DE8107802U1 - Kompostbehaelter - Google Patents
KompostbehaelterInfo
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- DE8107802U1 DE8107802U1 DE19818107802U DE8107802U DE8107802U1 DE 8107802 U1 DE8107802 U1 DE 8107802U1 DE 19818107802 U DE19818107802 U DE 19818107802U DE 8107802 U DE8107802 U DE 8107802U DE 8107802 U1 DE8107802 U1 DE 8107802U1
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- Germany
- Prior art keywords
- side walls
- compost
- container according
- compost container
- supports
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
- Y02A40/00—Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
- Y02A40/10—Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
- Y02A40/20—Fertilizers of biological origin, e.g. guano or fertilizers made from animal corpses
Landscapes
- Processing Of Solid Wastes (AREA)
- Fertilizers (AREA)
Description
ir ·Μ· «ι · ν? If;
- 3 Beschreibung:
Die Erfindung betrifft einen Kompostbehälter.
Kcmpost wird üblicherweise als sogenannter Komposthaufen kompostiert. In neuerer Zeit haben sich hierfür auch bereits
Behälter durchgesetzt, die zum Teil aus Holz bestehen. Eine andere Art bekannter Kompostbehälter besteht
aus nach Art von Latten geformten Blechen, die miteinander verschraubt werden und den Behälter ausbilden. Dieser
vorbekannte Kompostbehälter kann aber in seiner Größe nicht an den jeweiligen Raumbedarf angepaßt werden. Noch
stärker fällt nachteilig ins Gewicht, daß die Schraubverbindungen
umständlich herzustellen und gegebenenfalls zu Tosen sind.und nach einiger Zeit auch korrodieren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kompostbehälter vorzuschlagen, der ohne die Verwendung
von Schraubverbindungen stabil aufgebaut werden kann und alle an einen Kompostbehälter gestellten Anforderungen
erfüllt. Der neuartige Kompostbehälter soll nach Art eines Bausatzes den jeweiligen Bedürfnissen angepaßt werden
können, sodaß der Käufer, ausgehend von einem Grundmodell, dies gegebenenfalls durch Zusatzteile so ergänzen kann,
daß das vom Behälter umschlossene Volumen entsprechend vergrößert wird. Der vergrößerte Kompostbehälter soll
ohne Schraubverbindungen stabil gebaut werden können und trotzdem gegebenenfalls leicht wieder abgebaut werden
können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet,
daß der Kompostbehälter einen rechteckigen Grundriß hat und aus vier Seitenwänden aus Blech besteht,
von denen zumindest einige an ihren Enden nach oben offene, vertikale Aufnahmenaben, in die die jeweils angrenzenden
Seitenwände mit Abkantungen an ihren Enden von oben einschiebbar sind, und daß an den oberen Kanten
der Seitenwände nach außen weisende Stützen angebracht sind, auf die identische Seitenwände mit die Stützen
übergreifenden Flanschen lagesicher aufsetzbar sind.
Die Seitenwände des neuartigen Kompostbehälters werden somit ohne Verwendung von Schraubverbindungen oder dergleichen
und trotzdem stabil derart aufgebaut, daß die Seitenwände von oben in die Aufnahmen der angrenzenden
Seitenwände eingeschoben werden und dort an ihren vertikalen Kanten lösbar miteinander verbunden sind. Dadurch
wird gewissermaßen ein unterer Ring, bestehend aus den vier Seitenwänden aufgebaut. Dieser untere Ring kann
gegebenenfalls durch einen identsichen, oberen Ring ergänzt werden, der in gleicher Weise augebaut ist, und
der mit seinen unteren, nach außen weisenden Flanschen auf die oberen, nach außen weisenden Stützen des unteren
Ringes aufgesetzt wird und dort lagesicher und stabil gehalten wird. Der oberste Ring wird mit einem geeigneten
Deckel verschlossen, der die Stabilität des Kompostbehälters wesentlich erhöht.
Hierfür wird es bevorzugt, wenn zwei von den Seiten auf die oberen Kanten der Seitenwände aufschiebbare Deckel
vorgesehen sind, die von den nach außen weisenden und durchgehenden Stützen geführt sind, und die die Führungen
umgreifen. Durch die Verbindung zwischen den Deckeln und den Seitenwänden über die erwähnten Führungen wird ein
Verkanten der Seitenwände mit Sicherheit verhindert. Die Bedienung der Deckel ist auch sehr leicht, weil nur
einer bzw. beide Deckelbleche horizontal auf den Führungen gleitend verschoben zu werden brauchen.
In diesem Zusammenhang wird es fernerhin bevorzugt, wenn die Deckel an ihren Innenkanten u-förmige Abkantungen haben,
die die Deckel auf den nach außen weisenden Stützen der Seitenwände halten. Dadurch wird eine gute Führung
zwischen den Deckeln und den Seitenwänden erzielt.
Für die Steckverbindung zwischen den Seitenwänden wird es bevorzugt, wenn die Seitenwände mit ihren Abkantungen
zwischen den vertikalen Aufnahmen und Anschlägen gehalten sind, die zwischen sich den Raum zur Aufnahme der Enden
der anderen Seitenwände ausbilden.
Kompost soll belüftet werden. Hierfür wird es bevorzugt, wenn in den Seitenwänden und gegebenenfalls den Deckelblechen
unter Abständen voneinander Löcher vorgesehen sind. Die Löcher dienen gleichzeitig als Grifflöcher zum
Handhaben der Bleche und geben dem Kompostbehälter ein vorteilhaftes Aussehen.
Zum Aufschieben der Deckelbleche auf die Seitenwände wird es bevorzugt, wenn an den Seiten der Innenkanten der
Deckel Ausschnitte vorgesehen sind. Beim Aufschieben ruht somit das betreffende Deckelblech mit seinem mittleren
Teil, der zwischen den Ausschnitten vorspringt, auf der betreffenden Seitenwand auf und kann dann auf die Führungen
aufgeschoben werden.
• · «44·
! Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungs-
beispieles näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige I Merkmale ergeben. Es zeigt:
Fig. 1 perspektivisch eine Ansicht des neuartigen Koiapostbehälters, wobei eines der beiden
Deckelbleche geöffnet ist. Dieser Kompostbehälter besteht aus der Grundeinheit mit Deckel;
Fig. 2 in einer Seitenansicht eine der Seitenwände des Kompostbehälters;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Ende einer der I Seitenwände;
f Fig. 4 eine Draufsicht entsprechend Fig. 3 auf
das Ende der dazugehörigen Seitenwand;
Fig. 5 eine horizontale Ansicht des Endes eines der Deckelbleche.
In Fig. 1 ist der neuartige Kompostbehälter als Ganzes perspektivisch gezeigt. Er besteht aus vier Seitenwänden
1 bis 4 und zwei Deckelblechen 5 und 6. In jedem dieser Bleche sind mehrere Reihen von relativ großen Löchern 7
j vorgesehen.
Ii Jede Seitenwand hat das aus Fig. 2 ersichtliche Profil.
I Das heißt, daß am unteren Ende sich an die untere, horizon-
} tale Kante des Bleches eine horizontale Stufe 8 anschließt,
• an die wiederum ein vertikaler Flansch 9 angeschlossen
ist, dessen untere Kante nach oben gebogen verläuft. : Am oberen Ende schließt sich an die obere, horizontale
Iff · f
Kante des Blechs zunächst ebenfalls eine horizontale
Stufe 10 an, deren äußere Kante nach innen und unten
umgebogen ist.
Stufe 10 an, deren äußere Kante nach innen und unten
umgebogen ist.
Durch diese Profilierung des Blechs wird erreicht, daß
identische Seitenwände mit ihrer Stufung bei Position 8,9
auf die Stufung bei Position 10 an der oberen Kante aufgesetzt werden können und dadurch lagesicher auf dem je- | weils unteren Ring der Seitenwände 1 bis 4 gehalten |
identische Seitenwände mit ihrer Stufung bei Position 8,9
auf die Stufung bei Position 10 an der oberen Kante aufgesetzt werden können und dadurch lagesicher auf dem je- | weils unteren Ring der Seitenwände 1 bis 4 gehalten |
werden. I
Die Seitenwände werden dadurch zusammengesetzt, daß, wie ;
in Fig. 3 und 4 gezeigt, an einem Ende eines Paares der
Seitenwände hakenförmige Fortsätze 11 vorgesehen sind, j in die die daran angrenzende Seitenwand mit einer L-för- ■ migen Profilierung 12 eingreift. Außerdem ist in kurzem ; Abstand hinter dem hakenförmigen Fortsatz 11 ein Lappen 13 ■ aus dem Blech herausgebogen, sodaß zwischen dem Fortsatz 11
und dem Lappen 13 ein Aufnahmeraum für das L-Profil 12
des angrenzenden Blechs geschaffen wird. Die Seitenwände
können daher durch eine einfache Steckverbindung leicht ,
Seitenwände hakenförmige Fortsätze 11 vorgesehen sind, j in die die daran angrenzende Seitenwand mit einer L-för- ■ migen Profilierung 12 eingreift. Außerdem ist in kurzem ; Abstand hinter dem hakenförmigen Fortsatz 11 ein Lappen 13 ■ aus dem Blech herausgebogen, sodaß zwischen dem Fortsatz 11
und dem Lappen 13 ein Aufnahmeraum für das L-Profil 12
des angrenzenden Blechs geschaffen wird. Die Seitenwände
können daher durch eine einfache Steckverbindung leicht ,
lösbar miteinander verbunden werden. [
Zwei der einander gegenüberliegenden Seitenwände haben
vorzugsweise die hakenförmigen Fortsätze 11 und die beiden
anderen Seitenwände die L-Profile 12. Es kann aber auch
an jedem Ende jedes Blechs sowohl ein Fortsatz 11 wie
auch ein L-Profil 12 vorgesehen sein.
vorzugsweise die hakenförmigen Fortsätze 11 und die beiden
anderen Seitenwände die L-Profile 12. Es kann aber auch
an jedem Ende jedes Blechs sowohl ein Fortsatz 11 wie
auch ein L-Profil 12 vorgesehen sein.
Der durch die Seitenwände gebildete Ring wird durch einen j Deckel verschlossen, der aus den beiden Deckelblechen 5,6 ;
nach Fig. 1 besteht. Diese Deckelbleche haben an den horizontalen Seitenkanten u-förmige Fortsätze 14, die
in Fig. 5 gezeigt sind. Die Fortsätze sind so dimensioniert, daß sie die obere Stufe 10 nach Fig. 2 umgreifen und
dadurch auf den betreffenden Seitenwänden, das sind die Seitenwände 1 und 3 nach Fig. 1, geführt werden.
Auch an den inneren, aneinanderstoßenden Kanten der Deckelbleche 5,6 sind derartige ü-Profile 14 vorgesehen, sodaß
die Deckelbleche, wie bei Position 5 in Fig. 1 gezeigt, an diesem U-Profil eine Art Scharnier ausbilden und dann
an der oberen Kante der betreffenden Seitenwand Position 2 nach unten geklappt werden können.
Außerdem sind an den inneren, seitlichen Enden der Deckelbleche 5,6 rechteckige Ausschnitte 15 vorgesehen, die das
Aufsetzen der Deckelbleche auf ihren Führungen erleichtern.
Einer der Vorteile des neuartigen Kompostbehälters besteht darin, daß man durch einfaches Hochziehen eines Seitenteils
den Kompost entnehmen kann, ohne die Stabilität des Behälters zu gefährden.
Claims (6)
1. Kompostbehälter,
dadurch gekennzeichnet, daß er einen rechteckigen Grundriß hat und aus vier
Seitenwänden aus Blech besteht, von denen zumindest einige an ihren Enden nach oben offene vertikale
Aufnahmen haben, in die die jeweils angrenzenden Seitenwände mit Abkantungen an ihren Enden von oben
einschiebbar sind, und daß an den oberen Kanten der Seitenwände nach außen weisende Stützen angebracht
sind, auf die identische Seitenwände mit die Stützen übergreifenden Flanschen lagesicher aufsetzbar
sind.
2. Kompostbehälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände mit ihren Abkantungen zwischen den vertikalen Aufnahmen und Anschlägen gehalten sind,
die zwischen sich den Raum zur Aufnahme der Enden der anderen Seitenwände ausbilden.
3. Kompostbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei von den Seiten auf die oberen Kanten der Seitenwände aufschiebbare Deckel vorgesehen sind, die
von den nach außen weisenden und durchgehenden Stützen geführt sind, und die die Führungen umgreifen.
4. Kompostbehälter nach Anspruch 3>
dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel an ihren Innenkanten u-förmige
dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel an ihren Innenkanten u-förmige
- 2
Abkantungeii haben, die die Deckel auf den nach außen
weisenden Stutzen der Seitenwände halten.
5. Kompostbehälter nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Seltenwänden und gegebenenfalls den Deckelblechen unter Abständen voneinander Löcher
vorgesehen sind.
6. Kompostbehälter nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Seiten der Innenkanten der Deckel Ausschnitte vorgesehen sind.
Der Patentanwalt
Dr. DL/Gudel
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818107802U DE8107802U1 (de) | 1981-03-18 | 1981-03-18 | Kompostbehaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818107802U DE8107802U1 (de) | 1981-03-18 | 1981-03-18 | Kompostbehaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8107802U1 true DE8107802U1 (de) | 1981-09-17 |
Family
ID=6725770
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818107802U Expired DE8107802U1 (de) | 1981-03-18 | 1981-03-18 | Kompostbehaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8107802U1 (de) |
-
1981
- 1981-03-18 DE DE19818107802U patent/DE8107802U1/de not_active Expired
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