DE8110156U1 - "schreitwerk zur fortbewegung schwerer lasten" - Google Patents

"schreitwerk zur fortbewegung schwerer lasten"

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DE8110156U1
DE8110156U1 DE19818110156 DE8110156U DE8110156U1 DE 8110156 U1 DE8110156 U1 DE 8110156U1 DE 19818110156 DE19818110156 DE 19818110156 DE 8110156 U DE8110156 U DE 8110156U DE 8110156 U1 DE8110156 U1 DE 8110156U1
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CNH Industrial Baumaschinen GmbH
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O&K Orenstein & Koppel Aktiengesellschaft Berlin
PAT 2oo6/7
Schreitwerk zur Fortbewegung schwerer Lasten
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schreitwerk zur Forbewegung schwerer Lasten mit längenveränderlichen Hubstützen, die einends an der Last und anderenends an je eine oder eine gemeinsame Bodenplatte allseitig gelenkig befestigt sind und längenveränderlichen einends an der Last befestigten allseits gelenkigen Schreitstützen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei einer vorstehenden Anordnung sicherzustellen, daß die Hubstützen bei Schreitbewegungen infolge der Einwirkungen der Schreitstützen nicht Biegebeanspruchungen ausgesetzt sind. Es ist weiterhin die Aufgabe der Erfindung, daß die Anlenkung der Schreitstützen anderenends an der Last beim Arbeitsvorgang zu keiner oder einer möglichst geringen Drehmomentenbildung an den einzelnen oder der gemeinsam vorgesehenen Bodenplatte führt. Letztlich soll die Anordnung hinsichtlich ihres Aufwandes verbessert werden, dadurch, daß kleinere Materialmengen zum Einsatz kommen und eine leichte Montage der Einzelteile ermöglicht wird.
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Es ist bereits ein Schreitwerk zur Bewegung schwerer Lasten bekannt, bei dem die Schreitstützen oberhalb der Bodenplatte an den Hubstützen angelenkt sind (G 6 751 752). Eine derartige Anordnung weist jedoch nachteiligerweise eine Biegebeanspruchung der Hubstützen auf und hat aufgrund der ungünstigen Hebellängen der krafteinwirkenden Schreitzylinder zur Folge, daß diese sehr groß dimensioniert werden müssen.
Es ist desweiteren bereits eine Anordnung bekannt, bei der bei einem Schreitwerk zur Bewegung schwerer Lasten die Schreitstützen an einer gemeinsamen, für die Hubstützen vorgesehenen Bodenplatte befestigt sind. Der Nachteil dieser Anordnung der Schreitstützen besteht darin, daß bei ihrem Arbeiten aufgrund der Anlenkpunkte in den einzelnen oder der gemeinsam vorgesehenen Bodenplatte Drehmomente erzeugt werden.(G 6 751 749) .
Eine Lösung der vorstehend beschriebenen Aufgabe bei einer eingangs beschriebenen Anordnung wird darin gesehen, daß die Schreitstützen anderenends aieJnem Zwischenteil befestigt sind, das die gelenkige Lagerung der Schreitstützen und der Hubstützen aufnimmt und an der Bodenplatte befestigt ist.
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Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß eine völlige Vermeidung von Biegebeanspruchungen der Hubstützen bei gleichzeitig kleinst möglicher Drehmomentenbildung der Schreitstützen in bezug auf die Bodenplatte(n) erreicht ist und eine bestmögliche Hebelwirkung der Kraft der Schreitstützen zur Bewegung der Last ausgenutzt wird. Dadurch ist es möglich, eine gegenüber bekannten Anordnungen verkleinerte Dimensionierung der Schreitstützen zum Einsatz zu bringen.
Als weiter vorteilhaft ist die wahlweise Anordnung des Hubzylindermantels für eine derartige Anordnung festzustellen, die es insbesondere ermöglicht, den Hubzylindermantel in einem konstanten Abstand zur Last vorzusehen. Damit werden die Hydraulikzuführungen für den Kolben der Hubstütze unabhängig von der Hubhöhe und diesen mit hohem Druck beanspruchten beweglichen Teile sind weitaus geringeren Beanspruchungen unterworfen.
Als weiterer Vorteil ergibt es sich, daß nach der erfindungsgemäßen Lösung eine voneinander unabhängige und damit einfachere Montage der Schreit- und Hubzylinder erfolgen kann.
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Anhand einer Zeichnung sei ein schematisches Ausführungs beispiel der Erfindung erläutert.
Es zeigt die
Fig. 1 eine Darstellung des Systems, die
Fig. 2 veranschaulicht die Anordnung der Hub- und Schreitstützen an der Last und an den Bodenplatten, die
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der Anordnung der Fig. 2, die die Anlenkung der Schreitzylinder an einem Zwischenteil verdeutlicht, die
Fig. 4 zeigt eine Anlenkung der Schreit- · zylinder am Zwischenteil mit Hilfe eines Ringes, die
Fig. 5 zeigt diese Verbindung in einer Ansicht, die
Fig. 6 verdeutlicht die Anlenkung des Schreitzylinders am Zwischenteil mit Hilfe eines Teilschnittes.
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In der Figur 1 ist das System des Schreitwerkes verdeutlicht. Die Last 1 wird mit Hilfe von Hubstützen 2 und Schreitstützen bewegt. Dabei sind die beiden vorgenannten an ein Zwischenteil 4 angelenkt, das an der Bodenplatte 5 befestigt ist. Der erfindungsgemäße Gegenstand wird in den nachfolgenden Figuren verdeutlicht und umfaßt insbesondere den durch einen gestrichelt gezeichneten Kreis ausgewiesenen Bereich.
Die Figur 2 zeigt insbesondere die Anlenkung der Schreitstützen 3 einends an der Last 1 und anderenends wie sie zum Zwischenteil unterhalb der Hubstützen 2, bezogen auf die Darstellung, führen. Aus der Figur 2 erkennt man ferner, daß die Hubstützen 2 jede mit einer Bodenplatte 5 verbunden ist, und daß die einzelnen Bodenplatten jeder Hubstütze durch mechanische Zwischenstücke 6 verbunden sind.
In der Figur 3 ist eine Seitenansicht eines Einzelsyetems Hubstütze, Schreitstütze und Bodenplatte zu erkennen. Es ist die Schreitstütze 3 einends über ein gelenkiges Glied 7 an der Last 1 befestigt, und es ist anderenends diese Schreitstütze über ein Lenkqlied 8 an dem Zwischenteil 4 angelenkt. Letzteres ist unmittelbar an der Bodenplatte 5 befestigt und nimmt gleichzeitig die gelenkige Lagerung der Hubstützen 2 auf.
Die Art der Lagerung, hier in Kugelform dargestellt, kann auch durch eine andere bekannte Lagerungsart durchgeführt werden.
Die Figur 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Anlenkung der Schreitstütze 3 an das Zwischenteil 4. Dabei ist die Schreitstütze an Bolzen eines Ringes 9 an dem Zwischenteil 4 befestigt.
Die Figur 5 zeigt die Seitenansicht einer derartigen Anlenkung, um zur Klarstellung des Patentgegenstandes beizutragen.
Die Figur 6 läßt die Ausführungsform des Ringes 9 am Zwischenteil 4 erkennen, insbesondere wie die Schreitstütze 3 mit einem gabelförmigen Ende 1o um den Bolzen 11 des vorgenannten Ringes greift.
In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Ziffern bezeichnet. Die vorstehend beschriebenen Figuren verdeutlichen, daß die Lagerung der Schreitstützen über Lagerbolzen in einer Lageröse 12 der Figur 3 am Zwischenstück erfolgt oder aber, daß die Schreitstützen über Lagerbolzen 11 in einem zu den Achsen der Hubstützen 2 konzentrischen Ring 9 am Zwischenteil 4
durchgeführt wird. Leicht erkennbar zeigt die Anordnung der Figur 2 bei einzeln vorgesehenen Bodenplatten, daß diese untereinander durch Zwischenstücke verbunden sind. In den Figuren ist die Kolbenstange der Hubstütze mit 13 bezeichnet und auch erkennbar ist der Zylindermantel 14 der Hubstütze. Bei einer derartigen Anordnung ist es vorteilhafterweise möglich, den Zylindermantel 14 in einem konstanten Abstand zur Last 1 anzuordnen.

Claims (5)

Ο&Κ Orenstein & Koppel Aktiengesellschaft Berlin PAT 2006/7 SCHUTZ ANSPRÜCHE
1. Schreitwerk zur Fortbewegung schwerer Lasten mit längenveränderlichen Hubstützen, die einends an der Last und
anderenends an je eine oder eine gemeinsame Bodenplatte 1
allseitig gelenkig befestigt sind und längenveränderlichen einends an der Last befestigten allseitig gelenkigen Schreitstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreitstützen anderenends an einem Zwischenteil befestigt sind, das die gelenkige Lagerung der Schreitstützen und der Hubstützen aufnimmt und an der Bodenplatte befestigt ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung der Schreitstützen über Lagerbolzen in einer Lageröse am Zwischenteil erfolgt.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung der Schreitstützen mit Lagerbolzen an einem zu den Achsen der Hubstützen konzentrischen Ring am Zwischenteil erfolgt.
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4. Anordnung nach Anspruch 1f dadurch gekennzeichnet, daß einzeln vorgesehene Bodenplatten untereinander durch Zwischenstücke verbunden sind.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylindermantel der Hubstütze in einem konstanten Abstand zur Last angeordnet ist.
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