DE8116060U1 - Kunststoff-rolladenkasten - Google Patents

Kunststoff-rolladenkasten

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DE8116060U1
DE8116060U1 DE19818116060U DE8116060U DE8116060U1 DE 8116060 U1 DE8116060 U1 DE 8116060U1 DE 19818116060 U DE19818116060 U DE 19818116060U DE 8116060 U DE8116060 U DE 8116060U DE 8116060 U1 DE8116060 U1 DE 8116060U1
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Kleinestra Kunststoffwerk & Co Kg 5411 Hillscheid De GmbH
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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Beschreibun
Die Neuerung betrifft einen Rolladenkasten der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Art.
Bekannte Eolladenkästen aus wärmedämmenden Kunststoff, beispielsweise aufgeschäumtem Polystyrol, sind mit dem Nachteil behaftet, daß ihre Seitenschenkel unter der Einwirkung von annähernd vertikal auf die Seitenschenkelflachen einwirkenden Belastungen einknicken oder brechen. Die Kopfteile sorgen nur für eine ausreichende Abstützung in den Stirnendbereichen des Kolladenkastens, während die Seitenschenkel im weiteren Längserstreckungsbereich in Folge des nicht ausreichend biegesteifen | Kunststoffmaterials zu leicht zerbrechen. Solche schädlichen Belastungen treten insbesondere beim Lagern der Rolladenkästen beim Hersteller, beim Transport der Rolladenkästen, oder beim Verarbeiten der Rolladenkästen auf Baustellen auf. Wenn man sich | zum Beispiel eine Länge von 3,5m eines solchen Rolladenkastens vor Augen führt, ist leicht verständlich, daß die Seitenschenkel gerade im Längsmittelbereich unter solchen Belastungen leicht zerbrechen oder einknicken.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rolladenkasten der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem mit technisch geringem Aufwand preiswert dafür gesorgt ist, daß die Seitenschenkel unter vertikal einwirkenden Belastungen nicht abknicken oder abbrechen können.
Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebene Maßnahme gelöst.
In jeden Seitenschenkel läßt sich mit technisch geringem Aufwand und preiswert die zusätzliche Verstärkung einbetten, zweckmäßigerweise beim Aufschäumen oder Formen des Rolladen-
kastens. Im Zusammenspiel mit den Kopfteilen, die eine gegenseitige Abstützung der Seitenschenkel in den Stirnendbereichen des Kolladenkastens erbringen, steift jede zusätzliche Ver-Stärkung ihren Seitenschenkel in Längsrichtung so weit aus, daß auch bei einer verhältnismäßig großen und im Längsmittelbereich einwirkenden Belastung auf den Seitenschenkel dieser nicht mehr brechen kann. Die zusätzliche Verstärkung verteilt die Belastung über die gesamte Länge des Seitenschenkeis und leitet sie dann in die Kopiteile ein, die üblicherweise infolge ihrer Kürze dalfür ausreichend gestalt fest sind. Da die Höhe jedes Seitenschenkels im Vergleich zu dessen Länge relativ klein ist, braucht die Verstärkung nur in Längsrichtung des Seitenschenkels besonders biegesteif zu sein.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Neuerung geht weiterhin aus Anspruch 2 hervor. Mit der in Längsrichtung orientierten Profilierung der zusätzlichen Verstärkung wird erreicht, daß diese in Längsrichtung biegesteifer ist, als in Querrichtung. Die Verstärkung braucht keine besondere Dicke aufzuweisen, da sie ihre Biegesteife über die Profilierung erhält.
I1Ur die Praxis ist besonders eine weitere Ausführungsform der Neuerung vorteilhaft, wie sie aus Anspruch 3 entnehmbar ist. Ein derart profiliertes Stahlblech ist im Handel erhältlich, ist preiswert und weist im Verhältnis zu seinem Gewicht eine hohe Biegesteifigkeit in Längsrichtung auf.
Zweckmäßig ist auch die aus Anspruch 4- entnehmbare Maßnahme, da der Kunststoff beim Verformungsprozess, z.B. "beim Aufschäumen, durch die Durchbrüche hindurchtreten kann und so zum einen Lufteinschlüsse im Berührungsbereich zwischen der zusätzlichen Verstärkung und dem Kunststoff vermieden werden und zum anderen eine besonders gute Verzahnung zwischen dem Kunststoff und der Verstärkung eintritt. Die Anzahl und Größe der Durchbrüche wird dabei so gewählt, daß ein verhältnismäßig geringes Flächengewicht der Verstärkung einerseits und trotzdem
eine gute Biegesteifigkeit in Längsrichtung andererseits erreicht werden.
Ein besonders guter Schutz gegen das Einknicken oder Brechen der Seitenschenkel wird gemäß Anspruch 5 erreicht. Ein gewelltes Lochstahlblech ist in der jev/oils gewünschten Wandstärke und einer bestimmten Wellung im Handel preiswert erhältlich -und geht zudem mit einem wärmedämmenden Kunststoff eine gute Haftverbindung ein.
Eine weitere, zweckmäßige Maßnahme läßt sich aus Anspruch 7 entnehmen. Dem Rolladenkasten wird auf diese Weise ein sehr tragfähiges, verwindungs- und biegesteifes Skelett eingegliedert, das vorwiegend zu einer besonders guten Aussteifung der Seitenschenkel führt.
Ein weiteres, wichtiges Merkmal der Neuerung hebt Anspruch hervor. Mit diesem einstückigen Verstärkungskörper wird das Formen des Rolladens vereinfacht, da nicht jede Verstärkung für die Seitenschenkel und auch die Verstärkung für die Deckplatte beim Entformungsprozess lagegesichert zu werden brauchen. Zudem ist ein derartig U-förmig gebildeter Verstärkungskörper besonders gestaltfest, tragfäbig und biegesteif. In der Praxis hat sich weiterhin als zweckmäßig erwiesen, wenn die Dimensionsverhältnisse von Anspruch 9 gewählt werden. Die zusätzlichen Verstärkungen in den Seitenschenkeln werden hierbei zuverlässig so abgedeckt, daß sie auch bei oberflächlichen Beschädigungen der Seitenschenkel nicht freigelegt werden und gegebenenfalls später zu rosten beginnen.
Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsform der Neuerung, bei der jedes Kopfteil zwischen die Seitenschenkel eingepaßt ist, erläutert schließlich Ansprüche. Durch diese Überlappung im Stirnendbereich werden die Druckkräfte, die von den Belastungen auf dem Seitenschenkel über die zusätzliche Verstärkung erzeugt werden, über verhältnismäßige große Flächenbereiche in
die Kopfteile eingeleitet. Die zusätzliche Verstärkung wirkt dann wie ein beidendig solide abgestüzter und auf Biegung belasteter Träger, der besonders biegesteif ist. Da solche Kolladenkästen üblicherweise in großen Längen hergestellt und auf die gewünschte Länge abgeschnitten werden, wird diese gewünschte Überlappung stets sichergestellt, wenn die Kopfteile zwischen die Seitenschenkel eingepaßt werden. Gegebenenfalls wird in jedem Kopfteil ebenfalls eine Armierung oder Verstärkung eingegliedert, damit dieser die über die zusätzlichen Verstärkungen in den Seitenschenkeln eingeleiteten Kräfte zuverlässig aufzunehmen vermag.
Ausführungsformen der Neuerung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen auf einem Seitenschenkel liegenden Rolladenkasten in einer perspektivischen Ansicht, wobei zwei unterschiedlich ausgebildete Köpfteile angedeutet sind ^
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform des Rolladenkastens von Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsfom eines Rolladenkastens von Pig. 1,
Fig. n. einen perspektivischen Abschnitt einer Verstärkung, wie sie in den Rolladenkästen gemäß den vorhergehenden Figuren vorgesehen sein kann,
Pig. 5 eine Variante in der Ausbildung der Verstärkung, und
Fig. 6 eine weitere AusführungsVariante der Verstärkung.
Gemäß Fig. 1 besteht ein Eolladenkasten 1 aus einem wärmedämtaenden Kunststoff, beispielsweise durch Aufschäumen geformtem Polystyrol. Der Rolladenkasten 1 hat im Querschnitt U-förmige Gestalt und besteht aus einer Deckplatte 2 mit daran entlang deren Längsrändern angesetzten Seitenschenkeln und 4, die zueinander annähernd parallelverlaufen. Jedes Stirnende des Eolladenkastens 1 ist durch einem Kopfteil 5a bzw. 5*> abgedeckt, wobei die Köpfteile5a, 5b nicht nur für den Abschluß des Rolladenkastens sorgen, sondern auch eine drucksteife Verbindung zwischen den frei auskragenden Seitenschenkeln 3, 4- herstellen.
Am linken Ende des in Fig. 1 gezeigten Rolladenkastens ist der Kopftteil 5a als Platte gezeigt, die an das Stirnende des Rolladenkastens angesetzt ist und in einem nicht näher dargestellten Verbindungsbereich 6 daran befestigt ist.
Am rechten Ende des Rolladenskasten Λ von S1Xg. 1 ist der Kopfteil 5b hingegen in den Zwischenraum zwisehen den Seitenschenkeln 3, 4 eingepaßt, so daß er sich eine geringe Strecke ins Innere 7 des Rolladenkastens hineinerstreckt und auch hier wiederum sowohl für einen Abschluß nach außen als auch eine drucksteife Verbindung der Seitenschenkel 3, 4- sorgt. Bei einer durch einem Pfeil P angedeuteten Belastung des Seitenschenkels 3 wird dieser gebogen. Die Biegebelastung wird auf die Kopfteile 5a, 5b zumindest zum Teil übertragen und dort durch eine Reaktionskraft S aufgenommen. Wie aus den nachfolgenden Figuren entnehmbar ist, sind insbesondere die Seitenschenkel 3, 4- mit Verstärkungen versehen, die die Seitenschenkel 3, 4 so aussteifen, daß sie auch bei größeren Belastungen P nicht einknicken oder zerbrechen können, da sie insgesamt versteift sind und sich zudem noch auf den Kopfteilen abstützen.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch den Rblladenkasten Λ von Fig. 1, wobei dessen U-förmiger Querschnitt deutlich erkennbar
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9 -
ist. In der Deckplatte 2 ist eine Verstärkung 8 eingebettet, die sich annähernd über die ganze Breite der Deckplatte 2 und auch über die gesamte Länge des Rolladenkastens 1 erstreckt. Die Verstärkung 8 ist beispielsweise ein Stahldraht-Gewebe mit Durchlässen, in denen sich der Kunststoff verankert. In den beiden Seitenschenkeln 3 und 4 sind zusätzliche Verstärkungen 9 eingebettet, die hier von schlangenlinienförmig gewelltem Stahlblech gebildet sind, das Durchlässe oder Löcher 14 über die ganze Fläche aufweist, so daß sich der Kunststoff auch hier verzahnen kann und beim Ausformen Lufteinschlüsse vermieden werden. Die zusätzlichen Verstärkungen 9 erstrecken sich annähernd über die ganze Höhe der Seitenschenkel 3, 4 und über die gesamte Länge des Eolladenkastens Ί. Die zusätzlichen Verstärkungen 9 sind in Hochrichtung der Seitenschenkel 3 gewellt, wodurch sich eine besonders gute Steifigkeit in Längsrichtung ergibt. In den Verbindungsbereichen der Seitenschenkel 3, 4 mit der Deckplatte 2 sind innenseitig gerundete Auskehlungen 10 vorgesehen, die in diesem Bereich die Ausbiege festigkeit der Seitenschenkel 3* 4 erhöhen.
Es ist ohne weiteres denkbar, daß die zusätzlichen Verstärkungen 9 mit der Verstärkung 8 in der Deckplatte 2 in den gegenseitigen Stoßbereichen verbunden sind.
In Fig. 3 ist im Querschnitt eine weitere Ausführungsform eines Rolladenkastens 11 erkennbar, in den ein einstückiger Verstärkungskörper 11 eingebettet ist, der aus einem wiederum schlangenlinienförmig gewellten Stahlblech mit nicht näher hervorgehobenen Durchlässen besteht und U-förmige Gestalt hat. Der Verstärkungskörper 11 bildet auf diese Weise sowohl eine Verstärkung 12 für die Deckplatte 2 als auch die zusätzlichen Verstärkungen 13 für die Seitenschenkel 3, 4. Es liegt auf der Hand, daß dieser einstückige Verstärkungskörper 11 zu einem besonders gestaltfesten, biegesteifen und verwindungssteifen Rolladenkasten 1' führt.
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In strichlierten Linie en ist angedeutet, wie der Kopfteil 5b zwischen die Seitensohenkel 3, 4- so eingepaßt wird, daß er bei Druckbelastungen der Seitenschenkel 3, 4· senkrecht zu deren Oberflächen die entstehenden Kräfte aufnehmen kann. Da sich der Verstärkungskörper 11 über die gesamte Länge des Rolladenkastens 11 erstreckt, ergibt sich im Stirnendbereich, in dem der Kopfteil 5b eingesetzt ist, eine gegenseitige Überlappung, die zu einer besonders guten Kraftübertragung von den Seitenschenkeln auf den Kopfteil beiträgt.
In der Praxis hat es sich als zweckmäßig erwiesen, bei einer Rolladenkastenlänge von ca. 3,5m ein Stahlbeoh mit einer Blechstärke von 1,5mm zu verwenden, wobei dieses so gewellt ist, daß seine Höhe in Bezug auf die Wandstärke S der Seitenschenkel annähernd 7 Zehntel der Wandstärke beträgt. Damit wird sichergestellt, daß die zusätzliche Verstärkung 13 ausreichend tief in dem Kunststoff eingebettet ist.
Die Fig. 4, 5 und 6 heben verschiedene Ausführungsformen der zusätzlichen Verstärkungen 9, 9a, 9b hervor, die alternativ zum Einsatz kommen können. Gemäß Fig. 4 wird ein einfaches, gewellte Lochstahlblech mit den Durchlässen 14- sinusförmig gewellt und so eingebaut, daß die Wellen in Hochrichtung der Seitenschenkel 3, 4 verlaufen "bzw. die Wellenkämme in Schenkellängsrichtung liegen.
Gemäß Fig. 5 ist die zusätzliche Verstärkung 9a ein rechteckig hin- und hergebogenes Stahlblech mit den Durchlässen 14, das ebenfalls eine besonders gute Biegesteifigkeit in Längsrichtung hat.
Fig. 6 zeigt schließlich ein mit längsverlaufenden Sicken 15 ausgestattetes Stahlblech als zusätzliche Verstärkung 9b, wobei wichtig ist, daß sich die einzelnen Sicken - in Querrichtung gesehen - überlappen. Die Durchlässe 14 können sowohl in den Zwischenbereichen zwischen den Sicken als auch in den Sicken
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15 selbst angeordnet sein.
Anstelle von entsprechend profiliertem Stahlblech können auch andere gestaltfeste Materialien, beispielsweise faserverstärkter Kunststoff in Profil-Plattenform, verwendet werden, wobei sich dann trotz der Versteifung der Seitenschenkel ein günstiges Gesamtgewicht des Rolladenkastens ergibt.
Bei außerordnetlich großdimensionierten Eolladenkästen ist es ohne weiteres auch denkbar, mehr als nur eine zusätzliche Verstärkung in jedem Seitenschenkel einzubringen.
Derart ausgebildete Rolladen-Kästen lassen sich natürlich einfach an den Außenseiten der Seitenschenkel mit Putzträger - ode] Putzhalteschichten ausstatten, oder an den unteren Längsrängdern der Seitenschenkel mit Profilen, z.B. als Übergang zu einem Rahmen od.dg., versehen.

Claims (10)

Schutzansprüche
1. Rolladenkasten aus wärmedämmendem, geformtem Kunststoff wie Polystyrol, mit einem U-förmigen Querschnitt aus Deckplatte und zwei Seitenschenkeln, mit einer in die Deckplatte eingebetteten Verstärkung und mit an den Stirnenden angeordneten, die Seitenschenkel drucksteif verbindenden Kopfteilen, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Seitehschenkel(3, 4) eine zusätzliche Verstärkung (9, 9a, 9bj 13) eingebettet ist, die sich nahezu über die ganze Höhe und die gesamte Länge des Seitenschenkels (3,4) erstreckt und in Zusammenwirkung mit den Kopfteilen (5a, 5b) derart biegesteif ist, daß sie bei annähernd senkrecht auf die Seitenschenkelebene einwirkenden Druckbelastungen ein Einknicken des Seitenschenkels verhindert.
2. Rolladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die zusätzliche Verstärkung (9, 13,
TELEFON (08Θ) !
0Β·-α9 OSO ·· TeLEQRAMME MONAPAT
— 2 —
9a, 9b) in Längsrichtung profiliert und damit in Längsrichtung biegesteifer ist, als in Hochrichtung aes Seiterischenkels (3,
3- Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die zusätzliche Verstärkung (9, 13, 9a) ein in Hochrichtung des Seitenschenkels (3> 4-) schlangenlinienförmig gewelltes oder annähernd rechtwinkelig hin- und hergebogenes (mäanderförmiges) Stahlblech ist.
4-, Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die zusätzliche Verstärkung (9» 13, 9a, 9b) eine Vielzahl von Durchbrüchen (14-) aufweist.
5· Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Verstärkung (9, 13) ein gewelltes Lochstahlbledh mit einer maximalen Blechstärke von annähernd "1,5mm ist.
6. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die zusätzliche Verstärkung eine, vorzugsweise faserarmierte, gewellte Kunststoff-Lochplatte ist.
7· Rolladenkasten, nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die zusätzlichen Verstärkungen (9) in den Seitenschenkeln 3, 4-) mit der Verstärkung (8) in der Deckplatte (2) verbunden sind.
8. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, g e kennzeichnet durch einen eingebetteten, einstückigen, U-förmigen, gelochten und gewellten Verstärkungskörper (11), dessen Querschenkel die Verstärkung (12) in der Deckplatte (2) und dessen Hochschenkel die zusätzlichen Verstärkungen (13) in den Seitenschenkeln (3, 4·) bilden.
9. Rolladenkasten nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet , daß die Querschnittshöhe der zusätzlichen Verstärkung (9, 13) zur Dicke (S) des Seitenschenkels (3) annähernd in einem Verhältnis von 0,7^1·
10. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei jeder Kopfteil zwischen die Seitenschenkel eingepaßt ist, dadurch gekennzeichnet , daß sich die zu- * sätzliche Verstärkung (9, 13, 9a, 9b) im Stirnendbereich des Rolladenkastens (1) in Längsrichtung mit dem Kopfteil (5b) überlappt.
DE19818116060U 1981-05-29 1981-05-29 Kunststoff-rolladenkasten Expired DE8116060U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10347717B4 (de) * 2003-06-25 2016-12-29 Beck & Heun Gmbh Rolladenkasten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10347717B4 (de) * 2003-06-25 2016-12-29 Beck & Heun Gmbh Rolladenkasten

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