DE8123559U1 - "backblech-reinigungsvorrichtung" - Google Patents
"backblech-reinigungsvorrichtung"Info
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- DE8123559U1 DE8123559U1 DE19818123559 DE8123559U DE8123559U1 DE 8123559 U1 DE8123559 U1 DE 8123559U1 DE 19818123559 DE19818123559 DE 19818123559 DE 8123559 U DE8123559 U DE 8123559U DE 8123559 U1 DE8123559 U1 DE 8123559U1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21B—BAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
- A21B3/00—Parts or accessories of ovens
- A21B3/16—Machines for cleaning or greasing baking surfaces
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Description
Backblech-Reinigungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Backblech-Reinigungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind Reinigungsvorrichtungen dieser Art bekannt, bei denen das zu reinigende Backblech mittels Stahlbürsten
trocken gereinigt wird. Bei dieser Reinigungsmethode entsteht jedoch bei jedem Reinigungsvorgang ein relativ
hoher Abrieb an den oftmals aus Aluminium bestehenden Backblechen, was eine Verringerung der Backblech-Lebensdauer
begründet.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, daß am gereinigten Backblech unerwünschterweise bei der Reinigung gebildete
Abriebteilchen haften bleiben und bei der nächsten Verwendung des Backblechs auf das Backgut übertragen
werden, was insbesondere im Lebensmittelsektor aus hygienischen Gründen äußerst unerwünscht ist.
VII/22
-5- DE 1388
Ferner verbietet sich bei derartigen Reinigungsvorrichtungen auch der Einsatz von z.B. mit einer Anti-Haftbeschichtung
beschichteten Backblechen, da eine derartige Beschichtung beim Reinigungsvorgang sehr rasch beschädigt
und zerstört werden würde, wobei dann ihre Funktionsfähigkeit und Wirksamkeit reduziert bzw. eventuell sogar
ins Gegenteil umgekehrt werden würde.
Zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Nachteilen ist die bekannte Reinigungsvorrichtung lediglich für
Backbleche geeignet, die maximal zwei einander gegenüberliegende hochgebogene Seitenränder aufweisen, da eine
aus hygienischen Gründen unabdingbar erforderliche vollständige Reinigung der bei drei hochgebogenen
Seitenrändern zwangsläufig entstehenden Eckbereiche mit der bekannten Reinigungsvorrichtung nicht möglich ist.
Backbleche mit maximal zwei Seitenrändern zeigen jedoch im praktischen Einsatz oftmals zur unzureichende Stabilität,
da sie sich sehr leicht durchbiegen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Backblech-Reinigungsvorrichtung gemäß dem Oberbe griff
des Anspruchs 1 derart auszugestalten, daß sie bei breitem Einsatzbereich und guter Ausbaufähigkeit
eine gründliche und schonende Reinigung der Backbleche gewährleistet.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil
des Anspruchs ι genannten Maßnahmen gelöst.
30
des Anspruchs ι genannten Maßnahmen gelöst.
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Erfindungsgemäß erfolgt die Backblech-Reinigung also
nunmehr in einem abgeschlossenen Gehäuse, das in zwei unabhängige Kammerabschnitte unterteilt ist. Aufgrund
des gemeinsamen Einsatzes von Wasser und Bürstenbearbei-OlJ
tung im ersten Kammerabschnitt wird eine sehr gründliche und vollständige Reinigung des Backblechs erzielt, wobei
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als Bürstenmaterial die Backblechoberfläche schonendes
weiches Material wie z.B. Kunststoffmaterial gewählt werden kann. Im nachfolgenden Kammerabschnitt wird das gereinigte, aber noch nasse Backblech dann einem Trocknungsvorgang unterzogen, wonach es z.B. von Hand aus der Reinigungsvorrichtung herausnehmbar und damit hygienisch einwandfrei und trocken für eine nachfolgende Verwendung
bereit ist.
weiches Material wie z.B. Kunststoffmaterial gewählt werden kann. Im nachfolgenden Kammerabschnitt wird das gereinigte, aber noch nasse Backblech dann einem Trocknungsvorgang unterzogen, wonach es z.B. von Hand aus der Reinigungsvorrichtung herausnehmbar und damit hygienisch einwandfrei und trocken für eine nachfolgende Verwendung
bereit ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt eines Ausführungsbeispiels der Backblech-Reinigungsvorrichtung
und
20
20
Fig. 2 schematisch eine Ausführungsform der Bürsteneinheit .
In Fig. 1 ist mit 1 ein Gehäuse der Backblech-Reinigungsvorrichtung
bezeichnet, das einen Deckel 1' aufweist. Der Deckel I1 ist vorzugsweise über ein nicht dargestelltes
Scharnier verschwenkbar, um die im Inneren der Reinigungsvorrichtung
angeordneten Elemente für eine Reinigung und Wartung freizulegen. Im geschlossenen Zustand schließt
JV der Deckel I1 mit dem unteren Gehäuseabschnitt dicht ab,
wobei lediglich eine Einführöffnung 2, die vorzugsweise mit einer flexiblen Dichtlippe versehen ist, sowie eine
Ausgabeöffnung 17 für die Herausführung des gereinigten Backblechs zwischen Deckelbereich und unterem Gehäuseabschnitt
ausgespart sind. In einem ersten Naßbehandlungs-
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Kammerabschnitt 10, in den die Einführöffnung 2 einmündet,
sind unterhalb des Backblech-Transportwegs eine auf die Backblechoberseite einwirkende Bürsteneinheit 6 sowie
eine der Bürsteneinheit 6 bezüglich des Transportwegs gegenüberliegende Walzenbürste 8 für die Reinigung der
Backblechrückseite angeordnet. In Backblech-Transportrichtung gesehen vor und hinter der Bürsteneinheit 6 und der
Walzenbürste 8 ist jeweils eine Wasserspühleiste 3 angeordnet. Den vier Wassersprühleisten 3 wird mittels einer
Pumpe 4 und nicht dargestellten Verbindungsleitungen Wasser zugeführt, das mit Hilfe einer z.B. als Heizstab ausgeführten
Heizeinrichtung 5 aufgeheizt wird.
Das Reinigungswasser kann aus einem einzigen Vorratsbehälter
zugeführt werden. Vorzugsweise sind jedoch zwei oder mehr getrennte Vorratsbehälter im Kammerabschnitt
10 angeordnet, in denen das Reinigungswasser unterschiedliche Zusatzmittel, wie z.B. Enthärter und/oder Reinigungsmittel
einerseits und Nachreinigungsmittel andererseits enthält. Jedem Vorratsbehälter ist in diesem Fall
jeweils eine eigene Pumpe sowie zumindest ein Paar Wassersprühleisten 3 zugeordnet. Die aktive Sprühbreite jeder
Sprühleiste entspricht zumindest der Backblechbreite.
Ein mit der Oberseite nach unten eingeführtes zu reinigendes Backblech wird somit mittels der über einen gemeinsamen
Bürstenantrieb 7 angetriebenen Bürsteneinheit 6 auf der Vorderseite und mittels der ebenfalls angetriebenen
Walzenbürste 8 auf seiner Rückseite gereinigt. Die Bürsten der Bürsteneinheit 6 sind, wie in Fig. 2 schematisch
gezeigt, in zwei quer zur Backblech-Transportrichtung orientierten Reihen derart angeordnet, daß jede Reihe
die gesamte Backblechbreite überdeckt und um ungefähr
einen halben Bürstenabstand gegenüber der jeweils anderen
*" Bürstenreihe versetzt ist, so daß im wesentlichen jede
Backblechstelle nacheinander von zumindest zwei Bürsten
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-8- DE 1388
bearbeitet wird. Die Bürsten sind als Rundbürsten mit
Kunststoffborsten, insbesondere PVC-Borsten, oder Naturborsten
ausgeführt.
Wie in Fig. 2 weiter gezeigt, sind an den Seiten der (in der durch einen Pfeil angedeuteten Transportrichtung des
Backblechs gesehen) vorderen Bürstenreihe jeweils eine einer Flaschenbürste ähnliche Stichbürste 20 angeordnet,
deren Achsenrichtung schräg oder parallel zur Backblech-
Ebene verläuft. Mit den Stichbürsten 20, deren gegenseitiger Abstand im wesentlichen der Breite des in Längsrichtungeingeführten
Backblechs entspricht, lassen sich Dreirandbleche, d.h. also Bleche mit drei hochgebogenen Seitenrändern,
nicht nur hinsichtlich der Innenkanten der hochgebogenen Seitenränder, sondern auch hinsichtlich
der an den Stoßstellen der drei hochgebogenen Seitenränder ausgebildeten Eckbereiche effektiv und vollständig reinigen.
Die Drehzahl der Stichbürsten sowie der übrigen als Rundbürsten ausgeführten Bürsten beträgt ungefähr 400
bis 500 U/min. Die Bürstenhaare der Stichbürsten können ebenfalls aus PVC- oder Naturborsten bestehen.
Mittels eines im unteren Bereich des Naßbehandlungs-Kammerabschnitts
10 angeordneten und für die Reinigung herausnehmbaren oder auswechselbaren Filters 9 werden aus
dem Reinigungswasser Schmutzteilchen herausgefiltert.
Zur Verbesserung der Transportierbarkeit der Dreirandbleche
durch das Gehäuse ist ein Sensor 23 (Fig.2) vorgese-
hen, der auf eine über einem geeignet gewählten Grenzwert liegende, durch den hinteren Rand des Backblechs ausgeübte
Kraftbeanspruchung der Bürsteneinheit und insbesondere der Stichbürsten anspricht.. Der Sensor 23 kann z.B. als
wasserunempfindlicher Magnetschalter, der durch ein an
einer der sich bei Kraftbeaufschlagung verschiebenden
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-9- DE 1388
Stichbürsten angeordnetes Magnetelement betätigt wird, oder als Druckschalter ausgeführt sein, der bei einer
elastischen Verbiegung der ausgewählten Stichbürste betätigt wird. Bei Aktivierung des Sensors 23 wird die
gesamte Bürsteneinheit einschließlich der Stichbürsten mit Hilfe eines Hub-oder Stellmotors 24 und eines Gestänges 25 ggf. zusammen mit dem Bürstenantrieb 7 abgesenkt oder abgeschwenkt. Damit läßt sich der in Transportrichtung des Backblechs gesehen hintere Backblech-
rand sehr einfach über die Bürsteneinheit hinweg transportieren. Die Größe der Absenkung oder Verschwenkung
kann dabei derart gewählt sein, daß z.B. die Stichbürsten samt der vorderen Bürstenreihe außer Eingriff mit
den Eckbereichen des Backblechs geraten, die weiteren
Bürsten jedoch zumindest zum Teil noch die Backblechoberfläche für eine weitere Reinigung derselben berühren .Der Sensor 23 kann auch im Transportweg des hinteren
Backblechrands angeordnet sein und bei dessen Durchgang betätigt werden.
Alternativ ist es auch möglich, daß nicht die Bürsteneinheit abgesenkt oder abgeschwenkt wird, sondern vielmehr das Backblech mit Hilfe von Greifern geringfügig
derart angehoben wird, daß keine Behinderung des Back
blechtransports erfolgt.
Nach Durchlaufen des Naßbehandlungs-Kammerabschnitts 10 gelangt das Backblech in einen Trocknungskammerab-
2Q schnitt 11, der direkt an den ersten Kammerabschnitt
10 angrenzt und von diesem über flexible Dichtungsleisten 18 sowie eine feste Trennwand im unteren Gehäuseteil
abgetrennt ist. Im Trocknungskammerabschnitt 11 ist ein Gebläse, insbesondere ein Heißluftgebläse 12 angeordnet,
das über nicht dargestellte Verbindungsleitungen mit quer zur Backblech-Transportrichtung und parallel zur
Backblechebene orientierten Luftdüsenleisten
-10- DE 1388
13 verbunden ist, deren aktive Luftausstoßbreite entsprechend
derjenigen der Wassersprühleisten 3 zumindest gleich der Backblechbreite gewählt ist. An der Backblechoberseite
und -Unterseite sind zumindest jeweils eine Luftdüsenleiste angeordnet, so daß eine vollkommene
Trocknung des Backblechs sichergestellt ist.
Nach Trocknung des Backblechs wird dieses einem Befettungs-Kammerabschnitt
14 zugeführt, in dem eine Wachspumpe 15 und eine Wachssprühleiste 16, die quer zur Transportrichtung
des Backblechs auf der der Backblechoberfläche zugewandten Seite angeordnet ist, vorhanden sind.
Der Befettungs-Kammerabschnitt 14 ist von dem Trocknungskammerabschnitt
11 durch eine Trennwand sowie ggf. eine flexible Dichtleiste 18', die ähnlich wie die Dichtleiste
18 z.B. als eineeine Gummilippe'tragende Metalleiste ausgeführt
sein kann, abgetrennt.
Das Wachsmittel kann in flüssigem oder auch in pulverför-
migem Zustand aufgesprüht werden, wobei es aufgrund der
durch den Trocknungsvorgang erhöhten Backblechtemperatur auf diesem sehr gut anhaftet. Der Kammerabschnitt 14
kann jedoch auch separat beheizt werden.
Das zu reinigende Backblech kann z.B. von Hand durch die Backblech-Reinigungsvorrichtung durchgeführt werden,
wobei deren Gesamtlänge dann kürzer als die Backblechlänge sein muß, so daß das über die Ausgabeöffnung
17 ausgegebene Backblech bereits ergriffen werden kann, bevor der hintere Backblechrand in die Einführöffnung
2 eingeführt ist. Damit ist eine gute manuelle Handhabung sichergestellt. Die Gesamtlänge der Reinigungsvorrichtung
kann in diesem Fall z.B. 650 mm betragen.
'I I ,
• C 1
-11- DE 1388
' Vorzugsweise ist jedoch an der Einführöffnung 2 eine
automatische Stapel- und Transporteinrichtung 21 vorgesehen, so daß die Backblecheinführung und der Backblechtransport
durch die Reinigungsvorrichtung, d.h. somit die gesamte Reinigung automatisch erfolgen können. Die
Stapel- und Transporteinrichtung 21 weist ein Magazin 22 auf, in dem die zu reinigenden Backbleche derart aufgestapelt
sind, daß das jeweils unterste Backblech direkt
vor der Einführöffnung zu liegen kommt. Mittels einer z.B. Mitnehmerklauen aufweisenden, nicht dargestellten
Mitnehmereinrichtung wird das jeweils unterste Backblech ergriffen und über die als Schlitz ausgebildete Einführöffnung
2 in die Reinigungsvorrichtung eingeführt, wobei die Einführung vorzugsweise in leichter Schräglage des
Backblechs aufgrund der hochstehenden Seitenränder erfolgt. Über Transporteinrichtungen, z.B.· umlaufende Bänder
mit Mitnehmerklauen, wird das Backblech dann durch die Reinigungsvorrichtung hindurchtransportiert und gereinigt
und ggf. auf der Oberseite befettet ausgegeben, während das nachfolgende Backblech aufgrund der Schwerkraft
automatisch in die Einführstellung gelangt und damit ebenfalls der Reinigungsvorrichtung zugeführt wird.
Die Stapel- und Transporteinrichtung 21 kann in anderer
AusfUhrungsform allerdings auch derart ausgeführt sein,
daß das jeweils oberste Backblech des Stapels vor der
Einführöffnung zu liegen kommt und- in diese eingeführt wird, wobei der Stapel dann jeweils mittels Federkraft
und/oder Motorkraft entsprechend angehoben wird.
An der Unterseite der Backblech-Reinigungsvorrichtung sind Rollen 19 vorgesehen, so daß die Reinigungsvorrichtung
leicht an den gewünschten Einsatzort gefahren werden kann.
DE 1388
Mit der beschriebenen Backblech-Reinigungsvorrichtung lassen sich nunmehr auch beschichtete Backbleche sanft
und gründlich reinigen, wobei in diesem Fall der dritte Kammerabschnitt mit der Befettungseinrichtung ggf. entfallen
kann. Weiterhin können mit der Backblech-Reinigungsvorrichtung
selbstverständlich nicht nur Dreirand-, sondern auch Zweirand- und glatte Backbleche einwandfrei
gereinigt werden, wobei bei ausschließlicher Reinigung
von glatten Backblechen die Bürsteneinheit weder randseitige Stichbürsten aufweisen noch zwischen zwei Stellungen verstellbar sein muß. Die Verstallbarkeit der Bürsteneinheit kann in Verbindung mit den hierzu erforderlichen Vorrichtungsteilen bei ausschließlicher Reinigung von Backblechen mit maximal zwei Seitenrändern prinzipiell entfallen.
von glatten Backblechen die Bürsteneinheit weder randseitige Stichbürsten aufweisen noch zwischen zwei Stellungen verstellbar sein muß. Die Verstallbarkeit der Bürsteneinheit kann in Verbindung mit den hierzu erforderlichen Vorrichtungsteilen bei ausschließlicher Reinigung von Backblechen mit maximal zwei Seitenrändern prinzipiell entfallen.
Claims (1)
- TD : it' ' '»"· · ·"· ' Patentanwälte und je» ""IEDTKE - DÜHLING··'-.IVlNNE",,' \,·..\ Vertreter beim EPA *f*Gn Dipl.-Ing. H.Tiedtke fRUPE " rELLMANN Dipl.-Chem. G. BühlingDipl.-Ins. R. Kinne Dipl.-Ing. R Grupe Dipl.-Ing. B, PellmannBavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2Tel.: 089-539653Telex: 5-24845 tipatcable: Germaniapatent München11. August 1981DE 1388SchutzansprUche1. Backblech-Reinigungsvorrichtung mit einer mehrere rotierende Bürsten aufweisenden Bürsteneinheit, dadurch gekennzeichnet, daß ein in zumindest zwei Kammerabschnitte (10,11) unterteiltes Gehäuse (1) vorgesehen ist, in das das Backblech über eine Einführöffnung (2) einführbar ist, daß die Bürsteneinheit (6) zusammen mit zumindest einer Wasssersprühleiste (3) in dem in Backblech-Einführrichtung gesehen ersten Kammerabschnitt (10) angeordnet ist und daß im zweiten Kammerabschnitt (11) eine Trocknungseinrichtung mit einem Gebläse (12) und zumindest einer Luftdüsenleiste (13) vorhanden ist.2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten der Bürsteneinheit in mehreren, insbesondere zwei,quer zur Backblech-Transportrichtung orientierten Reihen angeordnet sind und Naturoder Kunststoffborsten aufweisen.3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite der Bürsteneinheit jeweils eine Stichbürste (20) angeordnet ist, wobei der gegenseitige Abstand der Stichbürsten der Backblechbreite im wesentlichen entspricht.Deutsche Bank (München) Kto. 51/61 070 Dresdner Bank (München) K(O. 3930 844 J " ! Postscheck (München) Kto. 670-43-604tin ι ·~2~ DE 13884. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsteneinheit zwischen zwei Stellungen mit Hilfe eines Motors verstellbar ist, der mit einem im Durchgangsbereich des hinteren Backblechrands oder im axialen Bewegungspfad zumindest einer bei Krafteinwirkung axial bewegbaren Bürste angeordneten Sensor verbunden ist.5. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine im ersten Kammerabschnitt angeordnete Heizeinrichtung (5) zur Wassererwärmung.6. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen im ersten Kammerabschnitt angeordneten Reinigungsflüssigkeits-Vorratsbehälter.7. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche1 bis 5, gekennzeichnet durch zwei im ersten Kammerabschnitt angeordnete Reinigungsflüssigkeits-Vorratsbehälter.8. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Vorratsbehälter eine Wasserpumpe sowie zumindest eine Wassersprühleiste zugeordnet sind.259. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das im zweiten Kammerabschnitt angeordnete Gebläse (12) als Heißluftgebläse ausgeführt ist.
3010. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Kammerabschnitt (10 bzw. 11) durch eine Trennwand sowie eine flexible Dichtleiste (18) voneinander getrennt sind.-3- DE 138811. Reinigungsvorrichtung nach, einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch einen an den zweiten Kammerabschnitt angrenzenden dritten Kammerabschnitt (14) mit einer Befettungseinrichtung (15,16).12. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Befettungseinrichtung eine Befettungspumpe (15) sowie eine Befettungs-Sprühleiste (16) aufweist.13. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine Transporteinrichtung zum automatischen Transportieren des Backblechs durchdie Reinigungsvorrichtung.
1514. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Backblech mit der Oberseite nach unten durch die Reinigungsvorrichtung hindurchtransportiert wird.15. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch an der Unterseite des Gehäuses (1) montierte Rollen (19) für eine Verfahrbarkeit der Reinigungsvorrichtung.16, Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Länge der Reinigungsvorrichtung kürzer als die Backblechlänge ist.17. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor als wasserunempfindlicher Magnetschalter ausgeführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818123559 DE8123559U1 (de) | 1981-08-11 | 1981-08-11 | "backblech-reinigungsvorrichtung" |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818123559 DE8123559U1 (de) | 1981-08-11 | 1981-08-11 | "backblech-reinigungsvorrichtung" |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8123559U1 true DE8123559U1 (de) | 1982-01-14 |
Family
ID=6730289
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818123559 Expired DE8123559U1 (de) | 1981-08-11 | 1981-08-11 | "backblech-reinigungsvorrichtung" |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8123559U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3839447A1 (de) * | 1988-11-23 | 1989-04-06 | Wilhelm Hepke | Backblechreinigungsmaschine |
DE4133784A1 (de) * | 1991-03-26 | 1992-08-20 | Helmut Riddermann | Vorrichtung zum reinigen eines backblechs |
DE102012011376A1 (de) * | 2012-06-11 | 2013-12-12 | MOTEC Ingenieurbüro Gesellschaft für Industrietechnik, Umwelt- und Arbeitsschutz mbH | Reinigungsvorrichtung mit einer Bürstenstation zum Reinigen von Backblechen |
-
1981
- 1981-08-11 DE DE19818123559 patent/DE8123559U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3839447A1 (de) * | 1988-11-23 | 1989-04-06 | Wilhelm Hepke | Backblechreinigungsmaschine |
DE4133784A1 (de) * | 1991-03-26 | 1992-08-20 | Helmut Riddermann | Vorrichtung zum reinigen eines backblechs |
DE102012011376A1 (de) * | 2012-06-11 | 2013-12-12 | MOTEC Ingenieurbüro Gesellschaft für Industrietechnik, Umwelt- und Arbeitsschutz mbH | Reinigungsvorrichtung mit einer Bürstenstation zum Reinigen von Backblechen |
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