DE8119259U1 - Stativkopf mit kameratraeger - Google Patents

Stativkopf mit kameratraeger

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DE8119259U1
DE8119259U1 DE19818119259 DE8119259U DE8119259U1 DE 8119259 U1 DE8119259 U1 DE 8119259U1 DE 19818119259 DE19818119259 DE 19818119259 DE 8119259 U DE8119259 U DE 8119259U DE 8119259 U1 DE8119259 U1 DE 8119259U1
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DE19818119259
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Kuerbi & Niggeloh 5608 Radevormwald De
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Kuerbi & Niggeloh 5608 Radevormwald De
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Description

KÜRBI & NIGGELOH D-5608 Radevormwald
Stativkopf mit Kameraträger
Die Neuerung betrifft einen Stativkopf mit Kameraträger und einer auf diesem befestigten elastischen Auflageplatte.
Derartige Stativköpfe sind bekannt. Die elastische Auflageplatte, auf der die Kamera gleichmäßig und unverschiebbar aufliegt, besteht in der Regel aus einer Kork- oder Gummiplatte und ist aufgeklebt. Diese aufgeklebten Platten lösen sich insbesondere durch Einwirkung von Wärme. Durch den Anpreßdruck der Kamera bleiben die Platten beim Abnehmen der Kamera dann of an dieser hängen. Verschiedene Kunststoffe lassen sich außerdem schwer mit Metallplatten verkleben. Schließlich sind diese Platten bei Verschleiß nicht auswechselbar.
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Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Stativ-
kopf der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die ® Auflageplatte in einfacher, jedoch sicherer Weise montiert ist und sich auch unter Wärme- und Druckeinwirkung nicht
löst.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Auflageplatte | an ihrer Unterseite mit mehreren zylindrischen Vorsprüngen versehen ist, auf die je eine Hülse aufgeschoben und die
mit dieser in entsprechend angeordneten Bohrungen des Kameraträgers eingepreßt sind.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Neuerung sind die Bohrungen im Kameraträger nach unten schwach konisch verengt. Hierdurch wird beim Eindrücken der mit den Hülsen versehenen Vorsprünge eine stärkere Verformung derselben bewirkt. Die Hülsen weisen einen Längsschlitz auf und ihr Außendurchmesser ist wenig größer als der größte Durchmesser der Bohrungen. Zur Erleichterung des Einsetzens der Hülsen können diese am unteren Ende vorteilhafterweise konisch ausgebildet sein. Die Hülsen sind neuerungsgemaß etwas kürzer als die
Vorsprünge. Hierdurch bilden die Vorsprünge nach dem Eindrücken in die Bohrungen einen ringförmigen Wulst, der sich vor den unteren Rand der Hülsen legt und ein Herausgleiten der Vorsprünge verhindert.
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Gemäß einer besonderen Ausbildung der Neuerung kann der Achsabstand der Vorsprünge geringfügig kleiner sein als der der Bohrungen. Hierdurch ist gewährleistet, daß die Auflageplatte beim Aufpressen auf den Kameraträger leicht in allen Richtungen gespannt ist und mit Sicherheit keine Wellung aufweist. Die Auflageplatte kann aus einem weichen, verformbaren Kunststoff und die Hülsen können aus einem härteren Kunststoff oder Metall bestehen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Neuerung können dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel entnommen werden.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch den neuerungsgemaßen Kameraträger sowie eine getrennte Auflageplatte;
Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt mit eingesetzter Auflageplatte;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den in Fig.. 2 dargestellten Kameratrager.
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In den Figuren 1 und 2 ist ein in bekannter Weise ausgebildeter Kameraträger 1 dargestellt, auf dessen horizontalem Teil 1A eine Kamera mittels einer mit einem Gewinde 2A versehenen Befestigungsschraube 2 befestigbar ist. Ein vertikal verlaufender Teil 1E des Kameraträgers 1 ist mittels einer Bohrung 3 um einen (nicht dargestellten) an einem Stativkopf befestigten Bolzen schwenkbar.
Im horizontalen Teil 1A des Kameraträgers 1 ist eine rechteckige Vertiefung 4 vorgesehen, deren Tiefe etwas geringer ist als die Dicke einer Auflageplatte 5. Diese Auflageplatte 5 besteht aus weichem, deformierbarem Kunststoff. Sie hat an der Oberfläche schachbrettartig angeordnete Rillen 5A und ist an der Unterseite einstückig mit zylindrischen Vorsprüngen 6 versehen= Diese Vorsprünge 6 sind in Hülsen 7 \: einschiebbar, deren innerer Durchmesser etwa gleich dem der Durchmesser der Vorsprünge 6 ist, und die einen Längsschlitz 7B aufweisen. An ihrem unteren Ende sind die Hülsen 7 mit einer konischen Abschrägung 7A versehen. Die Länge der Hülsen 7 ist etv/as, d = h= praktisch um einige zehntel Millimeter kleiner als die der Vorsprünge 6.
Der horizontale Teil 1A des Kameraträgers 1 ist mit nach unten leicht konischen Bohrungen 8 versehen, deren Anordnung der der Vorsprünge 6 entspricht. Die konische Verjüngung der Bohrungen 8 liegt praktisch bei wenigen Grad, vorzugsweise etwa bei 2°.
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Bei der Montage des neuerungsgemäßen Stativkopfes werden zunächst die Hülsen 7 auf die Vorsprünge 6 aufgeschoben. Die Enden der Vorsprünge 6 stehen dabei etwas über den un-* teren Rand der Hülsen 7 vor. Danach wird die Auflageplatte 5 mit ihren Vorsprüngen 6 und den auf diese aufgeschobenen Hülsen 7 mit deren konischem Ende 7A auf die Bohrungen 8 aufgesetzt und in diese eingepreßt. Da der äußere Durchmesser der Hülsen 7 etwas größer ist als der Durchmesser der Bohrungen 8 am oberen Rand und dieser sich zudem konisch nach unten verjüngt, wird die Hülse 7 beim Einsetzen etwas zusammengepreßt. Hierdurch entsteht am unteren Ende des Vorsprungs 6.ein Wulst 6A, der ein Herausgleiten des Vorsprungs 6 aus der Hülse 7 zuverlässig verhindert. Gleichzeitig wird durch die elastische Verformung des Vorsprungs 6 ein radialer Druck auf die Hülse 7 ausgeübt, der diese ihrerseits in der Bohrung 8 festhält.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung kann der Achsabstand der Vorsprünge 6 (in Fig. 3 mit a und b bezeichnet) um wenige zehntel Millimeter, vorzugsweise 0,1 bis 0,5 mm, kleiner sein als der Achsabstand der entsprechenden Bohrungen 8. Hierdurch wird beim Eindrücken der Auflageplatte 5 in den horizontalen Teil 1A des Kameraträgers 1 eine Spannung in der Auflageplatte 5 erzeugt, wodurch diese eben in der Ausnehmung 4 des horizontalen Teils 1A des Kameraträgers 1 liegt.

Claims (8)

'· · · · * I I I Il * · · III >| * · · 111 Ij 11 > PATENTANWALT DR. GERHARD SCHABFBR DIPLOMPHYSIKER 8023 München-Pullach Seitnerstraße 13 G 737 Telefon 7 93 0901 Schutzansprüche
1. Stativkopf mit Kameraträger und einer auf diesem befestigten elastischen Auflageplatte, dadurch gekennzeichnet ι daß die Auflageplatte (5) an ihrer Unterseite mit mehreren zylindrischen Vorsprüngen (6) versehen ist, auf die je eine Hülse (7) aufgeschoben und die mit dieser in entsprechend angeordnete Bohrungen (8) des Kameraträgers (1) eingepreßt sind.
2. Stativkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (8) im Kameraträger nach unten schwach konisch verengt sind.
3. Stativkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (7) einen Längsschlitz (7B) aufweisen und daß ihr Außendurchmesser wenig größer ist als der größte Durchmesser der Bohrungen (8).
4. Stativkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (7) am unteren Ende (7A) konisch ausgebildet sind.
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5. Stativkopf nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Hülsen (7) etwas kürzer als die Vorsprünge (6) sind.
6. Stativkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Auflageplatte (5) und Vorsprünge (6) einstückig ausgebildet sind.
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7. Stativkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Achsabstand der Vor-Sprünge (6) geringfügig kleiner ist als der der Bohrun-
() gen (8).
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8. Stativkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (5) aus einem weichen, verformbaren Kunststoff besteht und die Hülsen (7) aus einem härteren Kunststoff oder Metall bestehen.
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DE19818119259 1981-07-01 1981-07-01 Stativkopf mit kameratraeger Expired DE8119259U1 (de)

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