DE811732C - Fallnullenzirkel - Google Patents

Fallnullenzirkel

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DE811732C
DE811732C DEP2345A DEP0002345A DE811732C DE 811732 C DE811732 C DE 811732C DE P2345 A DEP2345 A DE P2345A DE P0002345 A DEP0002345 A DE P0002345A DE 811732 C DE811732 C DE 811732C
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DE
Germany
Prior art keywords
zero circle
case zero
circle according
adjusting nuts
guide pins
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Expired
Application number
DEP2345A
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English (en)
Inventor
Michael Babel
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L9/00Circular curve-drawing or like instruments
    • B43L9/02Compasses
    • B43L9/04Beam compasses

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Fallnullenzirkel, bei dem der als Schreibgerät dienende Einsatz (Reißfeder oder Bleistifthülse) durch zwei waagerechte, übereinander angeordnete Führungsstifte einstellbar ist.
  • Von bekannten Fallnullenzirkeln dieser Art, bei denen nur einer der beiden Führungsstifte als Schraubenspindel ausgebildet ist, unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß beide Führungsstifte mit Gewinde versehen sind und ihre Verstellmuttern gleichzeitig betätigt werden. Erst auf diese Weise wird für den beweglichen Schenkel eine unter allen Umständen starre Führung erzielt, die eine stets zuverlässige Parallelführung sichert und damit ein immer einwandfreies Arbeiten der Ziehfeder oder eines anderen Zeichengerätes gewährleistet.
  • Vorzugsweise sind die beiden Verstellmuttern der Führungsstifte als Zahnräder ausgebildet und über ein Zwischenrad miteinander gekuppelt. Mit diesem Zwischenrad ist zweckmäßig eine von Hand zu bedienende Stellschraube vereinigt, doch kann die Anordnung auch so getroffen sein, daß die erwähnte Stellschraube eine der beiden Verstellmuttern unmittelbar betätigt.
  • Um das Gewicht des Zifkels auszugleichen, empfiehlt es sich, den die Halter der Führungsstifte tragenden Zirkelschaft zwischen dem oberen und dem unteren Lager der Nadel nach der von dem einstellbaren Schenkel abgewendeten Seite abzukröpfen.
  • Die als Zahnräder ausgebildeten Verstellmuttern und das mit diesen kämmende Zwischenrad sind einerseits in dem beweglichen Schenkel selbst, anderseits in einer mit diesem Schenkel verschraubten Platine gelagert, wodurch man auf einfache Weise eine spielfreie Lagerung der Verstellmuttern erreicht.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung durch ein in Vorderansicht dargestelltes Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Die Nadel i wird von dem Zirkelschaft 2 in einem oberen Lager 3 und einem unteren Lager 4 aufgenommen. Zwischen den Lagern 3, 4 ist der Zirkelschaft 2 nach der von dem einstellbaren Schenkel 5 abgewendeten Seite abgekröpft. An dem abgekröpften Mittelstück 2 des Zirkelschaftes sitzen die .Halter 6, 7 für die beiden Gewindestifte 8, 9.
  • Der Gewindestift 8 nimmt eine Mutter io und der Gewindestift 9 eine Mutter i i auf. Die Muttern i o, ii sind zugleich als Zahnräder ausgebildet, die mit einem Zwischenrad 12 kämmen. Es versteht sich, daß die Zahnräder 10, 11, 12 ein und dieselbe Zahnteilung haben. Mit dem Zwischenrad 12 ist eine von Hand zu bedienende Stellschraube 13 vereinigt.
  • Die Zahnräder io, 11, 12 sind einerseits in dem beweglichen Schenkel 5 und anderseits in einer Platine, (Lagerblech) 14 gelagert, die mit dem Schenkel 5 verschraubt ist.
  • Wird die Stellschraube 13 gedreht, so bewegt sich der die Reißfeder 15 tragende Schenkel 5 stets genau parallel zur Achse der Nadel i.

Claims (6)

  1. PA1'E.\'1'ANSPYi.CHH: i. Fallnullenzirkel, bei dem der als Schreibgerät dienende Einsatz (Reißfeder oder Bleistifthülse) durch zwei waagerechte, übereinander angeordnete Führungsstifte einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide Führungsstifte (8, 9) Gewinde aufweisen und ihre Verstellmuttern (io, ii) gleichzeitig betätigt werden.
  2. 2. 'Fallnullenzirkel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die als Zahnräder ausgebildeten Verstellmuttern (io, i i) über ein Zwischenrad (12) miteinander gekuppelt sind.
  3. 3. Fallnullenzirkel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Zwischenrad (12) eine von Hand zu bedienende Stellschraube (13) vereinigt ist.
  4. 4. Fallnullenzirkel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stellschraube eine der beiden Verstellmuttern (io, ii) unmittelbar betätigt.
  5. 5. Fallnullenzirkel nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieVerstellmuttern (io, i i) sowie das Zwischenrad (12) einerseits in dem beweglichen Schenkel (5) und anderseits in einer auf diesen Schenkel (5) aufgeschraubten Platine (14) gelagert sind.
  6. 6. Fallnullenzirkel nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Halter (6, 7) der Führungsstifte (8, 9) tragende Zirkelschaft (2) zwischen dem oberen und dem unteren Lager (3, 4) der Nadel (i) nach der von dem einstellbaren Schenkel (5) abgewendeten Seite abgekröpft ist.
DEP2345A 1949-03-25 1949-03-25 Fallnullenzirkel Expired DE811732C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1197658B (de) * 1958-10-31 1965-07-29 Edmond Kehrer Rahmenschnalle mit schwenkbarem Dorn
FR2526373A1 (fr) * 1982-05-06 1983-11-10 Lascar Denis Trace-cercles pour stylos a encre de chine et porte-mines fins

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DE1197658B (de) * 1958-10-31 1965-07-29 Edmond Kehrer Rahmenschnalle mit schwenkbarem Dorn
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