DE8111425U1 - Kunststoffhohlprofilleiste fuer die herstellung von fensterrahmen - Google Patents
Kunststoffhohlprofilleiste fuer die herstellung von fensterrahmenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/04—Wing frames not characterised by the manner of movement
- E06B3/06—Single frames
- E06B3/08—Constructions depending on the use of specified materials
- E06B3/20—Constructions depending on the use of specified materials of plastics
- E06B3/22—Hollow frames
- E06B3/221—Hollow frames with the frame member having local reinforcements in some parts of its cross-section or with a filled cavity
Description
HOEGER, STELLR1EO-HTVPARTNEr
P A T E N Γ,Λ N W i'Ut'^,' ·#η· ·
UHLANDSTRASSE 14 c · D 7000 STUTTGART 1
A 44 64o b Anmelders Schock & Co. GmbH |
b - 176 Gmünder Strasse 6 5 |
13. April 1981 7o6o Schorndorf
N^Kunststoffhohlprofi!leiste für die Her=
stellung von Fensterrahmen
Die Erfindung betrifft extrudierte Kunststoff-Hohlprofilleisten
für die Herstellung von Fensterrahmen, Rahmen
von Glastüren und dergleichen, welche zwei einander gegenüberliegende Profilwände zur Bilduna der Rahmenaußen-
und der Rahmeninnenseite aufweisen, die mit zur Wandebene
.ungefähr parallel verlaufenden, mit dem Kunststoff der Profilwände stoffschlüssig verbundenen Verstärkungsbändern
versehen sind.
Reine Kunststoff-Hohlprofilleisten weisen eine für die Herstellung von Fensterrahmen oder dergleichen nicht hinreichende
Festigkeit und Biegesteifigkeit auf, insbesondere bei Sonneneinstrahlung. Deshalb ist man hinsichtlich
der Verstärkung solcher Kunststoff-Hohlprofilleisten
schon die unterschiedlichsten Wege gegangen: Einschieben eines Holzkerns oder eines Kerns aus einem Metallhohlprofil
in die Kunststoff-Hohlprofilleisten oder F.inleoen kunstharzgebundener Glasfaserstäbe in den Profilleistenhohlraum
mit nachfolgendem Füllen des letzteren mit
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einer aushärtenden |
profile der Anmelderin). Abgesehen davon, daß eingeschobene Holz- oder Metallkerne wegen des mangelnden Verbunds
mit dem Kunststoff-Hohlprofil und wegen der Korrosionsanfälligkeit der Metallprofile unbefriedigend sind,
bringen die geschilderten Verstärkungen erhebliche Schwierigkeiten mit sich, wenn man bei der Herstellung der
Rahmen äie Prof.illeisten auf den modernen Kunststoff- i>
I Präzisionsschweißmaschinen in den Rahmenecken stumpf miteinander verschweißen will.
Dies würde auch für extrudierte Kunststoff-Hohlprofilleisten
der eingangs erwähnten Art gelten, wenn man als Verstärkungsbänder flache Metalleisten, insbesondere
flache Aluminiumleisten, verwenden würde, da diese dann von den Stirnflächen der Profilleisten ausgehend ein
Stück weit abgenommen werden müssten, um das Zusammenpressen zweier miteinander zu verbindender Kunststoff-Hohlprofilleisten
und die Einleitung der für das Verschweißen erforderlichen Wärme in den Kunststoff zu ermöglichen
- wegen ihrer guten Wärmeleitfähigkeit wurden die Metall-Verstärkungsbänder die vom sogenannten Schweißspiegel
der in Rede stehenden Schweißmaschinen angebotene Wärme zu einem erheblichen Teil "absaugen". Ein weiterer
Nachteil von auf der Rahmenaußen- und der Rahmeninnenseite angeordneten metallischen Verstärkungsbändern
zeigte sich, bei Versuchen: bei Sonneneinstrahlung führt die hohe Wärmeleitfähigkeit des auf der Rahmenaußenseite
liegenden Metallverstärkungsbands zu einem Verbiegen der Rahmenschenkel (ähnlicher Effekt wie bei einem
Bimetallstreifen), so daß Fenster nicht mehr dicht sind oder sich nicht mehr schließen lassen.
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Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine relativ billige Kunststoff-Kohlprofilleiste für die Herstellung
von Fensterrahmen und dergleichen zu entwickeln,die die von derartigen Leisten geforderten Werte (Festigkeit,
Biegesteifigkeit, Temperaturbeständigkeit und Wärmedämmung) aufweist und sich bei der Herstellung der
Rahmen dennoch einfach stumpfschweißen lässt. Ausgehend von einer Profilleiste der eingangs erwähnten Art
lässt sich diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch lösen, daß die Verstärkungsbänder kunstharzgebundene Glasfaserbänder
mit einem thermoplastischen oder einem thermoelastische Eigenschaften aufweisenden duronlastischen
Kunstharz als Bindemittel sind. Vorteilhaft ist es dabei, wenn das Kunstharzbindemittel auf der Oberfläche
der Glasfaserbänder eine durchgehende Kunstharzoberfläche
bildet, da sich dann eine ausgezeichnete Verbindung zwischen den Glasfaserbändern und dem eigentlichen
Kunststoff-Hohlprofil ergibt, wenn man die Glasfaserbänder beim Extrudieren des Kunststoffhohlprofils in
das Extrusionswerkzeug einlaufen lässt; bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Profil-'
leiste sind demnach die Glasfaserbänder mit dem Kunststoff-Hohlprofil
verschweißt.
Glasfaserbänder der erwähnten Art sind auf dem Markt
bereits erhältlich, da sie beispielsweise bei der Herstellung von Kunststoffskiern verarbeitet werden. Die
Glasfasern können in der Form von in Bandlängsrichtung verlaufenden Rovings, als Gewebe, Vlies oder dergleichen
vorlieaen.
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Zwar könnten die Glasfaserbänder auch auf der Oberfläche
der erfindungsgemäßen Kunststoff-Hohlprofilleiste liegen, bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die
Glasfaserbänder jedoch in den Profilwandkunststoff eingebettet
und von diesem allseitig umschlossen.
Von dem das Bindemittel der Glasfaserbänder bildenden
Kunstharz ist lediglich zu fordern, daß es beim Erwärmen der Kunststoff-Hohlprofilleisten zum StumDfschweißen ein
Umbiegen der Glasfaserbänder zulässt, so daß die letzteren das Zusammenpressen der miteinander zu verschweißenden
Profilleisten und die notwendige Ausbildung von Schweißraupen nicht behindern. Deshalb eignet sich grundsätzlich
jedes thermoplastische oder thermoelastische Eigenschaften aufweisende duroplastische Kunstharz als
Bindemittel für die Glasfaserbänder. Bevorzugt wird ein
Bindemittel aus der Gruppe der ungesättigten Polyester, der Epoxy- oder der Acrylharze, da sich diese gut mit
den für die extrudierten Kunststoff-Hohlprofilleisten üblicherweise verwendeten Kunststoffen wie PVC verbinden.
Im Hinblick auf die gewünschten Festigkeitswerte werden solche Glasfaserbänder bevorzugt, bei denen der Bindemittelanteil
nur ca. 2o - 3o Gew.% beträgt.
Schließlich wird empfohlen, den Profilhohlraum zumindest
teilweise mit einem Kunststoff-Leichtschaum geringer Festigkeit, insbesondere PU-Leichtschaum, zu füllen,
um den Wärmedurchgangswert der Profilleiste noch zu erhöhen. Eine solche Füllung behindert das Stunrofschweißen
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nicht, da sich der Schaum mit einem entsprechend ge- f
stalteten Stempel ganz einfach von den Leistenstirn- f
flächen aus in das Profilinnere hinein zurückdrücken
läßt. s
Zur Herstellung eines Rahmens aus erfindungsgemäßen
Profilleisten geht man im Prinzip wie beim bekannten Arbeiten mit den erwähnten Stumpfschweißgaschinen vors
die Profilleisten werden im Bereich der Stirnflächen,
z.B. der Gehrungsschnittflächen,erhitzt und dann mit
diesen Stirnflächen gegeneinandergepresst, wobei beim Schweißen einer Rahmenecke auf die die Rahmenaußen-
und die Rahmeninnenseite bildenden Profilwände jeweils zwei Abdeckungen aufgelegt werden, welche zunächst einen
die Stirnflächen freigebenden Spalt zwischen sich bilden und beim Gegeneinanderpressen der Stirnflächen
gegeneinandergefahren werden, wobei erfindungsgemäß
diese Abdeckungen derart gegeneinandergefahren werden, daß beim Gegeneinanderpressen der Profilstirnflächen
die Glasfaserbänder zusammen mit dem größten Teil des dabei verdrängten Profilwandkunststoffs in Richtung
auf das Profilleisteninnere gedrängt werden. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Glasfasern an den Schweißnähten
nach dem Abstechen der beim Schweißen gebildeten Schweißraupen an die Rahmenoberfläche treten.
Ein aus erfindungsgemäßen Profilleisten hergestellter erfindungsgemäßer Rahmen mit längs Stirnflächen, insbesondere
Gehrungsschnittflächen, stumpf miteinander verschweißten RahmenschenkeIn zeichnet sich also dadurch
aus, daß die Glasfaserbänder an den Stoßstellen der
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Rahmenschenkel in Richtung auf das Profilleisteninnere abgebogen sind.
Selbstverständlich läßt sich die Erfindung nicht nur auf die Außenschenkel von Rahmen anwenden, sondern auch
auf sogenannte Kämpferprofile.
Die erfindungsgemäße Gestaltung einer Kunst.stoff-Hohlprofilleiste
führt neben der Vermeidung der vorstehend aufgeführten Nachteile zu folgenden Vorteilen: für das
Stumpfschweißen sind keinerlei Vorarbeiten erforderlich, das Profil zeigt eine ganz geringe thermische Längendehnung
und einen minimalen Verzug bei einseitiger Erwärmung, z.B. durch Sonneneinstrahlung, keinerlei Rostgefahr,
äußerst günstiger Preis, auch wegen der Einsparung von Glasfasern gegenüber dem bekannten THER-MASSIV-Profil,
beim Ablängen erfindungsgemäßer Profilleisten fallen keine Metallspäne an, die zu verarbeitenden
Glasfaserbänder sind auf dem Markt bereits erhältlich und sie zeigen wegen ihrer geringen Wärmeleitfähigkeit
beim Stumpfschweißen nicht den Nachteil, daß sie Wärme von der Schweißstelle "absaugen".
Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger Ausführungsformen erfindungsgemäßer Profilleisten sowie des
Schweißverfahrens näher erläutert; in der beigefügten Zeichnung zeigen:
Fig. 1 bis 4 Querschnitte durch verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgeniäßen
Profilleiste, und die
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Fig. 5 und 6 schematische Darstellungen des Schweißvorgangs .
Die Fig. 1 zeigt ein Kunststoff-Hohlprofil Io mit Hohlkammern
12 und 14, in dessen später die Rahmenaußen- und die Rahmeninnenseite bildende Profilwände 16 und
Glasfaserbänder 2o und 22 eingebettet sind. Diese bestehen z.B. aus Glasfaser-Rovings 24 und Acrylharz-Bindemittel
26. Bei der Ausfuhrungsform nach Fig. 1
sind die Glasfaserbänder 2o, 22 in den Kunststoff der
Profilwände eingebettet, wobei vorzugsweise die innerhalb der Glasfaserbänder liegende Kunststoffschicht
dünner ist als die die Außenseite bildende Kunststoffschicht.
Die Ausfuhrungsform gemäß Fig. 2 unterscheidet sich
von der Ausfuhrungsform nach Fig. 1 nur dadurch, daß
die Glasfaserbänder 20* und 22' auf der Innenseite der
Profilwände 16' und 18' liegen und daß sich in der Hohlkammer
14' ein Polyurethan-Leichtschaum-Kern 30' befindet.
Wie die Ausfuhrungsform gemäß Fig. 3 erkennen läßt,
können erfindungsgemäß eingesetzte Glasfaserbänder 20*·
und 22" beim Extrudieren des Kunststoff-Hohlprofils
auch abgewinkelt werden.
Die Ausfuhrungsform gemäß Fig. 4 soll schließlich zeigen,
daß man die erfindungsgemäß einzusetzenden Glasfaserbänder
20a und 22a auch auf die Außenflächen der Profilwände 16a und 18a aufsetzen kann, ja man könnte
selbst daran denken, die Glasfaserbänder nach dem Extrudieren aufzukleben.
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Anhand der Fig. 5 und 6 sollen das erfindungsgemäße
Stumpfschweißen und der Aufbau einer erfindungsgemäßen Schweißstelle erläutert werden.
Die Fig. 5 zeigt Profilwände 16b und 16b1 zweier erfindungsgemäßer
Kunststoff-Hohlprofilleisten, die mit ihren Stirnflächen 40b stumpf miteinander verschweißt
werden sollen. In diesen Profilwänden liegen erfindungsgemäße Glasfaserbänder 20b und 20b1.
Wie bei bekannten Kunststoff-Stumpfschweißmaschinen,
beispielsweise bei dem StumpfSchweißautomaten HASSOMAT ZIiN 2 der Firma Hassomat Maschinenbau GmbH & Co., HeI-bingstrasse
63, 2ooo Hamburg 7o, üblich, wird zum Schweißen zunächst ein sogenannter Schweißspiegel 50 zwischen
die miteinander zu verbindenden Stirnflächen 40b eingefahren, um den Kunststoff des eigentlichen Kunststoff-Hohlprofils
so stark zu erhitzen, daß er zumindest teiaig wird; bei diesen Temperaturen soll das Kunstharzbindemittel
der erfindungsgemäßen Glasfaserbänder ebenfalls plastisch oder elastisch nachgiebig werden. Die erwähnten
Stumpfschweißmaschinen haben zu beiden Seiten der Schweißstelle
auch als Abdeckungen dienende Messer, die mit bezeichnet wurden. Die Schneidkanten dieser Messer besitzen
zunächst einen Abstand von den Profilstirnflächen 40b.
Nachdem der Kunststoff hinreichend erhitzt wurde, wird der Schwenkspiegel 50 aus dem Spalt zwischen den Profilleistenenden
herausgezogen, worauf die miteinander zu verschweißenden Profilleisten mit ihren Stirnflächen gegeneinandergepresst
werden. Gleichzeitig werden die
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Messer 52 zusammengefahren, was folgendes bewirkt: um
eine qualitativ hochwertige Schweißverbindung zu erhalten, müssen die Profilleistenenden so zusammengedrückt
werden, daß der Kunststoff nach der Seite zu verdrängt wird. Die Messer 52 verhindern jedoch, daß
der Kunststoff in gleichem Maße nach außen und in das Profilinnere hinein verdrängt wird, vielmehr bewirken
sie, daß der überwiegende Teil des beim Stumpfschweißen verdrängten Kunststoffs zusammen mit den sich bis zu
den Stirnflächen 40b erstreckenden Glasfaserbändern 20b und 20b1 in das Profilleisteninnere hinein verdrängt
wird, während sich zwischen den Schneidkanten der zumindest nahezu zusammengefahrenen Messer 52 lediglich
eine kleine Kunststoffraupe 54 bildet, welche später ohne weiteres abgestochen werden kann.
Es wird also verhindert, daß die Glasfasern der Glasfaserbänder beim Stumpfschweißen an die Rahmenoberfläche
treten können.
Claims (6)
1. Extrudierte Kunststoff-Hohlprofilleiste für die Herstellung von Fensterrahmen oder dergleichen,
welche zwei einander gegenüberliegende Profilwände zur Bildung der Rahmenaußen- und der Rahmeninnenseite
aufweist, die mit zur Wandebene ungefähr parallel verlaufenden, mit dem Kunststoff der Profilwände
stoffschlüssig verbundenen Verstärkungsbändern versehen sind, dadurch gekennzeich·
net, daß die Verstärkungsbänder kunstharzgebundene Glasfaserbänder mit einem thermoplastischen oder
einem thermoelastische Eigenschaften aufweisenden duroplastischen Kunstharz als Bindemittel sind.
2. Profilleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Glasfaserbänder mit dem Kunststoff-Hohlprofil verschweißt sind.
3. Prof illeiste nach Anspruch 1 oder 2,. dadurch gekennzeichnet, daß die Glasfaserbänder in den Profilwand-Kunststoff
eingebettet und von diesem allseitig umschlossen sind.
4. Profilleiste nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel der Glasfaserbänder ein Gießharz aus der Gruppe der
ungesättigten Polyester, der Epoxy- oder der Acrylharze ist.
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5. Profilleiste niach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bindemittelanteil der Glasfaserbänder ca. 20 - 30 Gew.%
beträgt.
6. Profilleiste nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilhohlraum
zumindest teilweise mit einem Kunststoff-Leichtschaum geringer Festigkeit, insbesondere PU-Leichtschaum,
gefüllt ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818111425 DE8111425U1 (de) | 1981-04-15 | 1981-04-15 | Kunststoffhohlprofilleiste fuer die herstellung von fensterrahmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818111425 DE8111425U1 (de) | 1981-04-15 | 1981-04-15 | Kunststoffhohlprofilleiste fuer die herstellung von fensterrahmen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8111425U1 true DE8111425U1 (de) | 1982-06-24 |
Family
ID=6726865
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818111425 Expired DE8111425U1 (de) | 1981-04-15 | 1981-04-15 | Kunststoffhohlprofilleiste fuer die herstellung von fensterrahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8111425U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001006079A1 (de) | 1999-07-15 | 2001-01-25 | SCHÜCO International KG | Kunststoffhohlprofil |
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US20100212710A1 (en) * | 2009-02-25 | 2010-08-26 | Roeder Hts High Tech Structures Kg | Supporting Profile and Connecting Profile with Reinforcing Insert as well as Method for Producing a Fiber-Reinforced Metal Profile |
-
1981
- 1981-04-15 DE DE19818111425 patent/DE8111425U1/de not_active Expired
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