DE3534478C2 - Doppelbandpresse zum kontinuierlichen Verpressen von Werkstoffbahnen bei erhöhten Temperaturen - Google Patents

Doppelbandpresse zum kontinuierlichen Verpressen von Werkstoffbahnen bei erhöhten Temperaturen

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    • B30B5/04Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups wherein the pressing means is in the form of an endless band
    • B30B5/06Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups wherein the pressing means is in the form of an endless band co-operating with another endless band
    • B30B5/062Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups wherein the pressing means is in the form of an endless band co-operating with another endless band urged by directly-acting fluid pressure

Description

Die Erfindung betrifft eine Doppelbandpresse nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 oder 2.
Zur kontinuierlichen Verpressung von Werkstoffbahnen werden Dop­ pelbandpressen verwendet, die auf das Preßgut einen gleich­ förmigen Flächendruck ausüben, während gleichzeitig das Preßgut kontinuierlich durch die Doppelbandpresse hindurch­ gefördert wird. Solche Werkstoffbahnen können beispiels­ weise aus mehreren Lagen aufeinandergeschichteter, mit duro­ plastischen Harzen getränkten Papierbahnen, Glasfasergewe­ ben oder Faser-Bindemittel-Gemischen, usw. bestehen. In der Regel benötigen diese Werkstoffbahnen während der Verpres­ sung die Einwirkung einer bestimmten Temperatur, so daß es erforderlich ist, die Preßbänder der Doppelbandpresse auf diese Temperatur aufzuheizen.
Bei bekannten Verfahren und Vorrichtungen dieser Art sind die Tem­ peraturen, auf die die Preßbänder der Doppelbandpresse erwärmt werden können, jedoch begrenzt durch die Wärmebeständigkeit der Dichtungswerkstoffe der Druckkammern, in denen der Flächendruck hydraulisch auf die Preßbänder ausgeübt wird. Für den Einsatz als Dichtungswerkstoff sind nur wenige Elastomere bekannt, die eine Temperatur von maximal 250 Grad Celsius aushalten. Oft ist es jedoch erwünscht, Werkstoffbahnen zu verpressen, die Harze enthalten, deren Verpressungstemperatur deutlich höher liegt. Solche Verpressungstemperaturen können 380 und mehr Grad Celsius betragen.
Solche hohen Temperaturen sind auf der Innenseite des Preß­ bandes, abgesehen vom Dichtungsbereich eigentlich unschädlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer Doppelbandpresse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder Anspruchs 2 anzugeben, wie bei Erwärmung der Preßbänder auf die vom Preßgut in der Reaktionszone benötigte, erhöhte Temperatur, die höher als die für den Dichtungswerkstoff verträgliche Maximal­ temperatur ist, die Temperatur im Dichtungsbereich auf die für den Werkstoff der Dichtung erträgliche Temperatur begrenzt ist, so daß die Dichtungsanordnung in der Doppelbandpresse mit Sicher­ heit vor Zerstörung geschützt ist.
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 oder 2 angegebenen Merkmale vermittelt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere da­ rin, daß bei einer erfindungsgemäß ausgestatteten Doppelbandpresse eine Überhitzung der Dichtungsanordnung mit Sicherheit vermieden wird, so daß die Dichtungen auch im Dauerbetrieb wirkungsvoll vor Zer­ störung gesichert sind. Damit wird es möglich, auch Werkstoffbah­ nen, die eine erhöhte Temperatur benötigen, zu verpressen. Somit können mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung flächenhafte Werkstoffe, die bis jetzt nur diskontinuierlich oder gar nicht herstellbar waren, kontinuierlich gefertigt werden.
Im Patentanspruch 1 wird eine Doppelbandpresse angegeben, welche mit einem Druckmittel betrieben wird, welches eine gute Wärmeleitfähigkeit hat. Daher können die Preßbänder mittels Wärmeleitung des Druckmittels auf die benötigte Temperatur erhitzt werden. Die Doppelbandpresse gemäß Patentanspruch 2 wird hingegen mit einem Druckmittel betrieben, welches eine schlechte Wärmeleitfähigkeit hat. Daher sind wärmeleitende Elemente vorgesehen, mittels denen die Preßbänder auf die benötigte Temperatur erhitzt werden.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgen­ den näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 schematisch eine Doppelbandpresse in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Druckplatte von der Pressband­ rückseite aus gesehen,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Gleitflächendichtung,
Fig. 4 die Druckplatten in perspektivischer Ansicht teilweise ge­ schnitten,
Fig. 5 den Randbereich der Druckplatte und des Preßbandes im Schnitt in einer abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 6 die Einlaufzone einer Doppelbandpresse mit den einlauf­ seitigen Umlenktrommeln im Schnitt und
Fig. 7 eine Druckplatte im Längsschnitt.
Die in Fig. 1 gezeigte, kontinuierlich arbeitende Doppelbandpresse 15 be­ sitzt vier in Lagerbrücken 5, 6 drehbar gelagerte Umlenktrommeln 1, 2, 3, 4. Um jeweils zwei der Umlenktrommeln, die sich entsprechend der Pfeile in den Umlenktrommeln 1 und 4 drehen, ist ein Preßband 7, 8 herumgeführt. Die gewöhnlicherweise aus einem hochzugfesten Stahlband bestehenden Preßbänder 7, 8 werden mit bekannten Mitteln, beispielsweise in den Lagerbrücken 5, 6 befestigten Hydraulikzylin­ dern, gespannt. Zwischen dem unteren Trum des oberen Preßbandes 7 und dem oberen Trum des unteren Preßbandes 8 liegt die sogenannte Reaktionszone 10, in der die in der Zeichnung von rechts nach links vorlaufende Werkstoffbahn 9 unter Flächendruck und Wärmeeinwirkung verpreßt wird. Die Werkstoffbahn 9 besteht aus mit Kunstharz impräg­ nierten Geweben, Schichtstoffen, Faser-Bindemittelgemische und der­ gleichen. Beispielsweise kann eine solche Werkstoffbahn 9 sich aus einzelnen aufeinandergeschichteten Glasfasergewebebahnen zusammen­ setzen, die mit einem Polyimid-Harz getränkt sind.
Der auf die Werkstoffbahn 9 in der Reaktionszone 10 ausgeübte Flä­ chendruck wird über Druckplatten 11, 12 hydraulisch auf die Innen­ seite des Preßbandtrums 7, 8 aufgebracht und von diesen dann auf die Werkstoffbahn 9 übertragen. Die vom Preßgut ausgeübten Reak­ tionskräfte werden über die Druckplatten 11, 12 in das nur sche­ matisch angedeutete Pressengestell 13, 14 übertragen. Die Lager­ brücken 5, 6 sind ebenfalls am Pressengestell 13, 14 befestigt.
Zur Erzeugung des auf die Werkstoffbahn 9 wirkenden Flächendrucks wird ein unter Druck setzbares fluides Druckmedium in den Raum zwi­ schen der Druckplatte 11, 12 und der Innenseite des Preßbandtrums 7, 8 gebracht. Zu den Seiten ist dieser Raum, die sogenannte Druck­ kammer 16, von einer in sich geschlossenen Dichtungsanordnung 17 begrenzt. Als Druckmedium wird vorzugsweise ein synthetisches Öl verwendet. Genausogut kann jedoch auch ein Gas, beispielsweise Druck­ luft verwendet werden.
Eine solche Druckkammer 16 wird in Fig. 2 von der Preßbandrückseite aus gesehen in Draufsicht gezeigt. Die Druckplatte 11 besteht aus einer Stahlplatte und besitzt eine rechteckige Gestalt. Im Randbereich der Druckplatte 11 befindet sich die Dichtungsanordnung 17, die in vorlie­ gendem Ausführungsbeispiel aus zwei nebeneinanderliegenden, durch einen Zwischenraum 20 getrennten und in sich geschlossenen Gleit­ flächendichtungen 18 bzw. 19 besteht. Diese Gleitflächendichtungen 18, 19 sind in Nuten 21, die sich in der Druckplatte 11 befinden, an­ geordnet. Wie in Fig. 3 anhand der Gleitflächendichtung 18 gezeigt ist, berührt die Gleitflächendichtung 18 mit einer Fläche das sich unter der Gleitflächendichtung 18 hinwegbewegende Preßband 7 schleifend. Die Gleitflächendichtung 18 ist mit ihrer dem Preßband abgewand­ ten Seite fest in eine U-förmige Halteleiste 22 eingesteckt, die mit geringem Spiel an den Wandungen der Nut 21 anliegt. Auf der U-förmi­ gen Halteleiste 21 auf der dem Preßband 7 abgewandten Seite liegt eine als O-Ring ausgebildete Nutdichtung 23 aus elastischem Material auf. Auf diese Nutdichtung 23 wirkt vom Nutgrund der Nut 21 her ein Druckmittel ein, so daß die Halteleiste 22 und mit ihr die Gleit­ flächendichtung 18 gegen das Preßband 7 gedrückt wird und damit die Druckkammer 16 gegen die Atmosphärenseite 24 abgedichtet ist. Wie weiter anhand der Fig. 5 zu sehen ist, sammelt sich Leckage des Druckmittels aus der Druckkammer 16 in dem Zwischenraum 20 zwischen den beiden Gleit­ flächendichtungen 18 und 19 an und kann von dort aus über Bohrungen 45 und eine Sammelleitung 46 abgesaugt werden.
Die Gleitflächendichtung 18, 19 besteht aus einem Kunststoff, vor­ zugsweise einem Elastomer. Solche Werkstoffe können im Langzeitbe­ trieb jedoch nur Temperaturen bis maximal 250 Grad Celcius, im fol­ genden ist diese Temperatur mit T1 bezeichnet, aushalten. Viele Werk­ stoffbahnen 9 erfordern zur Aushärtung bei der Verpressung jedoch we­ sentlich höhere Temperaturen T2. Beispielsweise benötigt man für Schichtstoffe aus Glasfasergeweben, die mit einem Polyimid-Harz ge­ tränkt sind Temperaturen bis zu 380 Grad Celcius. Um die Doppelband­ presse auch für solche Anwendungsfälle einsetzen zu können, ist nach dem erfindungsgemäßen Verfahren die Druckplatte in einen Rand­ bereich und einen davon getrennten Innenbereich eingeteilt. Dieser Innenbereich wird von dem in Fig. 4 sichtbaren Druckplatteneinsatz 25, der innerhalb der Druckkammer 16 liegt, und der Randbereich von der restlichen Druckplatte 11, 12 gebildet. Der Druckplatteneinsatz 25 ist auf eine gegenüber der Druckplatte 11, 12 erhöhte Tempera­ tur T3 erwärmt, die mindestens so groß wie die Temperatur T2, vor­ zugsweise jedoch größer als diese ist. Die Druckplatte 11, 12 ist auf einer Temperatur gehalten, die höchstens so groß wie T1 ist.
Dieser Druckplatteneinsatz 25 ist in Fig. 4 und Fig. 7 darge­ stellt. Die Druckplatte 11, 12 besitzt eine wannenförmige, recht­ eckige Vertiefung 28, die von einem geschlossenen, erhöhten Rand 26 umgeben ist, in dem die Dichtungsanordnung 17 angebracht ist. In die­ ser Vertiefung 28 befindet sich, schwimmend auf dem Druckmittel 29 ge­ lagert, der Druckplatteneinsatz 25, so daß zwischen der Druckplatte 11, 12 und dem Druckplatteneinsatz 25 ein Spalt 37 entsteht, der mit dem Druckmittel 29 gefüllt ist. Der Druckplatteneinsatz 25 ist an einigen wenigen Stellen zur Aufnahme von Schubkräften mit Verbindungs­ mitteln geringen Querschnitts fest mit der Druckplatte 11, 12 verbun­ den. Solche Verbindungsmittel können beispielsweise Schrauben 30 mit Hülsen 31 sein. Der Abstand zwischen Druckplatte 11, 12 und Druckplat­ teneinsatz 25 kann gering gehalten werden, beispielsweise ca. 1 mm. Falls aufgrund der Wärmeisolierung erforderlich, kann er jedoch auch größer gewählt werden.
Der Druckplatteneinsatz 25 besitzt an seiner dem Preßband zugewandten Oberfläche mäanderförmig angeordnete, quer über die Breite reichen­ de Nuten 32, in die eine ebenfalls mäanderförmige Heizschlange 33 eingelegt ist. Die Heizschlange 33 ist mit einem Kupferrohr 34 überzo­ gen, das mit einem guten Wärmeleitkontakt an den Wänden der Nuten 32 befestigt ist. Die Heizschlange 33 wird über Zuleitungen 35 mit elektrischer Energie versehen. Diese Zuleitungen 35 sind von außen durch einen Faltenbalg 36 geführt, der die Druckplatte 11, 12 mit dem Druckplatteneinsatz 25 an einer Stelle gegen das Druckmittel 29 im Spalt 37 abdichtend verbindet. Mit Hilfe der Heizschlange 33 wird der aus Metall bestehende Druckplatteneinsatz 25 auf eine Temperatur T3 erwärmt, die vorzugsweise höher als die für die Aushärtung der Werkstoffbahn 9 benötigte Temperatur T2 ist. Falls gewünscht, kann die Erwärmung des Druckplatteneinsatzes 25 auch mittels erhitzten Thermoöls erfolgen, das über Zu- und Ableitungen, die im Faltenbalg 26 geführt sind, durch in dem Druckplatteneinsatz 25 angebrachte Bohrungen 52, siehe Fig. 5, zirkuliert.
Die Druckplatte 11, 12 selbst ist auf eine Temperatur T1 aufgeheizt, die höchstens so groß wie die maximale von dem Material der Gleit­ flächendichtung 18, 19 ertragbare Dauertemperatur ist, vorzugsweise jedoch eine deutlich niedrigere Temperatur. Dazu sind in der Druck­ platte 11, 12 Bohrungen 27 angebracht, die von einem Thermoöl mit der gewünschten Temperatur T1 durchflossen werden. Dadurch nehmen auch die erhöhten Ränder 26 der Druckplatte 11, 12 diese Tempera­ tur T1 an, und die in diesen erhöhten Rändern 26 angebrachten Gleit­ flächendichtungen werden mit der Temperatur T1 belastet. Falls nö­ tig kann die Druckplatte 11, 12 auch gekühlt werden, indem die Boh­ rungen 27 von einer Kühlflüssigkeit mit passend gewählter Tem­ peratur durchflossen werden. Von dem auf der erhöhten, für das Ma­ terial der Gleitflächendichtung 18, 19 schädlichen Temperatur T3 befindlichen Druckplatteneinsatz 25 fließt kaum Wärme auf die Druckplatte, da die Druckplatte 11, 12 und der Druckplattenein­ satz 25 durch den Spalt 37 getrennt sind, der von dem fluiden, kaum bewegten Druckmittel 29 ausgefüllt wird. Solche fluiden Druckmittel besitzen bekanntermaßen eine sehr schlechte Wärmeleitfähigkeit und stellen praktisch einen thermischen Isolator dar. Somit kann nur an den Stellen, wo die Druckplatte 11 oder 12 und der Druckplatten­ einsatz 25 mittels Faltenbalg und Schrauben 30, u. dgl. Mittel miteinander verbunden sind, ein Wärmefluß in die Druckplatte 11, 12 auftreten. Dieser ist jedoch sehr gering, da nur wenige solcher Verbindungs­ mittel, zudem mit einem kleinen Querschnitt angebracht sind. Falls nötig, kann diese minimale, fließende Wärmemenge durch Kühlung der Druckplatte 11, 12 abgeführt werden, womit sichergestellt ist, daß die Temperatur T1 an der Dichtungsanordnung in den erhöhten Rändern 26 der Druckplatte 11, 12 nicht überschritten wird.
Wie in Fig. 6 anhand eines Schnittes durch die Einlaufzone 47 in die Doppelbandpresse 1 gezeigt wird, sind die einlaufseitigen Um­ lenktrommeln 1 und 4 mit Bohrungen 49 versehen, die in der Nähe der Mantelfläche der Umlenktrommel 1, 4 verlaufen. Durch die­ se Bohrungen 49 zirkuliert erwärmtes Thermoöl, das die Mantel­ fläche dieser Umlenktrommeln erwärmt und dabei gleichzeitig durch Wärmeleitung denjenigen Teil der Preßbänder 7, 8 der während des Vorlaufs der Preßbänder 7, 8 an den Umlenktrom­ meln 1, 4 anliegt mit erwärmt. Die Erwärmung der Preßbänder 7, 8 wird dabei so geregelt, daß sie beim Verlassen der Umlenk­ trommeln 1, 4 höchstens die Temperatur T1, die für den Werk­ stoff der Gleitflächendichtung 18, 19 unschädlich ist, besitzen. Die Pressbänder 7, 8 laufen nachdem sie die Umlenktrommeln 1, 4 verlassen haben weiter in Richtung der Reaktionszone 10 und pas­ sieren dabei in der Druckplatte 11, 12 den vorderen Axialteil 50 der Gleitflächendichtungsanordnung 17. Damit ist derjenige Teil der Gleitflächendichtungen 18, 19 gemeint, der sich senkrecht zur Vorlaufrichtung des Preßbandes über die Breite der Druck­ platte 11, 12 erstreckt und der Einlaufzone 47 zugewandt ist. Da die Preßbänder 7, 8 beim Passieren des vorderen Axialteils 50 höchstens eine Temperatur T1 besitzen, sind die Gleitflächen­ dichtungen 17, 18 des vorderen Axialteils 50 vor übermäßiger Wär­ meeinwirkung geschützt. Falls eine Erwärmung der Preßbänder 7, 8 durch die einlaufseitigen Umlenktrommeln 1, 4 nicht gewünscht wird, kann diese auch entfallen, so daß die Preßbänder 1, 4 den vorderen Axialteil mit Raumtemperatur passieren. Da die Tem­ peratur T1 zur Verpressung der Werkstoffbahn 9 jedoch noch nicht ausreicht, erfolgt nach dem Passieren des vorderen Axialteils 50 der Preßbänder 7, 8 eine weitere Erwärmung derselben.
Für diese Erwärmung des Preßbandes 7, 8 auf die für die Ver­ pressung der Werkstoffbahn 9 benötigte Temperatur T2 sind in dem Druckplatteneinsatz 25 wärmeleitende Elemente 38 angeord­ net. Diese wärmeleitenden Elemente 38 besitzen, wie anhand der Fig. 4 ersichtlich, einen kreisförmigen Querschnitt und sind in Bohrungen in dem Druckplatteneinsatz 25 so eingesetzt, daß sie einen guten Wärmekontakt zu dem Druckplatteneinsatz 25 haben. Mit der dem Druckplatteneinsatz 25 abgewandten Fläche berühren die wärmeleitenden Elemente 38 das Preßband 7, 8 schleifend. Das Preßband 7, 8 befindet sich bei Eintritt in die Reaktionszone 10 höchstens auf der Temperatur T1, so daß zwischen dem auf der Temperatur T3 befindliche Druckplatteneinsatz 25 und dem Preß­ band 7, 8 ein Wärmegefälle herrscht. Daher fließt von dem Druck­ platteneinsatz 25 über die aus einem gut wärmeleitenden Material, wie Kupfer, bestehenden wärmeleitenden Elemente 38 ein Wärmestrom auf das Preßband 7, 8, während sich das Preßband durch die Reak­ tionszone 10 hindurchbewegt und erwärmt dieses. Die Anzahl der wärmeleitenden Elemente 38 sowie die Temperatur T3 des Druckplat­ teneinsatzes 25 wird dabei so gewählt, daß das Preßband auf die von der Werkstoffbahn 9 benötigte, erhöhte Temperatur T2 er­ wärmt wird. Die Anordnung der wärmeleitenden Elemente 38 ist da­ bei so getroffen, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, daß nur der zwi­ schen den beiden seitlichen Teilen 51 der inneren Gleitflächendich­ tung 19 befindliche, dem Druckplatteneinsatz 25 zugeordnete Teil des Preßbandes 7, 8 auf erhöhte Temperatur T2 erwärmt wird, nicht jedoch der mit den Gleitflächendichtungen 18, 19 in Kon­ takt stehende seitliche Randbereich des Preßbandes. Wie weiter aus Fig. 4 ersichtlich, besitzt die Werkstoffbahn 9, die in die­ sem Ausführungsbeispiel aus mehreren Lagen eines mit Polyimid- Harz imprägnierten Glasfasergewebes besteht, eine solche Breite, die höchstens gleich der Breite des Druckplatteneinsatzes 25 ist, so daß die Werkstoffbahn gerade auf dem auf erhöhter Temperatur T2 befindlichen Teil des Preßbandes 7, 8 in der Reaktionszone aufliegt. Die Ausbildung der wärmeleitenden Elemente 38 ist an sich aus der Offenlegungsschrift DE-OS 33 25 578 bekannt, so daß hierauf nicht mehr näher eingegangen zu werden braucht.
Da auf dem Preßband 7, 8 in Axialrichtung, das ist die Richtung senkrecht zur Vorlaufrichtung des Preßbandes, zwischen dem inneren Bereich, der von dem Druckplatteneinsatz mit Wärme beaufschlagt wird und sich auf der Temperatur T2 befindet, und dem Randbereich entlang des seitlichen Teils 51 der Gleitflächendichtung, der sich auf der Temperatur T1 befindet, ein Wärmegefälle besteht, könnte ein Wärmestrom entstehen, der die Gleitflächendichtungen 18, 19 unzulässig belastet. Dabei ist mit seitlichem Teil 51 der­ jenige Teil der Dichtungsanordnung 17 gemeint, der sich in Vorlauf­ richtung des Preßbandes 7, 8 erstreckt. Um diese Wärme nicht auf auf die Gleitflächendichtung 18,19 einwirken zu lassen, kann eine zusätzliche Kühlung dieses Randbereichs des Preßbandes vorgesehen sein.
Eine solche Vorrichtung zur Kühlung des Randbereichs des Preßban­ des 7, 8 ist in Fig. 4 und 7 zu sehen. In dem erhöhten Rand 26 der Druck­ platte 11, 12 ist eine sich in Vorlaufrichtung des Preßbandes er­ streckende Sammelleitung 40 für die Druckflüssigkeit angebracht. Von der dem Preßband zugewandten Oberfläche des erhöhten Randes 26 erstrecken sich in gewissen Abständen angebrachte Bohrungen 41 zur Sammelleitung 40. Diese Bohrungen sind in der Nähe der inneren Gleitflächendichtung 19 auf der dem Druckplatteneinsatz 25 zugewand­ ten Seite angeordnet. Über diese Bohrungen 41 fließt nun ein Teil des Druckmittels 29 in die Sammelleitung 40 und wird von dort in den Vorratsbehälter für das Druckmittel geführt, von wo es der Druckkammer 16 erneut zugeführt wird. Durch diesen Kreislauf nimmt das Druckmittel durch Konvektion vom Randbereich des Preßbandes 7, 8 Wärme auf und verhindert so eine Erwärmung des Randbereiches über das für die Gleitflächendichtung zulässige Maß.
Sollte eine solche Kühlung des Randbereiches des Preßbandes nicht ausreichen, so können auch wärmeleitende Elemente in diesem Rand­ bereich vorgesehen sein. Wie in Fig. 5 zu sehen ist, sind wärme­ leitende Elemente 42, die entsprechend denjenigen in dem Druckplat­ teneinsatz 25 ausgebildet sind, im erhöhten Rand 26 der Druckplat­ te 11, 12 in der Nähe der Gleitflächendichtung 19 auf der dem Spalt 37 zugewandten Seite angebracht. Diese wärmeleitenden Elemen­ te 42 berühren einerseits das Preßband 7, 8 im Randbereich schlei­ fend und haben andrerseits Kontakt mit dem erhöhten Rand 26. Da die Druckplatte höchstens die Temperatur T1, vorzugsweise durch Kühlung jedoch eine niedrigere Temperatur besitzt, fließt die vom Innenbereich des Preßbandes kommende Wärme dann über die wärmeleitenden Elemente 42 in den erhöhten Randbereich 26 und wird von dort mit der Kühlflüssigkeit für die Druckplatte 11, 12 abgeführt. Dadurch ist mit Sicherheit gewährleistet, daß die Temperatur des Preßbandes im Randbereich nicht über die von den Gleitflächendichtungen 18, 19 zu ertragenden Temperatur T1 anwächst.
Der hintere Axialteil 43 der Dichtungsanordnung 17, das ist der in Vorlaufrichtung B des Preßbandes 7, 8, entsprechend der Fig. 2, hinter dem Druckplatteneinsatz 25, senkrecht zur Richtung B über das Preßband reichende Teil der Dichtungs­ anordnung 17, kommt beim Vorlauf des Preßbandes 7, 8 mit dessen auf erhöhter Temperatur befindlichen Bereich in Berührung, so daß dort ebenfalls eine Überhitzung der Gleitflächendichtung 18, 19 verhindert werden muß. Dazu sind, wie in Fig. 2 gezeigt, wärmelei­ tende Elemente 44 in Kontakt mit der Druckplatte 11, 12 in dem Bereich zwischen dem Spalt 37 in axialer Richtung und dem hinteren Axialteil 43 angebracht. Diese wärmeleitenden Elemente 44 be­ rühren das Preßband wiederum schleifend und führen Wärme vom Preßband in die Druckplatte 11, 12 ab, da in diesem Bereich zwi­ schen dem auf die Temperatur T2 erwärmten Preßband und der Druck­ platte, deren Temperatur höchstens gleich T1, vorzugsweise jedoch kleiner ist, ein Wärmegefälle herrscht. Die Anzahl der wärmelei­ tenden Elemente 44 wird so gewählt, daß das Preßband wiederum die für das Material der Gleitflächendichtung unschädliche Temperatur T1 erreicht hat, sobald das Preßband an den Axialteil 43 der Gleit­ flächendichtung gelangt ist. Sollte diese Abkühlstrecke nicht aus­ reichen, so kann die Druckplatte 11, 12 in zwei Teile eingeteilt werden, wobei derjenige Teil der Druckplatte, der die wärmelei­ tenden Elemente 44 besitzt, stark gekühlt wird, und zwar unabhän­ gig vom anderen Teil der Druckplatte, in der sich der Druckplattenein­ satz 25 befindet. Somit ist sichergestellt, daß auch der hintere Axial­ teil 43 der Dichtungsanordnung 17 nicht durch zu hohe Temperatur über­ lastet wird.
Auch in dem Bereich der Druckplatte, in dem der Teil der Gleitflächendichtung angeordnet ist, der senkrecht zur Vorlaufrichtung des Preßbandes 7, 8 steht und in Vorlaufrichtung des Preßbandes 7, 8 hinter dem Druckplatteneinsatz 25 angeordnet ist, können Bohrungen 41 angeordnet sein, die in die Sammelleitung 40 münden. Hierdurch wird die Kühlung des Bereichs verbessert.
Um ein den qualitativen Anforderungen genügendes Endprodukt zu erhalten, muß beim Durchlauf der Werkstoffbahn 9 durch die Doppel­ bandpresse gewährleistet sein, daß die Länge des Druckplatten­ einsatzes 25 in Vorlaufrichtung des Preßbandes und die Geschwindig­ keit der Preßbänder 7, 8 so gewählt werden, daß die Werkstoffbahn innerhalb der Zeit, in der sie sich in dem Bereich der Reaktionszone 10, dessen Ausmaße von dem Druckplatteneinsatz 25 bestimmt werden, befindet, vollständig aushärtet. Falls die Breite der Werkstoff­ bahn 9 größer als die Breite des Druckplatteneinsatzes 25 ge­ wählt wird, wird der Rand der Werkstoffbahn 9, der in dem Be­ reich der Reaktionszone 10, die dem erhöhten Rand 26 anliegt, verpreßt ist, nachdem die Werkstoffbahn 9 die Doppelbandpresse 15 an der Auslaufzone 48 verlassen hat, abgeschnitten, da dieser auf­ grund zu niedriger Temperatur nicht vollständig ausgehärtet ist.

Claims (11)

1. Doppelbandpresse zum kontinuierlichen Verpressen von Werkstoffbahnen (9) bei erhöhter Temperatur in einer Reaktionszone mit zwei endlosen, erwärmten Preßbändern und mindestens einer mit einem fluiden Druckmittel gefüllten Druckkammer, mittels welcher der Flächendruck und die Wärme auf die Innenseite des Preßbandes (7) aufgebracht werden, wobei diese Druckkammer nach oben und unten von der Preßbandfläche und einer Druckplatte (11, 12) und zu den Seiten von einer auf dem Preßband (7) gleitenden Dichtungsanordnung (17) begrenzt wird, die Druckplatte (11, 12) eine Ausnehmung (28) aufweist und durch Kühlung im Bereich der Dichtungsanordnung (17) auf einer Temperatur gehalten wird, welche höchstens der vom Werkstoff der Dichtungsanordnung (17) maximal verträglichen Temperatur entspricht, und die Dichtungsanordnung an der sich zwischen der Ausnehmung (28) und der äußeren Begrenzung der Druckplatte (11, 12) befindlichen Randfläche angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich innerhalb der Druckkammer ein Druckplatteneinsatz (25) befindet, welcher die Ausnehmung (28) bis auf einen Spalt (37) ausfüllt und der auf eine solche Temperatur erhitzt ist, daß durch Wärmeleitung des Druckmittels die in der Werkstoffbahn (9) benötigte Temperatur erreichtbar ist.
2. Doppelbandpresse, insbesondere nach Anspruch 1, zum kontinuierlichen Verpressen von Werkstoffbahnen (9) bei erhöhter Temperatur in einer Reaktionszone mit zwei endlosen, erwärmten Preßbändern und mindestens einer mit einem fluiden Druckmittel gefüllten Druckkammer, mittels welcher der Flächendruck und die Wärme auf die Innenseite des Preßbandes (7) aufgebracht werden, wobei diese Druckkammer nach oben und unten von der Preßbandfläche und einer Druckplatte (11, 12) und zu den Seiten von einer auf dem Preßband (7) gleitenden Dichtungsanordnung (17) begrenzt wird, die Druckplatte (11, 12) eine Ausnehmung (28) aufweist und im Bereich der Dichtungsanordnung (17) auf einer Temperatur gehalten wird, welche höchstens der vom Werkstoff der Dichtungsanordnung (17) maximal verträglichen Temperatur entspricht, und die Dichtungsanordnung an der sich zwischen der Ausnehmung (28) und der äußeren Begrenzung der Druckplatte (11, 12) befindlichen Randfläche angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich innerhalb der Druckkammer ein Druckplatteneinsatz (25) befindet, welcher die Ausnehmung (28) bis auf einen Spalt (37) ausfüllt und der auf eine solche Temperatur erhitzt ist, daß in der Werkstoffbahn (9) die benötigte Temperatur erreichbar ist, wobei die Wärme mittels erster wärmeleitender Elemente (38), welche das Preßband (7) schleifend berühren, vom Druckplatteneinsatz (25) in das Preßband (7) geleitet wird, und daß in der Druckplatte (11, 12) im Bereich zwischen dem in Vorlaufrichtung (B) des Preßbandes (7) gesehen hinteren Spalt (37) und der quer zur Vorlaufrichtung (B) angeordneten Dichtungsanordnung (17) zur Wärmeabfuhr vom Band zweite wärmeleitende Elemente (44) angeordnet sind, welche das Preßband (7) schleifend berühren.
3. Doppelbandpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das fluide Druckmittel eine schlechte Wärmeleitfähigkeit hat.
4. Doppelbandpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Druckplatteneinsatz (25) eine Wärmequelle eingebaut ist.
5. Doppelbandpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckplatteneinsatz (25) nur an wenigen Stellen mit mechanischen Befestigungsmitteln mit geringem Querschnitt an der Druckplatte (11, 12) befestigt ist.
6. Doppelbandpresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Befestigungsmittel von Schrauben (30) und im Spalt (37) befindlichen Abstandshülsen (31) gebildet werden.
7. Doppelbandpresse nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmequelle von einer elektrisch beheizbaren Heizschlange (33) gebildet wird.
8. Doppelbandpresse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizschlange (33) in Nuten (32) in dem Druckplatteneinsatz (25) mäanderförmig angeordnet ist.
9. Doppelbandpresse nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungsn für die Wärmequelle in dem Druckplatteneinsatz (25) in einem Faltenbalg (36), der die Druckplatte (11, 12) und den Druckplatteneinsatz (25) abdichtend gegen den Spalt (37) verbindet, durch die Druckplatte (11, 12) hindurchgeführt sind.
10. Doppelbandpresse nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Bohrungen (41) in der Druckplatte (11, 12) vorgesehen sind, welche sich in der Nähe einer Gleitflächendichtung (19) der Dichtungsanordnung (17) entlang des seitlichen Teils (51) der Gleitflächendichtung (19) der Druckkammer (16) zugewandt, befinden und sich von der Randfläche der Druckplatte (11, 12) in das Innere erstrecken und in eine sich in der Druckplatte (11, 12) befindliche Sammelleitung (40) münden.
11. Doppelbandpresse nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dritte wärmeleitende Elemente (42) vorgesehen sind, welche an der Randfläche der Druckplatte (11, 12) entlang dem in Vorlaufrichtung des Preßbandes angeordneten, seitlichen Teil (51) einer Gleitflächendichtung (19) der Dichtungsanordnung (17), der Druckkammer (16) zugewandt angeordnet sind und mit einer Fläche an der Randfläche anliegen und mit der anderen Fläche das Preßband (7, 8) an dem dem seitlichen Teil (51) der Dichtungsanordnung zugeordneten Teil schleifend berühren, so daß Wärme von diesem Teil des Preßbandes in die Druckplatte (11, 12) abgeführt wird.
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