DE8115711U1 - Kontinuierlich arbeitende presse - Google Patents

Kontinuierlich arbeitende presse

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DE8115711U1 DE19818115711 DE8115711U DE8115711U1 DE 8115711 U1 DE8115711 U1 DE 8115711U1 DE 19818115711 DE19818115711 DE 19818115711 DE 8115711 U DE8115711 U DE 8115711U DE 8115711 U1 DE8115711 U1 DE 8115711U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B5/00Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups
    • B30B5/04Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups wherein the pressing means is in the form of an endless band
    • B30B5/06Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups wherein the pressing means is in the form of an endless band co-operating with another endless band

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

1 * I * * *
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Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing, Manfred Siiger, Patonuinwiiltc, Cosimustr. 81, D-S München HI
Konstruktiewerkhuizen 11,812
De Mets N,V. sä/st
Pr. Pattynstraat 1
B-8701 Izegem-Kachtem
Die Erfindung betrifft eine Presse laut Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Presse ist bekannt (GB-PS 1 283 311). Diese weist zur Herstellung der Plattenbahn einen Hauptpressbereich auf, in welchem das endlos umlaufende Band auf der Rückseite von einer Gleitfläche abgestützt wird. Zur Verminderung der Reibung wird zwischen dem Gleitbelag und der Rückseite des jeweiligen Bandes ein flüssiges Gleitmittel kontinuierlich unter Druck zugegeben.
Dem Hauptpressbereich ist ein Kalibrierbereich nachgeordnet, bei der dem die Rückseite des endlos umlaufenden Bandes mit den Platten eines ebenfalls auf der Rückseite umlaufenden endlosen Plattenbandes abgestützt wird.
Zwar ist im Hauptpressbereich dieser bekannten Presse eine relativ einfache Ausgestaltung in Folge von Gleitbelag und dazwischen unter Druck einzubringendem Gleitmittel möglich, allerdings lassen sich durch diese Ausbildung nicht die ge-1 orderte Güte und Dickentoleranz der herzustellenden Platte erreichen. Aus diesem Grunde muß ein aufwendiger Kalibrierbereich vorgesehen werden, der aus jeweils zwei endlos umlaufenden Plattenbändern besteht, dessen einzelne Platten an der Rückseite des endlos umlaufenden Bandes anliegen. Da weiterhin das Gleitmittel aus den öffnungen im Hauptpressbereich unter sehr hohem Druck herausgepresst werden muß, um eine ausreichende Schmierung in diesem ganzen Bereich sicherzustellen, können ohne Gefahr der Beschädigungen das Bandes und/oder des Gl eitbelags nur geringe Durchsatzleistungen bei doch nicht unerheblichen Reibwerten erreicht werden.
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Dipl.-Ing, Otto Flügel, Dlpl.-Ing, Manfred Siigur, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München SI
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Konstruktiewerkhuizen
de Mets N.V.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Presse laut Oberbegriff des Anspruchs 1 ohne Plattenband einfacher mit einem Kalibrierbereich so auszubilden, daß eine gute Maßhaltigkeit bei gleichzeitig größerem Wirkungsgrad erzielt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Presse laut Oberbegriff des Anspruchs 1 erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Hauptanspruchs und der Unteransprüche gelöst.
In Folge der Tatsache, daß ein einfach herzustellender Gleitbelag, der mittels des flüssigen Gleitmittels geschmiert wird, auch im Kalibrierbereich eingesetzt wird, sind die Gestehungskosten der erfindungsgemäßen Presse vergleichsweise gering. Der Einsatz von Nuten im Gegensatz zu bloßen Öffnungen beim Stand der Technik erlaubt, daß einerseits der gesamte Preßbereich sicher, geschmiert werden kann, und daß andererseits ein geringerer Druck des Gleitmittels bei gleichzeitig höherem Gleitmitteldurchsatz zur Erzielung geringerer Reibwerte und hoher Durchsatzleistungen bei Einsatz Vergleichs weise geringer Energie möglich ist. Hinzu kommt., daß wegen des höheren Gl eitmitteldurchsatzes eine hinreichend große Wärmemenge von dem zuvor auf eine bestimmte Temperatur beheizten Gleitmittel auf das Band und damit das zu verpressende Vlies gebracht werden kann, wodurch die Güte und die Maßhaltigkeit der herzustellenden Platte günstig beeinflußt werder kann. Schließlich wird nicht, wie beim Stande der Technik, das Plattenband besonders stark um den Bereich jeder Öffnung von dem Gleitbelag abgehoben, was eine schlechte Maßhaltigkeit beim Verpressen zur Folge hat, sondern es wird durch den grundlegenden Erfindungsgedanken ,,sich im wesentlichen parallel zur Transportrichtung erstreckend verlaufende Nuten zu verwenden^ein praktisch im gesamten Preßbereich gleich dicker und stabiler GleitmittelfiIm zwischen der Rückseite jedes endlos umlaufenden Bandes und dem Gleitbelag erzeugt,
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Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.Jng. Manfred Siigur, i'atenUinwitlk, Cosimustr. 81, IMi Munfhen al
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de Mets N.V.
durch die die Maßhaltigkeit der herzustellenden Platte ganz beträchtlich verbessert werden kann, so daß aufwendig herzustellende, dem Hauptpreßbereich nachgeordnete Kalibrierbereiche in Fortfall kommen können. Ganz besonders gleichmäßig wird der GleitmittelfiIm bei der Verwendung zueinander und parallel zur Förderrichtung verlaufender Nuten, wie dies in bevorzugter Ausführungsform vorgesehen ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung werden jeder Nut eine in Transportrichtung hintere und eine in Transportrichtung vordere öffnung zugeordnet·, durch die das Gleitmittel zu- bzw. abgeführt werden können, so daß bei ausreichendem Druck nicht nur ein stabiler Gleitfilm zwischen dem an die Ränder der Nut seitlich angrenzenden Vorsprüngen und der Rückseite des endlos umlaufenden Bandes, sondern zugleich eine durch das Gleitmittel herbei transportierte ausreichende Wärmemenge für das zu verpressende Vlies über die endlos umlaufenden Bänder sichergestellt werden kann; im letzteren Fall wird das Gleitmittel mit hoher Fördergeschwindigkeit im Kreislauf geführt. Die Breite und Tiefe der Nut sind hinsichtlich der Fördergeschwindigkeit des Gleitmittels bemessen,, vorzugsweise jedoch wesentlich breiter als tief ausgebildet, so daß das durch jede Nut strömende Gleitmittel an einer relativ großen Fläche auf der Rückseite des Bandes zwecks Wärmeübertragung vorbei strömt. Andererseits darf eine bestimmte Maximalbreite der Nut nicht überschritten werden, so daß der in jeder Nut herrschende und von dem Gleitmittel aufgebrachte Druck gegen die Rückseite des endlos umlaufenden Bandes dann nicht mehr verhindern könnte, daß sich dieses im Bereich dieser Nut in Richtung auf den Gleitbelag durchbiegt.
Durch die Erfindung kann also aufgrund der guten Reibungsbeiwerte ein hoher Durchsatz bei gleichzeitig nahezu ideal
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Dipl.-Ing. Otlo Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Siiger, PalcnUinwiiltc, Cosimaslr. 81, D-8 München 81
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Konstruktiewerkhuizen
de Mets N.V.
gleichmäßigem Flächendruck auf das Vlies bei zugleich einfacherem und unkomplizierten Aufbau erreicht werden, so daß bei der gepreßten Platte eine gute Dickentoleranz sichergestellt ist. Die erfindungsgemäße Presse ist also preisgünstiger herstellbar und weist wegen ihres größeren Wirkungsgrades niedrigere Betriebskosten auf.
Von besonderem Vorteil ist weiterhin die Möglichkeit, daß bekannte kontinuierlich arbeitende Pressen nach Lehre der Erfindung nachgerüstet werden können, indem beispielsweise das Widerlager mit dem aufgebrachten Gleitbelag sowie den Dichtungen und Anschlüssen für Zu- und Ablauf des Gleitmittels an zwei Tragplatten als modulare Nachrüsteinheit festgelegt sind.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsformen. Es zeigt:
Figur 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Presse;
Figur 2 einen Schnitt II-II gemäß Figur 1;
Figur 3 einen Schnitt III-III gemäß Figur 2;
Figur 4 eine Einzelheit IV gemäß Figur 3;
Figur 5 einen Schnitt V-V gemäß Figur 2 und
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-S München 81
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Konstruktiewerkhuizen
de Mets N.V.
Figur 6 eine zuFigur 2 alternative Ausführungsform gemäß der Erfindung.
Die in Fig". 1 dargestellte, kontinuierlich arbeitende Presse weist ein oberes endlos umlaufendes Band 5 sowie ein weiteres endlos umlaufendes unteres Band 6 auf, zwischen denen das Vlies 7 (Fig. 3 und 4) gemäß Richtungspfeil 8 bei gleichzeitigem Vor- und Fertigpressen transportiert wird. Auf der dem Vlies abgewandten Rückseite 9 der Bänder 5, 6 liegt im gesamten Preßbereich 10, der aus einem Vorpreßbereich 11 und einem Fertigpreßberech sowie Kalibrierbereich 12 besteht, ein Gleitbelag 13 an, der beispielsweise ein auf das Widerlager 14 im Preßbereich 10 aufvulkanisierter Gummi sein kann.
Der Gleitbelag 13 ist in Figur 2 in Draufsicht näher dargestellt. Er erstreckt sich über die gesamte Breite 15 sowie Länge des gesamten Preßbereichs, wovon lediglich der Fertigpreßbereich sowie Kalibrierbereich 12 gezeigt ist. In mit Bezug auf die Transportrichtung 8 vorderen Bereich ist eine öffnung 16, in dem auf die Transportrichtung 8 hinteren Bereich ist eine öffnung 20 vorgesehen, die einander diagonal gegenüberliegen. Beide öffnungen, 16, 20 münden in je eine Nut 19. Zwischen diesen beiden äußeren Nuten sind noch eine Vielzahl zueinander paralleler weiterer Nuten vorgesehen, wobei je zwei zueinander benachbarte Nuten über eine Verbindungsnut 21 miteinander verbunden sind. In Figur 2 ist zur besseren Darstellung und zum vereinfachten Verständnis eine den gesamten Preßbereich umgebende Dichtung nicht dargestellt.
Der gesamte, etwa rechteckförmige Preßbereich (10, 15) bzw. der Gleitbelag 13 ist von einer insgesamt einstückig ausgebildeten, den gesamten Preßbereich umgebenden Dichtung 23 ebenfalls rechteckförmig umgeben. Diese Dichtung besteht aus
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Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
Konstruktiewerkhuizen - 14 -de Mets N.V.
einem elastischen Kunststoff und weist einen Dichtungsblock 24 mit einer Öffnung 25 zur Aufnahme einer Schraube 26 auf, die in einen Halteblock 27 eingeschraubt ist. Der Kopf der Schraube kommt hierbei an einer einvulkanisierten Unterlagscheibe oder einem Flacheisen 28 mit entsprechenden Einschraublöchern zur Anlage, so daß die Dichtung insgesamt flächig an den Halteblock 27 angedrückt wird. In Richtung auf den Preßbereich erstreckt sich von dem Dichtungsblock 24 eine Lipppe 29 mit einer Dü:htkante 30, der an der Unterseite 9 des Bandes 6 zur Anlage kommt. Diese Lippe 29 wird mittels eines als Kunststoffband ausgebildeten Gegendrucklagers 31 dicht an die Unterseite 9 des Bandes 6 angedrückt und ist in einer Nut eines insgesamt mit 32 bezeichneten Halters eingesetzt, der einen schematisch angedeuteten Durchlaß 33 zu einer insgesamt mit 34 bezeichneten Sammelnut aufweist (Fig. 4).
In Fig. 3 ist die erfindungsgemäß ebenfalls als modulare Einheit ausbildbare Einrichtung zum Nachrüsten bekannter kontinuierlicher Pressen im schematischen Querschnitt dargestellt. Es ist aus dieser Darstellung noch ersichtlich, daß das obere Band 5 breiter als das untere Band 6 ausgebildet ist und auf seiner Unterseite einen an dieser anliegenden Abstreifer 36 aufweist, der über die Seitenkante des Bandes kriechendes öl abstreift. Die beiden Widerlager 14 sowie Halteblöcke 27 bzw. 32 für die Dichtung bzw. das Gegendrucklager 31 sind an einer insgesamt mit 38 bezeichneten Halteplatte festgelegt, die hie» bei seitlich anzubringenden Zu- und Ablaufanschlüsse für das Gleitmittel sind aus Gründen einfacherer zeichnerischer Darstellung weggelassen worden. Die beiden Halteplatten 38 sind über Verbindungsstücke 39 miteinander verbunden, so daß diese Einheit insgesamt in andere kontinuierlich arbeitende Pressen mit einem Minimum an Zeit-und Arbeitsaufwand sowie Anpassungsarbeiten einsetzbar ist.
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Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
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Konstruktiewerkhuizen de Mets N,V.
Figur 5 zeigt einen Teilschnitt gemäß Figur 2. Auf die Halteplatte 38 wird der Gleitbelag 13 unter Bildung der Nuten 19 und der sie verbindenden Verbindungsnuten 21 einer Gruppe 19' aufvulkanisiert. Zum Anschluß an den Gleitmittelkreislauf kann um die öffnung 16 und 20 ein spezielles, in Figur 5 schematisch mit 40 bezeichnetes Anschlußstück vorgesehen sein, das hier nicht näher beschrieben wird.
Figur 6 zeigt eine zu Figur 2 alternative Ausführungsform die vereinfacht dargestellt ist und bezüglich der Längsebene spiegel symmetrisch sein soll. In dem Gleitbelag 13 sind sich parallel zur Transportrichtung 8 erstreckende Nuten 19 vorgesehen, die durch eine in etwa halbkreisförmige Ausnehmung 41 in dem zur Transportrichtung 8 vorderen Ende miteinander verbunden sind. In dem halbkreisförmigen Bereich 41 mündet jeweils die Gleitmittelzufuhröffnung 20. Die Gruppen 19' von Nuten 19 können entweder auf einer Seite der Längsmittelebene angeordnet sein (Figur 6, obere Gruppe 19'), oder sie kann spiegelsymmetrisch zu der Längsmittelebene sein (Gruppe 19' in Figur 6, unten dargestellt).
Im Hauptpreß- sowie Kalibrierbereich sollen die. Nuten nicht mehr als Dreiviertel, vorzugsweise nicht mehr als die Hälfte der gesamten Fläche des Preßbereichs einnehmen. Auch kann sich der Druck, unter welchem das Gleitmittel zugeführt wird, in Abhängigkeit von der vorzugsweise konstanten?" jeder Nut sowie den Festigkeitseigenschaften des endlos umlaufenden Bandes und der Einsatzart der Presse (z.B. Vlies- oder Furnierpresse) bemessen.

Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    Kontinuierlich arbeitende Presse, vorzugsweise zum Herstellen und/oder Beschichten, Furnieren oder dergleichen einer ein- oder mehrlagigen Plattenbahn aus vorgefertigtem Material und/oder Rohmaterial, insbesondere aus einem mit mindestens einem Bindemittel versehenen, lignozellulose- und/oder zellulosehaltige Teilchen wie Holzspäne, Holzfasern od. dgl. aufweisenden Vlies, welches zwischen dem Obertrum eines unteren und dem Untertrum eines oberen endlos, mit vorgegebener Geschwindigkeit umlaufenden Bandes aus vorzugsweise Stahl einläuft, wobei sich dessen dem Vlies abgewandte Rückseiten über einen mittels eines flüssigen Gleitmittels geschmierten Gleitbelag an einem Widerlager abstützen, der sich quer zur Transportrichtung über die gesamte Breite des Preßbereiches erstreckt und direkt an der Rückseite des Bandes angeordnet ist, wobei sich der Gleitbelag in Transportrichtung über den Preßbereich erstreckt, aus einem elastischen Material besteht, im Gleitbelag zumindest eine öffnung vorgesehen ist und durch diese öffnung zwischem dem Gleitbelag und der Rückseite des Bandes das Gleitmittel kontinuierlich steuerbar zugeführt wird, dadurch gekenn-
    Dipl.-lng, Olio Flügel, Dipl.-lrtfc'.tflurt!fcJl Siigcr,·!''aleitiänwilfle, toslmuslr. 81, D-8 München 81
    De Mets N.V. - 2 - . 11.812 A
    zeichnet, daß der mit dem Gleitbelag versehene Preßbereich zumindest den dem Hauptpreßbereich - nachgeordneten Kaiibrierbereich umfaßt, und daß jede Öffnung (16, 20) in zumindest eine Nut (19) mündet, deren überwiegende Erstreckung im wesentlichen parallel zur Transportrichtung (8) verläuft.
    2. Presse nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Nut (19) genau parallel zur Transportrichtung (8) verläuft.
    3. Presse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß der Gleitbelag eine Gruppe (191) von mehreren, zueinander und zueinander parallel verlaufenden Nuten (19) aufweist.
    4. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Transportrichtung (8) mehrere Gruppen (19') von Nuten (19) hintereinander angeordnet sind.
    5. Presse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hintereinander angeordneten Gruppen (191) von Nuten (19) zueinander mit Bezug auf die Transportrichtung (8) versetzt angeordnet sind.
    6. Presse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (19) der einen Gruppe (191) so versetzt sind, daß der Vorsprung zwischen den Nuten (19) der in Transportrichtung unmittelbar folgenden Gruppe (19') dazu fluchtend angeordnet sind.
    7. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite jeder Nut (19) größer als deren Tiefe ist.
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    Dipl.-lng. Otto Flügel, Dipl.-lng. Manfred
    - 3 - Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81 11 812 A einem der Ansprüche 1 10, d a d u 12; 15) aufweisen. 11, d a d u rch gekenn- einem der des Preßbereichs angeordnet sind. bis 12, d a d u r c Ansprüche 1 einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurc h
    G 8. 1 15 711.8 einem der bis 7, dadurch zeich net, daß jede Nut (1 bis 8, dadurch die vordere und hintere öffnung zeich Ansprüche 1 jede Gruppe (191) net, daß ζ ei c h net, daß der Gleitbelag (13) Presse nach zeich Ansprüche 1 die öffnungen (16, Kante jeder die in Transport- t Bezug auf die Transportrichtung (8) auf 19) genau net, daß und eine hintere aus einem abriebfesten Kunststoff besteht. g e k e η η Nuten (19 net, daß ) hinreichend großen Abstand von Ansprüche 1 Nut angefast ist. verschiedenen Seiten eine vordere je zwei zueinander Presse nach bis 14, d a d u r c 20) und die des Preßbereichs (11, net, daß bis 9, dadurch Presse nach , 20) aufweist und daß ) einer Gruppe (191) eine Ver g e k e η η der Gleitbelag (13) i 9. den Rändern einem der 16, 20) versehen ist. jede Nut (9) mit zwei g e k e η η Nuten (19 (21) aufweist. Presse nach zeich Anspruch von Nuten ( einem der h g e k e η η richtung (8) hintere e t , daß rch gekenn- Öffnung (16 zeich O. Presse nach richtung (8) vordere 9) eine in Transport- benachbarte 1 g e k e η η tung (8) hi (16) und eine in Transportrich- bindungsnut h Öffnungen ( Presse nach ntere Öffnung (20) aufweist. Presse nach η 1. Presse nach ζ e i c h η Anspruch g e k e η η 1 ζ e i c h η (16, 20) mi e t , daß 2. 1 3. 1 4. 1 15.
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    Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
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    dem Vorpreßbereich (11) und dem Hauptpreß- sowie Kalibrierbereich (12) angeordnet ist.
    16. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitbelag (13) unter Bildung des Vorpreßbereichs (11) des sich verengenden Preßspalts stetig gekrümmt ist.
    17. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß jede einzelne Gruppe (191) von Nuten (19) eine gesonderte Öffnung aufweist.
    18. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei äußeren Nuten (19) jeder Gruppe (19') vom seitlichen Rand des Preßbereichs etwa je einen halb so großen Abstand als voneinander aufweisen.
    19. Presse nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand von dem in Transportrichtung hintersten Ende der Nuten (19) etwa dem Abstand von der seitlichen Begrenzung entspricht.
    20. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß in Transportrichtung (8) am (vorderen) Beginn des Preßbereichs (10) eine sich quer über dessen gesamte Breite erstreckende Dichtung vorgesehen ist, die an der Rückseite des Bandes (5, 6) fest anliegt.
    21. Presse nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß in Transportrichtung (8) am (hinteren) Ende des Preßbereichs (10) eine sich quer über dessen gesamte Breite erstreckende Dichtung (23) vorgesehen ist.
    Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Sügcr, PatcnUinwiiltc, Cosimastr. 81, D-8 München 81
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    22. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 21,dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Transportrichtung (8) an jeder Seite des Preßbereichs (10) eine Dichtung (23) angebracht ist.
    23. Presse nach einem der Ansprüche 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungen (23) als den gesamten Preßbereich (10) einstückig umfassend ausgebildet sind.
    24. Presse nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungen (23) aus einem Block (24) aus elastischem Kunststoff bestehen, an den sich eine Lippe (29) mit einer Dichtkante (30) anschließt.
    25. Presse nach Anspruch 24, dadurch gekennz e i c h η et , daß die Lippe mittels eines Gegendrucklagers (31) gegen das Band (5, 6) angedrückt ist.
    26. Presse nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegendrucklager (31) ein Kunststoffband ist, welches in einer Nut eines Halters (32) eingelegt ist,
    27. Presse nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (32) Durchlässe (33) für das seitlich an dem Band (5, 6) austretende sowie das von der Dichtkante (30) der Lippe (29) zurückgehaltene Gleitmittel aufweist.
    28. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Band (5) breiter als das untere Band (6) ausgebildet ist und daß
    Dipl.-ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Siiger, Patentanwiilte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
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    an den seitlichen Rändern der Vorderseite des oberen Bandes (5) Abstreifer (36) angebracht sind.
    29. Presse nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer (36) bezüglich der Transportrichtung (8) schräg angestellt sind.
    30. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitbelag (i3) aus Gummi, vorzugsweise Silicongummi oder Viton bzw. aus Polytetrafluoräthylen besteht.
    31. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummi (13) hitzebeständig ist.
    32. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummi (11) ölresistent ist.
    33. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet ,daß der Gleitbelag (13) eine Härte von 50 bis 70 shore aufweist.
    34. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitmittel Dl ist.
    35. Presse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das öl legiert ist.
    36. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitmittel eine Viskosität von 50 bis 2000 cst aufweist.
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    Dipl.-lng. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Siiger, Patentanwliltc, Cosimustr. 81, D-8 München 81
    11.812 A
    37. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallbänder und/ oder die Presse im Preßbereich beheizbar sind bzw. ist.
    38. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitbelag (13) auf das Widerlager (14) aufvulkanisiert ist.
    39. Presse nach einem der AnsorUehe 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitbelag (13) ein auf ein Lochblech aufgegossener und dort ausgehärteter Kunststoff ist.
    40. Presse nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff aus Polytetrafluorethylen besteht und das Lochblech auf das Widerlager aufgelegt bzw. an diesem beispielsweise durch Schweißen oder Kleben festgelegt ist.
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