DE8108032U1 - "brauchwasserspeicher" - Google Patents
"brauchwasserspeicher"Info
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- DE8108032U1 DE8108032U1 DE19818108032 DE8108032U DE8108032U1 DE 8108032 U1 DE8108032 U1 DE 8108032U1 DE 19818108032 DE19818108032 DE 19818108032 DE 8108032 U DE8108032 U DE 8108032U DE 8108032 U1 DE8108032 U1 DE 8108032U1
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Description
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Maschinenfabrik Karl Rehberg, Hoffmannstr. 2,.473o Ahlen
"Brauchwasserspeicher"
"Brauchwasserspeicher"
ρ Die Neuerung bezieht sich auf einen Brauchwasserspeicher mit |
einem eingebauten Wärmetauscher. t
Brauchwasserspeicher mit eingebautem Wärmetauscher gehören zum |
Stand der Technik. Üblicherweise werden die Wärmetauscher durch J
ein in der Seitenwand des Brauchwasserspeichers vorgesehenen \
Handloch eingeführt und dabei so groß ausgebildet, daß sie mög- {
liehst weit in den Innenraum des Brauchwasserspeichers reichen, ;
wobei sich dann der Wärmetauscher im wesentlichen horizontal in
den aufrechtstehenden Brauchwasserspeicher erstreckt, wie dies ji
c die DE-OS 25 3o 994 zeigt.
Insbesondere bei Kessel zur Speicherung und Erzeugung von er- \
hitztem Wasser,in dem sich eine Schichtung von Wasserschichten f
unterschiedlicher Temperatur einstellt, ist es bekanntgeworden, j
den eigentlichen Wärmetauscher sich im Brauchwasserspeicher senk-f
i recht zu dessen Längsachse erstreckend vorzusehen, um damit eine I
möglichst große Kontaktfläche zwischen dem zu erhitzenden Wasser .'·
im Brauchwasserspeicher zu erreichen. Hierbei gehört es zum
Stand der Technik, die Einführung des sich im wesentlichen parallel
j zur Längsachse des Brauchwasserspeichers erstreckenden Wärme- j
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tauscher durch die Bodenseite des Brauchwasserspeichers vorzunehmen.
Dies bedingt einmal bei der Herstellung der Brauchwasserspeicher konstruktive Schwierigkeiten und hat weiterhin den Nachteil,
daß die Anschlußstellen im Einsatzfall im Brauchwasserspeicher im Bereich dessen Aufstellungsfundament liegen, also
nur sehr schwer zu erreichen sind.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brauchwasser- | speicher zu schaffen, der in an sich bekannter Weise aufrechtstehend angeordnet ist und der mit an seiner im wesentlich zylindrischen
Wandung vorgesehenen Handlöchern zum Einführen von
Wärmetauschern ausgerüstet ist, so daß die Betätigungseinrichtunge;5
möglichst freizügig zugänglich sind. Der Wirkungsgrad des eingebauten
Tauscherkörpers soll aber erhöht werden und vor allen Dingen soll eine größere Variationsmöglichkeit verschiedener
Tauscherkörper erreicht werden.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen genannten Merkmale gelöst, insbesondere dadurch, daß
ein Tauscherkörper eingesetzt wird, der beispielsweise als Rippen-?
rohrtauscher ausgebildet ist und durch eine wendeiförmige, fluidführende Schlange gebildet wird, wobei der so gebildete, im wesent?
liehen zylindrisch gestaltete Tauscherkörper mit seiner Tauscherkörperachse
parallel zur Längsachse des Brauchwasserspeichers steht, wobei die Vor- und Rücklaufleitungen nunmehr rechtwinklig
zu dieser Tauscherkörperachse abgebogen sind und dadurch sich quer zur Längsachse des Brauchwasserspeichers er-
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strecken und somit durch das Handloch herausgeführt werden
können. Andererseits ist es durch die neuerungsgemäße Ausbildung ohne Schwierigkeiten möglich, den Tauscherkörper durch das Hand- ;
; loch einzuführen, dann zu drehen, so daß er senkrecht ausgerichtet
ist. Durch diese Anordnung wird der wesentliche Vorteil erreicht, daß trotz relativ hoher Anordnung des Handloches an der Außenseite
des Brauchwasserspeichers und damit einer vereinfachten Bedienung desselben und der dort vorgesehenen Armaturen, der
Tauscherkörper tief in den Brauchwasserspeicher hineinreicht und damit das im unteren Bereich dem Brauchwasserspeicher zugeführte
kalte Wasser wirkungsvoll erhitzt. Die vom aufsteigenden Wasser
bestrichene Tauscherfläche ist besonders groß und die Neuerung gibt die Möglichkeit, nicht nur einen Tauscherkörper durch ein
Handloch einzuführen, sondern es können beispielsweise zwei, drei oder auch mehrere Tauscherkörper durch ein und dasselbe Handloch
eingeführt werden, da es nur erforderlich ist, die Vor- und Rücklaufleitungen
der verschiedenen eingesetzten Tauscherkörper nunmehr durch das Handloch zurückzuführen, wobei das Einsetzen der
Tauscherkörper durch die bereits im Handloch stehenden Vor- und Rücklaufleitungen nicht behindert wird.
Die Neuerung gibt weiterhin den Vorteil, daß auch im oberen Bereich
des Brauchwasserspeichers problemlos ein sich parallel zur
Brauchwasserspeicherachse erstreckender Wärmetauscher eingesetzt werden kann, der nun möglichst hoch in den Brauchwasserspeicher
hineinragt, so daß ein gewünschtes überhitzen oder zusätzliches Erhitzen des im oberen Bereich des Brauchwasserspeichers abgezogenen
erwärmten Wassers möglich ist.
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Der Einsatz mehrerer voneinander getrennter, aber im wesentlichen im selben Bereich des Brauchwasserspeichers angeordneter Tauscherkörper
hat den großen Vorteil, daß die einzelnen Tauscherkörper durch unterschiedliche Energielieferanten betrieben werden können.
So ist es beispielsweise möglich, einen der Tauscherkörper mit einer Wärmepumpe zu verbinden, einen der Tauscherkörper an ein
Zentralheizungssystem anzuschließen und einen der Tauscherkörper, beispielsweise an eine Solarwärmegewinnungsanlage, anzuschließen,
so daß alle Tauscherkörper gemeinsam oder auch einzeln betrieben werden können und damit ein Brauchwasserspeicher geschaffen
wird, der in idealer Weise ohne großen Kostenaufwand geeignet ist, alle möglichen zur Verfügung stehenden Energien
sinnvoll zur Erzielung des Brauchwassers auszunutzen.
Natürlich ist es durchaus möglich, einen der Tauscherkörper auch als Heizgerät, das elektrisch betrieben wird, auszubilden, so
daß beispielsweise bei Brauchwasserspeicher für den Haushaltsgebrauch einerseits die Abwärme irgendwelcher Elektrogeräte des
Haushaltes zum Betrieb des Wärmetauschers benutzt werden kann, zur Erzielung der erwünschten Endtemperatur aber ggf. eine zusätzliche
Heizung benutzt werden kann, die beispielsweise dann auch im oberen Bereich des Brauchwasserspeichers liegt.
Der Einsatz handelsüblicher, sich quer zur Längsachse des Brauchwasserspeichers
erstreckender Zusatzheizgeräte wird durch den neuerungsgemäßen Vorschlag nicht beeinflußt.
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Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung- erläutert. Die Zeichnung zeigt dabei in
Fig. 1 einen Brauchwasserspeicher schematisch in
seiner Aufstellungslage und in
Fig. 2 einen Schnitt durch den Brauchwasserspeicher
gemäß der Linie 2 - 2 in Fig. 1.
In der Zeichnung ist mit 1 allgemein der Brauchwasserspeicher bezeichnet, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine
zylindrische Wandung 2 aufweist.
In der Wandung ist ein Handloch 3 dargestellt, durch das ein Wärmetauscher 4 eingeführt werden kann, der im wesentlichen aus
dem eigentlichen Tauscherkörper 5 mit den zugehörigen Vor- und Rücklaufleitungen 6 und 7 gebildet wird. Die Vor- und Rücklaufleitungen
6 und 7 erstrecken sich dabei senkrecht zur Zylinderachse des Tauscherkörpers 5, so daß damit der Tauscherkörper 5
relativ tief in den Brauchwasserspeicher 1 hinabreicht und damit in den Bereich des kältesten eingeführten Wassers gelangt, so daß
dadurch eine wirksame Erhitzung des Wassers gewährleistet wird.
Fig. 2 zeigt, daß drei Wärmetauscher 4a, 4b und 4c eingesetzt werden können, und zwar alle drei durch ein und dasselbe Handloch
3, wobei dann die Vor- und Rücklaufleitungen 6 und 7 in ihrer senkrecht zur Tauscherachse stehenden Ausrichtung abgewinke]
ausgebildet sind.
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Vorzugsweise sind die Vor- und Rücklaufleitungen 6 und 7 jedes
einzelnen Wärmetauschers 4 oder 4a, 4b und 4c senkrecht übereinander angeordnet,um damit ein problemloses Einschieben des
nächsten Wärmetauschers durch das Handloch 3 zu erreichen.
In der Zeichnung ist mit 8 ein Zusatzhandloch bezeichnet, durch das ein zusätzlicher Wärmetauscher 9 eingesetzt werden kann.
Selbstverständlich liegt es im Rahmen der Neuerung, auch im oberen Bereich des Brauchwasserspeichers 1 ein Handloch vorzusehen,
durch das ein nach oben gerichteter Wärmetauscher eingesetzt wird, der ähnlich ausgebildet ist wie der Wärmetauscher 4,
nur daß die eigentliche Tauscherwendel nach oben gerichtet ist.
Der Wärmetauscher besteht vorzugsweise aus einem Rippenrohrwärmetauscher
.
Aus Ubersichtlichkeitsgründen sind in der Zeichnung die bekannten
handelsüblichen Anschlußleitungen und Steuereinrichtungen für den eigentlichen Brauchwasserspeicher nur angedeutet.
Claims (1)
1. Brauchwasserspeicher mit eingesetztem Wärmetauscher,
gekennzeichnet durch wenigstens ein in der Wandung (2) des Brauchwasserspeichers (1) vorgesehenes Handloch (3)
und wenigstens einen einen kleineren Außendurchmesser als der Innendurchmesser des Handloches (3) aufweisenden
Wärmetauscher (4),der einen im wesentlichen zylinderförmigen
Tauscherkörper (5) aufweist, dessen Vor- und Rücklaufleitung (6, 7) gegenüber der Zylinderachse um
etwa 9o° abgewinkelt geführt sind.
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Brauchwasserspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor- und Rücklaufleitungen (6, 7) in
ihrer senkrecht zur Tauscherachse stehenden Ausrichtung abgewinkelt ausgebildet sind (Fig. 2).
Brauchwasserspeicher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor- und Rücklaufleitungen (6, 7)
in Richtung der Zylinderachse des Tauscherkörpers (5) senkrecht übereinanderstehend angeordnet sind (Fig. 1).
4. Brauchwasserspeicher nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein Handloch mehrere Wärmetauscher (4a, 4b, 4c)
eingesetzt sind.
5. Brauchwasserspeicher nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Wärmetauscher Rippenrohrtauscher vorgesehen sind.
6„ Brauchwasserspeicher nach einem oder mehreren der vorhei
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im untei Bereich des Brauchwasserspeichers und/oder im oberen Bereich
des Brauchwasserspeichers je ein Handloch (3) vorgesehen
ist.
7. Brauchwasserspeicher nach einem oder mehreren der vorher gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche
Handlocher (8) zum Einsatz zusätzlicher handelsüblich ausgebildeter Wärmetauscher (9) vorgesehen sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818108032 DE8108032U1 (de) | 1981-03-19 | 1981-03-19 | "brauchwasserspeicher" |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818108032 DE8108032U1 (de) | 1981-03-19 | 1981-03-19 | "brauchwasserspeicher" |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8108032U1 true DE8108032U1 (de) | 1982-04-29 |
Family
ID=6725840
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818108032 Expired DE8108032U1 (de) | 1981-03-19 | 1981-03-19 | "brauchwasserspeicher" |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8108032U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4029355A1 (de) * | 1990-09-15 | 1992-03-19 | Herrmann Gmbh & Co Kg | Warmwasserschichtenspeicher |
-
1981
- 1981-03-19 DE DE19818108032 patent/DE8108032U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4029355A1 (de) * | 1990-09-15 | 1992-03-19 | Herrmann Gmbh & Co Kg | Warmwasserschichtenspeicher |
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