DE8107179U1 - "tragbarer behaelter fuer behandlungsmaterialien bei sportplatzverletzungen" - Google Patents

"tragbarer behaelter fuer behandlungsmaterialien bei sportplatzverletzungen"

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DE8107179U1
DE8107179U1 DE19818107179 DE8107179U DE8107179U1 DE 8107179 U1 DE8107179 U1 DE 8107179U1 DE 19818107179 DE19818107179 DE 19818107179 DE 8107179 U DE8107179 U DE 8107179U DE 8107179 U1 DE8107179 U1 DE 8107179U1
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Description

Anmelder: Herr Dieter Hochmuth
Titel: Tragbarer Behälter für Behandlungsmaterialien bei Sportplatzverletzungen
Gebrauchsmuster
Die Neuerung bezieht sich auf einen tragbaren Behälter für Behandlungsmaterialien bei Sportplatzverletzungen, mit einem Hauptbehälter, der oben mit einem Griffstück versehen ist und dessen Wandungen außen rundum mit Seitenfächern besetzt sind, die im Querschnitt und in der Höhe kleiner als der Hauptbehälter sind, wobei die Füllöffnungen von Hauptbehälter und Seitenfächern oben vorgesehen sind.
Bei einem durch die Praxis bekannten Behälter dieser Art bil-(_ det der Hauptbehälter nur ein im Querschnitt rundes Hauptfach, das mittels eines Schaumstoffeinsatzes zur Aufnahme von Eis ausgebildet ist. Häufig wird bei Sportplatzverletzungen nicht nur Eis zu Kühlung sondern auch Wasser zur Säuberung benötigt, das bisher in einem gesonderten Eimer mittransportiert werden muß. Die Füllöffnung des Hauptbehälters wird mittels eines lose zugeordneten Deckels verschlossen. Ein bügelartig ausgebildetes, im Querschnitt rundes Griffstück ist beiderends an der Wandung des Hauptbehälters angelenkt. Die Seitenfächer sine alle gleich hoch, alle im Querschnitt gleich und alle mit ei-
ner Verschlußklappe versehen. Dieser mit Seitentaschen versehene Eiseimer gewährleistet in vielen Fällen keine ausreichend einfache und rasche Behandlung.
Eine Aufgabe der Neuerung ist es, einen Behälter der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die vorher geschilderten Nachteile vermieden sind, der hinsichtlich seiner Verwendung zur Aufbewahrung und zum Transport von Behandlungsmaterialien für Sportplatzverletzungen verbessert ist und der die Behandlung einer Sportplatzverletzung weiter erleichtert. Der neuerungsgemäße Behälter ist, diese Aufgabe lösend, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptbehälter durch eine vertikal verlaufende Trennwand in zwei Hauptfächer, die zur Aufnahme von Wasser bzw. zur/A.ufnahme von Eis ausgebildet sind, unterteilt ist.
Nunmehr kann mittels des Behälters sowohl Eis zur Kühlung als auch Wasser zur Reinigung mitgeführt werden, wodurch der Person, die den Behälter zu benutzen hat, die Arbeit wesentlich erleichtert wird. Das Hauptfach zur Aufnahme des Wassers ist selbstverständlich wasserdicht ausgebildet und das Hauptfach zur Aufnahme des Eises kann mit einem Einsatz zur Wärme- bzw. Kälteisolierung ausgerüstet sein.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn die Trennwand etwa mittig vorgesehen ist. Hierbei sind die beiden Hauptfächer für Wasser und Eis etwa gleich groß.
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Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn die Füllöffnungen der beiden Hauptfächer ständig offen sind. Den Füllöffnungen ist also kein loser oder angelenkter Deckel zugeordnet, der den Zugriff zum Wasser bzw. zum Eis nur erschweren würde.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es sodann, wenndas steif ausgebildete Griffstück rahmenartig ausgebildet ist und steif auf der Trennwand sitzt. Nunmehr kann sich der Wasser enthaltende Hauptbehälter nicht mehr relativ zum Griffstück bewegen, das fest in der Hand liegt. Somit wird ein unerwünschtes Ausschwappen von Wasser aus dem einen Hauptfach vermieden.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es weiterhin, wenn das Griffstück leistenartig flach ist. Eine Drehung dieses GriffStückes in der umschließenden Hand ist erschwert.
Eine besonders zweckmäßige und vorteilhafte Ausführungsform liegt vor, wenn einige der Seitenfächer ständig offene Füllöffnungen aufweisen und die übrigen Seitenfächer mit einer Verschlußklappe versehen sind. Die offenen Seitenfächer dienen der Aufnahme von Flaschen, wogegen die mit Verschlußklappe versehenen Seitenfächer Verbandsmaterial, Tücher und andere feste Gegenstände aufnehmen.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn die
Seitenfächer im Querschnitt verschieden groß sind. Dies erleichtert die Zuordnung der einzelnen Seitenfächer zu den Behandlungsmaterialien, da sich aufgrund der Seitenfachgröße der Benutzer allmählich merken kann, welche Behandlungsmaterialie in welchem Fach zu finden ist. Es sind sowohl die ständig offenen als auch die mit Verschlußklappe versehenen Seitenfächer jeweils untereinander im Querschnitt verschieden groß.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die ständig offene Füllöffnungen aufweisenden Seitenfächer niedriger sind als die mit Verschlußklappe versehenen Seitenfächer. Die ständig offenen Seitenfächer sind praktisch nur noch Halterungen für Flaschen. Die aus dieser Halterung herausragende Flasche ist gut zu erkennen.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es sodann, wenn der Hauptbehälter im Querschnitt rechteckig ist. Aufgrund dieser Ausbildung läßt sich der Behälter besser verstauen. Insbesondere aber ist der Zugriff in die beiden Hauptfächer vereinfacht und ist die Gestaltung der Seitenfächer vereinfacht, da sie nun an geraden Wandungsstücken des Hauptbehälters sitzen.
Der neuerungsgemäße Behälter besteht in der Regel aus steifem Kunststoff, wobei die Seitenfächer an den Hauptbehälter angenäht oder angeschweißt sind. Der Behälter ist eine Art Tasche, wobei der Hauptbehälter wie ein Traggestell für die Seitenfächer bzw. Seitentaschen wirkt. Der gesamte Behälter, der
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auch aus Leder hergestellt sein kann, besitzt eine gewisse Steifigkeit, damit er im leeren Zustand nicht in sich zusammenklappt.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung dargestellt und zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines tragbaren Behälters für Behandlungsmaterialien bei SportplatzVerletzungen, ν Fig. 2 eine Draufsicht auf den Behälter gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine zweite Seitenansicht des Behälters gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine dritte Seitenansicht des Behälters gemäß Fig. 1 und
Fig. 5 eine vierte Seitenansicht des Behälters gemäß Fig. 1.
Der Behälter gemäß Zeichnung umfaßt einen im waagerechten Querschnitt rechteckigen Hauptbehälter 1, der einen Boden und Wandungen umfaßt, nach oben ständig offen ist und in der r Höhe beachtlich größer als in der Länge oder Breite ist. Der Hauptbehälter ist mittig durch eine Trennwand 2 unterteilt, die vom Boden bis zum oberen Rand der Wandung verläuft. Breite und Länge des Hauptbehälters sind gleich groß und die Trennwand ist etwa ebenso dick wie die Wandung des Hauptbehälters.
Auf der Trennwand 2 sitzt ein Griffstück 3, dessen Länge kleiner ist als die waagerechte Länge der Trennwand. Das Griffstück 3 ist rahmenartig ausgebildet und weist somit
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zwei senkrechte säulenartige Stege auf. Zwischen diesen beiden Stegen ist das Griffstück 3 leistenartig flach ausgebildet, wobei es in einer vertikalen Ebene liegt und an der Unterseite Mulden zum Einlegen der Finger aufweist. Das rahmenartige Griffstück 3 umschließt eine Grifföffnung und weist einen Rahmenabschnitt auf, der auf der oberen Stirnkante der Trennwand aufliegt.
An jeder der vier Wandungen des Hauptbehälters 1 sind Seitenfächer 4 vorgesehen, die im Querschnitt rechteckig sind,deren Boden höher liegt als der Boden des Hauptbehälters und deren Böden alle gleich hoch liegen. Im waagerechten Querschnitt sind die Seitenfächer U-Gebilde, deren Schenkelenden an der einen Wandung des Hauptbehälters befestigt sind; d.h. die Wandungen des Hauptbehälters begrenzen auch die eine Seite der Seitenfächer. Wie Fig. 2 verdeutlicht, ist an einer Wandung ein längliches Seitenfach vorgesehen und sind an zwei Wandungen je zwei Seitenfächer und an einer Wandung drei Seitenfächer vorgesehen.
Die Seitenfächer 4 sind maximal so hoch wie die halbe Höhe des Hauptbehälters 1. Das längliche Seitenfach und das eine Paar von Seitenfächern sind mit einer Verschlußklappe 5 versehen, wodurch diese Seitenfächer höher sind als die anderen, nach oben ständig offenen Seitenfächer. An einer Wandung ist zwischen zwei Seitenfächern eine Lasche 6 zum Einschieben einer Schere vorgesehen. Die äußeren Ecken und Kanten der Seitenfächer sind abgerundet.

Claims (8)

dr. JUR. W. BÖHME" esoo Nürnberg 70, *n 12.3.1981/Kr-; DIPL-ING E. KESSEL Frauentorgraben73 (am Plärrer) 1 1INU· 1^* £ M^fJr. e Telefon: (0911)227362,204296 DIPL.-ING. V. BUMIVlC Telegrammadresse: PATBOM PATENTANWÄLTE ToiexNr.:oe23e38 Bankkonto: Deutsche Bank Nürnberg (BLZ 76070012) Nr. 0137315 Postscheckkonto: Amt Nürnberg Nr. 44862-853 Schutzansprüche
1. Tragbarer Behälter für Behandlungsmaterialien bei Sportplatzverletzungen, mit einem Hauptbehälter, der oben mit einem
( Griffstück versehen ist und dessen Wandungen außen rundum mit Seitenfächern besetzt sind, die im Querschnitt und in der Höhe kleiner als der Hauptbehälter sind, wobei die Füllöffnungen von Hauptbehälter und Seitenfächern nach oben vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptbehälter (1) durch eine vertikal verlaufende Trennwand (2) in zwei Hauptfächer, die zur Aufnahme von Wasser bzw. zur Aufnahme von Eis ausgebildet sind, unterteilt ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ( ) Trennwand (2) etwa mittig vorgesehen ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllöffnungen der beiden Hauptfächer ständig offen sind.
4. Behälter nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß das steif ausgebildete Griffstück (3) rahmenartig ausgebildet ist und steif auf der Trennwand (2) sitzt.
— 2 —
5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Seitenfächer (4) ständig
offene Füllöffnungen aufweisen und die übrigen Seitenfächer (4) mit einer Verschlußklappe (5) versehen sind.
6. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenfächer (4) im Querschnitt
verschieden groß sind.
7. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ständig offene Füllöffnungen aufweisenden Seitenfächer (4) niedriger sind als die mit Verschlußklappe (5) versehenen Seitenfächer (4).
8. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptbehälter (1) im Querschnitt
rechteckig ist.
DE19818107179 1981-03-13 1981-03-13 "tragbarer behaelter fuer behandlungsmaterialien bei sportplatzverletzungen" Expired DE8107179U1 (de)

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