DE1717458U - Einrichtung zum kontinuierlichen pressen. - Google Patents

Einrichtung zum kontinuierlichen pressen.

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DE1717458U
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rolling elements
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heating
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Peter Voelskow
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B5/00Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups
    • B30B5/04Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups wherein the pressing means is in the form of an endless band
    • B30B5/06Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups wherein the pressing means is in the form of an endless band co-operating with another endless band

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

381, —. 1717458. Peter Voclskow,23. FET _ _ _ Derneburg (Hann.). | Einrichtung zum PA 9 / I I kontinui"lichen "essen. 13. 4. 55.
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Continu ie rli£hen_ Pr e^sen^
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum. kontinuierlichen Pressen eines z.B. plattenförmigen Gutes, insbesondere unter gleichzeitiger Erwärmung oder Abkühlung'des Gutes und/üder gleichzeitiger Befeuchtung oder Entfeuchtung des Gutes. Die besondere Aufgabe der'Einrichtung der Erfindung besteht darin, daß sie einen möglichst einfachen konstruktiven Aufbau hat und trotzdem die Ausübung eines hohen Druckes auf das Gut gestattet. Eine weitere besondere Aufgabe der Einrichtung nach der Erfindung ist es, daß die Einrichtung eine vollkommen glatte Oberfläche des gepreßten Gutes erzeugt, in Gerensatz zu vielen bekannten Pressen, bei welche« durch die Druckkörper häufig Unebenheiten auf der Oberfläche des gepreßten Cutes entstehen.
Es sind kontinuierlich arbeitende Pressen mit endlosen Sandern bekannt., Bei manchen solchen Pressen läuft das Preßgut zwischen einer tfnlre und einem endlosen Band, das die 7/alze teilv/eiae umschlingt und unter Zugspannung steht. Der Preßdruck ist hierbei durch die !-Urspannung begrenzt, die das Band ertragen kann, ".- ribt auch kontinuierlich arbeitende Pressen, bei denen das zu pressende Gut in dem Spalt zwischen zwei endlosen Press- und Pör-
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381, —. 171745S. Peter Voclskow,2j, FEl Derneburg (Hann.)· ! Einrichtung zum kontinuierlichen Pressen. 13. 4. 55. V 5224. (T. 15; Z. 3)
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derbändern und. bei denen diese Sander von einzelnen Preßkörpern, die die Ponn eines Rostes haben, schubweise fortbewegt und gegen das Preßgut gedruckt v/erden. Der Preßdruck dieser Pressen zeigt aber periodische Schwankungen»
Andere bekannte kontinuierliche Pressen, bei denen ein feststehender Druckkörper direkt auf das Preßgut oder direkt auf ein endloses Stahlband einwirkt, haben den Nachteil,zu hoher Reibung an den Druckkörpern. Diese Pressen werden beispielsweise als Bandformmaschinen zur Herstellung vor. Holzwolle-Leichtbauplatten verwendet, bei denen nur geringe Drücke benötigt werden, Außerdem sind noch kontinuierliche Pressen bekannt, bei denen als endlose Bänder Plattenketten verwendet werden, welche von feststehenden oder mitlaufenden Rollen auf das Gut aufgedrückt werden. In manchen Fällen sind bei diesen Pressen zwischen der Plattenkette und dem Preßgut «och Stahlbänder oder Siebbänder angeordnet,' Derartige Pressen erfordern aber einen hohen !Constructions- und Materialaufwand und sind daher sehr teuer. Außerdem unterliegen die Plattenketten in ihren Gelenken bei der starken Zuebernspruchung einem hohen Verschleiss«
Alle diese Nachteile der bekannten Pressen werden bei der Einrichtung nach der Erfindung in einer überraschend einfachen V/eise vermieden. Auch bei der Einrichtung nach der Erfindung sind zum kontinuierlichen Pressen des Gutes, insbesondere unter gleichzeitiger Erwärmung oder Abkühlung des Gutes und/oder gleichzeitiger Befeuchtung oder Entfeuchtung des Gutes,, flexible endlose Bänder vorgesehen, die als Preßflächen und vorzugsweise gleichzeitig als Förderbänder wirksam sind. Erfindungsgemäß ist aber diese Einrichtung dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Gut abgesandten Seite eines jeden endlosen Bandes ein oder mehrere feststehende Druckkörper vorgesehen sind, daß zwischen dem Band und dem bzw, den Druckkörpern eng^inand ergereihte Wälzkörper, z.B. Hollen, Nadeln oder Hundstäbe, derart angeordnet sind, daß sie sich zwischen dem 3and und den Druckkörpern abwälzen können, und daß der Preßdruck von den Druckkörpern über die Wälzkörper direkt auf das Band übertragen wird. Der wesentliche Erfindungsgedanke besteht
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ί'* Derneburg (Hann.). | Einrichtung zum '
kontinuierlichen Pressen. 13 4 55
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■ also in der Anwendung kleiner Wälzkörper als Druckübertragungs- ; und Gleitmittel direkt zwischen den als Preßflächen und vorzugsweise gleichseitig als Förderbänder v/irksamen flexiblen end ld sen ί Bändern und den feststehenden, außerhalb des Preßspaltes angeordne ten Druckkörpern ο Die Druckübertragung geschieht oine gleitende Reibung; sie entspricht dem Prinzip eines Wälzlagers, z,B, eines Nadellagers, bekannter Art» Die flexiblen endlosen Bänder können dabei so steif gewählt werden, z.B.» aus Bandstahl, daß ihre Durchbiegung zwischen den Berührungs-und Druckübcrtragungsstellen der eng aneinander gereihten Wälzkörper praktisch vernachlässigt werden kann»
Die Einrichtung nach der Erfindung ist sowohl 7.um Auspressen von Flüssigkeiten aus feuchten Massen als auch zum Herstellen von Platten, Folien oder Stoffbahnen in einer Presse, mit oder ohne Wärmeeinwirkung, verwendbar ο Y/ird die Einrichtung zum Auspressen von Flüssigkeiten, z,B. als Filterpresse oder als Entwässerungspresse, verwendet, so werden durchlässige Bänder, z,B. Stahldrahtgewebe vorgesehen, die zusätzlich mix einer Tiltorstoffauflage versehen v/erden können. Y/ird die Einrichtung dagegen zum Herstellen von Platten, Stoffbahnen oder Folien, die z.B. ganz oder teilweise aus Kunststoffen bestehen, verwendet, so können die endlosen Bänder aus einem glatten, undurchlässigen Werkstoff bestehen, ζ,,Β, aus Bandstahl oder Stahldrahtgewebe mit Gummi- oder Kunststoffauflage .
Als Wälzkörper können Rundstäbe, z.B. aus hochwertigem Stahl,vervendet werden, deren Länge sich über die ganze Preßbreite erstre-ckt, und die mit großer Genauigkeit hergestellt werden- Um ein Verkanten oder seitliches Verlaufen dieser Rundstäbe zu verhindern und eine Berührung und Reibung derselben untereinander auszusohliessen, werden die Rundstäbe zweckmäßig an ihren Enden mit Ketten geführt. Diese Führung kann z.B. so geschehen, daß die Enden der Rund stäbe von topfartigen Hülsen umgeben sind,welche an Rollenketten befestigt sind und von diesen geführt werden«
In der Zeichnung sind einige vorteilhafte Ausführunf/.sformen der Einrichtung nach der Erfindung dargestellt, Gleichseitig zeigen
Keu/Kh
381, -. 1717 45S. Peter Voclskow.?^ ^n ■..-,,-" Dcrncburg (Hann.). | Einrichtung zum "' ~ ' ''"'"' kontinuierlichen Pressen. Π 4 55 V 5224. (T. 15; Z. 3)
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diese Ausführunrsbeispiele, wie die Einrichtung nach der Erfindung noch weiter verbessert werden kann.
Die Figur 1 zeigt besonders deutlich das Grundschema der Einrichtung nach der Erfindung, Ein zu pressendes plattemförmiges Gut 1 befindet sich zwischen den beiden endlosen Bändern 2', die beispielsweise aus Stahl bestehen. Die endlosen Bänder 2 sind um die Rollen 3 und 3" herumgeführte Die Rollen 3 sind mit einen in der
Zeichnung nicht dargestellten motorischen Antrieb versehen, so daß die beiden Bänder 2 in der eingezeichneten Pfeilrichtung umlaufen. An der dem Gut 1 abgev/andten 3eito der beiden Bänder 2 befindet sich je ein feststehender Druckkörper 4, und zwischen diesen Druckkörpern 4 und den endlosen Bändern 2 3ind die Wälzkörper 5 angeordnet, Die Enden der Wälzkörper 5 sind, wie es in Figur 2 gezeigt ist, mit topfföriuigen Hülsen umgeben, in denen die Wälzkörper axial verschiebbar gelagert sind, und die topffömigen Hülsen sind durch Zv/ischenglieder miteinander zu einer Kette verbunden.
Wie aus der Figur 1 ersichtlich, sind die einander zugewandten Oberflächen der beiden Druckkörper 4 nicht parallel zueinander ausgebildet, sondern sie sind nach ihrem Ende zu etwas gewölbt„ Hierdurch wird das Gut 1, das in der Pfeilrichtung durch die Einrichtung hindurchläuft, beim Einlaufen in die Einrichtung zwischen den Bändern 2 zusammengepreßt. Hierbei drücken die Bänder 2 die Wälzkörper 5 gegen die Druckkörper 4 , so daß sich die Wälzkörper sowohl auf den Bändern 2 als auch an den Druckkörpern 4 abwälzen. Die Wälzkörper 5 können einen sehr kleinen Durchmesser haben und dicht nebeneinander liegen. Der Durchmesser und der gegenseitige Abstand der Wälzkörper wird so gewählt, daß sich die Bänder 2 in den Zwischenräumen der einzelnen Wälzkörper 5 praktisch nicht durchbiegen,. Je dicker und steifer die Bänder 2 sind, um so grosser kann der Durchmesser und der gegenseitige Abstand der Wälzkörper sein. Die an den Wälzkörpern beim Pressen entstehende Reibung ist sehr gering, da die Wälzkörper an den Bändern und Druck- körpern nicht gleiten sondern sich an ihnen abwälzen,
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Durch die Pfeile 41 ist in der Figur 1 angedeutet, dai? der Abstand der feststehenden Druckkörper 4 von dem Gut einstellbar sein kann.
Die Figuren 3 bis 5 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der Einrichtung nach der Erfindung im Aufriß, Grundriß und Seitenriß, Zwischen dem Druckkörper 6, der mit Führungsstegen 7 versehen ist, und dem endlosen Band 8, befinden sich die Wälzkörper 9, Die Wälzkörper haben eine axiale Bohrung und je vier Wälzkörper sind drehbar auf einem Tragstab 10 angeordnet. Die Tragstäbe IO sind an ihren Enden durch Zwischenglied er 11 zu einer Kette miteinander verbunden. Auch in den axialen Zwischenräumen der Wälzkörper sind Ketten-Zwischenglieder 11· vorgesehen, wodurch die Biegefestigkeit der Tragstribe erhöht wird. Die Zwischenglieder 11 und 11« können sehr flach ausgebildet sein, so daß auch die Zwischenräume zwischen den Walzen sehr klein sein können= Außerdem zeigt die Figur 2, daß die einzelnen kurzen. Wälzkörper gegeneinander versetzt angeordnet sind, so oaß sich ihr Druck gleichmäßig auf das endlose Band 8 verteilt, Durch die FHhrungsstege 7 wird ein stets gerader Lauf der Wälzkörper erreicht. Die Führungsstege können aber auch fortgelassen oder durci Rillen in den Druckkörpern ersetzt v/erden. Zum GeradefKhren der Wälzkörper können aber auch andere Mittel vorgesehen v/erden;beispielsweise ein flexibler Blechkäfig.
In der Figur Ί sind die Wälzkörper durch Ketten-Zv/ischenglieder miteinander verbunden. In den Figuren 3 Με 5 dagegen air.? die Ketten-Zwischenglieder nicht an den Wälzkörpern angebracht, sondern an den Tragstäben der Wälzkörper. Die Wälzkörper können aber bei der Einrichtung nach der Erfindung auch ohne Zwischenglieder, also ohne Ketten angeordnet werden, indem sie, ähnlich v;ie die Walzen eines Walzenlagers, lose in dem Zwischenraum tischen den endlosen Bändern und den Druckkörpern umlaufen; die Befestigung der Wälzkörper oder ihrer Tragstäbe an einer Kette ist aber vorteilhafter, weil hierdurch eine zuverlässige Geradführung der Wälzkörper gesichert wird»
C1 ICeu/Kh
381, -. 1717458. Peter Voclskow,2j, FEri. ;ϊ5θ Derneburg (Harm.). | Einrichtung zum kontinuierlichen Pressen. 13. 4. 55. V 5224. (T. 15; Z. 3)
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Eine weitere Ausführungsform für die Anwendung von Ketten ".st in den Figuren 6 und 7 in Aufriß und Grundriß gezeirt: Die Wälzkörper 28 besitzen an ihrer zylindrischen Oberfläche mehrere ringförmige Rallen 29, in welche die federnden Drahtbügel 30 eingelegt sind« Zwischen den V/älzkörpern 28 befinden eich Gleitschuhe 31, die ZoB. aus Bronze oder aus einer Aluminiumlegierung bestehen, Die Gleitschuhe 31 haben eine sö.lche Vorn, daß sie den Hohlraum, der von den Wälzkörpern 28, dem nicht gezeichneten end. losen Band und dem ebenfalls nicht gezeichneten Druckkörper gebildet wird, mindestens annähernd ausfüllen= Die Gleitschuhe 31 sind mit den Rillen 32 versehen, und zwar derart, daß die Drahtbügel 30 in die Rillen der Gleitschuhe 31 hineingreifen und sich mit ihren hakenförmigen Enden 33 an den Gleitschuhen festhalten= Die Drahtbügel 30 sind, wie aus der Zeichnung ersichtlich, abwechselnd nach links und rechts angeordnet, so daß sie als Ketteri-Zv;ischenglieder wirksam sind und die 7/älzkörper zusammen mit den Gleitschuhen zu einer V/alzenkette miteinander verbinden»
Soll auf ein inkrompressibles Gut ein absolut pleichmfinnig verteilter spezifischer Preßdruck ausgeübt werden, so spielt, die Durchbiegung der feststehenden Druckkörper in und quer zur Vor- ί
Schubrichtung eine große Rolle- Um jedoch jede Durchbiegung und ;
hiermit ein Nachlassen des spezifischen Druckes zu vermeid en .,ist |
es vorteilhaft, die feststehenden Druckkörper so anzuordnen;; daß ! diese sich sowohl in der Fortbewegungsrichtung des Gutes als auch ; j quer dazu verkanten, also neigen, können. Ein besondei-s einfaches und vorteilhaftes Ausführungsbeispiel für eine solche allseitige Beweglichkeit des Druckkörp'ers ist in der Figur 8 gezeigt , Der |
Druckkörper besteht'hier aus den b.eiden Teilen 16 und 18, zwi- I
sehen denen ein Kissen 17 liegt» Der Teil 16 ist mit der Kaach-i- j? ne starr oder einstellbar fest verbunden, während der Teil 18 \
lose auf dem Kissen 17 liegt^ Das Kissen 17 besteht beispielsweise aus einem allseitig geschlossenen Schlauch, der mit Wasser oder einer anderen Flüssigkeit gefüllt ist* Die Teile 16 und 18 sind so geformt, daß sie das Kissen wie ein Gehäuse oder wie ein Käfig allseitig druckfest umschliessen, Das Kissen wird vorteilhaft über einen Druckschlauch mit einem Manometer verbund en,wel_
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381, -. 1717 45S. Peter Voclskovv.23 FR '^e Derneburg (Hann.). | Einrichtung zum ' " ' kontinuierlichen Pressen. 13. 4. 55 V 5224. (T. 15; Z. 3)
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ches auf den spezifischen Druck im Preßspalt geeicht ist. So läßt sich mit einfachster mechanischer Verstellung <ies Abstand es der Druckkörper und hiermit die Dicke des Preßnpaltes, z.B, mit Exzentern oder Gewindespindel^ ein absolut gleichmäßig verteilter, kontrollierbarer Preßdruck auf das Gut ausüben= Während ZoB„ bei der Herstellung von Sperrholz oder Kunststo^fplatten oder Kunststoffbahnen gewöhnlich mit konstantem" spezifischem Druck gepreßt v/ird, kommt es z.B. bei der Herstellung von Spanplatten nur auf einen konstanten Abstand der Preßflächen und damit auf konstante Dicke des Gutes an. Im letzteren Falle kann die geringfügige Durchbiegung der Dnickkörper vernachlässigt und hiermit die schwimmende Lagerung der Druckkörper weggelassen werdenc
Zum Pressen von Platten, folien oder Stoffbahnen, z.B. von holzspanplatten, Sperrholz= und Kunststoffplntten, oder zum Vulkanisieren von Transportbändern, zum Ausgelatinieren oder Ver:;chv.eissen von Bahnen aus Mischpolymerisations-Kunstharzen, v/ird im allgemeinen das Gut während des Preßdruckes erwärmt oder gekühlt,Sowohl die Wärmezufuhr als auch die Wärmeabführung kann drboi durch Wärmeleitung über das Stahlband erfolgen. Beispielsweise kpnn das Stahlband mit Gasen, ZoB0 Luft, geheizt oder gekühlt werden, es kann aber auch elektrisch beheizt werden» Das Erwärmen des Gutes kann statt dessen oder zusätzlich auch durch dielektrische Erwärmung im hochfrequenten Kondensator-Wechselfeld erfolgenr Bei der dielektrischen Erwärmung des Gutes können vorzugsweise die endlosen Bänder als Elektroden des Hochf requenz-l'.ondensatarfeldes verwendet v/erden,, beispielsweise die Bänder 2 in der Figur I5 wobei ferner eine dieser Elektroden geerdet und nur die zweite, z„E-„nur das oben laufende endlose Band, unter "echselrpannunr stehen kann. Es kann aber auch eine dielektrische Vorerwärmung des Gutes vor seinem Eintritt in den Preßspalt vorgesehen werden, wie es die Figur 9 in einem Ausführungsbeispiel zeigt:
In der Figur 9 sind die Teile 1 bis 5 die gleichen wie in Figur i( lediglich mit dem Unterschied, daß die Unlenk:.x>llen 3V fortgelassen sind, und daß statt dessen die entsprechend geformten Druckkörper "4 gleichzeitig als Umlenkrollen der endlosen Bänder dienen-
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38'. -■ 1717 458. Peter Voclskow,23 PFi ',W Derncburg rHanni J Einrichtung ium ΓΕ ' uD kontinuierlichen Pressen. 13 4 55 V 5224. (T. 15; Z. 5)
PA 57/1^TO
Vor dem Einlauf des Gutes 1 in die Presse sind oberhalb und unterhalb des Gutes 1 zwei plattenförmige Elektroden 12 und 13 vorgesehen, die miteinander elektrisch ,leitend verbunden sind und an h die eine Zuleitung ein^s Hochfrequenz-Generators angeschlossen ist ο Die andere Zuleitung des Hochfrequenz-Generators ist geerdet» Ebenso sind die beiden endlosen Bänder 2 geerdet. Das Kochfreouenzfeld entsteht also zwischen den beiden Elektroden 12 und einerseits und den beiden endlosen Bändern 2 andererseits; wobei die Kraftlinien des üochfrequenzfeldes in Inneren des Gutes 1 verlaufen, wie es in der Zeichnung gestrichelt angedeutet ist..
Diese Anordnung kann beispielsweise dann mit Vorteil verwendet werden, wenn aas Gut, das vor dem Einlaufen in die Presse durch Hochfrequenz erwärmt worden ist, entweder in der Presse zusätzlich durch andere Heizmittel beheizt oder in der Presse abgekühlt werden soll« Dies ist beispielsweise für das Verleimen von Sperrholz vorteilhaft»
Bei der Einrichtung nach der Erfindung ist eine kontinuierliche Behandlung eines Gutes auch in zv.ei oder mehreren Schichten übereinander möglich. Hierbei kann zwischen den einzelnen Schichten des Gutes je eine bandförmige Hilfselektrode eingelegt werden.Bei zvei Schichten übereinander kann diese bandförmige Hilfselektrode unter Wechselspannung stehen, während die Presse geerdet ist-· Die bandförmige Hilfselektrode wird zweckmäßig nicht als endlosen Band ausgebildet, sondern aus einzelnen Teilen zusammengelegt, die z~B = aus einzelnen Blechen bestehen, gv;iscnen den' Enden dieser Bleche kann jeweils ein gleich dicker Isolierstreifen eingelegt seinsso daß die Elektrodenbleche nur an ganz bestimmter Stelle im Preßgut über Schleifkontakte unter Spannung stehen, während außerhalb dieses Kondensator-V/echselfeldes, aber noch innerhalb des .Preßspaltes, eine Rückkühlung des Gutes durch Wärmeableitung vorgenommen werden ■ kann.
Zum besseren Wärmeüberrang zwischen den als Preßflachen dienenden endlosen Bändern und den beheizten oder gekühlten Druckkörpern können zwischen den "'älzkörpern kleine Gleitschuhe aus gut wärmeleitendem Metall angebracht werden, wie sie schon in ^en vi<-ureri
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381, —. 1717 458. Peter Voclskow,23, FEO, 135S Dcmeburg (Hann.). | Einrichtung zum kontinuierlichen Pressen. 13. 4. 55. V 5224. (T. 15; Z. 3)
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6 und 7 gezeigt sind. Die Wälzkörperkette kann aber auch in einem i | Ölbad laufen, welches gegenüber dem sich fortbewegenden endlosen \ | Band mittels geeigneter Dichtungsmanschetten abgedichtet ist« . f | Schließlich kann als Wärmetransport-Medium auch ein Gas verwendet j | werden, reiches zwischen den Druckkörpern, den Wälz körpern und den endlosen Bändern strömt, Hierfür kann beispielsweise der feststehende Druckkörper mit zahlreichen Bohrungen oder Längs-^chlitzen ζυ. "den Wälzkörpern hin versehen sein, durch welche ein Gas. z.B. Luft, ausströmt oder abgesaugt v/ird. Zur Erhitzung des Gutes wird das strömende Gas innerhalb oder außerhalb der Druckkörper laufend aufgeheizt, z.B. durch Wärmeaustauscher oder direkt durch Beimischung von Verbrennungsgasen kleiner Gasflammen, Zur Abkühlung des Gutes eignet sich ein gasförmiges Medium besonders gut, indem ζ,Bo laufend Kaltluft zwischen Wälzkörper und endlosen Band eingeblasen wird. Die Einrichtung kann aber auch so gebaut werden, daß das Gas durch die Löcher der Druckkörper abwechselnd ausströmt und abgesaugt wird» Die Einrichtung kann ferner so gebaut werden,' daß das Gas durch einen Teil der Druckkörper zu den Wälzkörpern hingedrückt und durch einen anderen Teil der Druckkörper gleichzeitig abgesogen wird,
In manchen Fällen ist eine Nachbehandlung des Gutes ^ach dem Pressen erforderlich oder zweckmäßig, beispielsweise eine weitere Wärmebehandlung, ein Feuchtigkeitsausgleich oder eine Oberflächenbehandlung. Dies kann bei der Einrichtung nach der Erfindung dadurch erreicht werden, daß in ihr unmittelbar hinter den endlosen Bändern eine Preßeinrichtung oane endlose Bänder angeordnet wird, wie»es beispielsweise Figur 10 zeigts
In Figur 10 ziehen die großen Walzen 21 die endlosen Bändor 22 mit dem dazwischen liegenden Preßgut 23 durch den Preßspalt,dessen Größe von dem gegenseitigen Abstand der Druckkörper ?·1 bestimmt wird. Zwischen den Druckkörpern 24 und den endlosen Bändern 22 befinden sich wieder die Wälzkörper 25= Das Gut 23 wird beim Passieren der Walzen 21 und der endlosen Bander 22 so weit verfestigt, .dal? es unmittelbar anschließend zwischen zwei Wälzkörperketten 26 geschoben werden kann, welche sich um die Abwälz-
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381, —. 1717 45S. Peter Vochkow./j CCi; Derneburg (Hann.). | Einrichtung zum ""-'"' kontinuierlichen Pressen. 13. 4. 55. V 5224. (T. 15; Z. 3)
flächen 27 '7ev;egen<, Das Gut wird dabei in schon ausreichend festem Zustand von der Presse mit den endlosen Bändern 22 durch die Presse 26.,. 27 ohne endlose Bänder hindurchgeschoben> und die ■Υ/alzkörper der Ketten 26 wälzen sich direkt auf dem schon festen oder teilweise festen Gut 23 ab=, ' .
Die Wälzkörper der Ketten 26, die sich vorzugsweise über die ganze Preßbreite erstrecken, können beispielsweise eine zusätzliche Oberflächengiättung des Gutes herbeiführen„ Ferner kann zwischen den y/älzkörpern durch strömende gasförmige Medien Feuchtigkeit zugeführt/ ausgeglichen oder entzogen v/erden, bei gleichzeitiger Erhitzung oder Abkühlung des Gutes.. Z„B. kann bei der Herstellung von Holzspanplatten das Aushärten des als Bindemittel verwendeten Kunstharzes in der Presse mit den endlosen» Bändern 22 nur teilweise, bis zu einervausreichenden Anfangsfestigkeit, unter !Iitv;irkung von Hochfrequenzenergie durchgeführt werden, während die endgültige Aushärtung des Kunstharzes, bei gleichzeitigem Feuchtigkeitsausgleich und gleichzeitiger Oberflächengiättung, mit billigerer Wärmeenergie und mit 2,B. höheren Temperaturen in der nachgeschalteten Preßeinrichtung 26^, 27 ohne endlose Bänder vorgenommen wird.
35 Patentansprüche
10 Figuren
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Claims (1)

  1. PA 53/1370
    ansprüche
    Ι» Einrichtung zum kontinuierlichen Pressen eines z.B. platten- . förmigen Gutes mit einem oder mehreren als Preßflächen und vorzugsweise gleichzeitig als Förderbänder wirksamen, flexiblen endlosen Bändern, insbesondere unter gleichzeitiger Erwärmung oder Abkühlung des Gutes und/oder gleichzeitiger Befeuchtung oder Entfeuchtung des Gutes, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Gut abgewandten Seite eines jeden endlosen Bandes ein oder mehrere feststehende Druckkörper vorgesehen sind, daß zwischen den Band und dem bzw», den Druckkörpern eng aneinandergereihte V/älzkötpev,z„B, Rollen, Nadeln oder Rund stäbe, derart angeordnet sind, daß sie sich zwischen dem Band und' den Druckkörpern abwälzen können, und daß der Preßdruck von den Druckkörpern über die Wälzkörper direkt auf das Eand übertragen wird«
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die endlosen Bänder aus Drahtgewebe oder einem anderen fltissigkeits- oder gasdurchlässigen Stoff bestehen»
    3- Einrichtung nach Anspruch 2, dadurfh gekennzeichnet, daß die endlosen.Bänder aus Drahtgewebe mit einer Auflage aus Filterstoff bestehen,
    4 ο Einrichtung nach Anspruch 2u*\dadurch gekennzeichnet, daß mehrere aus einem durchlässigen Stoff bestehende endlose Bänder aufeinander gelegt sinr1 ο
    5» Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzkörper auf einem Tragstab, z.B. auf einem TragiOhr, drehbar angeordnet sind (Pigo3 bis 5c)
    6, Einrichtung nach Anspiuch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wälzkörper bzw. ihre·Tragstäbe über die gesamte Breite des bandförmigen Gutes erstrecken»
    7·' Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem Tragstf.b^der sich über die gesante Breite des bandförmigen Gutes erstreckt, mehrere kv.rze Wälzkörper pngeordnet sind Urig» 3 bis *).
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    Keu/Kh
    381, —. 1717 45S. Peter Voclskow,23, FEri, WÖS
    Derneburg (Hann.). | Einrichtung rum
    , kontinuierlichen Pressen. 13. 4. 55.
    V 5224. (T. 15; Z. 3)
    PA 53/1370
    B, Einrichtung nach Anspruch 1 bis 75 dadurch gekennzeichnet,
    daß die Wälzkörper bzw, ihre Tragstn.be untereinander durch Zv/ischenglieder zu einer Kette verbunden sind* I
    9."'Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die :
    Enden der Wälzkörper bzw. ihrer Tragstäbe axial verschiebbar in j
    ZoBo topfförmigen Hülsen angeordnet sind, die an einer Fette,z.B. . j
    einer Rollenkette befestigt sind (Fig.2). j
    10. Einrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet.,daß
    die Zwischenglieder ih den axialen Zwischenräumen der kurzen V/älz- : körper angeordnet sind (Pig»3 bis 5)» ' ,
    11. rinrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß in den radialen Zwischenräumen der Wälzkörper Gleitschuhe angeordnet sind, die vorzugsweise miteinander durch Ζν,-inchcnglie- ; der zu einer Kette verbunden sind(Fig»6 und 7)-
    12. Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine colche Form der Gleitschuhe, daß sie den Hohlraum, der von den ".Välz-'lörpern, den Druckkörpern und der. endlosen Bändern gebildet wird, ; mindestens annähernd ausfüllen (i'ig-vö)» .
    13. Einrichtung nach Anspruch 8 und 11, dadurch gekennzeichnet,
    daß als Zwischenglieder Drahtbügel vorgesehen sind, welche in
    Rillen der Wälzkörper eingreifen (Fig»6 und 7)»
    1/1 ο Einrichtung nach Anspruch 8 bis 13, dadurch gelannztichnet, ; daß auf dorn endlosen Band nebeneinander mehrere Stränge vor. zu
    Ketten miteinander verbundenen W^lzkörpern engeordnet sind (Pig, )
    3 bis 5)« ' i
    15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die j Wälzkörper der nebeneinanderliegenden Wälzkörper-Kettenstränre ,
    gegeneinander versetzt angeordnet sind (Fig-4). <
    16. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet 9 . : daß die feststehenden Druckkörper in der Laufrichtung des Gutes ; und/oder quer dazu verkantbar gelagert sind (Fig.8),
    17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Druckkörper aus zwei Einzelteilen besteht, zwischen denen
    ein mit einer Druckflüssigkeit gefülltes Kissen, ζ,B-. ein mit · ■
    _ 12 - Keu/Kh ■
    ;-·■■·■ 381, —. 1717 45S. Peter Voclskow,23, FET ι S DÖ
    -■ -» -— · Demeburg (Harm.). | Einrichtung ruin
    ! kontinuierlichen Pressen. 53. 4. 55. V 5224. (T. 15; Z. 3)
    FA 53/1870
    Wasser gefüllter, völlig abgeschlossener Schlauch, angeordnet ist, Γ und daß die beiden Einzelteile das Kissen vorzugsweise in Form eines Gehäuses oder eines Käfigs unschliecsen {Fig,8),
    18, Einrichtung nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer vorzugsweise'elektrischen Heizvorrichtung zum Erwärmen des Gutes, insbesondere während deo Precsens, versehen ist ο
    19» Einrichtung nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß'sie mit einer Vorrichtung sum Abkühlen des Gutes, insbesondere während des Fressens, versehen ist»
    /.PO. Einrichtung nach Anspruch 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die endlosen Bänder mit einer Heiz- bzw, Kühlvorrichtung versehen sind, beispielsweise mit einer Vorrichtung, die die Bänder durch Wärmeleitung oder durch Wärmestrahlung heizt bzw, kühlt.
    21. Einrichtung nach Anspruch 18 und 19, gekennzeichnet durch eine Heiz- bzw. Kühlvorrichtung, die die Wälzkörper mit einen strömenden Heiz- bzw. Kühlmittel umspült, insbesondere mit heißem Dampf oder mit einem heißen oder kalten Ga3, z.B. Luft»
    22. Einrichtung nach Anspruch 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Druckkörper als Heiz- bzw. Kühlvorrichtung ausgebildet sind.
    ?3o Einrichtung nach Anspruch 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkörper zur Aufnahme eines strömenden Heiz- bzw„Kühlmittels hohl ausgebildet und mit löchern, z.B. Bohrlöchern oder Schlitzen, versehen sind, durch die das strömende Mittel zu den V.'älzkörpern-hingedrückt oder von diesen abgesogen wird „
    24. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Druckkörper zum Hindrücken und ein anderer Teil der Druckkörper zum Absaugen des strömenden Mittels eingerichtet ist,
    25. Einrichtung nach Anspruch 11 und 18 bis 23, dadurch gekennzeici net, daß die Gleitschuhe aus einem gut wärmeleitenden Material, insbesondere aus Metall., bestehen,
    _1 3 _ Keu/Kh
    381, —. 1717 458. Peter Voclskow,2j, FEO "H'j^ Derneburg iHann.). \ Einrichtung zum ' *"
    kontinuierlichen Pressen. 13. 4 55. V 5224. (T. 15; Z. 3)
    PA 53/1870
    26o Einrichtung nach Anspruch 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzkörper von einer gut wärmeleitenden Flüssigkeit^ insbesondere Öl, umgeben sind, und daß an den Enden der Wälzkörper .Dichtungsmittel vorgesehen sind·, die ein Auslaufen der Flüssigkeit verhindern,
    27« Einrichtung nach Anspruch 18. mit einer Heizvorrichtung zum dielektrischen Erwärmen des Gutes in einem Hochfrequer.z-Kondensatorfeld, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der beiden endlosen Bänder als Elektrode des Kondensatorfeldes vorgesehen und hierfür elektrisch isoliert angeordnet ist»
    28. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden endlosen Bänder geerdet ist und das andere unter hochfrequenter Wechselspannung steht,
    29. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden endlosen Bänder miteinander elektrisch leitend verbunden sind und zusammen die eine der beiden Kondenoatorfeld-Elektroden bil'den, während die zweite Kondensatorfeld-Elektrode vor der Pres-ι se so in der Nähe des Gutes angeordnet ist, daß das ßoehfroquente Kondensatorfeld zwischen dieser zweiben" Elektrode und den beiden endlosen Bändern in der Längsrichtung des Gutes entsteht ^ir>9)o
    3Oo Einrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Elektrode aus zwei Teilen, z>B, aus zwei Platten,, besteht, die beiderseits des'Gutes angeordnet und miteinander elektrisch leitend verbunden sind (Pig.9)»
    31» Einrichtung nach Anspruch 27 zum Pressen eines Gutes, das aus mehreren Schichten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schichten des Gutes eine bandförmige Hilfselektrode pn^eordnet ist, die z.B. aus Blechen oder Metallfolien besteht»
    32." Einrichtung nach Anspruch 31» dadurch gekennzeichnetr daß die bandförmige Hilfselektrode aus einzelnen elektrisch leitenden Teilen besteht, deren Enden vorzugsweise durch elektrisch isolierende Zwischenstücke voneinander elektrisch getrennt sind*
    - 14- Keu/Kh
    381, —. 1717 458. Peter Voelskow.23, FE" 1555 Demeburg (Hann.). | Einrichtung zum kontinuierlichen Pressen. 13. 4. 55. V 5224. (T. 15; Z. 3)
    . : · , ■ PA 53/1870' -
    .33 ο .Einrichtung nach Anspruch 31 und 32, dadurch- gekenn zeichnetf daß die bandförmige Hilfselektrode an die eine Zuleitung dt·.?. Hochfrequenz-Generators angeschlossen ist, und daß iuinceoteno eines der beiden endlosen Bänder an.die andere Zuleitung des Hochfrequenzgenerators angeschlossen ist.
    34« Einrichtung nach Anspruch 32 und 33■> dadurch gekennzeichnet, daß zur Stromzuführung zu der Hilfselektrode ein oder mehrere Gleitkontaktey z.B. metallische Schleifbürsten, an der Hilfselektrode anliegen»
    35» Einrichtung nach Ans'pruch'1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, da£ hinter dem Auslaut-Ende der endlosen Bänder Wälzkörper vorgesehen sind, die sich direkt zwischen d em Gut und den Druckkörpern abwälzen.
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