DE8123559U1 - "backblech-reinigungsvorrichtung" - Google Patents

"backblech-reinigungsvorrichtung"

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DE8123559U1
DE8123559U1 DE19818123559 DE8123559U DE8123559U1 DE 8123559 U1 DE8123559 U1 DE 8123559U1 DE 19818123559 DE19818123559 DE 19818123559 DE 8123559 U DE8123559 U DE 8123559U DE 8123559 U1 DE8123559 U1 DE 8123559U1
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cleaning device
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baking
baking sheet
cleaning
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Meinass Geraetefabrik 3110 Uelzen De GmbH
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Meinass Geraetefabrik 3110 Uelzen De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B3/00Parts or accessories of ovens
    • A21B3/16Machines for cleaning or greasing baking surfaces

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

Backblech-Reinigungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Backblech-Reinigungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind Reinigungsvorrichtungen dieser Art bekannt, bei denen das zu reinigende Backblech mittels Stahlbürsten trocken gereinigt wird. Bei dieser Reinigungsmethode entsteht jedoch bei jedem Reinigungsvorgang ein relativ hoher Abrieb an den oftmals aus Aluminium bestehenden Backblechen, was eine Verringerung der Backblech-Lebensdauer begründet.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, daß am gereinigten Backblech unerwünschterweise bei der Reinigung gebildete Abriebteilchen haften bleiben und bei der nächsten Verwendung des Backblechs auf das Backgut übertragen werden, was insbesondere im Lebensmittelsektor aus hygienischen Gründen äußerst unerwünscht ist.
VII/22
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Ferner verbietet sich bei derartigen Reinigungsvorrichtungen auch der Einsatz von z.B. mit einer Anti-Haftbeschichtung beschichteten Backblechen, da eine derartige Beschichtung beim Reinigungsvorgang sehr rasch beschädigt und zerstört werden würde, wobei dann ihre Funktionsfähigkeit und Wirksamkeit reduziert bzw. eventuell sogar ins Gegenteil umgekehrt werden würde.
Zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Nachteilen ist die bekannte Reinigungsvorrichtung lediglich für Backbleche geeignet, die maximal zwei einander gegenüberliegende hochgebogene Seitenränder aufweisen, da eine aus hygienischen Gründen unabdingbar erforderliche vollständige Reinigung der bei drei hochgebogenen
Seitenrändern zwangsläufig entstehenden Eckbereiche mit der bekannten Reinigungsvorrichtung nicht möglich ist. Backbleche mit maximal zwei Seitenrändern zeigen jedoch im praktischen Einsatz oftmals zur unzureichende Stabilität, da sie sich sehr leicht durchbiegen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Backblech-Reinigungsvorrichtung gemäß dem Oberbe griff des Anspruchs 1 derart auszugestalten, daß sie bei breitem Einsatzbereich und guter Ausbaufähigkeit eine gründliche und schonende Reinigung der Backbleche gewährleistet.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil
des Anspruchs ι genannten Maßnahmen gelöst.
30
Erfindungsgemäß erfolgt die Backblech-Reinigung also nunmehr in einem abgeschlossenen Gehäuse, das in zwei unabhängige Kammerabschnitte unterteilt ist. Aufgrund des gemeinsamen Einsatzes von Wasser und Bürstenbearbei-OlJ tung im ersten Kammerabschnitt wird eine sehr gründliche und vollständige Reinigung des Backblechs erzielt, wobei
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als Bürstenmaterial die Backblechoberfläche schonendes
weiches Material wie z.B. Kunststoffmaterial gewählt werden kann. Im nachfolgenden Kammerabschnitt wird das gereinigte, aber noch nasse Backblech dann einem Trocknungsvorgang unterzogen, wonach es z.B. von Hand aus der Reinigungsvorrichtung herausnehmbar und damit hygienisch einwandfrei und trocken für eine nachfolgende Verwendung
bereit ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt eines Ausführungsbeispiels der Backblech-Reinigungsvorrichtung und
20
Fig. 2 schematisch eine Ausführungsform der Bürsteneinheit .
In Fig. 1 ist mit 1 ein Gehäuse der Backblech-Reinigungsvorrichtung bezeichnet, das einen Deckel 1' aufweist. Der Deckel I1 ist vorzugsweise über ein nicht dargestelltes Scharnier verschwenkbar, um die im Inneren der Reinigungsvorrichtung angeordneten Elemente für eine Reinigung und Wartung freizulegen. Im geschlossenen Zustand schließt JV der Deckel I1 mit dem unteren Gehäuseabschnitt dicht ab, wobei lediglich eine Einführöffnung 2, die vorzugsweise mit einer flexiblen Dichtlippe versehen ist, sowie eine Ausgabeöffnung 17 für die Herausführung des gereinigten Backblechs zwischen Deckelbereich und unterem Gehäuseabschnitt ausgespart sind. In einem ersten Naßbehandlungs-
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Kammerabschnitt 10, in den die Einführöffnung 2 einmündet, sind unterhalb des Backblech-Transportwegs eine auf die Backblechoberseite einwirkende Bürsteneinheit 6 sowie eine der Bürsteneinheit 6 bezüglich des Transportwegs gegenüberliegende Walzenbürste 8 für die Reinigung der Backblechrückseite angeordnet. In Backblech-Transportrichtung gesehen vor und hinter der Bürsteneinheit 6 und der Walzenbürste 8 ist jeweils eine Wasserspühleiste 3 angeordnet. Den vier Wassersprühleisten 3 wird mittels einer Pumpe 4 und nicht dargestellten Verbindungsleitungen Wasser zugeführt, das mit Hilfe einer z.B. als Heizstab ausgeführten Heizeinrichtung 5 aufgeheizt wird.
Das Reinigungswasser kann aus einem einzigen Vorratsbehälter zugeführt werden. Vorzugsweise sind jedoch zwei oder mehr getrennte Vorratsbehälter im Kammerabschnitt 10 angeordnet, in denen das Reinigungswasser unterschiedliche Zusatzmittel, wie z.B. Enthärter und/oder Reinigungsmittel einerseits und Nachreinigungsmittel andererseits enthält. Jedem Vorratsbehälter ist in diesem Fall jeweils eine eigene Pumpe sowie zumindest ein Paar Wassersprühleisten 3 zugeordnet. Die aktive Sprühbreite jeder Sprühleiste entspricht zumindest der Backblechbreite.
Ein mit der Oberseite nach unten eingeführtes zu reinigendes Backblech wird somit mittels der über einen gemeinsamen Bürstenantrieb 7 angetriebenen Bürsteneinheit 6 auf der Vorderseite und mittels der ebenfalls angetriebenen Walzenbürste 8 auf seiner Rückseite gereinigt. Die Bürsten der Bürsteneinheit 6 sind, wie in Fig. 2 schematisch gezeigt, in zwei quer zur Backblech-Transportrichtung orientierten Reihen derart angeordnet, daß jede Reihe die gesamte Backblechbreite überdeckt und um ungefähr einen halben Bürstenabstand gegenüber der jeweils anderen
*" Bürstenreihe versetzt ist, so daß im wesentlichen jede Backblechstelle nacheinander von zumindest zwei Bürsten
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bearbeitet wird. Die Bürsten sind als Rundbürsten mit Kunststoffborsten, insbesondere PVC-Borsten, oder Naturborsten ausgeführt.
Wie in Fig. 2 weiter gezeigt, sind an den Seiten der (in der durch einen Pfeil angedeuteten Transportrichtung des Backblechs gesehen) vorderen Bürstenreihe jeweils eine einer Flaschenbürste ähnliche Stichbürste 20 angeordnet, deren Achsenrichtung schräg oder parallel zur Backblech-
Ebene verläuft. Mit den Stichbürsten 20, deren gegenseitiger Abstand im wesentlichen der Breite des in Längsrichtungeingeführten Backblechs entspricht, lassen sich Dreirandbleche, d.h. also Bleche mit drei hochgebogenen Seitenrändern, nicht nur hinsichtlich der Innenkanten der hochgebogenen Seitenränder, sondern auch hinsichtlich der an den Stoßstellen der drei hochgebogenen Seitenränder ausgebildeten Eckbereiche effektiv und vollständig reinigen. Die Drehzahl der Stichbürsten sowie der übrigen als Rundbürsten ausgeführten Bürsten beträgt ungefähr 400 bis 500 U/min. Die Bürstenhaare der Stichbürsten können ebenfalls aus PVC- oder Naturborsten bestehen.
Mittels eines im unteren Bereich des Naßbehandlungs-Kammerabschnitts 10 angeordneten und für die Reinigung herausnehmbaren oder auswechselbaren Filters 9 werden aus dem Reinigungswasser Schmutzteilchen herausgefiltert.
Zur Verbesserung der Transportierbarkeit der Dreirandbleche durch das Gehäuse ist ein Sensor 23 (Fig.2) vorgese-
hen, der auf eine über einem geeignet gewählten Grenzwert liegende, durch den hinteren Rand des Backblechs ausgeübte Kraftbeanspruchung der Bürsteneinheit und insbesondere der Stichbürsten anspricht.. Der Sensor 23 kann z.B. als wasserunempfindlicher Magnetschalter, der durch ein an
einer der sich bei Kraftbeaufschlagung verschiebenden
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Stichbürsten angeordnetes Magnetelement betätigt wird, oder als Druckschalter ausgeführt sein, der bei einer elastischen Verbiegung der ausgewählten Stichbürste betätigt wird. Bei Aktivierung des Sensors 23 wird die gesamte Bürsteneinheit einschließlich der Stichbürsten mit Hilfe eines Hub-oder Stellmotors 24 und eines Gestänges 25 ggf. zusammen mit dem Bürstenantrieb 7 abgesenkt oder abgeschwenkt. Damit läßt sich der in Transportrichtung des Backblechs gesehen hintere Backblech- rand sehr einfach über die Bürsteneinheit hinweg transportieren. Die Größe der Absenkung oder Verschwenkung kann dabei derart gewählt sein, daß z.B. die Stichbürsten samt der vorderen Bürstenreihe außer Eingriff mit den Eckbereichen des Backblechs geraten, die weiteren Bürsten jedoch zumindest zum Teil noch die Backblechoberfläche für eine weitere Reinigung derselben berühren .Der Sensor 23 kann auch im Transportweg des hinteren Backblechrands angeordnet sein und bei dessen Durchgang betätigt werden.
Alternativ ist es auch möglich, daß nicht die Bürsteneinheit abgesenkt oder abgeschwenkt wird, sondern vielmehr das Backblech mit Hilfe von Greifern geringfügig derart angehoben wird, daß keine Behinderung des Back blechtransports erfolgt.
Nach Durchlaufen des Naßbehandlungs-Kammerabschnitts 10 gelangt das Backblech in einen Trocknungskammerab-
2Q schnitt 11, der direkt an den ersten Kammerabschnitt 10 angrenzt und von diesem über flexible Dichtungsleisten 18 sowie eine feste Trennwand im unteren Gehäuseteil abgetrennt ist. Im Trocknungskammerabschnitt 11 ist ein Gebläse, insbesondere ein Heißluftgebläse 12 angeordnet, das über nicht dargestellte Verbindungsleitungen mit quer zur Backblech-Transportrichtung und parallel zur Backblechebene orientierten Luftdüsenleisten
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13 verbunden ist, deren aktive Luftausstoßbreite entsprechend derjenigen der Wassersprühleisten 3 zumindest gleich der Backblechbreite gewählt ist. An der Backblechoberseite und -Unterseite sind zumindest jeweils eine Luftdüsenleiste angeordnet, so daß eine vollkommene Trocknung des Backblechs sichergestellt ist.
Nach Trocknung des Backblechs wird dieses einem Befettungs-Kammerabschnitt 14 zugeführt, in dem eine Wachspumpe 15 und eine Wachssprühleiste 16, die quer zur Transportrichtung des Backblechs auf der der Backblechoberfläche zugewandten Seite angeordnet ist, vorhanden sind. Der Befettungs-Kammerabschnitt 14 ist von dem Trocknungskammerabschnitt 11 durch eine Trennwand sowie ggf. eine flexible Dichtleiste 18', die ähnlich wie die Dichtleiste 18 z.B. als eineeine Gummilippe'tragende Metalleiste ausgeführt sein kann, abgetrennt.
Das Wachsmittel kann in flüssigem oder auch in pulverför-
migem Zustand aufgesprüht werden, wobei es aufgrund der durch den Trocknungsvorgang erhöhten Backblechtemperatur auf diesem sehr gut anhaftet. Der Kammerabschnitt 14 kann jedoch auch separat beheizt werden.
Das zu reinigende Backblech kann z.B. von Hand durch die Backblech-Reinigungsvorrichtung durchgeführt werden, wobei deren Gesamtlänge dann kürzer als die Backblechlänge sein muß, so daß das über die Ausgabeöffnung 17 ausgegebene Backblech bereits ergriffen werden kann, bevor der hintere Backblechrand in die Einführöffnung 2 eingeführt ist. Damit ist eine gute manuelle Handhabung sichergestellt. Die Gesamtlänge der Reinigungsvorrichtung kann in diesem Fall z.B. 650 mm betragen.
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' Vorzugsweise ist jedoch an der Einführöffnung 2 eine automatische Stapel- und Transporteinrichtung 21 vorgesehen, so daß die Backblecheinführung und der Backblechtransport durch die Reinigungsvorrichtung, d.h. somit die gesamte Reinigung automatisch erfolgen können. Die Stapel- und Transporteinrichtung 21 weist ein Magazin 22 auf, in dem die zu reinigenden Backbleche derart aufgestapelt sind, daß das jeweils unterste Backblech direkt
vor der Einführöffnung zu liegen kommt. Mittels einer z.B. Mitnehmerklauen aufweisenden, nicht dargestellten Mitnehmereinrichtung wird das jeweils unterste Backblech ergriffen und über die als Schlitz ausgebildete Einführöffnung 2 in die Reinigungsvorrichtung eingeführt, wobei die Einführung vorzugsweise in leichter Schräglage des Backblechs aufgrund der hochstehenden Seitenränder erfolgt. Über Transporteinrichtungen, z.B.· umlaufende Bänder mit Mitnehmerklauen, wird das Backblech dann durch die Reinigungsvorrichtung hindurchtransportiert und gereinigt und ggf. auf der Oberseite befettet ausgegeben, während das nachfolgende Backblech aufgrund der Schwerkraft automatisch in die Einführstellung gelangt und damit ebenfalls der Reinigungsvorrichtung zugeführt wird. Die Stapel- und Transporteinrichtung 21 kann in anderer AusfUhrungsform allerdings auch derart ausgeführt sein, daß das jeweils oberste Backblech des Stapels vor der Einführöffnung zu liegen kommt und- in diese eingeführt wird, wobei der Stapel dann jeweils mittels Federkraft und/oder Motorkraft entsprechend angehoben wird.
An der Unterseite der Backblech-Reinigungsvorrichtung sind Rollen 19 vorgesehen, so daß die Reinigungsvorrichtung leicht an den gewünschten Einsatzort gefahren werden kann.
DE 1388
Mit der beschriebenen Backblech-Reinigungsvorrichtung lassen sich nunmehr auch beschichtete Backbleche sanft und gründlich reinigen, wobei in diesem Fall der dritte Kammerabschnitt mit der Befettungseinrichtung ggf. entfallen kann. Weiterhin können mit der Backblech-Reinigungsvorrichtung selbstverständlich nicht nur Dreirand-, sondern auch Zweirand- und glatte Backbleche einwandfrei gereinigt werden, wobei bei ausschließlicher Reinigung
von glatten Backblechen die Bürsteneinheit weder randseitige Stichbürsten aufweisen noch zwischen zwei Stellungen verstellbar sein muß. Die Verstallbarkeit der Bürsteneinheit kann in Verbindung mit den hierzu erforderlichen Vorrichtungsteilen bei ausschließlicher Reinigung von Backblechen mit maximal zwei Seitenrändern prinzipiell entfallen.

Claims (1)

  1. TD : it' ' '»"· · ·"· ' Patentanwälte und je» ""
    IEDTKE - DÜHLING··'-.IVlNNE",,' \,·..\ Vertreter beim EPA *f*
    Gn Dipl.-Ing. H.Tiedtke f
    RUPE " rELLMANN Dipl.-Chem. G. Bühling
    Dipl.-Ins. R. Kinne Dipl.-Ing. R Grupe Dipl.-Ing. B, Pellmann
    Bavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2
    Tel.: 089-539653
    Telex: 5-24845 tipat
    cable: Germaniapatent München
    11. August 1981
    DE 1388
    SchutzansprUche
    1. Backblech-Reinigungsvorrichtung mit einer mehrere rotierende Bürsten aufweisenden Bürsteneinheit, dadurch gekennzeichnet, daß ein in zumindest zwei Kammerabschnitte (10,11) unterteiltes Gehäuse (1) vorgesehen ist, in das das Backblech über eine Einführöffnung (2) einführbar ist, daß die Bürsteneinheit (6) zusammen mit zumindest einer Wasssersprühleiste (3) in dem in Backblech-Einführrichtung gesehen ersten Kammerabschnitt (10) angeordnet ist und daß im zweiten Kammerabschnitt (11) eine Trocknungseinrichtung mit einem Gebläse (12) und zumindest einer Luftdüsenleiste (13) vorhanden ist.
    2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten der Bürsteneinheit in mehreren, insbesondere zwei,quer zur Backblech-Transportrichtung orientierten Reihen angeordnet sind und Naturoder Kunststoffborsten aufweisen.
    3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite der Bürsteneinheit jeweils eine Stichbürste (20) angeordnet ist, wobei der gegenseitige Abstand der Stichbürsten der Backblechbreite im wesentlichen entspricht.
    Deutsche Bank (München) Kto. 51/61 070 Dresdner Bank (München) K(O. 3930 844 J " ! Postscheck (München) Kto. 670-43-604
    tin ι ·
    ~2~ DE 1388
    4. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsteneinheit zwischen zwei Stellungen mit Hilfe eines Motors verstellbar ist, der mit einem im Durchgangsbereich des hinteren Backblechrands oder im axialen Bewegungspfad zumindest einer bei Krafteinwirkung axial bewegbaren Bürste angeordneten Sensor verbunden ist.
    5. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine im ersten Kammerabschnitt angeordnete Heizeinrichtung (5) zur Wassererwärmung.
    6. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen im ersten Kammerabschnitt angeordneten Reinigungsflüssigkeits-Vorratsbehälter.
    7. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
    1 bis 5, gekennzeichnet durch zwei im ersten Kammerabschnitt angeordnete Reinigungsflüssigkeits-Vorratsbehälter.
    8. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Vorratsbehälter eine Wasserpumpe sowie zumindest eine Wassersprühleiste zugeordnet sind.
    25
    9. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
    1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das im zweiten Kammerabschnitt angeordnete Gebläse (12) als Heißluftgebläse ausgeführt ist.
    30
    10. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Kammerabschnitt (10 bzw. 11) durch eine Trennwand sowie eine flexible Dichtleiste (18) voneinander getrennt sind.
    -3- DE 1388
    11. Reinigungsvorrichtung nach, einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch einen an den zweiten Kammerabschnitt angrenzenden dritten Kammerabschnitt (14) mit einer Befettungseinrichtung (15,16).
    12. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Befettungseinrichtung eine Befettungspumpe (15) sowie eine Befettungs-Sprühleiste (16) aufweist.
    13. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine Transporteinrichtung zum automatischen Transportieren des Backblechs durch
    die Reinigungsvorrichtung.
    15
    14. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Backblech mit der Oberseite nach unten durch die Reinigungsvorrichtung hindurchtransportiert wird.
    15. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch an der Unterseite des Gehäuses (1) montierte Rollen (19) für eine Verfahrbarkeit der Reinigungsvorrichtung.
    16, Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Länge der Reinigungsvorrichtung kürzer als die Backblechlänge ist.
    17. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor als wasserunempfindlicher Magnetschalter ausgeführt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3839447A1 (de) * 1988-11-23 1989-04-06 Wilhelm Hepke Backblechreinigungsmaschine
DE4133784A1 (de) * 1991-03-26 1992-08-20 Helmut Riddermann Vorrichtung zum reinigen eines backblechs
DE102012011376A1 (de) * 2012-06-11 2013-12-12 MOTEC Ingenieurbüro Gesellschaft für Industrietechnik, Umwelt- und Arbeitsschutz mbH Reinigungsvorrichtung mit einer Bürstenstation zum Reinigen von Backblechen

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