DE810574C - Entkeimung der Kaeserinde durch Hitze - Google Patents

Entkeimung der Kaeserinde durch Hitze

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DE810574C
DE810574C DEP10491A DEP0010491A DE810574C DE 810574 C DE810574 C DE 810574C DE P10491 A DEP10491 A DE P10491A DE P0010491 A DEP0010491 A DE P0010491A DE 810574 C DE810574 C DE 810574C
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Germany
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cheese
radiation
radiators
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irradiated
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DEP10491A
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English (en)
Inventor
Hellmut Dipl-Ing Bayha
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23CDAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
    • A23C19/00Cheese; Cheese preparations; Making thereof
    • A23C19/097Preservation
    • A23C19/0973Pasteurisation; Sterilisation; Hot packaging

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Dairy Products (AREA)

Description

  • Entkeimung der Käserinde durch Hitze Bei der Herstellung von Käse ist im allgemeinen eine Lagerung der Käselaibe während einer längeren Zeit, meist während mehrerer Monate, in Reifelagerungsräumen erforderlich. Auch nach Beendigung des Reifungsvorganges kann der fertige Käse nicht immer unmittelbar zum Verbraucher gebracht werden, sondern er wird zunächst noch weiter gelagert, da die Schwankungen in der Produktion dem Bedarf angepaßt werden müssen. Durch diese Lagerung der Käselaibe und durch den damit verbundenen Transport tritt vielfach eine erhebliche Qualitätsverschlechterung der Ware auf, die in manchen Fällen zum völligen Verderb eines erheblichen Prozentsatzes der Ware führen kann.
  • Selbstverständlich ist man von jeher bestrebt, diese Qualitätsverminderungen und die damit verbundenen Verluste so klein wie möglich zu halten. Der Käse wird deshalb sorgfältig überwacht und täglich gepflegt. Die Lagerungsbedingungen werden durch Einregulierung günstiger Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit so zweckmäßig wie möglich gestaltet. Insbesondere ist man in Reifelagerungskellern mit Erfolg dazu übergegangen, Infektionen der Käselaibe aus der Raumluft dadurch zu vermeiden, daß die Raumluft durch UV-Bestrahlung keimarm gemacht wird.
  • Alle diese Maßnahmen können aber nur dann zum Erfolg führen, wenn sie unterbrechungslos mit größter Sorgfalt durchgeführt werden. Diese unterbrechungslose Pflege ist aber in vielen Fällen nicht möglich. So entbehrt z. B. Käse, der längere Transporte durchmachen muß, während der Transportzeit jeglicher Pflege, wobei gleichzeitig während des Transportes meist die äußeren Bedingungen für den Käse ungünstig sind, so daß eine erhebliche Verderbnisgefahr besteht. So kommt es z. B. nicht selten vor, daß große Käsesendungen, die beispielsweise in den Lagerkellern von Käseimportgeschäften eingelagert werden sollen, schon erheblich verdorben ankommen. Eine große Masse schädlicher Kleinlebewesen von den kleinsten unsichtbaren Bakterien und Pilzen bis herauf zu Milbep, Maden und anderen für das bloße Auge sichtbaren pflanzlichen und tierischen --Schädlingen haben sich auf der Oberfläche der Käse niedergelassen und fressen sich allmählich immer tiefer in den Käse hinein. Es kommt vor, daß dadurch Verluste von rüehr als I/$ der .ganzen Käselieferung entstehen, ohne daß man bisher technische Möglichkeiten sah, diese Verluste zu vermeiden oder auch, nur wesentlich einzuschränken.
  • Sobald nämlich diese kleinen Lebewesen nicht mehr nur auf der Oberfläche sitzen, sondern in die Tiefe eingedrungen sind, ist es sehr schwer, ihrem Wirken Einhalt zu gebieten, ohne gleichzeitig den Käse selbsx zu schädigen. Eine UV-Bestrahlung und auch das üblic)xe Abwaschen der Käselaibe ist nur für die äußerste Oberfläche wirksam. Dagegen gab es kein, praktisch anwendbares Mittel, um den weiteren- Verderb aufzuhalten, wenn die Kleinlebewesen bereits in tiefere Schichten vorgedrungen sind:' Aufgabe der vorliegenden F4fihdung. ist es nun, ein einfaches wirkungsvolles Verfahren anzugeben, durch das das Weitergreifen dieser Schäden unterbunden wird, und zwar dadurch, daß auch die Schädlinge vernichtet werden, die bereits tiefer irr den Käse eingedrungen sind.
  • Erfindungsgemäß sollen diese Kleinlebewesen dadurch getötet werden, daß die Käserinde schnell auf eine für die Lebewesen tödliche Temperatur gebracht wird und daß man diese erhöhte Temperatur nur so lange wirken läßt, wie es für die Vernichtung der Lebewesen unbedingt erforderlich ist, wobei aber ein wesentliches Eindringen der Wärme in noch unbefallene tiefere Schichten des Käses vermieden wird.
  • Es gibt verschiedene Methoden, nach denen dieser Grundgedanke verwirklicht werden kann. Man kann z. B. die Käselaibe kurzzeitig in einen Raum hoher Temperatur legen. Die Zeit muß ausreichen, um die Wärme in die befallenen Außenschichten des Käses eindringen zu lassen. Der Erwärmungsvorgang muß aber abgebrochen werden, ehe die tiefer liegenden gesunden Schichten auf unzulässig hohe .Temperaturen kommen. Man kann die Käselaibe auch in eine entsprechend temperierte Flüssigkeit legen oder sie mit Warmluft oder Dampf o. dgl. bespülen.
  • Alle diese Verfahren haben den Nachteil, daß die Wärme zunächst nur auf die Oberfläche des Käselaibes übertragen wird und erst allmählich, dank der Wärmeleitfähigkeit des Materials, auch in die tieferen Schichten, in denen sich ebenfalls Kleinlebewesen aufhalten, vordringt. Es ist kaum möglich, den Vorgang praktisch so zu steuern, daß zwar die von Kleinlebewesen befallene Außenschicht_ auf genügend hohe Temperatur kommt, die gesude Innenschicht aber nicht zu warm wird. Dagegen haben eingehende Versuche bewiesen, daß die gestellte Aufgabe mit Hilfe von Infrarotstrahlen sehr gut gelöst werden kann. Erfindungsgemäß wird die Oberfläche des Käses einige Zeit, z. B. 2 bis 5 Minuten lang, dem Einfloß einer Strahlung ausgesetzt, die im wesentlichen aus kurzwelligem Infrarot und aus Strahlen des Bereiches des sichtbaren Lichtes besteht. Die Strahlung umfaßt also die Wellenlänge von etwa 0,4 p, bis zu einigen #t mit einem Maximum, das z. B. zwischen i und 4 #t liegt. Es ist bekannt, daß Strahlung dieser Wellenlänge eine nicht unerhebliche Tiefenwirkung, -insbesondere bei organischen Stoffen, besitzt. Insbesondere Strahlendes unmittelbar anden sichtbaren Spektralbereich angrenzenden Infrarotgebietes durchdringen bis zu einem gewissen Grade auch Stoffe, djewie Käse nicht als lichtdurchlässig bezeichnet werden können. Die Strahlungsenergie wird hierbei in den durchdrungenen Schichten absorbiert und in Wärme umgesetzt.
  • Im Gegensatz zu den oben angedeuteten Methoden, das Verfahren der Erfindung mit Hilfe von Ofen, durch Eintauchen in eine heiße Flüssigkeit, durch Dampf-oder Warmluftbespülung usw.durchzuführen,entsteht beider Infrarotbestrahlung die Wärme in der Materie selbst, und zwar genau an der Stelle, an der die schädlichen Kleinlebewesen sich aufhalten; die Wärme braucht also nicht mehr erst durch das meist nur geringe Wärmeleitvermögen des Käses von der Oberfläche in die tiefer liegenden befallenen Schichten einzu-_dringgn.___ Wgnp. auch das Eindringungsvermögen dieser Strahlungen in Käse nicht sehr groß ist, so genügt es, wie die Versuche ergeben haben, doch voll und ganz, um die von Kleinlebewesen befallenen Außenschichten der Käse, die z. B. 5 bis 7 mm dick sein können, genügend zu durchwärmen. Versuche haben gezeigt, daß es z. B. möglich ist, mit Hilfe einer cjerartigen Strahlung in wenigen Minuten solche von Kleinlebewesen befallenen Außenschichten von Käse bis zu 7,5 mm Tiefe auf eine für die Kleinlebewesen schädliche Temperatur von 8o' und mehr zu bringen, ohne daß die. Qualität der darunterliegenden gesunden Käseschichten im mindesten leidet. Es ist ein für die Durchführung des Verfahrens günstiger Umstand, daß das Absorptionsvermögen für diese Strahlen der von den Mikroben befallenen und zerstörten Außenschichten größer ist als das des gesunden Käses. Dies hat zur Folge, daß sich die von Kleinlebewesen befallenen Außenschichten sehr schnell erwärmen und die darunterliegenden gesunden Schichten weitgehend vor Übererwärmung schützen. Voraussetzung ist natürlich, daß die Behandlung so schnell erfolgt, daß die Wärme nicht die Zeit findet, um infolge der allerdings geringen Wärmeleitfähigkeit des Käses in das Innere abzufließen. Wie die Versuchsergebnisse bewiesen haben, kann diese Voraussetzung bei richtiger Wahl der Wellenlängen der Strahlung und bei genügend intensiver Strahlung gut erfüllt werden.
  • Beispielsweise wurde in verschiedenen Serien praktischer Versuche stark von Mikroben befallener Goudakäse, bei dem eine Außenschicht von stellenweise wesentlich mehr als 5 mm Dicke bereits zerstört war, bestrahlt. Mehrere Einzelstücke wurden unter im übrigen gleichen Verhältnissen während verschiedener Zeiten bestrahlt, und anschließend wurde die Zahl der noch lebenden Keime in der Rinde bestimmt. Um _die Tiefenwirkung festzustellen, wurde die Keimzahl sowohl in der alleräußersten Oberflächenschicht gezählt als auch in der Tiefe, und zwar an der Grenze zwischen der verdorbenen Schicht und dem gesunden Käse. Für die Keimzahlbestimmung wurde die Plattenmethode nach Robert Koch verwendet. Von der zu untersuchenden Käsescheibe wurde eine gewisse Gewichtsmenge 'durch Abschaben in feinster Verteilung gewonnen, in eine bestimmte Menge sterilen Wassers eingebracht, lange Zeit durchgeschüttelt und dann mit Hilfe von Petrischalen unter verschiedenen Verdünnungen der Keimgehalt des Wassers bestimmt. Wenn auch die absoluten Zahlenwerte, die durch diese Meßmethode gewonnen wurden, -nicht völlig zuverlässig sein dürften, so kann man wohl bestimmt aussagen, daß die Zahlen zumindest miteinander vergleichbar sind und einen sicheren Schluß auf den Erfolg des Verfahrens zulassen. Die Ergebnisse einer Versuchsserie sind beispielsweise folgende: A. Keimzahlen in der Oberfläche unbestrahlt . . . . . . . . . . 140 ooo ooo Keime/g 2 Min. bestrahlt ...... 16 50o ooo Keime/g 3 Min. bestrahlt ...... ii ooo ooo Keime/g 4 Min. bestrahlt ...... i 80o ooo Keime/g Nach 4 Min. war demnach die Keimzahl an der Oberfläche auf nur noch etwa 1,3°/o der ursprünglichen zurückgegangen.
  • B. Keimzahlen in der Grenzschicht zwischen Rinde und gesundem Käse unbestrahlt . . . . . . . . . . 850 ooo ooo Keime/g 2 Min. bestrahlt ...... 200 ooo ooo Keime/g 3 Min. bestrahlt ...... 66 ooo ooo Keime/g 4 Min. bestrahlt ...... 6 60o ooo Keime/g 6 Min. bestrahlt ...... i ooo ooo Keime/g Nach 6 Min. war demnach die Keimzahl auf etwa 0,1% der ursprünglichen zurückgegangen.
  • In kleinen Betrieben wird man mit verhältnismäßig einfachen kleinen Apparaten, ähnlich Fig. i, auskommen. Man kann z. B. den Käselaib auf eine Scheibe i legen, die um eine senkrechte Achse 2 drehbar gelagert ist, und über dem Käselaib 3 und seitlich eine oder mehrere Strahlungsquellen 4 anordnen. Durch langsames Drehen der Scheibe erreicht man eine genügend gleichmäßige Bestrahlung, die nach Umwenden des Käses wiederholt wird.
  • Bei größeren Betrieben wird man Durchlaufeinrichtungen verwenden, z. B. kann man nach Fig. 2 die Käselaibe 5 auf ein Förderband 6 legen, das die Käselaibe langsam durch einen Schacht befördert, in dem auf allen Seiten Strahlungsquellen 7 angeordnet sind. Damit der Käse auch von unten genügend bestrahlt wird, kann man entweder das Förderband siebartig ausführen, so daß die Strahlung auch von unten wirken kann, oder man kann die Käselaibe während des Durchgangs durch den Schacht von Hand oder mechanisch umwenden.
  • Durch einen derartigen Schacht ist eine gleichmäßige Bestrahlung der beiden kreisförmigen Grundflächen der Käselaibe ohne weiteres möglich. Dagegen bedarf die gleichmäßige Bestrahlung der kreiszyIinderförmigen Mantelfläche noch weiterer Maßnahmen. Man kann sie z. B. dadurch sichern, daß die Käselaibe während des Durchgangs durch den Schacht nach Fig. 2 um ihre Achse rotieren, so daß jede Partie des Mantels sich eine gewisse Zeit außen in der Zone größter Strahlungsstärke befindet. Es ist aber auch möglich, die Bestrahlung der kreisförmigen Grundflächen und des kreiszylinderförniigen Mantels in je einem getrennten Schacht vorzunehmen. Im ersten Schacht, der ähnlich der Fig. 2 gestaltet ist, werden nur die Grundflächen bestrahlt, wobei die Käselaibe in der beschriebenen Weise von oben und unten bestrahlt werden. In einem zweiten Schacht, dessen Horizontalschnitt in Fig. 3 und dessen Ansicht von oben in Fig. 4 gezeigt ist, liegen die Käselaibe mit ihren Grundflächen turmartig übereinander, wobei die kreiszylinderförmigen Mantelflächen der Käselaibe 8 von ringsherum angeordneten Strahlern g annähernd gleichmäßig ausgeleuchtet werden.
  • Eine Anordnung, bei der wiederum gleichzeitig die gesamte Oberfläche der Käse in einem einzigen Apparat bestrahlt wird, ist in Fig. 5 im Längsschnitt und in Fig. 6 im Querschnitt skizziert. Hierbei rollen die Käselaibe io nacheinander durch einen Schacht auf einer Rollbahn ii, wobei gleichzeitig die kreisförmigen Grundflächen von beiden Seiten durch Strahler 12 und die kreiszylinderförmige Mantelfläche von oben liegenden Strahlern 13 bestrahlt werden. Durch Abgleichen der Bestrahlungsstärke kann man erreichen, daß eine genügend gleichmäßige Behandlung aller Partien der Oberfläche gesichert wird. Die Rollbahn ii kann evtl. leicht geneigt sein, so daß die Käse selbsttätig durch den Schacht rollen, wobei sie durch Führungsstangen 14 oder ähnliche Vorrichtungen in ihrer aufrechten Lage gehalten werden. Es hat sich gezeigt, daß es besonders günstig ist, wenn die Luft im Behandlungsraum nicht zu trocken ist. Man reichert deshalb zweckmäßig den natürlichen Feuchtigkeitsgehalt der Luft durch Einblasen von Dampf, durch Einsprühung von Wasser oder ähnliche Maßnahmen an.

Claims (9)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Verfahren zum Haltbarmachen von Käse durch Behandeln der Rindenschicht, dadurch gekennzeichnet, daß der Käse kurzzeitig der Strahlung von Hochtemperaturstrahlern (an der Strahlungsquelle i ooo ° C oder mehr) ausgesetzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung elektrischer Wärmequellen, insbesondere Glühlampen, Lichtbogenlampen, Quecksilberdampflampen u. dgl., als Strahlungsquellen.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch die Verwendung von Reflektoren zum Richten der Strahlung.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrheit von Strahlern verwendet ist und für die Reflektoren solche mit rechteckigen, sechseckigen Querschnitten o. dgl. verwendet sind im Sinne der Bildung eines oder mehrerer geschlossener Felder von Strahlern.
  5. 5. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Bereich eines oder mehrerer Strahler eine Drehscheibe zur Aufnahme des Käses enthält, die während der Behandlung des Käses gedreht wird.
  6. 6. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB sie zur Aufnahme des zu behandelnden Käses ein endloses, zweckmäßigerweise strahlendurchlässiges Förderband enthält, das, im Querschnitt gesehen, von mehreren Strahlern vorzugsweise allseitig umgeben ist (vgl. Fig. 2).
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daB eine zweite Stufe angeschlossen ist zur Bestrahlung der Umfangsflächen des Käses (Fig.3 und 4). B.
  8. Einrichtung nach einem der Verfahren nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Rollbahn enthält, über die die zylindrischen Käse hinwegrollen, und daß diese Rollbahn seitlich und oben im Bereiche eines oder mehrerer Strahler steht (s. Fig. g und 6).
  9. 9. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umgebungsluft der Käse während der Strahlungsbehandlung mit Feuchtigkeit angereichert wird.
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