DE8109855U1 - Transportwagen, insbesondere einkaufswagen mit abweisringen - Google Patents

Transportwagen, insbesondere einkaufswagen mit abweisringen

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DE8109855U1 DE19818109855 DE8109855U DE8109855U1 DE 8109855 U1 DE8109855 U1 DE 8109855U1 DE 19818109855 DE19818109855 DE 19818109855 DE 8109855 U DE8109855 U DE 8109855U DE 8109855 U1 DE8109855 U1 DE 8109855U1
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iii
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Die Neuer*Urtg betrifft eiii§ii Tfänäpöftwägen, insböäöfider-e Einkauf sWägefi mit AbWeisPifigen, Wobei die Abweisfinge ihi Bereich der* Fähfr'ölien äU£ senkrechten Achsen drehbar" angeordnet sind*
Abweisringe an Transport= öder' Einkaufswagen sollen helfett, daß man sich nicht die Seine an die Fähfröüen öder an Teile des Fahrgestelles anstoßen kann j ferner söÜeii sie bewirken} daß beim Anstoßen der Transpoitwagen art Ladenmöbel letztere nicht beschädigt werden* In beiden Fällen über nehmen die Abweisiringe Pufferfunktionen* Während die Püfferfunktion beim Anstößen an Ladenmöbel als gut bezeichnet wefden kann, erfüllen bisher bekannte Abweisringe ihren Zweck als Puffer beim Anstößen an die Beine einer dem Transportwagen vorausgehenden Person nur Ungenügend* Dies liegt daran, daß bisher bekannte Abweisringe eher als Abdeckkäppen ausgebildet sind, deren Mantelfläche relativ eng an den Rollen anliegt und nur mangelnde Elastizität aufweisen) so daß der Aufprall an die Beine einer Person mehr oder weniger starke Schmerzen verursachen kann, da der entstehende Stoß nur ungenügend gedämpft wird. Ferner bieten diese Abdeckkappen keinen ausreichenden Schutz gegen das Anstoßen der Beine an die metallischen Radgabeln der Fahrrollen.
Neuerdings sind nun Abweisringe bekannt, die einen größeren Aüßendurchmesser aufweisen, als die eben genannten und die auch elastischer sind. Ihre Mantelfläche ist jedoch nahezu zylinderförmig ausgebildet, so daß die Druckverteilung bzw* die Flächenpressung an der Stoßfläche eines Beines und dort wiederum vor allen Dingen im Bereich der Achillessehne recht unterschiedlich
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ti ߧ stellen sich besonders aii den Rändern def aylindfisöhen Mantelfläche Zöiien iriit höher· flächerigf eääung" eiiis die kiedefum die efwähnten Söhmei'zen VefUfäächen* Fefrief hat sich gezeigt) daß märi trotz des Aribfingens Von Abweisiringeri beim Geheil mit dölil fückwäftigen, im Fefseiibereich befindlichen obeföri Rand der Schuhe j an den Rändern der Radgäbeln odef an dem üritören freien Rand der Abweisfinge hängen bleiben kann* Dies führt zti Beschädigungen der Schuhe<
Die Aufgabe dtr Neuerung besteht deshalb darin, bei einem Transportwagen der eingangs genannten Art die Abweisfinge so zu gestalten; daß die beim Anstoßen der Beine an einen Äbweisfing auftretende Kraft gleichmäßiger auf die Aüfprällflache verteilt und dadurch def Effekt einer wirkungsvollen Stoßdämpfung verbessert wird, daß man mit den Schuhen nicht mehr an den Rändern der Radgabeln oder der Abweisfinge hängen bleiben kann und daß ein Anstoßen der Beine an die metallischen Radgabeln ausgeschlossen ist.
Die Aufgabe ist neuheitsgemäß dadurch gelöst, daß die bei einem senkrechten Schnitt durch die Drehachse eines Abweisringes erkennbare, in die Zeichenebene geklappte Kontur def Mantelfläche des Abweisringes derart verläuft, daß bei einer Begrenzung des Konturverlaufes durch eine die Kontur tangierende Senkrechte und durch zwei waagrecht angeordnete Geraden* wobei die untere Gerade die unterste Konturbegfenzung tangiert und die obere Gerade 3Ö nun von der unteren Geraden angeordnet ist und zwischen beiden Geraden eine zwei Teilbereiche bildende Mittelachse gelegt ist,
P.we.t friiie FiMcheii A, UHd A= entstehen, Wobei die Untere Flaehe A,, größer iöt, älä die öbeFe F'läöhs A6 a
Weiter" tragt ganz eritächeidend zur" Losung" der* gestellte^ Aufgäbe Bei) daß der AUßenäur"chmessef def·' zumindest äii der Stifii-seite des Träiispöftwägens angeordneten Abweisringe wenigstens 87 min beträgt«
ζ Die Vorteile der Neuerung siiid vor äilefi Dingen iiti zWeckmaßi-
|: gen Kontürverlauf der Mantelfläche der Abweisringe begründeti ί
Die Kontur gliedert sich nämlich in zwei Abschnitte auf und zwar in einen oberen j bevorzugt vertikalen und einen Unteren j bogenförmig nach innen veflaufenden Abschnitt* Mit diesem Köiiturverlauf wird eine Angleichung an die ergonomische Form eines
ί menschlichen Fußes im Bereich zwischen Ferse und Wade angestrebt. Stößt man mit einem am Transportwagen angeordneten Abweisring an das Bein einer stehenden Person, so soll in erster
Linie der im oberen Könturabschnitt befindliche Flächenbereich die durch den Aufprall gebildete Kraft übernehmen, während der im unteren bogenförmigen Abschnitt angeordnete Flächenbereich ; als Aufprallzone dann wirken soll, wenn eine Person im Moment des Aufpralles schreitet und der Unterschenkel nach vorne geneigt ist. Beide Aufprallmöglichkeiten kommen in der Praxis vor, wobei jedoch letztendlich weder der obere, noch der untere
|l s ---Flächenbereich die durch den Aufprallt entstehende !'Belastung
J ganz alleine übernehmen wird. Vielmehr wird in den meisten Fällen, durch die Elastizität des menschlichen Fußes, die Aüfprallfiäehe am Abweisring sowohl den oberen, als auch den unteren Bereich
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beanspruchen. Im Gegensatz zu streng zylinderförmig ausgebildeten Abweisringen paßt sich die Mantelfläche des Abweisringes viel besser der Form des menschlichen Fußes an. Dadurch sinken die auftretenden Flächenpreßkräfte erheblich. Die Belastung wird gleichmäßiger verteilt, es treten keine punktuellen Belastungsspitzen mehr auf, die je nach Stärke des Aufpralles letztendlich Schmerzen am Bein verursachen. Natürlich bietet nicht nur der vorteilhafte Konturverlauf ein hohes Maß an Dämpfung. Auch die werkstoffbedingte Elastizität der aus relativ weichem Kunststoff hergestellten Abweisringe trägt ein erhebliches Maß dazu bei. Das Anstoßen eines Beines an Metallteile dei Fahrrollen wird durch einen verhältnismäßig großen Durchmesser der Abweisringe verhindert. Versuche haben gezeigt, daß unter Berücksichtigung eines Därnpfungsweges von maximal 10 mm der
Außendurchmesser der Abweisringe mindestens 87 mm betragen |
f muß. Erst ab diesem Durchmesser kann bei den augenblickli- ' |
chen zum Stand der Technik zählenden Fahrrollen gewährleistet j werden, daß man nicht mehr metallische Teile der Fahrrollen,
besonders mit den Knöcheln oder beim Gehen mit der Ferse be- j
rührt. I
Ein weiterer Vorteil wird durch die BWeckmäßige Gestaltung f
und Anordnung der den Außenring und die Nabe verbindenden Rippen der Abweisrxnge erzielt. Die Rippen sind dabei in solchen Abständen angeordnet, daß zwischen ihnen, und dei* Nabe und dem Außenring Räume vtm nur solcher Größe gebildet sind, r4 sidhergestellt iät, daß man iti Lt diim oberen Rand des Fet·» des Sehuhes nicht am Außenring hängen bleiben
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oder einhaken kann. Durch den nahtlosen Übergang von Außenring und Rippen wird verhindert, daß man beim Vorwärtsschreiten mit dem Fersenbereich des Schuhes am Außenring einhakt. Der obere Rand des Fersenabschnittes des Schuhes rutscht vielmehr beim neuheitsgemäßen Abweisring die Rippen entlang, um sich dann im Bereich des Außenringes vom Abwexsrxng ganz, zu lösen. Dadurch, daß die Abwexsrxnge bevorzugt aus weicherem PVC gefertigt sind, das einen relativ günstigen Gleitreibungskoeffizienten aufweist, wird der Schuh am Abweisring durch die auftretende geringe Reibung nicht wesentlich abgebremst. Man kann also bei einem Aufprallen des Abweisringes an ein Bein, dieses sehr schnell aus der Gefahrenzone bewegen.
Die Neuerung wird anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Einkaufswagen mit Abweisringen sowie Fig. 2 und 3 einen senkrechten und einen waagrechten Schnitt durch einen Abweisring.
Der in Fig. 1 dargestellte Transport- oder Einkaufswagen 1 besteht aus einem Fahrgestell 2 und einem auf dem Fahrgestell 2 angeordneten Behälter 3· Das Fahrgestell 2 weist vier Beitte auf, an deren unteren Enden je eine Fahrrolle 5 angeordnet ist. Im oberen Bereich der Fahrrollen 5 sind Abweisringe 8 entweder direkt auf den Fahrrollen 5 oder an den Beinen 4 des Fahrgestelles 2 drehbar gelagert. Dabei weisen die an der Stirnseite ides Transport" öder Einkaufswagens 1 gelagertön Abweisringe
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gewöhnlich einen größeren AußeadurchmesSer auf, alß die an der Bedienseite 7 angeordneten Abweisringe 8. Diese Anordnung ist ganz bewußt so gewählt, weil die Transport- oder Einkaufswa-^ gen 1 platzsparend ineinanderschiebbar sein sollen und bei gleich großen Abmessungen aller Abweisringe 8 sonst eine zu starke Konizität aufweisen wurden. Bei gleichen Abmessungen der Abweisringe 8 müßte daher die Spur der an der Bedienseite 7 angeordneten Fahrrollen 5 mindestens um das Maß des Durchmessers eines Abweisringas 8 größer sein, als die Spur der beiden an der Bedienseite befindlichen Abweisringe 8. Natürlich ist eine derartige Ausführung denkbar. In der Praxis strebt man jedoch Transport- oder Einkaufswagen 1 mit sehr geringer Konizität an, so daß aus diesem Grund der Durchmesser der an der Bedienseite 7 vorgesehenen Fahrrollen 5 etwas kleiner ist, was aus Gründen der Sicherheit für die Benutzer von Transport- oder Einkaufswagen 1 jedoch keine Nachteile mit sich bringt. Erfahrungsgemäß stößt man sich nämlich nicht selbst die Beine an die Abweisringe 5i sondern man wird vislme„;ir von einem anderen Transport- oder Einkaufswagen 1 angefahren und zwar mit den an der Stirnseite 6 befindlichen Abweisringen 8. Wären diese Abweisringe 8 relativ klein, bestünde zwangsläufig erhöhte Verletzungsgefahr.
Um die Verletzungsgefahr jedoch auf ein Minimum zu beschränken zeigen Fig. 2 und 3 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Abweisringes 8. wobei zu bemerken ist, daß die gezeigte Formgebung natürlich für sämtliche am Transport- oder Einkaufswagen 1 befindliche Abweisringe 8 gilt, auch wenn ihr Außendurchmesser unterschiedlich sein kann·
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§ Der in Fig. 2 im Schnitt dargestellte Abweisring 8 besteht I ' aus einer Nabe 9, einem Außenring 10 und weist mehrere Rip-1 pen 11 auf, welche die Nabe 9 und den Außenring 10 verbin-I den. Nabe 9 und Außenring 10 sind ferner durch einen glatten 1 ringförmigen Steg 12 miteinander verbunden, so daß der Ab-I weisring 8, mit Ausnahme der Nabenbohrung natürlich, oben " geschlossen ist und sich kein Schmutz in Ecken, Rillen 1 oder Stufen absetzen kann. Durch die Darstellung des Ab- I weisringes 8 im Schnitt wird die Kontur Ik der Mantelflä-■ ehe 13 sichtbar. Sie besitzt einen oberen, vorzugsweise
vertikalen Abschnitt 15 und einen unteren, bogenförmig nach ί innen in Richtung zur Drehachse weisenden Abschnitt l6. In ; der Zeichnung sind nun zwei waagrechte Geraden 21, 22 ein-I gezeichnet, wobei die untere Gerade 22 die unterste Kontur-I begrenzung 17 tangiert und die obere Gerade 21 in einem I Abstand von 30 mm zur unteren Geraden 22 verläuft. Die Kon-I tür Ik der Mantelfläche 13 *ird ferner durch eine Senkrech-] · te 23 tangiert und schließlich erkennt man eine zwischen den j Geraden 21, 22 angeordnete Mittelachse 2k, die von jeder
! Geraden 21, 22 gleich weit entfernt ist, so daß zwei Teil-ί bereiche 25, 25( gebildet sind. Der Abstand beider Gera-
den 21, 22 von 30 mm ist nicht willkürlich gewählt, sondern : h*t seinen Grund in der in der DIN-Norm y* 601, Einkaufswagen, aufgezeigten Bedingung, daß Sfeoßleisten an Einkaufswagen 1 mindestens eine Breite (Höhe) von 3Ü mm aufweisen müssen. Diese Forderung gilt natürlich auch für Abweisringe 8, I die ja ebenfalls Stoßleistenfunktion erfüllen müssen. Der I Aufprällbereich an Abweisringen 8 muß also mindestens 3Ö mm
11 -
hoch sein« Das Einieichneri der" beideil Geraden 2l( 22, der5 äehlcirechteii 23 und der Mittelachse 24 soll das Besehfeibetl des KönturVeriäUfes der Mantelfläche 13 erleiehtefru Der Verlauf der« Kontur" i4 beginnt tfiit einein im oberen Ab= schnitt 15 befindlichen Vertikalen Abschnitt Und geht in einen bogenförmigen unteren Abschnitt 16 über* ItI der Zeichnung erkennt man, daß zwischen der Kontür 14, der Senkrechten 23« der Mittelachse 24 und der unteren Geraden 22, sowie zwischen der Kontur 14, der Senkrechten 23 Und der Mittelachse 24 zwei Fla-
chert A, Und A gebildet Werden, wobei die untere ffei'e Fläche 1 2
A, größer ist, als die obere freie Fläche A * Vermeidet man bei 1 ί
der Formgebung der Kontur l4 Kanten und" Ecken Und läßt den Übergang von oberem und unterem Abschnitt 15t 16 fließend verlaufen, wobei oberer Und unterer Abschnitt 15, 16 Verschieden groß sein können, so ergibt sich ein KöntUfVerlauf, weleher der ergonomischen Form eines menschlichen Fußes im Bereich zwischen Wade und Ferse annähernd entspricht. Während der obere Abschnitt 15 als Aufprallfläche am Bein einer stehenden Person dienen soll j übernimmt der untere Abschnitt i6 seine Funktion als Aufprallfläche bei einer schreitenden Person. Würde man den Konturverlauf ballig so ausführen, daß die Flächen A und A0 gleich wären, würde" man im oberen Bereich nutzbringende Äüfprällflachen verschenken. Die Abweisringe 8 sind nämlich bei den Transport- oder Einkaufswagen 1 so in einer Höhe angeordnet, daß sich bei erwachsenen. Personen der obere Abschnitt 15 der Kontur Ik im annähernd vertikalen Konturverläüf des menschlichen Beines zwischen Wade und Ferse befindet und der untere Abschnitt l6 bereits jenem Könturabschnitt
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dös Beines angeglichen ist4 welcher" bogenförmig Und riäch iie gehöigt der Ferse züstfebt* 2ür" Verdeutlichung ist auf döir Fechten äeite des gezeichnete~n Abtfeisf iriges 8 der4 r'ück-Warfcige KöriturverläUf 36 eines menschlichen Beines abgebildet *
Die Kontur l4 der Mantelfläche' 13 und damit des Außenringes geht auf Hohe der Rippen 11 nach Unten bogenförmig umkehrend in stetiger Weise iri die Kontur Ii1 der Rippen 11 über. Die Rippen 11 sind in einem Abstand zueinander so angeordnet, daß kleine Räume entstehen, die jedoch nur so groß sind, daß man an der Unteren Begrenzung 17 des Außenringes 10 auf keinen Fall mit der oberen Begrenzung des Fersenbereiches des Schuhes einhaken kann* Der stetige Übergang der Kontur II1 der Rippen 11 in die Kontur l4 der Mantelfläche 13 vermeidet somit Kanten oder Stufen^ welche nur störend üiid auf die angestrebte Sicherheit mindernd wirken wurden. Die Kontur 11· der Rippen 11 strebt zweckmäßigerweise dem ringförmigen Steg zu, kehrt je nach Wahl der zu erzielenden Elastizität mehr oder weniger weit vom Steg 12 entfernt um und endet etwa an der unteren Flache 19 der Nabe 9· Durch diesen unterschiedlichen Höhenverlauf der Rippen 11 werden in den einzelnen Rippen. 11 Bereiche 20 geschaffen,· die aufgrund ihres geringeren Querschnittes auch niedrigere Widerständsmomente aufweisen. Wirkt nun eine von außen auf den Abweisring 8 gerichtete mittig angeordnete Kraft F, wie eingezeichnet, so wird durch den Abstand a ein Hebelarm gebildet j so daß ein Biegemoment entsteht, welches versucht, den von der Kraft F angegriffenen Teilbereich des Außenringes 8 nach innen und bogeh-
förmig nach Uilten 25U dfücSkeri* Mail erzielt da^ufcih eirieii Weitefen Dämjifüngsef f ekt ι der sieh nicht nur* äüi1 einen kleinen, durch die Matefiaieigenschaften bedingten FiMehenbefeich be= grenzt, ö&'ndern ein Teilbereich des Außenringes 8 liebst detl ihn angrenzenden Rippen 11 weieht r^egeliiecht aus* es erfolgt qtiäsi eine Durchbiegung wie ah einem Träger auf zWei oder* drei Stützen. Dieser4 Effekt wird noch gesteigert durch die nach oben kegelstumpf förmig ausgebildete Form des ringförmigen Steges 12', da hierdurch der Hebelarm a noch Weiter Vergrößert wird.
Natürlich kann die Durchbiegung des Von der Kraft F angegriffenen Teilbereiches des Außenringes 8 durch die Wahl der Rippenform beeinflußt Werden. Gemäß Fig. J welche aüsschnittweise in eiiler Draufsicht den Rippenverlauf zeigt, können die Rippen 11 in bekannter Weise bogenförmig, insbesondere S-förmig gestaltet sein, wobei das obere Ende der Rippen 11 am Außenring 10 und die unteren Enden an der Nabe 9 ausläuft. Erfolgt eine Belastung durch die Kraft F von außen, so werden die S-förmigen Rippen 11 mehr oder weniger zusammengedrückt. Je nachdem wie stark die Krümmungen der Rippen 11 ausgeführt sind, ändert sich auch der erzielbare Dampfungseffekt. Streng genommen können die Rippen 11 auch gerade ausgebildet sein, also sternförmig auf die Drehachse' zulaufen. Zwectmäßigerweise sind die Abweisringe 8 aus etwas weicherem3 PVC hergestellt', Tfobei je nach konstruktiver Gestaltung der Rippen 11 und der Wanddicke des Außenringes 10 die Härte des Werkstoffes etwa 7k bis 85° Shore beträgt.
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'( In einer flieht halter1 gezeigten Väjfiähte der" Erfindung tine* Un= te? Beibehaltung deä Abstäiides von 0Ö nini def beiden Gera-= den Sl, 22 ist deökbär", die Kontur1 des oberen Abschnittet
, vertikal so weit flach Ufiteri zu führen) daß ihl oberen Teilbereich 25' keine freie Flache Ag gebildet istj Ebenso ist es gemäß dem in F*igi 2 links oben gezeigten Detail denkbar( im oberen Abschnitt 15 die Kontur durch Bildung eines RadiUsseS} der eifie scharfe Kante ausschließen soll) so in die Kontur des
% Stegec 12 einmünden zu lasserij daß eine weitere kleine Flä-
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ehe A^ ' gebildet ist4 die zusammen mit der Fläche A^ die ja nicht unbedingt Vorhänden sein muß, eine Gesamtfläche bildet} die ebenfalls kleiner ist, als die in FIg4 2 gezeigte Fläche A_i

Claims (1)

Rudolf Wanzl KG ί ! Σ·ϊ· . * I .' Letfpiieim, 1.4. 1$ 8874 Leipheim Akte: G 02^-3-81 Eb Transportwagen, insbesondere Einkaufswagen mit Abweisringen |=9=H_U_T_Z_A_N_S_P_R=Ü_C=H=E
1. Transportwagen, insbesondere Einkaufswagen mit Abweisringen, wobei die Abweisringe im Bereich der Fahrrollen auf senkrechten Achsg-n drehbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet , daß die bei einem senkrechten Schnitt durch die Drehachse eines Abweisringes (8) erkennbare, in die Zeichenebene geklappte Kontur (l4) der Mantelfläche (13) des Abweisringes (8) derart verläuft, daß bei einer Begrenzung des Konturver'i,3ufes durch eine die Kontur (l4) tangierende Senkrechte (23) und durch zwei waagrecht angeordnete Geraden (21, 22), wobei die untere Gerade (22) die unterste Konturbegrenzung (17) tangiert und die obere Gerade (2l) JO mm von der unteren Geraden (22) angeordnet ist und zwischen beiden Geraden (21, 22) eine zwei Teilbereiche (25, 25') bildende Mittelachse (24) gelegt ist, zwei freie Flächen A. und A entstehen, wobei die
untere Fläche A größer ist, als die obere Fläche A . 1 ti
2. Transportwagen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Fläche A durch die untere Gerade (22), die Kontur (l4), die Mittelachse (24) und durch die Senkrechte (23) und daß die Fläche A0 durch die Mittelachse
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(24), die Kontur (14) und durch die Senkrechte (23) begrenzt ist.
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3. Transportwagen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Kontur ilk) so verläuft, daß im oberen Teilhereich (25') keine freie Fläche A gebildet ist, und die Fläche A durch die untere Gerade (22), die Kontur (l4) und durch die Senkrechte (23) begrenzt ist.
4. Transportwagen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet s daß im oberen Teilbereich (25') zwei freie Flächen A_ und A ' gebildet sind, deren Gesamtfläche kleiner ist als die untere Fläche A .
I 5· Transportwagen, nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η - I zeichnet, daß die Fläche A ' durch die Kontur (l4),
1 der oberen Geraden (21) und der Senkrechten (23) begrenzt I ist und daß ein Verlauf der Koatur (l4) möglich ist, der $ nur die Flächen A. und A ' entstehen läßt. j ί 2
ή δ. Transportwagen, nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch
gekennzeichnet , daß der Übergang der Kon-I tür (l4) der Mantelfläche (13) auf Höhe der Rippen (ll) ;' stetig und ohne Abstufung in die Kontur (ll1) der Rippen (ll) verläuft.
7i Transportwagen, nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
., gekennzeichnet, daß der Rippenverlauf' in seilt
'' Her Höhe unterschiedlich ist.
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1 f f I I Il IfI III
I I t I f I I I I I
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8i TFänäpö^tWägefl» iiäöh eiiieni der Anspi?üähe 1 bis ?j dadurch
ί e Ii e ii ti ϊ e ί c ti ti β t ι daß mit Blick auf den Abweis* (8) diö Rippen (11) bögöriföemige} S-förmige öder" gerad= Gestalt atifweiseni
^t Transportwagenj nach elftem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
g e k e fi η ζ e i c h η e t j daß der Außeridürchmesser' der* ' zumindest an der Stirnseite (6) des Transport oder Einkaufs wagens (1) angeordneten Abweisrxrige (8) wenigstens 87 mm be-^ tragt«
1^^
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3324659A1 (de) * 1983-07-08 1985-01-17 Rudolf Wanzl Kg, 8874 Leipheim Ineinanderschiebbarer einkaufswagen
WO2006122717A1 (de) * 2005-05-19 2006-11-23 Wanzl Metallwarenfabrik Gmbh Transportwagen und verfahren zur diebstahlsicherung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3324659A1 (de) * 1983-07-08 1985-01-17 Rudolf Wanzl Kg, 8874 Leipheim Ineinanderschiebbarer einkaufswagen
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