DE8113295U1 - Am arm zu tragendes schreibzeug - Google Patents
Am arm zu tragendes schreibzeugInfo
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- DE8113295U1 DE8113295U1 DE19818113295 DE8113295U DE8113295U1 DE 8113295 U1 DE8113295 U1 DE 8113295U1 DE 19818113295 DE19818113295 DE 19818113295 DE 8113295 U DE8113295 U DE 8113295U DE 8113295 U1 DE8113295 U1 DE 8113295U1
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Description
Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf ein Schreibzeug mit Schreibunterlage und Papierspender.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schreibzeug
dieser Art zu schaffen, das es dem Benutzer ermöglicht, jederzeit und überall kurze Notizen zu Papier
lu bringen, ohne hierzu erst umständliche, zeitraubende und auffällige Bewegungen ausführen zu müssen, beispielsweise
um ein Notizbuch aus einer Tasche der Kleidung zu entnehmen.
Dieiäe Aufgabe wird gemäß dem Gebrauchsmuster dadurch gelöst,
daß es aus einem mit lösbarem Halteband zur Befestigung auf dem Unterarm versehenen, als Laufschiene
für eine schlittenartige Schreibunterlage ausgebildeten flachen Gestell besteht und einen Papiervorratswickel
trägt, von dem aus ein nahezu die Breite der Schreibunterlage einnehmender Papierstreifen bis über die ganze
Länge der Schreibunterlage gezogen werden kann, an deren vorderem Ende eine Reißbrücke zum Abreißen jeweils eines
beschriebenen Blattes und ein Griff zum teleskopartigen Herausziehen der Schreibunterlage längs der Laufschiene
aus ihrer Ruhelage in die Gebrauchslage vorgesehen sind.
Der Papiervorratswickel kann auf verschiedene Weise ausgebildet und angeordnet sein. Vorzugsweise ist er an
der schlittenartigen Schreibunterlage beweglich gelagert.
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Er kann die Form einer Papierrolle haben. Er kann aber auch, um möglichst viel Papier auf flachem Raum unterzubringen,
über zwei in einem Abstand voneinander an der Schreibunterlage drehbar gelagerte Wellen gewickelt
sein. Um das Papier vorzuschieben, kann ein von außen zugängliches Papiervorschubrad vorgesehen sein, falls
die auf das äußerste Ende der Papierbahn mit zwei Fingern einer Hand ausgeübte Zugkraft nicht genügt, um
das Papier vorzuschieben.
Die schlittenartige Schreibunterlage kann unter Einwirkung einer Rückzugsfeder stehen, die sich in ihre Ruhelage
unmittelbar über dem als Schienenführung dienenden Gestell zu ziehen sucht. Die schlittenartige Schreibunterlage
kann auf ihrer Unterseite mit einem Belag aus Filz versehen sein, der dazu dienen kann, die Schreibunterlage
selbsthemmend in ihrer Arbeitslage zu halten und sie während des Schreibens nachgiebig abzustützen.
Seitlich an der schlittenartigen Schreibunterlage kann eine zugleich als Klemmfeder ausgebildete Rinne vorgesehen
sein, die zur Aufnahme und zum lösbaren Halten eines in sie passenden Schreibstiftes dienen kann.
Im folgenden ist das Gebrauchsmuster anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein
Ausführungsbeispiel eines Schreibzeugs
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gemäß dem Gebrauchsmuster und
Fig. 2 eine seitliche Schnittansicht derselben Ausführungsform mit Blickrichtung
auf die Schnittebene II-II von Fig. 1 .
auf die Schnittebene II-II von Fig. 1 .
In Fig. 1 ist das Ausführungsbeispiel in der Arbeitsstellung dargestellt. 1 ist ein als Laufschiene für eine
schlittenartige Schreibunterlage 2 ausgebildetes flaches
Gestell. Das Gestell 1 ist mit einem lösbaren Halteband
3 mit Schnalle zur Befestigung auf dem Unterarm versehen, so daß das Schreibzeug - vorzugsweise über dem Hemdsärmel unterhalb des Rockärmels - befestigt werden kann. Ein
Papiervorratswickel, bei diesem Ausführungsbeispiel in
schlittenartige Schreibunterlage 2 ausgebildetes flaches
Gestell. Das Gestell 1 ist mit einem lösbaren Halteband
3 mit Schnalle zur Befestigung auf dem Unterarm versehen, so daß das Schreibzeug - vorzugsweise über dem Hemdsärmel unterhalb des Rockärmels - befestigt werden kann. Ein
Papiervorratswickel, bei diesem Ausführungsbeispiel in
& Form einer Papierrolle 4, ist auf einer Welle 5 drehbar
angeordnet, die an rechtwinklig von der Schreibunterlage
zwei nach unten vorstehenden Lappen 6 gelagert und mit
einem von Hand drehbaren Papiervorschubrad 7 versehen ist.
zwei nach unten vorstehenden Lappen 6 gelagert und mit
einem von Hand drehbaren Papiervorschubrad 7 versehen ist.
Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel, das lediglich zur Erläuterung des Prinzips des Aufbaues eines am Unterarm
tragbaren Schreibzeugs dienen soll, springt der
als Papierrolle 4 dargestellte Papiervorratswickel ebenso wie sein Lagerbock 6 verhältnismäßig weit nach unten vor. Um die Gesamtanordnung flacher zu gestalten, kann es vorteilhaft sein, statt einer solchen Papiervorratsrolle
zwei in einem Abstand voneinander drehbar an der Schreibunterlage zwei gelagerte Wellen vorzusehen, über welche beide hinweg der Papierstreifen als Vorratswickel aufgewickelt ist. Das Papiervorschubrad braucht dann nur an der einen
als Papierrolle 4 dargestellte Papiervorratswickel ebenso wie sein Lagerbock 6 verhältnismäßig weit nach unten vor. Um die Gesamtanordnung flacher zu gestalten, kann es vorteilhaft sein, statt einer solchen Papiervorratsrolle
zwei in einem Abstand voneinander drehbar an der Schreibunterlage zwei gelagerte Wellen vorzusehen, über welche beide hinweg der Papierstreifen als Vorratswickel aufgewickelt ist. Das Papiervorschubrad braucht dann nur an der einen
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dieser beiden Wellen angebracht zu sein, bei seiner Dre- \:
hung werden dann beide durch die darüberlaufenden Papierlagen miteinander gekuppelten Wellen mitgenommen. .;
Die schlittenartige Schreibunterlage 2 kann unter Einwirkung einer (nicht dargestellten) Rückzugsfeder stehen,
die sie in ihre Ruhelage unmittelbar über dem Gestell 1
die sie in ihre Ruhelage unmittelbar über dem Gestell 1
zu ziehen sucht und die Handkraft beim Zurückschieben i
der Schreibunterlage 2 auf das Führungsgestänge 1 unter- J
stützt. Wie aus Fig. 2 zu ersehen, besteht die Schreib- ]
unterlage 2 im wesentlichen aus einer Platte. Auf der
Unterseite der Platte 2 kann ein Belag 8 aus Filz od. ;
dgl. angebracht sein, der die Schreibunterlage 2 nach- f
giebig abstützt, wenn diese mittels des unterhalb der |
Papierbahn 10 an der Platte 2 angebrachten Griffes 9 |
aus der Ruhelage in die Arbeitslage gezogen ist. Die I
Platte 2 kann sich dann während des Schreibens in der |
Arbeitslage über den Filzbelag 8 beispielsweise auf \
einer vor dem Schreibzeug nahe dem Handgelenk auf dem |
Unterarm sitzenden Armbanduhr abstützen. ;
Am vorderen Ende der Schreibunterlage 2 trägt diese
eine Reißbrücke 11, unterhalb deren das Papierband 10
eine Reißbrücke 11, unterhalb deren das Papierband 10
hindurchgeführt ist, so daß es an den Zähnen der Reiß- :
brücke, die in Fig. 1 oberhalb der Reißbrücke angedeutet s
sind, aber auch auf der Unterseite der Reißbrücke 11
sitzen können, abgerissen werden kann. ;
Wie schon erwähnt, dient die hier dargestellte Ausführungsform eines Schreibzeugs gemäß dem Gebrauchsmuster
nur zur Erläuterung von dessen grundsätzlichem Aufbau. Es sind auch von diesem Aufbau abweichende, verfeinerte
Ausführungsmöglichkeiten denkbar, beispielsweise solche, bei denen die verschiedenen Lagen des Papierwickels über
zwei in einem Abstand voneinander befindliche Wellen statt wie dargestellt nur über eine Welle gewickelt sind.
Um, z.B. bei einem Jakettwechsel, ein Einreißen der sich auf der Schreibunterlage 2 befindenden Papierabschnitte
zu vermeiden, ist die Schreibunterlage 2 mit einer entsprechenden, in der Zeichnung nicht dargestellten, Schutzeinrichtung
versehen, die in Form von seitlichen Längsführungen, in denen der zu beschriftende Papierabschnitt in
seinen beiden seitlichen Randbereichen geführt ist oder als Schutzdeckel ausgebildet sein kann, der seitlich an
der Schreibunterlage 2 scharnierartig angelenkt sein kann und bei Nichtgebrauch des Schreibzeuges auf die
Schreibunterlage 2 geklappt ist, so daß sich das Papier zwischen der Schreibunterlage und dem Schutzdeckel befindet
und somit gegen ein Beschädigen von außen geschützt ist.
Seitlich und in Längsrichtung der Schreibunterlage 2 verlaufend ist an dieser eine Halterung 13 für ein Schreibgerät
wie Kugelschreiber, Bleistift od. dgl. vorgesehen,
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die z.B. muldenförmig ausgebildet sein kann (Fig. 1).
Zum Schutz der Papierrolle 4 kann diese in einem in der Zeichnung nicht dargestellten Gehäuse untergebracht
sein, das an den beiden Lagerlappen 6 befestigt ist.
Das Einsetzen der Papierrolle und das Entfernen seiner Aufwickelspule od. dgl. erfolgt vorzugsweise wie das
Einsetzen und Herausnehmen von Filmspulen bei Fotoapparaten.
Claims (8)
1. Schreibzeug mit Schreibunterlage und Papierspender, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem mit lösbarem
Halteband zur Befestigung auf dem Unterarm versehenen, als Laufschiene für eine schlittenartige
Schreibunterlage ausgebildeten flachen Gestell besteht und einen Papiervorratswickel trägt, von
dem aus ein nahezu die Breite der Schreibunterlage einnehmender Papierstreifen bis über die ganze
Länge der Schreibunterlage gezogen werden kann, an deren vorderem Ende eine Reißbrücke zum Abreißen
jeweils eines beschriebenen Blattes und ein Griff zum teleskopartigen Herausziehen der
Schreibunterlage längs der Laufschiene aus ihrer Ruhelage in die Gebrauchslage vorgesehen sind.
2. Schreibzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Papiervorratswickel an der Schreib-
2 ·
unterlage abwickelbar gelagert ist.
3. Schreibzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Papiervorratswickel die Form einer
an der Schreibunterlage gelagerten Rolle hat.
4. Schreibzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Papiervorratswickel über zwei in
einem Abstand voneinander an der Schreibunterlage drehbar gelagerte Wellen gewickelt ist.
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5. Schreibzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
f> gekennzeichnet, daß die schlittenartige Schreibunter-
lage unter Einwirkung einer Rückzugsfeder steht, die
|f sie in ihre Ruhelage zu ziehen sucht.
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6. Schreibzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die schlittenartige Schreibunterlage auf ihrer Unterseite mit einem Belag aus Filz
versehen ist.
7. Schreibzeug nach einem der Ansprüche 3 oder 4, gekennzeichnet durch ein seitlich an der schlittenartigen
Schreibunterlage zugängliches Papiervorschubrad.
8. Schreibzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine seitlich an der schlittenartigen
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I
Schreibunterlage angeordnete, zugleich als Klemmfeder
ausgebildete Rinne zur Aufnahme und zum lösbaren Halten eines in sie einzulegenden Schreibstiftes.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818113295 DE8113295U1 (de) | 1981-05-06 | 1981-05-06 | Am arm zu tragendes schreibzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818113295 DE8113295U1 (de) | 1981-05-06 | 1981-05-06 | Am arm zu tragendes schreibzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8113295U1 true DE8113295U1 (de) | 1981-10-08 |
Family
ID=6727368
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818113295 Expired DE8113295U1 (de) | 1981-05-06 | 1981-05-06 | Am arm zu tragendes schreibzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8113295U1 (de) |
-
1981
- 1981-05-06 DE DE19818113295 patent/DE8113295U1/de not_active Expired
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