DE8116060U1 - Kunststoff-rolladenkasten - Google Patents
Kunststoff-rolladenkastenInfo
- Publication number
- DE8116060U1 DE8116060U1 DE19818116060U DE8116060U DE8116060U1 DE 8116060 U1 DE8116060 U1 DE 8116060U1 DE 19818116060 U DE19818116060 U DE 19818116060U DE 8116060 U DE8116060 U DE 8116060U DE 8116060 U1 DE8116060 U1 DE 8116060U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shutter box
- roller shutter
- reinforcement
- box according
- side legs
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/08—Roll-type closures
- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/17—Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
- E06B9/17007—Shutter boxes; Details or component parts thereof
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/08—Roll-type closures
- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/15—Roller shutters with closing members formed of slats or the like
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/08—Roll-type closures
- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/17—Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/58—Guiding devices
- E06B9/582—Means to increase gliss, light, sound or thermal insulation
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/08—Roll-type closures
- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/15—Roller shutters with closing members formed of slats or the like
- E06B2009/1505—Slat details
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
Beschreibun
Die Neuerung betrifft einen Rolladenkasten der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Art.
Bekannte Eolladenkästen aus wärmedämmenden Kunststoff, beispielsweise
aufgeschäumtem Polystyrol, sind mit dem Nachteil behaftet, daß ihre Seitenschenkel unter der Einwirkung von
annähernd vertikal auf die Seitenschenkelflachen einwirkenden Belastungen einknicken oder brechen. Die Kopfteile sorgen nur
für eine ausreichende Abstützung in den Stirnendbereichen des Kolladenkastens, während die Seitenschenkel im weiteren Längserstreckungsbereich
in Folge des nicht ausreichend biegesteifen | Kunststoffmaterials zu leicht zerbrechen. Solche schädlichen
Belastungen treten insbesondere beim Lagern der Rolladenkästen beim Hersteller, beim Transport der Rolladenkästen, oder beim
Verarbeiten der Rolladenkästen auf Baustellen auf. Wenn man sich | zum Beispiel eine Länge von 3,5m eines solchen Rolladenkastens
vor Augen führt, ist leicht verständlich, daß die Seitenschenkel gerade im Längsmittelbereich unter solchen Belastungen
leicht zerbrechen oder einknicken.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rolladenkasten der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem mit technisch
geringem Aufwand preiswert dafür gesorgt ist, daß die Seitenschenkel unter vertikal einwirkenden Belastungen nicht abknicken
oder abbrechen können.
Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Hauptanspruchs angegebene Maßnahme gelöst.
In jeden Seitenschenkel läßt sich mit technisch geringem Aufwand und preiswert die zusätzliche Verstärkung einbetten,
zweckmäßigerweise beim Aufschäumen oder Formen des Rolladen-
kastens. Im Zusammenspiel mit den Kopfteilen, die eine gegenseitige
Abstützung der Seitenschenkel in den Stirnendbereichen des Kolladenkastens erbringen, steift jede zusätzliche Ver-Stärkung
ihren Seitenschenkel in Längsrichtung so weit aus, daß auch bei einer verhältnismäßig großen und im Längsmittelbereich
einwirkenden Belastung auf den Seitenschenkel dieser nicht mehr brechen kann. Die zusätzliche Verstärkung verteilt
die Belastung über die gesamte Länge des Seitenschenkeis und
leitet sie dann in die Kopiteile ein, die üblicherweise infolge ihrer Kürze dalfür ausreichend gestalt fest sind. Da die Höhe
jedes Seitenschenkels im Vergleich zu dessen Länge relativ klein ist, braucht die Verstärkung nur in Längsrichtung des Seitenschenkels
besonders biegesteif zu sein.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Neuerung geht weiterhin aus Anspruch 2 hervor. Mit der in Längsrichtung orientierten
Profilierung der zusätzlichen Verstärkung wird erreicht, daß diese in Längsrichtung biegesteifer ist, als in Querrichtung.
Die Verstärkung braucht keine besondere Dicke aufzuweisen, da sie ihre Biegesteife über die Profilierung erhält.
I1Ur die Praxis ist besonders eine weitere Ausführungsform der
Neuerung vorteilhaft, wie sie aus Anspruch 3 entnehmbar ist. Ein derart profiliertes Stahlblech ist im Handel erhältlich,
ist preiswert und weist im Verhältnis zu seinem Gewicht eine hohe Biegesteifigkeit in Längsrichtung auf.
Zweckmäßig ist auch die aus Anspruch 4- entnehmbare Maßnahme,
da der Kunststoff beim Verformungsprozess, z.B. "beim Aufschäumen,
durch die Durchbrüche hindurchtreten kann und so zum einen Lufteinschlüsse im Berührungsbereich zwischen der zusätzlichen
Verstärkung und dem Kunststoff vermieden werden und zum anderen eine besonders gute Verzahnung zwischen dem Kunststoff
und der Verstärkung eintritt. Die Anzahl und Größe der Durchbrüche wird dabei so gewählt, daß ein verhältnismäßig geringes
Flächengewicht der Verstärkung einerseits und trotzdem
eine gute Biegesteifigkeit in Längsrichtung andererseits erreicht
werden.
Ein besonders guter Schutz gegen das Einknicken oder Brechen der Seitenschenkel wird gemäß Anspruch 5 erreicht. Ein gewelltes
Lochstahlblech ist in der jev/oils gewünschten Wandstärke
und einer bestimmten Wellung im Handel preiswert erhältlich -und geht zudem mit einem wärmedämmenden Kunststoff
eine gute Haftverbindung ein.
Eine weitere, zweckmäßige Maßnahme läßt sich aus Anspruch 7
entnehmen. Dem Rolladenkasten wird auf diese Weise ein sehr tragfähiges, verwindungs- und biegesteifes Skelett eingegliedert,
das vorwiegend zu einer besonders guten Aussteifung der Seitenschenkel führt.
Ein weiteres, wichtiges Merkmal der Neuerung hebt Anspruch hervor. Mit diesem einstückigen Verstärkungskörper wird das
Formen des Rolladens vereinfacht, da nicht jede Verstärkung für die Seitenschenkel und auch die Verstärkung für die Deckplatte
beim Entformungsprozess lagegesichert zu werden brauchen. Zudem ist ein derartig U-förmig gebildeter Verstärkungskörper
besonders gestaltfest, tragfäbig und biegesteif. In der Praxis hat sich weiterhin als zweckmäßig erwiesen, wenn die Dimensionsverhältnisse von Anspruch 9 gewählt werden. Die zusätzlichen
Verstärkungen in den Seitenschenkeln werden hierbei zuverlässig so abgedeckt, daß sie auch bei oberflächlichen Beschädigungen
der Seitenschenkel nicht freigelegt werden und gegebenenfalls später zu rosten beginnen.
Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsform der Neuerung, bei der jedes Kopfteil zwischen die Seitenschenkel eingepaßt ist,
erläutert schließlich Ansprüche. Durch diese Überlappung im Stirnendbereich werden die Druckkräfte, die von den Belastungen
auf dem Seitenschenkel über die zusätzliche Verstärkung erzeugt werden, über verhältnismäßige große Flächenbereiche in
die Kopfteile eingeleitet. Die zusätzliche Verstärkung wirkt dann wie ein beidendig solide abgestüzter und auf Biegung belasteter
Träger, der besonders biegesteif ist. Da solche Kolladenkästen üblicherweise in großen Längen hergestellt und
auf die gewünschte Länge abgeschnitten werden, wird diese gewünschte Überlappung stets sichergestellt, wenn die Kopfteile
zwischen die Seitenschenkel eingepaßt werden. Gegebenenfalls wird in jedem Kopfteil ebenfalls eine Armierung oder Verstärkung
eingegliedert, damit dieser die über die zusätzlichen Verstärkungen in den Seitenschenkeln eingeleiteten Kräfte zuverlässig
aufzunehmen vermag.
Ausführungsformen der Neuerung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen auf einem Seitenschenkel liegenden Rolladenkasten
in einer perspektivischen Ansicht, wobei zwei unterschiedlich ausgebildete Köpfteile angedeutet
sind ^
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform des Rolladenkastens von Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsfom
eines Rolladenkastens von Pig. 1,
Fig. n. einen perspektivischen Abschnitt einer Verstärkung,
wie sie in den Rolladenkästen gemäß den vorhergehenden Figuren vorgesehen sein kann,
Pig. 5 eine Variante in der Ausbildung der Verstärkung,
und
Fig. 6 eine weitere AusführungsVariante der Verstärkung.
Gemäß Fig. 1 besteht ein Eolladenkasten 1 aus einem wärmedämtaenden
Kunststoff, beispielsweise durch Aufschäumen geformtem Polystyrol. Der Rolladenkasten 1 hat im Querschnitt
U-förmige Gestalt und besteht aus einer Deckplatte 2 mit daran entlang deren Längsrändern angesetzten Seitenschenkeln
und 4, die zueinander annähernd parallelverlaufen. Jedes Stirnende des Eolladenkastens 1 ist durch einem Kopfteil 5a bzw. 5*>
abgedeckt, wobei die Köpfteile5a, 5b nicht nur für den Abschluß
des Rolladenkastens sorgen, sondern auch eine drucksteife Verbindung zwischen den frei auskragenden Seitenschenkeln
3, 4- herstellen.
Am linken Ende des in Fig. 1 gezeigten Rolladenkastens ist
der Kopftteil 5a als Platte gezeigt, die an das Stirnende des Rolladenkastens angesetzt ist und in einem nicht näher
dargestellten Verbindungsbereich 6 daran befestigt ist.
Am rechten Ende des Rolladenskasten Λ von S1Xg. 1 ist der Kopfteil
5b hingegen in den Zwischenraum zwisehen den Seitenschenkeln
3, 4 eingepaßt, so daß er sich eine geringe Strecke ins Innere 7 des Rolladenkastens hineinerstreckt und auch hier
wiederum sowohl für einen Abschluß nach außen als auch eine drucksteife Verbindung der Seitenschenkel 3, 4- sorgt. Bei
einer durch einem Pfeil P angedeuteten Belastung des Seitenschenkels 3 wird dieser gebogen. Die Biegebelastung wird auf
die Kopfteile 5a, 5b zumindest zum Teil übertragen und dort durch eine Reaktionskraft S aufgenommen. Wie aus den nachfolgenden
Figuren entnehmbar ist, sind insbesondere die Seitenschenkel 3, 4- mit Verstärkungen versehen, die die Seitenschenkel
3, 4 so aussteifen, daß sie auch bei größeren Belastungen P nicht einknicken oder zerbrechen können, da sie insgesamt
versteift sind und sich zudem noch auf den Kopfteilen abstützen.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch den Rblladenkasten Λ von
Fig. 1, wobei dessen U-förmiger Querschnitt deutlich erkennbar
• 4··'-* · W t
9 -
ist. In der Deckplatte 2 ist eine Verstärkung 8 eingebettet, die sich annähernd über die ganze Breite der Deckplatte 2 und
auch über die gesamte Länge des Rolladenkastens 1 erstreckt.
Die Verstärkung 8 ist beispielsweise ein Stahldraht-Gewebe mit Durchlässen, in denen sich der Kunststoff verankert. In den
beiden Seitenschenkeln 3 und 4 sind zusätzliche Verstärkungen 9 eingebettet, die hier von schlangenlinienförmig gewelltem
Stahlblech gebildet sind, das Durchlässe oder Löcher 14 über die ganze Fläche aufweist, so daß sich der Kunststoff auch
hier verzahnen kann und beim Ausformen Lufteinschlüsse vermieden werden. Die zusätzlichen Verstärkungen 9 erstrecken sich
annähernd über die ganze Höhe der Seitenschenkel 3, 4 und über die gesamte Länge des Eolladenkastens Ί. Die zusätzlichen Verstärkungen
9 sind in Hochrichtung der Seitenschenkel 3 gewellt, wodurch sich eine besonders gute Steifigkeit in Längsrichtung
ergibt. In den Verbindungsbereichen der Seitenschenkel 3, 4 mit der Deckplatte 2 sind innenseitig gerundete Auskehlungen
10 vorgesehen, die in diesem Bereich die Ausbiege festigkeit der Seitenschenkel 3* 4 erhöhen.
Es ist ohne weiteres denkbar, daß die zusätzlichen Verstärkungen 9 mit der Verstärkung 8 in der Deckplatte 2 in den gegenseitigen
Stoßbereichen verbunden sind.
In Fig. 3 ist im Querschnitt eine weitere Ausführungsform eines
Rolladenkastens 11 erkennbar, in den ein einstückiger Verstärkungskörper
11 eingebettet ist, der aus einem wiederum schlangenlinienförmig gewellten Stahlblech mit nicht näher
hervorgehobenen Durchlässen besteht und U-förmige Gestalt hat. Der Verstärkungskörper 11 bildet auf diese Weise sowohl eine
Verstärkung 12 für die Deckplatte 2 als auch die zusätzlichen Verstärkungen 13 für die Seitenschenkel 3, 4. Es liegt auf der
Hand, daß dieser einstückige Verstärkungskörper 11 zu einem besonders gestaltfesten, biegesteifen und verwindungssteifen
Rolladenkasten 1' führt.
• « · »ti»»
f
· * t t|
• · · · I I I I
• · 4 I K I I ι
- 10 -
In strichlierten Linie en ist angedeutet, wie der Kopfteil 5b
zwischen die Seitensohenkel 3, 4- so eingepaßt wird, daß er
bei Druckbelastungen der Seitenschenkel 3, 4· senkrecht zu deren
Oberflächen die entstehenden Kräfte aufnehmen kann. Da sich der Verstärkungskörper 11 über die gesamte Länge des Rolladenkastens
11 erstreckt, ergibt sich im Stirnendbereich, in dem
der Kopfteil 5b eingesetzt ist, eine gegenseitige Überlappung,
die zu einer besonders guten Kraftübertragung von den Seitenschenkeln
auf den Kopfteil beiträgt.
In der Praxis hat es sich als zweckmäßig erwiesen, bei einer
Rolladenkastenlänge von ca. 3,5m ein Stahlbeoh mit einer Blechstärke
von 1,5mm zu verwenden, wobei dieses so gewellt ist, daß seine Höhe in Bezug auf die Wandstärke S der Seitenschenkel annähernd
7 Zehntel der Wandstärke beträgt. Damit wird sichergestellt, daß die zusätzliche Verstärkung 13 ausreichend tief in
dem Kunststoff eingebettet ist.
Die Fig. 4, 5 und 6 heben verschiedene Ausführungsformen der zusätzlichen Verstärkungen 9, 9a, 9b hervor, die alternativ
zum Einsatz kommen können. Gemäß Fig. 4 wird ein einfaches, gewellte
Lochstahlblech mit den Durchlässen 14- sinusförmig gewellt und so eingebaut, daß die Wellen in Hochrichtung der
Seitenschenkel 3, 4 verlaufen "bzw. die Wellenkämme in Schenkellängsrichtung
liegen.
Gemäß Fig. 5 ist die zusätzliche Verstärkung 9a ein rechteckig
hin- und hergebogenes Stahlblech mit den Durchlässen 14, das
ebenfalls eine besonders gute Biegesteifigkeit in Längsrichtung hat.
Fig. 6 zeigt schließlich ein mit längsverlaufenden Sicken 15
ausgestattetes Stahlblech als zusätzliche Verstärkung 9b, wobei wichtig ist, daß sich die einzelnen Sicken - in Querrichtung
gesehen - überlappen. Die Durchlässe 14 können sowohl in den
Zwischenbereichen zwischen den Sicken als auch in den Sicken
Ill
« ft
- ΛΛ"- "
15 selbst angeordnet sein.
Anstelle von entsprechend profiliertem Stahlblech können auch andere gestaltfeste Materialien, beispielsweise faserverstärkter
Kunststoff in Profil-Plattenform, verwendet werden, wobei sich dann trotz der Versteifung der Seitenschenkel
ein günstiges Gesamtgewicht des Rolladenkastens ergibt.
Bei außerordnetlich großdimensionierten Eolladenkästen ist
es ohne weiteres auch denkbar, mehr als nur eine zusätzliche Verstärkung in jedem Seitenschenkel einzubringen.
Derart ausgebildete Rolladen-Kästen lassen sich natürlich einfach an den Außenseiten der Seitenschenkel mit Putzträger - ode]
Putzhalteschichten ausstatten, oder an den unteren Längsrängdern
der Seitenschenkel mit Profilen, z.B. als Übergang zu einem Rahmen od.dg., versehen.
Claims (10)
1. Rolladenkasten aus wärmedämmendem, geformtem Kunststoff wie Polystyrol, mit einem U-förmigen Querschnitt aus Deckplatte
und zwei Seitenschenkeln, mit einer in die Deckplatte eingebetteten Verstärkung und mit an den Stirnenden angeordneten,
die Seitenschenkel drucksteif verbindenden Kopfteilen, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem
Seitehschenkel(3, 4) eine zusätzliche Verstärkung (9, 9a, 9bj
13) eingebettet ist, die sich nahezu über die ganze Höhe und die gesamte Länge des Seitenschenkels (3,4) erstreckt und in
Zusammenwirkung mit den Kopfteilen (5a, 5b) derart biegesteif ist, daß sie bei annähernd senkrecht auf die Seitenschenkelebene
einwirkenden Druckbelastungen ein Einknicken des Seitenschenkels verhindert.
2. Rolladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die zusätzliche Verstärkung (9, 13,
TELEFON (08Θ) !
0Β·-α9 OSO ·· TeLEQRAMME MONAPAT
— 2 —
9a, 9b) in Längsrichtung profiliert und damit in Längsrichtung
biegesteifer ist, als in Hochrichtung aes Seiterischenkels (3,
3- Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet , daß die zusätzliche Verstärkung (9, 13, 9a) ein in Hochrichtung des Seitenschenkels (3>
4-) schlangenlinienförmig gewelltes oder annähernd rechtwinkelig
hin- und hergebogenes (mäanderförmiges) Stahlblech ist.
4-, Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet , daß die zusätzliche Verstärkung (9» 13, 9a, 9b) eine Vielzahl von Durchbrüchen (14-) aufweist.
5· Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die zusätzliche Verstärkung (9, 13) ein gewelltes Lochstahlbledh mit einer maximalen Blechstärke
von annähernd "1,5mm ist.
6. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die zusätzliche Verstärkung
eine, vorzugsweise faserarmierte, gewellte Kunststoff-Lochplatte
ist.
7· Rolladenkasten, nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet , daß die zusätzlichen Verstärkungen (9) in den Seitenschenkeln 3, 4-) mit der Verstärkung (8) in
der Deckplatte (2) verbunden sind.
8. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, g e kennzeichnet
durch einen eingebetteten, einstückigen, U-förmigen, gelochten und gewellten Verstärkungskörper (11), dessen Querschenkel die Verstärkung (12) in der
Deckplatte (2) und dessen Hochschenkel die zusätzlichen Verstärkungen (13) in den Seitenschenkeln (3, 4·) bilden.
9. Rolladenkasten nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet , daß die Querschnittshöhe der zusätzlichen
Verstärkung (9, 13) zur Dicke (S) des Seitenschenkels (3) annähernd in einem Verhältnis von 0,7^1·
10. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei jeder Kopfteil zwischen die Seitenschenkel eingepaßt ist,
dadurch gekennzeichnet , daß sich die zu- * sätzliche Verstärkung (9, 13, 9a, 9b) im Stirnendbereich des
Rolladenkastens (1) in Längsrichtung mit dem Kopfteil (5b) überlappt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818116060U DE8116060U1 (de) | 1981-05-29 | 1981-05-29 | Kunststoff-rolladenkasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818116060U DE8116060U1 (de) | 1981-05-29 | 1981-05-29 | Kunststoff-rolladenkasten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8116060U1 true DE8116060U1 (de) | 1981-11-12 |
Family
ID=6728166
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818116060U Expired DE8116060U1 (de) | 1981-05-29 | 1981-05-29 | Kunststoff-rolladenkasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8116060U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10347717B4 (de) * | 2003-06-25 | 2016-12-29 | Beck & Heun Gmbh | Rolladenkasten |
-
1981
- 1981-05-29 DE DE19818116060U patent/DE8116060U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10347717B4 (de) * | 2003-06-25 | 2016-12-29 | Beck & Heun Gmbh | Rolladenkasten |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2110581C2 (de) | Befestigung eines Behälters aus Kunststoff, insbesondere eines Kraftstofftanks am Rahmen oder Wagenkasten eines Fahrzeuges, insbesondere eines Kraftfahrzeuges | |
DE2708167B2 (de) | Schublade aus Kunststoff | |
EP1099581A2 (de) | Seitenaufprallträger | |
EP0066647B1 (de) | Bauplatte | |
DE2941879A1 (de) | Stossfaengeraufbau fuer ein kraftfahrzeug | |
WO2000047834A1 (de) | Einrichtung zum anschliessen von kragplatten an eine wand- oder deckenkonstruktion | |
EP1545962B1 (de) | Stirnwandmodul | |
DE3007897C2 (de) | Lastbügel für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE2332778A1 (de) | Konstruktionselement | |
AT389621B (de) | Balkenfoermiger ausleger, insbesondere als spruehrahmen fuer pflanzenschutzgeraete | |
DE4139331C2 (de) | Tunnelausbildung in der Bodenstruktur einer Karosserie eines Personenkraftwagens | |
DE2736662B2 (de) | Siebboden | |
EP0735213B1 (de) | Schalung | |
EP1961881A2 (de) | Schalungselement | |
DE8116060U1 (de) | Kunststoff-rolladenkasten | |
DE1559490B1 (de) | Bewehrungselement fuer Balken und Stuetzen aus Stahlbeton | |
EP0030385A1 (de) | Bauelement für Türen, Tore oder dergleichen sowie Herstellungsverfahren für dasselbe | |
DE3740787A1 (de) | Stossfaenger mit zierleiste fuer ein kraftfahrzeug | |
AT17053U1 (de) | Bordwand für ein Kipper-Fahrzeug | |
DE4341856C2 (de) | Verbundschalung | |
AT378748B (de) | Ladeplattform fuer einen lastkraftwagen | |
DE202005019397U1 (de) | Schalungselement | |
DE2657801A1 (de) | Plattform zum abstellen eines fahrzeuges | |
DE7626172U1 (de) | Verkleidungseinheit fuer einen mauerblock | |
EP0240768B1 (de) | Transportsicherung |