Kg | Auslöseeinrichtung, sowie Einrichtung zum Simulieren von Geschosstreffern oder Geschosszündungen oder für die nicht-letale Verteidigung |
-
1981
- 1981-08-12 DE DE19818123630 patent/DE8123630U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3639007C1 (en) * | 1986-11-14 | 1988-01-28 | Rheinmetall Gmbh | Firing bolt arrangement for a tube weapon (weapon with a barrel) |
DE102015214009A1 (de) * | 2015-07-24 | 2017-01-26 | Carl Hoernecke Chem. Fabrik Gmbh & Co. Kg | Auslöseeinrichtung, sowie Einrichtung zum Simulieren von Geschosstreffern oder Geschosszündungen oder für die nicht-letale Verteidigung |
DE102015214009B4 (de) * | 2015-07-24 | 2020-11-12 | Carl Hoernecke Chem. Fabrik Gmbh & Co. Kg | Auslöseeinrichtung, sowie Einrichtung zum Simulieren von Geschosstreffern oder Geschosszündungen oder für die nicht-letale Verteidigung |
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