DE8110399U1 - Waschmaschine mit elektrischem heizelement - Google Patents

Description

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Die Neuerung bezieht sich auf eine Waschmaschine und |

betrifft insbesondere eine Anordnung zum Befestigen ^f-

wenigstens eines elektrischen Heizelements in der Laugenwaiitie einer Waschmaschine.

Bei gebräuchlichen Waschmaschinen geschieht die Erhit- _;.

zung der in der Laugenwanne enthaltenen Waschlauge

bekanntlich mittels ummantelter elektrischer Heiz- . :

elemente, welche nahe dem Boden der Laugenwanne in dieser befestigt sind.

Die Heizelemente sind durch eine Öffnung hindurch in eine Versenkung im Boden der Laugenwanne eingeführt. Die Öffnung ist anschließend von außen her mittels einer Dichtungsanordnung verschlossen. Eine bekannte Dichtungsanordnung dieser Art weist zwei verschieden große, innerhalb und außerhalb eines Sitzes angeordnete und durch Klemmelemente miteinander verbundene Platten auf, zwischen denen eine rechteckige Dichtung aus Gummi od. dergl. eingespannt ist. Die Klemmeinrichtungen sind in Form wenigstens einer Schraube ausgeführt, welche an der inneren Platte angeschweißt oder vernietet ist und durch Bohrungen in der Dichtung und in der äußeren Platte hervorsteht, so daß von außen her eine Mutter aufgeschraubt werden kann.

Durch Festziehen der Mutter werden die beiden Platten zusammengezogen und die Dichtung dazwischen komprimiert, so daß sie sich in Querrichtung ausdehnt und dabei in abdichtende Anlage an den Rändern der Öffnung kommt.

Die beiden rechteckigen Platten und die Dichtung sind von weiteren Bohrungen durchsetzt, durch welche die

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elektrischen Anschlüsse des Heizelements abdichtend hindurchgeführt sind.

Diese Art der Befestigung eines Heizelements weist gewisse Nachteile auf. Zum einen wird die Dichtung durch den auf sie ausgeübten Druck bleibend verformt, so daß sie selbst nach lösen ihrer Einspannung zwischen den beiden Platten den Ausbau der Befestigungsanordnung und des Heizelements erschwert.

Ein anderer Nachteil dieser Anordnung liegt darin, daß die mit der Waschlauge in der Wanne in Berührung kommende innere Platte aus einem korrosionsbeständigen und deshalb teuren Werkstoff sein muß, und daß für das Anschweißen oder Vernieten der wenigstens einen Schraube an der inneren Platte ein zusätzlicher Arbeitsgang not-wendig ist.

In einer anderen bekannten Ausführungsform einer Befestigungsanordnung ist nur eine äußere Druckplatte vorhanden, welche mit Bohrungen oder Sitzen für Spannelemente versehen ist. Als Spanneleraente werden Gewindebolzen verwendet, welche nahe den Eändern der zum Einsetzen des Heizelements in der Laugenwanne geformten Öffnung an der Laugenwanne angeschxveißt sind und auf welchen die Druckplatte unter Zwischenlage einer Dichtung zwischen ihr und der Laugenwanne mittels Muttern festgespannt ist. Auch in diesem Falle erfordert das Anschweißen der Gewindebolzen einen zusätzlichen Arb.eitsgang.

Ein Ziel der Neuerung ist die Beseitigung der genannten Mängel und die Schaffung einer Anordnung für die Befestigung wenigstens eines Heizelements an bzw. in der Laugenwanne einer Waschmaschine, welche keinerlei

Schweißarbeiten, erfordert, einen einfachen und betriebsgerechten Aufbau hat und im Falle von Wartungs- und Reparaturarbeiten den Mühelosen Ausbau des Heizelements ermöglicht.

Gemäß der Neuerung ist bei einer Waschmaschine mit wenigstens einem in eine Versenkung im Boden der Laugenwanne einsetzbaren elektrischen Heizelement und einer von diesem durchsetzten Außendichtung, welche durch eine mittels Befestigungselementen befestigte Platte von außen in Anlage am Rand einer Öffnung der Versenkung belastet ist, vorgesehen, daß die Außendichtung ein sich zum Inneren der Laugenwanne verjüngendes Profil hat, daß der Rand der Öffnung ein sich nach außen erweiterndes Profil hat, daß die Befestigungselemente wenigstens zwei selbstschneidende Schrauben sind, welche in seitlich der Versenkung angeordnete Bohrungen eingeschraubt sind und daß die Versenkung eine elastische Stütze enthält, welche das freie Ende des Heizelements in einem Abstand zum Boden der Versenkung festhält.

Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Draufsicht auf ein mittels einer neuerungsgemäßen Befestigungsanordnung in einer Waschmaschine befestigtes Heizelement und

Fig. 2 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie I-I in Fig. 1.

Die Zeichnung zeigt das untere Teil der Laugenwanne einer Waschmaschine mit einer darin geformten Versenkung für die Ausnahme wenigstens eines elektrischen Heizelements 5·

Die Versenkung 4 ist vorzugsweise einstückig mit der Laugenwanne der Wasch.masch.ine aus Kunststoff geformt, wie in der italienischen Patentanmeldung 45722 A/80 der Anmeldering beschrieben.

Die Versenkung 4 hat an der Vorderseite eine rechteckige Öffnung 6 zum Einführen des Heizelements 5> einem auswärts hervorstehenden Rand 7 und auswärts divergierenden Wandflächen 8.

Das Heizelement 5 ist ummantelt und hat zwei Anschlüsse 9, 10 für die Verbindung mit (nicht dargestellten) Stromkreisen der Waschmaschine. Das in die Versenkung 4 hineinragende Ende 11 des Heizelements 5 ist mittels einer elastischen Stütze 13 in. gewissem Abstand über dem Boden 12 der Versenkung verankert.

Die elastische Stütze 15 ist aus einem rechteckigen Zuschnitt aus einem korrosionsbeständigen Material, z.B. rostfreiem Stahl, geformt und mittels einer mittig angreifenden Schraube 14 auf dem Boden 12 der Versenkung· 4 befestigt. Die Stütze 13 hat ein ebenes Teil 15 für die Befestigung am Boden 12 und zwei einander entgegengesetzt gekrümmte Schenkel 16, 17, zwischen denen ein Zwischenraum zum Einführen des Heizelements 5 vorhanden ist. Der von oben am Heizelement 5 angreifende Schenkel 16 hat eine Öffnung 18 zum Einführen eines Werkzeugs für die Befestigung der Schraube 14. Der von unten am Heizelement 5 angreifende Schenkel 17 iiat einen aufwärts abgewinkelten Abschnitt 19 unä einen abwärts abgewinkelten Abschnitt 20, welcher sich mit seinem freien Rand auf dem Boden 12 der Versenkung abstützt.

In der Öffnung 6 der Versenkung 4 sitzt eine aus Gummi

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od. dergl. geformte Dichtung 21, welche von zwei öffnungen 22, 23 zum Hindurchführen der beiden Schenkel des Heizelements 5 durchsetzt ist.

Die Dichtung 21 hat zum Inneren der Versenkung 4 hin konvergierende Umfangsflächen 24, welche an den divergierenden Wandflächen 8 des Rands 7 in abdichtende Anlage bringbar sind. An der Außenseite hat die Dichtung 21 einen hervorstehenden Sand 25, dessen Abmessungen größer sind als die der Öffnung 6 und welcher auf dem Rand 7 der Öffnung in Anlage kommt. Eine an der Außenseite der Dichtung 21 in Anlage befindliche Druckplatte 26 hat zwei Bohrungen 27, 28 zum Hindurchführen der beiden Schenkel des Heizelements 5 sowie wenigstens zwei weitere Bohrungen 29, 30 für die Aufnahme von selbstschneidenden Schrauben 31 bzw. 32, welche in seitlich der Öffnung 6 der Versenkung 4 geformte Bohrungen 33 bzw. 34 geschraubt sind.

Zum hermetischen Abdichten der Öffnung 6 der Versenkung 4 wird die Dichtung 21 somit lediglich durch Einschrauben der Schrauben 31» 32 in die Bohrungen 33 bzw. 34 in Axialrichtung komprimiert. Dabei wird die Dichtung einwärts verschoeben, bis sie mit ihrem Rand 25 in Anlage am Rand 7 der öffnung 6 kommt. Durch den von der Druckplette 26 ausgeübten Druck ist die TJmfangsfläche der Dichtung dann mit einem gewissen Radialdruck in Anlage an den divergierenden Wandflächen 8 des Randes der Öffnung 6 gehalten, so daß diese hermetisch abgedichtet ist.

Aus der vorstehend beschriebenen Anordnung gelten die durch die !Teuerung erzielten Vorteile deutlich hervor.

Da die Ausdehnung der Dichtung 21 in radialer Richtung durch die Wandflächen 8 des Rands 7 der Öffnung 6 begrenzt ist, kommt es kaum zu einer bleibenden Verformung der Dichtung. Dadurch ist der Ein- und Ausbau■ der Dichtung 21 in die bzw. aus der öffnung 6 der Ver- . · Senkung 4 erleichtert. Außerdem fallen bei der beschriebenen Anordnung die innere Druckplatte sowie das Anschweißen oder Vernieten von Schrauben an derselben weg.

Schließlich gewährleistet die beschriebene Anordnung die sichere Abstützung des' freien Endes des Heizelements 5 In ausreichendem Abstand über dem Boden 12 der Versenkung 4- durch die Verwendung der elastischen Stütze 13-

Claims (2)

^PATENTANWÄLTE REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE A. GRÜNECKER DPL-IWO H. KINKELDEY DX-INQ W. STOCKMAIR DH-ING. Α·Σ ICALTEOI K. SCHUMANN OB BER NAT · DIPL-PWS P. H. JAKOB G. BEZOLD DR. RER WATOPU-CHEM 8 MÜNCHEN MAXIMILIANSTRASSE INDUSTRIE ZACraSSI S.p.A. Viale Treviso, 15 33170 Pordenone Italien G 1123 6. April 1981 Waschmaschine mit elektrischem Heizelement Sc hutz an s ü c he

1. Waschmaschine mit wenigstens einem in eine
Versenkung im Boden der Laugenwanne einführbaren
elektrischen Heizelement und einer von diesem durchsetzten Außendichtung, welche durch eine mittels
Befestigungselementen befestigbare Platte von außen in Anlage am Rand einer Öffnung der Versenkung belastet ist, dadurch gekennzeichnet, daß

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die Außendichtung (21) ein sich zum Inneren der Laugen-.wanne verjüngendes Profil aufweist, daß der Rand (7) der Öffnung (6) ein sich nach außen erweiterndes Profil hat, daß die. Befestigungselemente wenigstens zwei selbstschneidende Schrauben (31? 32) sind, welche in seitlich der Versenkung (4) angeordnete Bohrungen (33» 34) einschraubbar sind, und daß die Versenkung eine elastische Stütze (13) enthält, welche das freie Ende des Heizelements (5) in einem Abstand zum. Boden (12) der Versenkung festhält.

2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Stütze aus wenigstens einem Zuschnitt aus elastischem, korrosionsbeständigem Material geformt ist und ein mittels bekannter Einrichtungen (14) am Boden· (12) der Versenkung (4) befestigtes ebenes Teil (15) ub.cL zwei einander entgegengesetzt gekrümmte Schenkel (16, 17) aufweist, zwischen denen ein Zwischenraum zum Einführen des freien Endes (11) des Heizelements (5) vorhanden ist.