DE8109307U1 - Reflektorleuchte - Google Patents

Description

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VULKAN WERK FÜR INDUSTRIE- UND AUSSENBELEUCHTUNG GMBH

Lichtsträsse 43
5ÖÖÖ Köln 30

Refiektorieuchte:

VuI-6853/Gbm I

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Die Neuerung betrifft eine Reflektorleuchte, bei der j

der Leuchtenschirm am Arm des Leuchtenmastes gelenkig ]

gelagert ist. I

Derartige Leuchten erfordern gewöhnlich nach dem Auf- '

stellen des Mastes eine Justierung des Leuchtenschirms, :

da der Mast bezüglich der zu beleuchtenden Fläche oft- \

mais nicht optimal aufgestellt werden kann. Derartige j

Justierungen können sich aber auch noch nach dem Auf- ?

stellen des Mastes als notwendig erweisen, wenn sich die j

Beleuchtungsbedingungen ändernd |

Bisher ist eine nachträgliche Justierung ünddamit auch S

Schrägstellung des am Mastarm hängenden Leuchtenschirms |

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flach dem Aufstellen des Mäste S mit erheblichem Aufwand Verbunden cjeWöSeru Weil der Leuchtenschirm Vom MästäFm-ende gelöst werden mußte,

Die Aufgabe der Neuerung feesteht deshalb darin * die Reflektörleuchte der genannten Art so äuszubilden>däß nach ihrer Montage am aufgestellten Mast und auch später* wenn sich die Notwendigkeit hierzu ergibt, eine ein^ fächere Justierung des Leuchtenschirms ermöglicht wird*

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kopf des den Refklektor bildenden Leuchtenschirms mit einem Lagerkörper mit kalottenfÖrmiger, konvex gewölbter Lagerfläche versehen ist* die auf einer in einer am Mastarm befestigten Lagerschale ausgebildeten* konvex gewölbten Lagerfläche gleicher Krümmung sitzt, gegen die sie durch einen von unten in den Leuchtenschirmköpf eingeschraubten Mutterkörper gedruckt wird, der auf einen Gewindezapfen aufschraubbar ist, welcher am Mastarmende befestigt ist und den Leuchtenschirmköpf im Bereich seiner kaiottenförmigen Lagerfläche mit seitlichem Bewegungsspiel durchdringt, wobei der Mutterkörper eine konvex gewölbte Stirnfläche aufweist, die mit einer konkaven Lagerfläche des Leuchtenschirmkopfes gleicher Krümmung in Berührung steht, welche entgegengesetzt zur kaiottenförmigen , konvex gewölbten Lagerfläche des Lagerkörpers ausgerichtet ist.

Bei dieser Konstruktion braucht im Falle der notwendigen Justierung des Leuchtenschirms nur der auf dem Gewindezapfen sitzende Mutterkörper etwas gelöst zu werden, um

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$emäß einer vorteilhaften Ausgestaltung weisen die Miteinander in Berührung stehenden gekrümmten Lägerflächen von Lagerschale und Lagerkörper einerseits und lagerkörper und Mutterkörper andererseits alle den Jleichen Krümmungsradius auf und bilden Kugeloberflächen. Dadurch werden die Verschwenkbarkeit des Leuchtenschirms Und seine Arretierung in der Oustierungslage weiter verbessert.

Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung darge-Itellten AusfUhrungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:

fig. 1 eine Seitenansicht der Reflektorleuchte

mit einem Teil ihres Mastarms sowie die Befestigungselemente des Leuchtenschirms am Mästarmende in einer geschnittenen, mit A bezeichneten^ vergrößerten Detaildarstellung und

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die Detäi 1 därstei 1 Ung de* Eirizei heit A Voll Fig« 1 in einem noch größeren Maßstab als Lähgäsöhriit

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l· Sie in den Zeichnungs'f igi'r'en gezeigte Reflektorleuchte

\ Weist einen Leuchtenschirm 1 mit eingebautem Reflektor

■ IUf, an den sich ein Kopf 3 anschließt, der die Verbin-

j. lung mit dem Ende des gebogenen Leuchtenarms 2 herstellt*

ί Der als Einzelheit A in einem größeren Maßstab heraus-'

gezeichnete Verbindungsbereich zwischen Leuchtenschirmfcopf 3 und Leuchtenarmende 6 weist eine in Richtung auf ilen Schirmkopf konvex gewölbte Lagerschale 7 auf, die Hit dem Armende lösbar verbunden ist und deren Lagerfläche 14 mit einer kaiottenförmigen , konvex gewölbten Lagerfläche 5 eines im Schirmkopf befindlichen Lagerkörpers 4 in Berührung steht* Zu diesem Zweck ist ein Mutterkörper 8, der hier als Unterlagkörper ausgebildet 1st und auf einenebenfal 1s am Mastarmende 6 befestigten Gewindezapfen 9 aufgesteckt ist, mit einer auf dem Gewindezapfen aufgeschraubten Mutter 15 vorgesehen. Der Mutterkörper 8 weist eine ebenfalls konvex gewölbte, kalottenförmig ausgebildete Stirnfläche auf, die mit der konkav gewölbten Lagerfläche 13 des Lagerkörpers 4 des Leuchtenschirmkopfes 3 in Berührung steht, welche entgegengesetzt zur kaiottenfÖrmigen, konvex gewölbter Lagerfläche 5 des Lagerkörpers 4 angeordnet ist. Nach -,. .dem Lösen der Mutter 15 läßt sich die Lagerfläche 5

in der Lagerschale 7 allseitig verschwenken und auch in Uftifafigsfichtüng des Leuchtenschirms drehen. Diesem

Zweck dient ein Bewegungsspiel 11, das sich dadurch

ergibt, daß der Lagerkörper 4 eine axiale Durchgangsbohrung aufweist, die von dem Gewindezapfen 9 durchquert wird und einen erheblich größeren Durchmesser
aufweist als letzterer. Deshalb kann nach dem Lösen
des Mutterkörpers 8, wodurch die Lagerfläche 5 des
Lagerkörpers 4 mit der Lagerfläche 14 der Lagerschale 7 i. außer Berührung kommt, der Leuchtenschirm seitlich || soweit verschwenkt werden, wie es das Bewegungsspiel
11 zuläßt, bis also die Wandung der Durchgangsbohrung I des Lagerkörpers 4 gegen die Oberfläche des Gewinde- i zapfens 9 stößt. In Abhängigkeit von der Größe dieses \ Bewegungsspieles sind deshalb Schrägstellungen des ' Leuchtenschirms zwischen 1 und 10° möglich, so daß ; nach dem Aufstellen des Leuchtenmastes mit an seinem ι Arm befestigter Reflektorleuchte ohne weiteres eine
Justierung des Leuchtenschirms durch seitliches Ver- ' schwenken ermöglicht wird, ohne daß der Leuchtenschirm ' zu diesem Zweck vom Arm vollständig gelöst werden muß. !

Ein Verdrehen des Leuchtenschirms um die Gewindezapfenlängsachse 9 bei einer bestimmten eingestellten Schwenklage und damit angezogener Mutter 15, läßt sich dadurch
bewirken, daß die Lagerschale 7 nicht unmittelbar am
Mastarmende 6 befestigt wird, sondern an dem mit dem
Mastarmende fest verbundenen Gewindezapfen 9. Diese Befestigung am Gewindezapfen 9 geschieht mit Hilfe einer
Klemmschraube 10* die nach dem Lösen ein Verdrehen der
Lagerschale 7 um die Lotrechte in bezug auf das Armende
6 und gegebenenfalls zusammen mit dem an der Lagerschale 7 durch die Mutter 15 bzw. dem zu diesen gehörigen Mutter^
körper 8 ermögiicht.

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Dadurch 1st der Leuchtenschirm 1 nicht nur mit einfachen Mitteln und auf einfache Weise seitlich verschwenkbar, sondern auch noch um seine Längsachse bzw. die Lotrechte verdrehbar, so daß alle gewünschten Justierungen der Reflektorleuchte an dem aufgestellten Leuchtenmast vorgenommen werden können.

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Claims (4)

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1. Reflektorleuchie, bei der der Leuchtenschirm am Arm eines Leuchtenmastes gelenkig gelagert ist, dadurch gekennzeichnet ,daß der Kopf (3) des den Reflektor bildenden Leuchtenschirms (1) mit einem Lagerkörper (4) mit kalottenförmiger, konvex gewölbter Lagerfläche (5) versehen ist, die auf einer in einer am Mastarm (6) befestigten Lagerschale (7) ausgebildeten, konvex gewölbten Lagerfläche (14) gleicher Krümmung sitzt, gegen die sie durch einen von unten in den Leuchtenschirmkopf (3) eingeschraubten Mutterkörper (8, 15) gedruckt wird, der auf einen Gewindezapfen (9) aufschraubbar ist, welcher am Mastarmende (6) befestigt ist und den Leuchtenschirmkopf im Bereich seiner kalottenförmigen Lagerfläche mit seitlichem Bewegungsspiel (11) durchdringt, wobei der Mutterkörper (8) eine konvex gewölbte Stirnfläche (12) aufweist, die mit einer konkaven Lagerfläche (13) des Leuchtenschirmkopfes (3) gleicher Krümmung in Berührung steht, welche entgegengesetzt zur kaiottenförmigen, konvex gewölbten Lagerfläche (5) des Lagerkörpers (4) ausgerichtet ist.

2. Reflektorleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die miteinander in Berührung stehenden Lagerflächen von Lagerschale (7)

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und Lagerkörper (4) einerseits und Mutterkörper (8) und Lagerkörper (4) andererseits Kugelflächen sind, die denselben Krümmungsradius aufweisen.

3. Reflektorleuchte nach Anspruch 1 oder 2₃ dadurch gekennzeichnet , daß das seitliche Bewegungsspiel zwischen Gewindezapfen (9) «nd dem Lagerkörper (4) des Leuchtenschirms (1) eine »llseitige Verschwenkung des LeuchtenschTrms in bezug auf die Lotrechte um 1 bis 10° ermöglicht.

4. Reflektorleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet ₃ daß die Lagerschale (7) über den Gewindezapfen (9) mit dem Mastarmende (6) lesbar verbunden ist und um die Längsachse des Gewindezapfens (9) zusammen mit den an ihr angeklemmten Lagerkörper (4) verdrehbar ist.

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