DE811802C - Schloss mit Drehriegel - Google Patents

Schloss mit Drehriegel

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Publication number
DE811802C
DE811802C DER262A DER0000262A DE811802C DE 811802 C DE811802 C DE 811802C DE R262 A DER262 A DE R262A DE R0000262 A DER0000262 A DE R0000262A DE 811802 C DE811802 C DE 811802C
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DE
Germany
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bolt
lock
housing
lock according
key
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Expired
Application number
DER262A
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English (en)
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FRITZ ROTH KG
Original Assignee
FRITZ ROTH KG
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Publication date
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Publication of DE811802C publication Critical patent/DE811802C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C3/00Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
    • E05C3/02Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action
    • E05C3/06Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the bolt
    • E05C3/10Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the bolt the handle or member moving essentially in a plane substantially parallel to the wing or frame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Schloß mit Drehriegel Die Erfindung betrifft ein Schloß, insbesondere für kleine Behälter, wie z. 13. Kassetten, Briefkasten, Werkzeugkasten o. dgl., mit einem durch eine Federraste in den Endstellungen gehaltenen Drehriegel und besteht im wesentlichen darin, daß der Riegel an seinem aus dem Schloßgehäuse herausragenden Ende so mit einer schrägen Kante versehen ist, daß diese in der Offenstellung des. Riegels in Richtung der Gehäusekante verläuft.
  • Die Erfindung zeichnet sich den bekannten Schlössern dieser Art gegenüber durch große Einfachheit im Aufbau des Schlosses und zuverlässige Wirkungsweise desselben aus.
  • Der Drehriegel des Erfindungsgegenstandes kann zweckmäßig unmittelbar durch den Schlüssel verdreht werden und ist hierzu mit einem Ausschnitt versehen, in den der Schlüssel mit seinem Bart eingreift.
  • l @m das neue Schloß aus möglichst wenig Einzelteilen herstellen zu können, können die Achse des Riegels und die Widerlager der Federraste vorteilhaft aus Ausstanzungen des Gehäuses bestehen.
  • Eine besonders einfache Gestaltung des Erfindungsgegenstandes kann dadurch erreicht werden, daß der Gehäuseboden mit einer den Drehriegel, die Federraste und die Schlüsselführung aufnehmenden Vertiefung versehen ist, deren Tiefe nur wenig größer ist als die Stärke des Riegels, und daß auf diesem Boden ein ebener Deckel befestigt ist. Dabei kann dieser zweckmäßig noch mit einer Erhöhung für die Schlüsselführung versehen sein.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung beispielsweise an zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt etwa 111 doppelter natürlicher Größe Fig. 1 eine Draufsicht auf das neue Schloß ohne Deckel, Fig. 2 einen Schnitt nach A-B der Fig. i mit Deckel und Fig. 3 den gleichen Schnitt bei einer anderen Ausführungsform mit Flachschlüssel.
  • Hierin bezeichnet a einen aus Blech bestehenden Gehäuseboden mit einer mittleren Vertiefung l@, wobei mindestens die eine Seitenwand c derselben zur Längskante des Bodens a geneigt verläuft. Innerhalb dieser Vertiefung b befindet sich ein nach oben gerichteter, zylindrischer Ansatz d, auf dem ein Drehriegel e mit seiner Achsbohrung aufgesetzt ist. Dieser ist zweckmäßig ebenfalls aus Blech ausgestanzt und hat einen zylindrischen Gelenkteil, der in die Riegelnase übergeht. Der Halbmesser dies°s Gelenkteils entspricht etwa dem Abstand der Achsmitte van der Seitenwand c, und die dieser zugekehrte Riegelkante verläuft so tangential zu dem Gelenkteil, daß sie in der Schließstellung an der Seitenwand c anliegt. Am freien Ende der Riegelnase ist die durch diese Riegelkante und die Endkante f gebildete Ecke durch eine schräge Kante g weggeschnitten.
  • Auf der der Riegelnase gegenüberliegenden Seite des Gelenkteils sind in diesem zwei zweckmäßig bogenförmige Ausschnitte h vorgesehen. Dabei entspricht der von den Mittellinien dieser Ausschnitte eingeschlossene Winkel demjenigen zwischen der Endkante f und der schrägen Kante g. In diese Ausschnitte h greift das entsprechend gestaltete eine Ende einer haarnadelförmig gebogenen Blattfeder i ein, die mit ihrem Kopfteil auf einen aus dem Boden a ausgestanzten und aufgebogenen Lappen j aufgesteckt ist und an einem zweiten Lappen k mit ihrem anderen Ende als Widerlager anliegt. Unmittelbar neben dem Gelenkteil des Drehriegels e ist in der Vertiefung b eine zweite Bohrung l mit nach unten umgebördeltem Rand angeordnet als Führung für das Ende des Schlüssels m, z. B. des Zündschlüssels eines Motorrades. Auf der dieser Bohrung l zugekehrten Seite des Gelenkteils ist ein Ausschnitt n vorgesehen, in den der Bart o des Schlüssels m eingreift.
  • Auf dem Boden a sitzt ein ebenfalls aus Blech hergestellter Deckel p mit einer zylindrischen Erhöhung q, die zur Führung des Schlüssels m dient und mit einer entsprechenden Öffnung versehen ist. Boden a und Deckel p sind in geeigneter Weise fest miteinander verbunden, und zwei Paare von Vertiefungen r sichern die richtige Lage derselben zueinander.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist zwischen der Vertiefung b des Bodens a und der Erhöhung q des Deckels p eine Nuß s zur Führung eines Flachschlüssels drehbar so angeordnet, daß sie mit Drehzapfen in je einer entsprechenden Bohrung des Bodens a und des Deckels p eingreift. Beim Offnen des in Fig. i dargestellten Schlosses greift der Bart o des Schlüssels m in den Ausschnitt des Drehriegels e ein und dreht diesen in die strichpunktiert gezeichnete Stellung. Hierbei rastet die Feder i aus dem rechten Ausschnitt li aus und in den linken ein und hält so den Riegel e in der Offenstellung fest. In dieser verläuft die schräge Kante g des Riegels e parallel zur Längskante des Schlosses und stellt nicht oder nur so wenig über diese vor, daß der mit dem Schloß versehene Behälter nun geöffnet werden kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schloß, insbesondere für kleine Behälter, wie z. B. Kassetten, Briefkasten, Werkzeugkasten o. dgl., mit einem durch eine Federraste in den Endstellungen gehaltenen Drehriegel, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (e) an seinem aus dem Schloßgehäuse (a, p) herausragenden Ende so mit einer schrägen Kante (g) versehen ist, daß diese in der Offenstellung des Riegels (e) in Richtung der Gehäusekante verläuft.
  2. 2. Schloß nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (e) mit einem Ausschnitt (n) versehen ist, in den der Schlüssel (m) mit seinem Bart (o) eingreift.
  3. 3. Schloß nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (d) des Riegels (e) und die Widerlager (j, k) der Federraste (i) aus Ausstanzungen des Gehäusebodens (a) bestehen. :
  4. 4. Schloß nach Anspruch i bis 3, dadurch.gekennzeichnet, daß der Gehäuseboden (a) mit einer den Riegel (e), die Federraste (i) und die Schlüsselführung (1) aufnehmenden Vertiefung (b) versehen ist, deren Tiefe nur wenig größer als die Stärke des Riegels (e) ist, und auf diesem Boden (a) ein ebener Deckel (p) befestigt ist.
  5. 5. Schloß nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (p) mit einer Erhöhung (q) für die Schlüsselführung versehen ist.
  6. 6. Schloß nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (e) in der Schließstellung an der Schulter (c) des Bodens (a) anliegt.
  7. 7. Schloß nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter (c) des Bodens (a) und die an ihr anliegende Riegelkante zur Längskante des Bodens (a) geneigt verläuft. B. Schloß nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Vertiefung (b) des Bodens (a) und der Erhöhung (q) des Deckels (p) eine Nuß (s) zur Führung eines Flachschlüssels drehbar so angeordnet ist, daß sie mit Drehzapfen in je eine entsprechende Bohrung der beiden Gehäuseteile (d, p) eingreift.
DER262A 1949-11-01 1949-11-01 Schloss mit Drehriegel Expired DE811802C (de)

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DE811802C true DE811802C (de) 1951-08-23

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